Als erstes möchte ich mich bei euch entschuldigen, dieses Kapitel gefällt mir selber nicht so besonders!

Soll ich Euch noch ein bisschen zappeln lassen? Nein, na gut!

Disclaimer: Wie immer, ich nix Geld, nix Ruhm, nix meins! Alles JKR! Außer Spaß und einige Personen!

sunshine: Genau, unser lieber Sevi hat doch ein Herz! Richtig so! Grins Obwohl, die Gedichte hat der kleine Schlingel mir geklaut!

Hermine-Severus-Fan: Nein bitte nicht das Baldrian wegnehmen schluchz das brauche ich noch! Und bitte keine miesen Cliffies mehr einbauen, das überleb ich nicht! Trotzdem danke für deinen Kommi, der war so richtig schön aufbauend!

Weihnachten

Die Zeit bis Weihnachten verging wie im Flug. Hermine dachte nach, sehr angestrengt! Erschwerend kam hinzu, das Ginny und Draco mit Engelszungen auf sie einredeten, ihre Lektorin Druck machte und sie kränkelte.

Sie hatte den schlimmsten Schnupfen aller Zeiten (Ihr kennt ja das Gefühl wie ausgekotz!) Außerdem bekam sie vom ewigen Nachdenken auch noch mehr Kopfschmerzen. Konnte, sollte oder wollte sie Severus verzeihen!

Den Ausschlag für ihre Entscheidung gab allerdings ein Gespräch, welches sie am vierten Adventssonntag mit Draco und Ginny führte.

„Hermine, ich bitte dich, hör doch mal zu. Snape rennt wie ein geprügelter Hund durch Hogwarts. Er nimmt sich deine fehlende Teilnahme echt zu Herzen!"Draco wurde langsam echt sauer, immerhin war Snape sein Hauslehrer gewesen und er stand ihm wirklich nahe, seit Lucius verschwunden war. Auch Ginny wurde sauer. „Hermine, du benimmst dich wie ein kleines Kind, dem man auf die Finger gehauen hat! Jetzt reicht es aber, du wirst an Weihnachten zu uns kommen und dich mit Severus aussprechen!"Hermine gab sich geschlagen.

Severus bekam zwar selten Post, aber an diesem Tag erhielt er gleich zwei Briefe. Einer war von Draco, der ihm mitteilte, das Hermine über Weihnachten bei ihm und Ginny war und er, Severus herzlich dazu eingeladen war. Der andere war von Ginny, die ihm so ziemlich dasselbe mitteilte.

Merkwürdigerweise beruhigten die Briefe herzlich wenig, denn immer noch befürchtete Severus, Hermine könnte zwar dort auftauchen, aber nicht mit ihm reden! Es tat ihm doch so schrecklich leid. „Ach Hermine, könntest du mich doch jetzt sehen!"Severus ließ die Schultern hängen, er was nur noch ein Schatten seiner selbst, die Schüler hatten fast keinen Respekt mehr vor ihm, die Lehrer tuschelten hinter seinem Rücken, nur Dumbledore wußte, wie es um Severus und Hermine stand.

„Severus, was ist eigentlich los mit dir? Langsam wirst du zum Gespött der Schule, reiß dich zusammen!"Severus seufzte abgrundtief. „Ach, Albus, ohne sie hat mein Leben keinen Sinn mehr!"Albus Dumbledore sah seinen Tränkemeister tief in die Augen. „Das ist Quatsch, Severus, und das weißt du. Vorher war dein Leben doch auch zu meistern! Aber wir haben jetzt andere Probleme! Nach Weihnachten werden wir uns Lucius Malfoy zuwenden. Jetzt beherrsch dich und feiere Weihnachten mit deinem Patenkind und seiner Verlobten!"Dumbledore sah das Gespräch als beendet und wandte sich um, um zu gehen. Severus sah ihm nach, zuckte mit den Schultern und ging in seine Gemächer.

Auf dem Weg dorthin überraschte er zwei Fünftklässler aus Hufflepuff, die sich in einer Ecke versteckt hatten und miteinander knutschten.

„Dazu gibt es Euren Gemeinschaftsraum, 10 Punkte Abzug und nun verzieht Euch!"Die Hufflepuffs schreckten mit hochrotem Kopf auseinander und rannten aus dem Sichtfeld. „Noch einmal 5 Punkte Abzug für unerlaubtes Rennen im Korridor!"Brüllte Severus ihnen hinterher.

In seinen Gemächern angekommen, packte Severus ein paar Sachen für die Feiertage zusammen, nahm die Geschenke für Draco und Ginny (Jawohl auch Ginny würde etwas bekommen!) und überlegte, was er denn wohl Hermine schenken sollte.

