Bin wieder da! Habe euch alle ganz doll lieb!!!

Disclaimer: Genau wie beim letzten Mal!

Lorelai Ferron: Tata! Hier ist die nächste Überraschung! Ich hoffe, sie gefällt dir auch!!!

kiwi123: Nix da, mein Sevie! Jeb, er ist stinkreich, aber lies selbst!

AREW-Fan: Jeb, die wussten es! Habe ich übrigens getan, er hat Besserung gelobt! Mal sehen, ob es was gebracht hat!

Kekse und Coke für alle!!!

Überraschungen!!!

Der Flieger landete und Severus krallte sich in den Lehnen fest. Oh wie er diese Höllenmaschinen haßte! Aber was tat man(n) nicht alles für seine Liebste! Hermine saß entspannt und unendlich glücklich neben ihm und wartete, bis das Flugzeug zum stehen kam. Gleich danach sprang auch schon Severus auf, packte seine Tasche und rannte fast aus dem Flieger, Hermine hinter ihm her.

Sie schnappten sich ihr Gepäck und nahmen ein Taxi nach London, von dort apparierten sie nach Hogsmeade. Endlich zu Hause angekommen, trug Severus Hermine über die Schwelle und übermütig tobten sie durch das Haus.

Keine halbe Stunde später klingelte es auch schon wieder an der Haustür und Ginny und Draco kamen herein. Ginny umarmte Hermine und beglückwünschte sie. Überrascht sah Hermine ihre Freundin an.

„Hä, wofür war das denn?" Ginny gluckste vergnügt. „Na, ihr beiden habt doch geheiratet, oder etwa nicht? Jedenfalls wollte Severus dich dort heiraten. Sag jetzt bloß nicht, er hat dich nicht gefragt?" Hermine zeigte stolz ihren Ehering und grinste Ginny an. „Ach so, deshalb hast du beim Umzug so geheimnisvoll gegrinst. Und ich dachte, du hättest einfach nur Spaß." Ginny schüttelte den Kopf. „Beinahe wäre mir diese Überraschung doch rausgeflogen, ich mußte mich tierisch zusammen reißen, um nichts auszuplaudern." – „Wieso weißt du überhaupt davon?" Fragte Hermine interessiert. „Na, weißt du, Severus hat Draco nach dessen Meinung gefragt und das habe ich mitbekommen. Er meinte, da du ja sowieso keine große Hochzeit willst, könnte er dich ja fragen, ob du auf Hawaii heiraten willst. Draco meinte dann, Severus sollte auf jeden Fall diesen Vorschlag machen und wie ich sehe, habt ihr ja auch geheiratet. Aber nun müssen wir uns eine Idee aus dem Hirn schlagen, wie wir der Familie das beibringen. Mom wird bestimmt einen Aufstand machen!"

Hermine überlegte nicht lange. „Also, wir werden auf jeden Fall noch eine kleine Party schmeißen. Nichts großes, nur im engsten Kreis. Damit alle beruhigt sind und sich nicht einer benachteiligt fühlt. Wie haben übrigens einen sehr netten Zauberer und seine Schwester kennengelernt. Vielleicht besuchen sie uns ja dann auch. Laß uns mal schauen, was die Männer so anstellen." Hermine hakte sich bei Ginny unter und gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach ihren Ehemännern.

Sie fanden sie schließlich in der Küche, plaudernd und Kaffeesaufend. Severus hatte es endlich einmal geschafft, den Kampf mit der Kaffeemaschine zu gewinnen. Draco erzählte gerade von den Neuigkeiten, die während des Urlaubs so passiert waren. Beim Namen Marie-Ann Wilkins horchte Hermine sehr interessiert auf.

„Was war das eben? Erzähl noch mal, Draco!" Auch Severus stutzte bei diesem Namen. Draco räusperte sich und begann von neuem.

