Disclaimer: Wie immer, nix ist meins, hab mir die Charas nur ausgeliehen! Kein Geld, kein Ruhm, nur Spaß!!!
Drachenkind: Ich auch, seufzt aber da ich da nie hinkommen werde, habe ich mir gedacht, wenigstens Sie sollen dort hin! Danke übrigens für deinen Kommi!
So, und nun weiter:
Ferien auf Hawaii!
Das durfte ja wohl nicht wahr sein, mit Snape nach Hawaii? Hermine war mehr als geschockt. Wie sollte sie dieses Wochenende nur überstehen? Wie in Trance ging sie nach vorne, auf Arthur zu, der grinsend die Tickets in den Händen hielt. Auch Snape sah nicht besonders glücklich aus.
„Dürfen wir jetzt auch erfahren, mit wem wir denn die Ehre haben?"Arthur wußte zwar, das Hermine unter dem Catwoman-Kostüm steckte, aber er hatte keine Ahnung, wer sich hinter Batman verbarg.
„Wenn es denn unbedingt sein muß!"Grummelte besagtes Objekt und nahm die Maske runter.
Kaum hatte Severus die Maske abgenommen, als auch schon ein lautes „Oh" durch die Menge ging. Fred und George kugelten sich vor Lachen auf den Boden, während Dumbledore und die anderen Gäste bestürzte Gesichter machten.
Hermine drehte sich zu den Zwillingen um, um ihnen böse Blicke zuzuwerfen. „Das zahl ich euch heim!"schwor sie ihnen.
„Miss Granger, da wir nun mal diese beknackte Reise gewonnen haben, müssen wir wohl oder übel auch hinfahren. Aber merken Sie sich eins: Ich will meine Ruhe haben, kein Geschwätz Ihrerseits, keine Versuche, mich irgendwo hin zu schleppen, kein romantisches Getue!" Raunte Snape ihr ins Ohr. „DAS soll mir nur Recht sein, Professor, dann kann ich in Ruhe an der Überarbeitung meines neuen Buches arbeiten!"Fauchte Hermine zurück.
Irgendwie überstanden die beiden auch den Rest der Party und es wurde wider Erwartens doch recht spät.
Am nächsten Morgen wachte Hermine mit einem schmerzenden Kopf auf und hatte zu allem Überdruß auch noch schlechte Laune. Sie zog sich an und ging zum Frühstück in die Große Halle, die zwar immer noch nicht die langen Haustische aufwies, aber dennoch kleine Sitzgruppen hatte. Nachdem sie sich an einen freien Tisch gesetzt hatte, orderte sie erst mal eine ganze Kanne Kaffee. Zu ihrem Entsetzen mußten sich Dumbledore, Minerva und Snape an ihren Tisch setzen, da die übrigen Tische mehr oder weniger besetzt waren.
„Ah, Hermine, haben Sie gut geschlafen?"Dumbledore neigte sich höflich zur Angesprochenen herüber. Hermine grummelte etwas wie „Nicht so besonders" und wollte sich gerade eine neue Tasse einschenken, als Snape ebenfalls nach der Kaffeekanne griff. Als wenn beide einen elektrischen Schlag abbekommen hätten, zuckten ihre Hände zurück.
Irgendwie überstand sie das Frühstück, in dem sie ihren Kopf gesenkt hielt, um ja nicht in Gespräche mit einbezogen zu werden. Dabei verpasste sie allerdings die Blicke, die ihr jemand zuwarf.
Wieder zu Hause in ihrer kleinen Wohnung, überlegte sie, was sie alles mitnehmen mußte. „Meine Unterlagen, klar, die brauche ich!"Sie warf ihr halbfertiges Buch in die Reisetasche und trotzig auch noch mehrere Bikinis hinterher. „Der kann was erleben, ich will auf Hawaii meinen Spaß haben! Soll der doch in seinem Zimmer versauern!"Hermine freute sich auf den Strand und überhaupt, sie war noch nie auf Hawaii gewesen.
Zur gleichen Zeit in Hogwarts:
Severus lief in seinem Büro auf und ab. „An ihrem Buch arbeiten! Das ich nicht lache! Na und, soll sie doch! Ich kann mich auch allein beschäftigen!"Er hatte seine Tasche auch schon gepackt. Auch er hatte nicht allzu gut geschlafen, aber das lag eher daran, das ihm eine bestimmte Person nicht mehr aus dem Kopf ging. In der Nacht hatte er von ihr geträumt, wie sie in ihren engen Lederhosen ausgesehen hatte. Und wahrhaftig, sie hatte ihm gefallen!