Er schritt zum Kamin, warf eine Prise Flohpulver hinein und rief nach Draco. Sofort erschien Dracos Kopf im Feuer. „Hey Sev, was gibt es denn so gringendes, das nicht bis heute abend warten kann!"Draco grinste. „Hast du eine Ahnung, was ich Hermine schenken kann? Sie redet ja nicht mehr mit mir, also kann ich sie nicht fragen!"„Warte mal, hey Ginny, Geschenk für Hermine?"Aus dem Hintergrund ertönte Ginnys Stimme. „Sie wünscht sich passende Ohrstecker für ihre silberne Kette mit den springenden Delfinen!" Draco zeigte Severus ein Bild der Kette. „Reicht dir das?"Severus nickte. „Ist sie denn schon da?"Ginny kam auch ins Feuer. „Nein, aber in zwei Stunden wird sie da sein, und wenn ich sie holen muß!"

Severus nahm seinen Umhang und rannte beinahe nach Hogsmeade, um die Ohrstecker zu besorgen. In dem Dorf angekommen, kaufte er die Ohrstecker und fand auch noch das passende Armband dazu. „Hoffentlich nimmt sie es auch!"Dachte er und schlenderte wieder zurück. Komischerweise hatte er jetzt gute Laune.

Hermine stand vor ihrem Kleiderschrank und überlegte, was sie wohl anziehen sollte. „Soll ich das weinrote oder das grüne Seidenkleid anziehen?"Beide Kleider waren zwar für die Jahreszeit nicht gerade warm, aber ersten zog sie ihren Umhang ja darüber und zweitens würden sie ja nicht nach draußen gehen. Das rote hatte einen Glockenrock und einen Spitzenkranz um den Ausschnitt und war nahezu Rückenfrei, das grüne Kleid war eng anliegend und hatte Spaghettiträger. Sie entschied sich für das grüne, das rote war ein bisschen zu verspielt. Sie duschte ausgiebig, wusch sich die Haare mit einem wohlriechenden Shampoo, zog sich ihren dunkelgrünen Tanga und den trägerlosen BH und die trägerlosen Strümpfe mit der Spitzenborte und das Kleid an, schminkte sich leicht und schlang die Haare zu einen eleganten Knoten. Nur noch die Pumps, fertig. Sie packte den Korb mit den Geschenken, warf ihren Umhang darüber und verließ die Wohnung.

Unterwegs überdachte sie noch einmal ihre Entscheidung.

Ginny war ganz aufgeregt. Sie lief hierher, nestelte dort noch einmal am Weihnachtsbaum herum, prüfte den Braten, maulte Draco an, da er die Ruhe in Person zu sein schien, er solle doch endlich die Flasche Wein aufmachen, kurz, sie war ein nervliches Wrack. Als es endlich an der Tür klingelte, war sie nicht in der Lage aufzumachen. Draco übernahm das, ließ Severus in die Wohnung, nahm seinen Umhang und bot ihm etwas zu trinken an. Severus orderte nervös einen Whiskey.

Draco mußte grinsen, so hatte er seinen Paten noch nie gesehen. Auch er war gespannt, was Hermine wohl sagen würde. Er und Ginny hatten sich geeinigt, das sie Hermine und Severus nicht bedrängen würden (Ginny hatte zwar gedroht, sie würde beide in Mäuse verwandeln, wenn sie nicht miteinander redeten). Sie würden abwarten, was passiert.

Hermine stand unschlüssig vor der Wohnung der beiden. Sollte sie klingeln? Die Entscheidung wurde ihr abgenommen, da in diesem Moment Ginny die Tür aufriß. „Da bist du ja endlich! Ich habe schon befürchtet, ich müßte dich holen! Komm rein und leg ab!"

Hermine fühlte sich ein wenig überrumpelt, aber so war Ginny halt. Sie folgte ihr in die kleine, gemütliche Wohnung, die über und über mit Weihnachtsschmuck versehen war. Hermine bestaunte den herrlich geschmückten Weihnachtsbaum und entdeckte den auf der Couch sitzenden Severus. Sogleich sprang er auf und wollte schon auf Hermine zugehen, als sie noch abwehrend die Hand hob. „Später!"war alles, was sie sagte.

Draco kam aus der Küche (Jawohl, Draco kann kochen, unglaublich, aber wahr!) und umarmte Hermine freundschaftlich. Liebevoll sah Ginny ihren Liebsten an, man konnte förmlich das Knistern in der Luft spüren, wenn man nicht eigene Probleme am Hals hatte.