„Lucius ist ja ausgebrochen, davon habt ihr ja gehört. Aber nun hat das Ministerium Marie-Ann Wilkins verhaftet. Sie steht unter dem dringenden Tatverdachts, meinem Vater zur Flucht verholfen zu haben. Bislang hat sie aber geschwiegen. Das Ministerium will nun mit Veritaserum die Wahrheit herausbekommen. Wenn sie wirklich die Komplizin von meinem Vater ist, dann weiß sie mit Sicherheit, was er vorhat und wo er ist. Wartet mal!" Er kramte in den Zeitungen, die er mitgebracht hatte, blätterte darin herum und reichte Hermine und Severus schließlich den besagten Artikel. Schweigend, aber mit immer größer werdender Sorgenfalte, lasen sie. An einigen Stellen erschrak Hermine und stieß die angehaltene Luft zischend wieder aus. Severus kochte vor Wut. „Und ich habe gemeint, sie wolle uns helfen. Aber dabei hatte sie immer diesen Hinterhalt im Kopf. Oh, mein Schatz, es tut mir alles so leid. Du hattest von Anfang an Recht mit dieser Frau!" Er nahm Hermine in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. Hermine fühlte plötzlich eine nie gekannte Übelkeit in sich hochsteigen, sprang auf und rannte, was das Zeug hielt, ins Bad. Dort übergab sie sich herzhaft. Ginny, die ihr gefolgt war, gab ihr einen angefeuchteten Lappen und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.

„Alles wird gut, Hermine. Ich bin mir sicher, Dad und die Auroren werden bald erfahren, wo sich Lucius aufhält und dann bekommt er seine gerechte Strafe. Auch dieses Miststück von Komplizin." Hermine versuchte, die Benommenheit aus ihren Gedanken zu verbannen und erhob sich langsam wieder.

„Sollte dieses Weibsbild es wagen, auch nur in die Nähe von mir oder Severus zu kommen, dann Gnade ihr Gott!" Erwiderte Hermine mit einer Kälte, die selbst Ginny überraschte. Bestürzt sah Ginny ihre Freundin an. Hermine rauschte aus dem Bad und stürmte wieder in die Küche. Draco und Severus sahen sie betreten an.

„Was?" Fauchte Hermine und entnahm dem Kühlschrank eine Flasche Whiskey. Sie schenkte sich ein Glas voll ein und verschwand in Richtung Wohnzimmer. Draco und Ginny verabschiedeten sich schnell und suchten das Weite. Severus seufzte und folgte seiner Frau.

Hermine saß auf der Couch und sortierte die eingegangene Post. Werbung schmiß sie gleich auf einen Haufen zu ihren Füßen, Post für Severus legte sie auf den einen, ihre eigene auf einen anderen Stapel und machte sich dann daran, ihre Briefe zu öffnen. Ein Brief von Harry, einer von ihre Freundin aus Frankreich, einer von ihre Lektorin, einer von Minerva und einer von der Bank. Letzteren las sie stirnrunzelnd durch.

„Merkwürdig, bei Gringotts liegt ein Päckchen für mich bereit. Ich soll es in den nächsten Tagen abholen!" Severus horchte auf. „Päckchen, was denn für ein Päckchen?" Hermine schüttelte den Kopf. „Keine Ahnung! Werde ich ja sehen, wenn ich es in den Händen halte. Willst du mitkommen?"

Severus fand es zwar etwas merkwürdig, aber er würde sie gerne begleiten. Vor allem jetzt, da keiner wußte, wo sich Lucius Malfoy aufhielt, würde er Hermine unter keinen Umständen aus den Augen lassen.

Hermine hatte sich einigermaßen wieder beruhigt. Sie packten die Koffer aus, sortierten die Schmutzwäsche aus und hingen die saubere Kleidung wieder in den Schrank.

Hermine packte schon mal eine Ladung Schmutzwäsche in die Maschine und bereitet dann ein leichtes Abendessen vor, während Severus sich seiner Post widmetet und die Antworten abschickte. Nach dem Essen erledigten sie den Abwasch und gingen auch bald schlafen, beiden lag die Reise noch in den Knochen.