Sie sollten am kommenden Wochenende abreisen, dazu mußte Severus nach London kommen, da sie auf „normalen"Weg nach Hawaii fliegen sollten. Severus war noch nie mit einem Flugzeug geflogen und irgendwie war er aufgeregt. Er klingelte an ihrer Wohnungstür und als sie öffnete, mußte er schlucken. „Verdammt, warum muß sie so hübsch sein!"Innerlich verfluchte er die ganze Welt. „Kommen Sie rein, Professor, ich bin gleich so weit. Möchten Sie vielleicht noch einen Kaffee?"Hermine bat ihren Professor ins Wohnzimmer und lief schnell in die Küche, um die Kaffeemaschine anzustellen. „Was ist das denn für ein komisches Ding?"Hermine erschrak, sie hatte nicht bemerkt, das Snape ihr gefolgt war. Severus beäugte die Maschine. „Das ist eine Kaffeemaschine, Professor, eine Muggelerfindung, um Kaffee zu kochen."Erklärte Hermine schmunzelnd.
Severus beobachtet interessiert, wie der Kaffee durchlief. Hermine stellte zwei Tassen, Zucker und Milch auf ein Tablett und wollte wieder ins Wohnzimmer gehen, als Snape ihr das Tablett abnahm. „Miss Granger, lassen Sie mich das tragen!"Irritiert übergab Hermine im das Tablett. „Seit wann kann der denn höflich sein?"Fragte sie sich im Stillen. „Professor, da wir ja nun das ganze Wochenende zusammen sein werden und ich nicht mehr Ihre Schülerin bin, halte ich es für besser, wenn Sie mich Hermine nennen!"Was, wieso hatte sie das gesagt! „Nur, wenn Sie Severus zu mir sagen!"Kam gleich als Antwort, nicht barsch, sondern richtig aufrichtig und ehrlich.
Überraschender Weise unterhielten sich die beiden wie zivilisierte Menschen, während sie auf das Taxi warteten, welches sie zum Flughafen bringen sollte. Severus war, ehrlich gesagt, auch darauf gespannt.
Während der Taxifahrt schwiegen beide, ganz in Gedanken versunken. „Sie hat irgendetwas an sich, das muß ich ihr lassen!"Severus war sich nicht ganz klar, was eben in ihrer Wohnung abgelaufen war. So kannte er sich gar nicht! Auch Hermine dachte stumm vor sich hin. „Himmel, das kann ja heiter werden! Wenn das Wochenende so anfängt, dann Gnade mir Gott!"
An Bord des Flugzeuges angekommen, verstauten sie ihr Handgebäck und machten es sich in den Sitzen bequem. „Hermine, dies wird mein erster Flug!"Gestand Severus leise. „Keine Angst, es wird schon nichts passieren!"Sanft legte sie ihre Hand auf seine. Diese Geste sollte ihn eigentlich beruhigen, hatte aber eine entgegengesetzte Wirkung. Auf einmal war er richtig nervös. „Was ist denn bloß los mit mir?"Dachte er panisch. Als die Stewardessen die Notfallanweisungen durchgingen, hörte er gar nicht mehr hin. Er presste sich tief in seinen Sitz, als das Flugzeug abhob. Hermine entspannte sich, sie hatte ja schon mehrere Flüge hinter sich. Unauffällig sah sie zu Severus hinüber. Er war kreidebleich und hatte sich in den Armlehnen seines Sitzes festgekrallt. „Severus, entspannen Sie sich. Wir sind schon in der Luft!"Sie strich ihm zärtlich über den Arm. Langsam entspannte sich Severus. Irgendwann war er eingeschlafen, während Hermine in ihrer mitgebrachten Zeitschrift las.
„Endlich auf Hawaii!"Hermine sprang auf und wollte schon aus dem Flugzeug laufen, als ihr einfiel, das Severus ja noch immer schlief. Sie rüttelte ihn sanft wach. „Himmel, verschlafen sieht der ja noch besser aus!"Dachte sie. Sie gingen von Bord und trafen auf eine angenehme Wärme. Hermine war froh, das sie nur leichte Kleidung trug, aber Severus trug wie immer schwarz. „Ich glaube, wir sollte erst einmal zum Hotel fahren, damit Sie sich umziehen können!"Meinte sie. Severus nickte zustimmend.