Beim Essen war die Unterhaltung sehr entspannt. Draco und Severus unterhielten sich über Hogwarts und die bevorstehende Hochzeit, Ginny fragte Hermine ständig leise, wie ihre Entscheidung denn ausgefallen war.

Severus sah immer wieder zu Hermine herüber. Sie sah atemberaubend aus, wußte sie das eigentlich? Am liebsten hätte er sie in die Arme genommen und nie wieder los gelassen! „Halt, was wird das denn jetzt? Will ich das wirklich? Habe ich das gerade gedacht?"Severus schüttelte unbewußt den Kopf, diese Geste ließ Hermine hoch schauen.

Sie musterte ihn verstohlen. „Verdammt, sieht er heute wieder gut aus! Obwohl, er scheint etwas abgenommen zu haben und dunkle Augenringe hat er auch. Was bin ich doch für ein Trottel gewesen!"Hermine schluckte mühsam die aufsteigenden Tränen herunter.

Nach dem Essen legte Ginny eine CD mit Weihnachtsliedern in den Player und zog Draco mit ins Wohnzimmer um zu tanzen. Hermine hatte sich angeboten, abzuräumen und das Geschirr in den Spüler zu stecken. Severus half ihr dabei, denn er wollte ungestört mit ihr reden.

„Hermine, ich bitte dich, erlöse mich! Ich kann und will so nicht mehr weiterleben!"Er nahm ihre Hand und sah sie fragend an. Hermine gab sich endlich geschlagen. „Severus, es tut mir ja so leid, das ich so ein Trottel gewesen bin. Verzeih mir meine kindische Eifersucht, aber als ich dich mit dieser Frau im Lokal gesehen hatte, da habe ich wohl ein wenig über reagiert. Verzeih mir, ja!"Severus schüttelte den Kopf. „Ich habe um Verzeihung zu bitte, meine Kleine, denn ich habe dich übergangen. Ich hätte dir gleich sagen sollen, was Dumbledore vorhat."Hermine stellte sich auf Zehenspitzen, legte Severus den Finger auf den Mund und ersetzte diesen Sekunden später durch ihren Mund.

Ginny und Draco lugten durch die halb offene Küchentür, sahen, wie Hermine und Severus sich in den Armen lagen und sich leidenschaftlich küssten. „Tja, dann wird das ja wohl doch noch ein frohes Weihnachtsfest, was?" Ginny zog Dracos Kopf herunter und küsste ihn als Antwort.

Bei einem Glas Wein verteilten sie dann ihre Geschenke. Hermine bekam von Ginny ein Kochbuch (Hermine kann nicht kochen, sie ernährt sich hauptsächlich von Mikrowellenessen!), von Draco einen Satz wunderschöner, neuer Federn, von Harry eine Sammlung von Krimis (hatte sie sich gewünscht!), von Molly und Arthur eine Dauerkarte für die öffentliche Bibliothek, von Ron und den Zwillingen deren neueste Erfindung (Hermine wollte gar nicht wissen, was es ist und was es anstellt, ihr kennt ja die Erfindungen!). Bei dem letzten Geschenk sah sie Severus liebevoll in die Augen.

„Oh, Severus, die sind ja wunderschön!"Rief sie aus und warf sich in seine Arme. Severus lachte laut auf über ihre echte Freude. Auch er bekam einen Haufen Geschenke. Allerdings war auch ein Brief dabei. Severus öffnete ihn und wurde blas. „Draco, er ist von Lucius!"War alles, was Severus heraus bekam. Draco nahm ihm den Brief ab und las ihn durch. man konnte förmlich die Wut sehen, die ihn überkam.

„Das ist ja wohl das letzte!"Fauchte er. Ginny schnappte sich den Brief und lies ihn gleich darauf wieder fallen, so als wenn er eine tödliche Krankheit auslösen würde. Erschreckt schluchzte sie auf. „Was steht da denn jetzt drin?"Wollte Hermine wissen. Severus wollte sie nicht beunruhigen, nahm den Brief und steckte ihn in seine Tasche. „Nichts, meine Kleine, das ist bedeutungslos, laß uns feiern!"

Hermine wurde das schrecklich Gefühl nicht los, das Lucius etwas ausheckte, ließ sich aber nichts anmerken und schmiegte sich eng an Severus. Es wurde schon sehr spät.

„Kommst du mit zu mir?"Hermine sah Severus fragend an. Er nickte und half ihr in ihren Umhang. Sie verabschiedeten sich von Ginny und Draco und spazierten zu Hermines Wohnung. Die Blicke, die jemand ihnen zu warf, bemerkten sie nicht.