Mitten in der Nacht wurde Hermine durch ein leichtes Stechen im Unterleib wach, dachte sich aber nichts dabei, drehte sich um und kuschelte sich wieder in Severus Arme.

Der nächste Tag versprach grau und kalt zu werden. Jedenfalls sah der Himmel danach aus. Bald nach dem Frühstück brachen Hermine und Severus auf, um in die Winkelgasse zu kommen. Sie reisten per Flohpulver in den Leaky Cauldron, wo sie Tom, der Wirt, begrüßte. Zu dieser frühen Stunde war nicht viel los und so wärmten sie die Beiden bei einer Tasse Kaffee erst einmal auf, bevor sie in die Kälte heraus mußten.

Hermine klopfte sich noch den Ruß vom Umhang und Severus bezahlte den Kaffee. Arm in Arm verließen sie den Pub und öffneten das versteckte Tor in die Winkelgasse. Sie schlenderten durch die Geschäfte und kamen schließlich an dem beeindruckenden Bankgebäude an.

Hermine ging geradewegs auf einen freien Kobold zu und verlangte, zu ihrem Verließ gebracht zu werden, während Severus mit einem anderen sprach. Der Kobold begleitete Hermine hinunter in die Verließe und Hermine öffnete ihres. Sie nahm das kleine, grau eingepackte Päckchen und die Fahrt ging wieder ans Tageslicht. Oben angekommen bekam sie gerade noch mit, wie Severus den Kobold darum bat, das Hermine Zugang zu seinem Verließ bekam. Gerührt hakte sie sich bei ihrem Mann unter. Während der Kobold alles veranlasste, bat Hermine nun ihrerseits um Auflösung ihres Verließes und das man all ihr Gold in sein Verließ bringen lassen möge.

Severus half Hermine wieder in ein Gefährt und ab ging die Fahrt wieder hinab, zuerst zu ihrem, um ihr Hab und Gut zu holen, dann ging die Fahrt weiter zum Snapschem Verließ. Staunend betrachtete Hermine das Vermögen, welches sich in Verließ Nr. 586 stapelte. „Du hast mir gar nicht gesagt, wie reich du bist!" Raunte sie in sein Ohr. Severus grinste sie verlegen an. „Spielt das eine Rolle?" Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, ich hätte dich auch geheiratet, wenn du bettelarm gewesen wärst. Aber sag, wenn du nicht auf deinen Gehaltsscheck angewiesen bist, warum unterrichtest du dann?" Spöttisch lächelnd betrachtete Severus sein Vermögen. „Weißt du, ich bin halt ein kleiner Sadist, mir macht es einfach Spaß, Schüler zu terrorisieren!" Er machte eine kleine Pause, in der er Hermine die Gelegenheit zu Widerspruch gab, aber Hermine sah ihn nur liebevoll an. „Nein, eigentlich war ich nicht so reich, ich habe immer das Vermögen meiner Eltern verleugnet! Ich wollte nichts mehr mit ihnen zu tun haben, nachdem sie mich so grausam behandelt haben und ich auf die dunkle Seite gewechselt hatte. Ich habe vor kurzem eine recht große Erbschaft gemacht, mein Onkel Marius Snape hat mich wohl recht gern gehabt, obwohl ich mich nicht an ihn erinnern kann."

Der Kobold hatte inzwischen Hermines Gold dazu gelegt und einen zweiten Schlüssel angefertigt. Während der Fahrt zurück dachte Hermine über ihren Mann nach. Eigentlich wußte sie nichts über seine Familie, wußte nicht, ob noch jemand lebte und wie er oder sie wohl war. Das mußte sich doch ändern lassen, oder?