Im Hotel angekommen, mußten sie feststellen, das nur ein Doppelzimmer für sie reserviert war. „Aber das muß ein Mißverständnis sein!"Rief Hermine aufgebracht. Der Portier schüttelte bedauernd den Kopf. „Tut mir leid, Miss, aber wir sind vollständig ausgebucht!"Severus hatte sich bislang rausgehalten. „Hören Sie, wir sind nicht verheiratet, wir sind nicht einmal ein Paar! Also geben Sie uns bitte zwei Einzelzimmer!"Der Portier schüttelte immer noch den Kopf. „Wirklich, wir haben nichts anderes mehr frei!"Zähneknirschend nahm Hermine den Zimmerschlüssel an sich.
Ein Page begleitete sie hinauf zu ihrem Zimmer. Severus sah sich erstaunt um. Das war kein einfaches Zimmer, das war eine Suite! Er öffnete die Balkontür und trat hinaus. „Was für eine Aussicht! Hermine, kommen Sie, das müssen Sie sich ansehen!"Hermine lächelte beim Anblick des völlig begeisterten Severus, gab dem Pagen ein kleines Trinkgeld und folgte ihm auf den Balkon. Severus hatte Recht, die Aussicht war atemberaubend!
Nachdem sie ihre Sachen aus den Reisetaschen ausgepackt hatten, zog Hermine sich ihren Bikini an und wollte sich am Strand in der Sonne braten lassen. Sie bemerkte den Blick, den Severus ihr zuwarf. „Etwas nicht in Ordnung, Severus?"Fragte sie. Severus schluckte. Sie sah in diesem knappen Bikini einfach unglaublich aus. „SO wollen Sie an den Strand gehen, mit diesem Nichts an Stoff?"Hermine sah an sich herunter. „Ja, wieso denn nicht?" Severus musterte sie von Kopf bis Fuß. „Es ist Ihre Beerdigung, dann könnten Sie sich ja gleich eine Schild um den Hals hängen: Ich bin leicht zu haben!"Hermine spürte, wie die Wut in ihr hoch kroch. „Das ist ja wohl unerhört, was erlauben Sie sich? Was ich anziehe, ist ja wohl meine Sache!"Sprachs, drehte sich um und verließ das Zimmer.
Severus sah ihr noch lange nach. „Hätte ich doch bloß meine Klappe gehalten, jetzt redet sie bestimmt nicht mehr mit mir!"Dabei hatte er doch eigentlich sagen wollen, das sie ihm in diesem Bikini ausgesprochen gut gefiel, aber so etwas kam ja nicht über seine Lippen. „Wenn sie wüßte, was sie mir damit antut?"Oh ja, sie gefiel ihm sehr gut! Ihre ganze Art, sich zu bewegen, sich zu kleiden, ihre Klugheit, ja sogar, wie sie mit ihm stritt! Sie war endlich erwachsen geworden!
„Was denkt der denn eigentlich, ich bin doch kein kleines Kind mehr!" Hermine stapfte sauer zum Strand. Sie legte ein Handtuch auf eine Liege und rannte ins Meer. Es war herrlich! Sie schwamm einige Runden, bevor sie sich auf ihre Liege legte.
Severus beobachtet sie von Balkon aus. Himmel, sie sah so sexy aus! Halt, stop, hatte er DAS gerade gedacht! Was war denn bloß los mit ihm? Er war eifersüchtig! Die Blicke der jungen Männer auf Hermine konnte er nicht ertragen! Fast wollte er zum Strand hinunter stürzen, um sie vor den Blicken zu schützen! Aber da kam ihm eine Idee!
Hermine lag den ganzen restlichen Tag in der Sonne. Sie hatte noch ein paar Mal einige Runden geschwommen und genoß die Wärme der Sonne. Ein Glück, das sie keinen Sonnenbrand bekam, sie wurde nur braun. Sie hatte sich so richtig entspannt. Gegen Abend bekam sie Hunger und ging zurück ins Hotel. Sie wollte duschen und sich dann für ein Abendessen umziehen. Mal sehen, vielleicht kam Severus ja mit.
Im Zimmer angelangt, suchte sie sich ein leichtes Abendkleid mit Spaghettiträgern aus und ging ins Bad. Sie duschte ausgiebig, wusch sich die braunen Locken mit einem duftenden Shampoo, trocknete sich dann ab und zog das Kleid an. Severus hatte unterdessen ein Tisch für zwei in dem kleinen, gemütlichem Restaurant gebucht und hatte auch für später eine Überraschung parat.