In der Wohnung angelangt, machte Hermine erst einmal Kaffee. Severus sah sich in der Wohnung um, er war seit fast zwei Monaten nicht mehr hier gewesen. Vor zwei Monaten waren sie auf Hawaii gewesen. Auf dem Tisch lag ihr Manuskript. Neugierig las er es, auch das mißglückte Kapitel. Sein Herz machte einen großen Sprung, also war er ihr doch nicht egal gewesen! Hermine kam mit dem Kaffee ins Wohnzimmer und wurde augenblicklich rot bei dem Anblick des lesenden Severus. „Bitte, nicht lesen!"Severus sah Hermine an. „Warum denn nicht, das zeigt doch, das du an mich gedacht hast!"„Ja, du warst in meinen Gedanken, in meinen Träumen, ich habe dich in jeder Person gesehen, die mir über den Weg lief!"Flüsterte Hermine leise. Severus nahm ihr die Tassen ab und zog sie auf seinen Schoß. „Ist ja alles wieder gut, meine Kleine! Ich werde dich nie wieder gehen lassen!" Murmelte er in ihrem Haar. Sanft erhob er sich und trug Hermine hinüber ins Schlafzimmer.

Severus küsste Hermine sanft und fuhr dabei mit den Fingern über ihre Schultern. „Ein Glück, daß das Kleid Spaghettiträger hat!"Dachte er und ließ die Träger von ihren Schultern gleiten. Hermine stöhnte bei diesen Berührungen leise auf. Wie sehr hatte sie das vermißt. Severus strich bewundernd über den dunkelgrünen BH. „Ich wußte schon immer, in dir steckt eine kleine Schlange!"Grinste er und hakte den BH auf. Langsam fuhr er mit den Händen über ihren perfekten Körper und spürte, wie sich ihre Brustwarzen unter seinen Händen aufrichteten. Hermine knöpfte unterdessen sein Hemd auf und fuhr nun ihrerseits mit den Händen über seine muskulöse Brust. Diese kleine Berührung löste bei ihm eine Flut von Gefühlen aus.

Severus beugte sich hinunter und widmete sich ihren Warzen. Genußvoll saugte er daran und strich immer wieder mit der Zunge darüber. Er kniete sich hin und wanderte mit Händen und Mund abwärts. Bei ihrem Tanga angekommen, ließ er sich viel Zeit, die Gegend ausgiebig neu zu entdecken. Hermine stöhnte nun lauter. Sie konnte und wollte sich nicht länger beherrschen, aber Severus gebot ihr Einhalt. Er zog ihr den Tanga aus, in dem er diesen mit den Zähne packte und langsam herunter zog. Anschließend fuhr er mit der Zunge über ihren Venushügel. Hermine durchströmte eine Welle der Lust und sie schrie laut auf, aber Severus erlöste sie nicht. Gefrustet wollte Hermine schon protestieren, als sie seine starken Arme um sich spürte, die sie hochhoben und zum Bett rübertrugen.

Severus ließ sein Hemd fallen und öffnete seine Hose, diese und seine Boxershorts folgten dem Hemd auf den Boden. Hermine blickte erwartungsvoll auf ihren Liebsten. Severus kniete sich neben sie auf Bett. Er strich zärtlich über ihren Körper, Wellen der Lust durchströmten Hermine. Sie wollte ihn, jetzt, sofort. „Bitte, komm zu mir!"Severus kam ihrer Bitte nach und legte sich vorsichtig auf sie. Hermine schlang ihre Beine um seine Hüften, um ihm das Eindringen zu erleichtern. Aufstöhnend drang Severus tief in sie. Gleich darauf zog er sich ein klein wenig wieder zurück, nur um heftig wieder zurück zu stoßen. Hermine bäumte sich auf und stöhnte immer wieder seinen Namen. Er spürte, wie sie sich dem Höhepunkt näherte und zügelte sich. Er wollte, das sie es voll auskostete. Dieses Spielchen trieb er ein, zwei mal, bis er selber nicht mehr konnte. Gemeinsam kamen sie zum Höhepunkt.

Hermine wachte mitten in der Nacht auf. Severus schlief noch. Sie schlich sich aus dem Bett und ging zu seiner Hose. Sie wollte diesen vermaledeiten Brief lesen.

„DU bist auch bald dran!"Hermine erschrak zutiefst. Wer schrieb so einen Brief?

Na, ja, das Kapitel gefällt mir nicht so besonders. Mein Gehirn hat ein paar Aussetzer gehabt, als ich es schrieb. Ich hoffe, Ihr seid mir nicht böse. Mir schwirren noch ein paar andere Sachen im Kopf herum!

Eure Angel