Als Hermine aus dem Bad kam, mußte sie erst mal zweimal hinsehen. Severus hatte sich auch schon fertig gemacht und Hermine mußte zugeben, das er sehr attraktiv aussah. „Hermine, ich möchte mich für mein unmögliches Benehmen heute nachmittag entschuldigen. Ich bitte Sie, heute abend mit mir zu speisen."Gott, war der höflich! Hermine nickte. „Gerne, Severus." Gemeinsam gingen sie ins Restaurant.
Während dem Essen unterhielten sie sich über ganz normale Dinge. „Haben Sie je ein Buch von mir gelesen?"Neugierig beugte Hermine sich zu Severus hinüber. „Natürlich, die Bücher der weltbesten Schülerin, die Hogwarts je gesehen hatte, sind quasi Pflichtlektüre für uns Lehrer geworden." Schmunzelte Severus. Hermine bekam große Augen. „Aber wieso das denn?" Severus überlegte kurz. „Nun ja, Dumbledore hielt es für eine gute Idee, das die Bücher in die Bibliothek kamen, und seitdem sind sie so gut wie immer ausgeliehen. Deshalb habe ich Ihnen ja auch vorgeschlagen, das Sie das nächste Mal die, sagen wir mal, etwas gefährlicheren Tränke in ein anders Buch packen, damit die jüngeren Schüler nicht auf falsche Gedanken kommen!"Er wußte natürlich, das Hermine, Ron und Harry in ihrem zweiten Schuljahr den Vielsafttrank fabriziert hatten und das war schlichtweg eine Meisterleistung für einen Zweitklässler! „Ja, aber was halten Sie sonst von meinen Büchern, als Experte, meine ich."„Ihre Bücher sind sehr gut, Hermine, sonst hätte ich sie ja nicht alle gelesen!"Hermine wurde ein klein wenig rot. Das war ein Kompliment, oder?
Nach dem Essen zog Severus Hermine in die kleine Tanzbar. „Wollen Sie tanzen?"Er wartete keine Antwort ab, sondern nahm Hermine an die Hand und führte sie auf die Tanzfläche. „Severus, ich habe ja gar nicht gewußt, das Sie so ein guter Tänzer sind."Lachte Hermine, als sie sich zur Musik bewegten. „Hermine, es gibt so einiges, was Sie noch nicht von mir wissen!" Er zog Hermine noch enger an sich heran, da die Band jetzt einen langsamen Song spielte. „Oh Gott, das fühlt sich so gut an!"Dachte Hermine. „Wenn der so weitermacht, kann ich für nichts mehr garantieren!"Severus streichelte ihr langsam über ihren Rücken und roch an ihren Haaren. „Himmel hilf! Ich glaube, ich habe mich verliebt!"Das erste Mal in seinem Leben wollte er nicht nachdenken.
Sie tanzten den ganzen Abend miteinander. Gegen Mitternacht schlug Severus einen Spaziergang mit Mondlicht vor. Hermine konnte es nicht glauben. DAS sollte der griesgrämige, ewig schlechtgelaunte Professor Snape sein! Unmöglich! Sie hatte den Abend wirklich genossen! Severus nahm ihre Hand und die beiden spazierten über den Strand.
„Severus, ich glaube, ich habe mich in Ihnen getäuscht!"„Inwiefern, Hermine?"„Nun ja, in der Schule waren Sie doch immer so gemein zu mir. Sie haben mich mehrmals eine unerträgliche Alleswisserin genannt!"Severus schüttelte den Kopf. „Ach Hermine, das mußte ich doch sagen, viele Slytherins waren Kinder von Todessern, da konnte ich doch nicht nett zu Gryffindors sein. Aber glauben Sie mir, das sollte eigentlich ein Kompliment sein, ganz ehrlich. Ich habe noch nie eine so kluge Schülerin gekannt."
Hermine wurde rot. „Wenn das ein Kompliment sein sollte, Severus, dann haben Sie keine Ahnung, wie man Frauen Komplimente macht!"Schelmisch grinsend beugte Severus sich zu Hermine runter. „Und wie machte man Frauen Komplimente?"Hermine fing an zu stottern. „Ähm, ich, ähm ..."Severus nutze die Gunst der Stunde und streifte Hermines Lippen sanft mit den seinen. Hermine seufzte. „Man, was hat der zarte Lippen!"Sie zog seinen Kopf tiefer zu ihrem herab. Bereitwillig öffnete sie ihre Lippen, um seiner Zunge Einlaß zu gewähren. Severus strich sanft über Hermines Schultern und spürte das Beben, welches Hermine erfasste. Hermine vertiefte den Kuss, darauf hatte sie schon so lange gewartet! Sie schmeckte eine nie gekannte Süße, spürte ein nie gekanntes Verlangen in sich aufsteigen. „Severus, bitte, ich halt das nicht mehr länger aus!"Severus hob Hermine hoch und ging, sie immer noch küssend, langsam zum Hotel zurück.
Sie fühlte das Spiel seiner Muskeln, seiner starken Arme, die sie an sich gedrückt hielten, während er die Treppe zu ihrem Zimmer raufging. In seinen Armen fühlte sie sich geborgen, nicht das sie keinerlei Erfahrung hätte, sie war ja eine Zeitlang mit Ron gegangen, aber das war etwas anderes. Es fühlte sich richtig an!
Ungestüm öffnete Severus die Zimmertür und schlug sie gleich darauf hinter sich zu. Vorsichtig stellte er Hermine wieder ab und sah sie fragend an. Hermine antwortete, indem sie sein Hemd aufknöpfte und liebevoll über seine Brust strich. Leise aufstöhnend beugte sich Severus wieder zu ihren Lippen hinab.
„Willst du wirklich?"Wie zur Antwort küsste Hermine ihn heftig und mit einem solchen Verlangen, das Severus augenblicklich die Erregung spürte, die in ihm hoch kam. Er sah ihr tief in die Augen, die vor Verlangen ganz dunkel waren. Hermine spielte zärtlich mit eine seiner Brustwarzen, was ihm ein Stöhnen entlockte. Beinahe konnte er sich nicht mehr zurückhalten. Was tat sie ihm an? Er streifte ihr das Kleid von den Schultern. Sie stand nur noch in BH und String vor ihm. Er strich begehrlich über ihren Spitzen-BH. Er konnte spüren, wie sich ihre Brustwarzen unter der Spitze aufrichteten, beugte sich hinab und wiederholte das Spiel mit seiner Zunge. Hermine stöhnte leise auf. Sie bog ihren Rücken durch, um noch näher bei Severus zu sein. Sein Arm umfasste ihre Mitte, damit sie nicht nach hinten wegfiel. Hermine wollte nicht, das er aufhörte, aber sie wollte mehr! Hermine richtete sich auf und streifte ihm das Hemd von den Schultern. Aufreizend langsam strich sie über seine muskulöse Brust abwärts. Langsam öffnete sie seine Hose und die viel, wie von selbst, zu Boden. Lächelnd befühlte sie die Beule in seiner Boxershorts. Severus stöhnte auf. Er wollte sie, jetzt, sofort! Er hob sie wieder hoch und trug sie zum Bett.
Hermine zog ihn zu sich hinunter. Sie strich ihm liebevoll die Haare aus dem Gesicht. „Wie seidig die doch sind!"Dachte sie gerade noch so eben. Severus kam ihrer Aufforderung nur zu gerne nach. Er hinterließ eine brennende Spur aus Küssen an ihrem Hals, ihren Schultern, ihren Brüsten. Hermine erschauderte. „Ein Hoch auf BHs, die man vorne aufmachen kann!" Dachte er noch und öffnete diesen. Er widmete sich erst der einen, dann der anderen Brustwarze. Hermine seufzte vor Lust. Sie hob das Becken, um ihm beim Ausziehen des Strings behilflich zu sein. Schnell entledigte auch er sich seiner Boxershorts. Hermine setze sich auf und drückte Severus in die Kissen. Sie strich mit ihren Lippen unglaublich sanft über seine Brust, verweilte kurz bei seinem Baunabel, was ihm ein Kichern entlockte, und wanderte dann weiter hinab zu seiner hoch aufgerichteten Männlichkeit. Severus riss die Augen auf! Das hatte er noch nicht erlebt, in seinen mittlerweile fast 45 Jahren! Sie spielte zärtlich mit ihrer Zunge an der seidigen Spitze seines Gliedes. Severus konnte und wollte sich nicht mehr beherrschen! Er rollte sich über Hermine und hielt ihre Hände fest. „Jetzt bist du dran!"raunte er mit vor Leidenschaft rauher Stimme. Hermine gluckste vor Wonne. Severus strich mit Händen und Lippen über ihren wohl geformten Körper. Bei ihrer Scham angelangt, konnte er spüren, wie feucht sie schon war. „Rache ist süß!"Er strich mit den Fingern langsam über ihre Scham, Hermine wand sich unter ihm. Sie krallte sich in das Bettlaken, als sie spürte, wie seine Zunge seinen Fingern folgte. Laut stöhnend erbebte sie. „Oh, bitte, Severus, bitte nimm mich!"wimmerte sie. Severus drückte ihre Beine sanft auseinander und legte sich zärtlich aus sie. Er wollte sich Zeit lassen, wollte jeden einzelnen Augenblick voll auskosten! Aber er hatte die Rechnung ohne Hermine gemacht. In dem Augenblick, in dem er in sie eindrang, schlang sie ihre Beine um seine Hüften und zog ihn so tiefer in sie. Beide keuchten vor Leidenschaft. Immer schneller wurde ihr Rhythmus, immer intensiver die Gefühle. Gleichzeitig kamen sie zum Höhepunkt.
Hermine kuschelte sich an Severus und umschlang ihn mit den Armen. „Weißt du eigentlich, das ich dich schon lange liebe?"Flüsterte sie in sein Ohr. Severus war überrascht. Sie liebte ihn? Warum? Wieso? Er drehte sich zu ihr herum und streichelte zärtlich über ihre Wange. „Hermine, ich bin doch um so vieles älter als du. Wie kannst du mich lieben?"Hermine hauchte sanfte Küsse auf sein Gesicht. „Seit dem Tag, an dem du uns diesen Aprilscherz gespielt hast! An dem Tag habe ich erkannt, wie du wirklich bist!"Severus zog sie in seine Arme. „Schlaf, meine Süße!"Dankbar nahm Hermine seine Hand. Sie hatte es endlich sagen können!
Severus hatte nicht viel geschlafen, er hatte nur daran denken können, was Hermine gesagt hatte. „Und ich, was empfinde ich? Kann ich überhaupt etwas empfinden?"Severus war irritiert. Ja, er konnte Eifersucht ob der Blicke anderer Männer empfinden, aber konnte er Lieben? Er wußte es nicht. Lange Zeit hatte er seine Gefühle verstecken müssen. Er würde es heraus finden!
Am nächsten Morgen wachte beide fast gleichzeitig auf. Etwas peinlich sahen sie sich an. „Haben wir es wirklich getan, oder war das nur ein Traum!" Fragten beide im Chor, worauf sie zu lachen anfingen. Grinsend zeigte Severus Hermine die Kratzer auf seinem Rücken, die sie ihm verpasst hatte. „Oh, verzeih!"Murmelte Hermine und küsste jeden einzelnen von ihnen.
Wie kleine Kinder kabbelten sie noch eine Weile im Bett herum, bis sie sich völlig außer Atem in den Armen lagen. Aus unschuldigen Spielereien wurde schnell wieder Leidenschaft, die spielerisch ausgetauschten Küssen wurden fordernder. Hitze flammte zwischen ihnen auf. Wieder erlebten sie die Freuden der körperlichen Liebe!
Einige Zeit später gingen beide zum Frühstück. Hermine war endlich glücklich und zeigte es auch. Das Wochenende bestand zum großen Teil nur noch aus Liebe, Essen, faulenzen am Strand (Ja, auch Severus! Und der machte auch noch in seiner Badehose eine unglaublich sexy Figur!) und Schlafen.
Beide waren sich einig, ihre Beziehung fürs erste noch geheim zu halten. Wieder in ihrer Wohnung London angekommen, konnten beide ihre Trauer über den Alltag, der sie in ein paar Stunden wieder einholen sollte, nicht verbergen.
„Wie machen wir das jetzt?"Fragte Hermine leise. „Du mußt doch wieder in die Schule und ich muß an meinem Buch arbeiten!"Severus seufzte. „Wir werden eine Weg finden, das verspreche ich dir. Ich werde dich am Wochenende besuchen. Einverstanden?"Hermine schmiegte sich an ihn und küsste ihn ein letztes Mal, bevor er gehen mußte.
So das war es wieder mal von mir. Hoffe, ihr hattet beim Lesen genauso viel Freude, wie ich beim Schreiben!
Biba
Eure Angel