Nachdem noch Hermines Unterschrift unter dem Vertrag plaziert war, durften die beiden gehen, nicht ohne vorher vom Kobold beglückwünscht worden waren. Sie verließen die Bank wieder und machten sich auf dem Heimweg. „Was war denn in dem Päckchen?" Wollte Severus wissen. Hermine schlug sich mit der Hand auf die Stirn. „Oh, das Päckchen! Das hätte ich nun beinahe vergessen!" Schnell gingen sie wieder in den Leaky Cauldron und setzten sich in eine Ecke. Tom kam herüber und Severus bestellte noch einen Kaffee.

Nachdem der Wirt wieder weg war, zog Hermine das Päckchen aus ihrer Tasche und riß ungeduldig die Verpackung auf. Zum Vorschein kamen ein Pergament und ein Schlüssel. Ratlos las sie das Pergament durch, ihre Augen wurden immer größer.

„Anscheinend hatte ich eine Tante, die auch Hexe war. Sie ist nach Amerika ausgewandert, weil sie sich mit der übrigen Familie zerstritten hatte. Hier steht, sie vermacht mir, als einzige noch lebende Verwandte, ihr gesamtes Hab und Gut, welches aus einer Farm in Texas und diversen anderen Immobilien auf der ganzen Welt besteht. Im Falle einer Annahme des Testaments werde ich eingeladen, nach Texas zu kommen, um dort mit ihrem Nachlaßverwalter alles weitere besprechen zu können. Keine Ahnung warum, aber ich habe ein ungutes Gefühl dabei!" Hermine sah Severus besorgt an und legte das Pergament beiseite. Tom erschien mit dem Kaffee und hatte auch an kleine belegte Brote gedacht. Dankend nahmen sie ihm das Tablett ab.

Hermine spielte mit dem Schlüssel, welcher zu einem Haus in London gehörte, das sich nun ebenfalls in ihrem Besitz befand. Severus sah sie nachdenklich an. Das war zuviel des ganzen. Irgendetwas war faul daran. „Du sagst, du kennst diese Tante nicht? Woher weißt du denn, ob das die Wahrheit ist?"

Hermine überlegte einen Moment. „Ich werde einen Detektiv mit der Überprüfung des Ganzen beauftragen. Mal sehen, ob es die Wahrheit ist."

Sie tranken schweigend ihren Kaffee, aßen ein paar Brote und machten sich dann auf den Heimweg.

Wieder in Hogsmeade angelangt, ging Hermine zu einem verschwiegenen Detektiv, erklärte ihre Situation und beauftragte ihn mit der Sache. Der Detektiv versprach, sich sofort darum zu kümmern. Severus hatte solange im Vorraum gewartet und sie gingen kurze Zeit später nach Hause. Dort wartete schon Errol mit einem Brief von Molly Weasley.

Stöhnend nahm Hermine der Eule den Brief ab, gab ihr einen Eulenkeks und trug den erschöpften Errol zum Wassernapf, damit er sich erst einmal erholen konnte. Nachdem dies geschehen war, entfaltete Hermine den Brief und las ihn Severus vor.

Hallo, Ihr zwei!

Ja, nun stehen wir wohl vor vollendeten Tatsachen! Was habt ihr zwei euch dabei bloß gedacht! Einfach so zu heiraten, ohne uns! Also wirklich, ich habe zwar gewußt, das du, Hermine, gegen eine große Hochzeit bist, aber das ihr so klamm heimlich heiratet, das hätte ich nicht gedacht. Wir meinten es doch nicht böse, wir wollten doch nur, das ihr glücklich seit. Aber bitte, wenn ihr uns nicht dabei haben wolltet, hättet ihr es doch sagen können. Auch habe ich von Severus erwartet, das er mit uns feiern will, nachdem wir so viel für ihn getan haben und er es immer gut hatte, wenn er im Hautquartier war. Wir erwarten eine Antwort!

Molly"

„Auch das noch, wie hat Molly das so schnell heraus bekommen? Was machen wir denn nun?" Ratlos sah Hermine zu Severus, der nur mit den Schultern zucken konnte. „Tja, dann werden wir wohl doch noch eine kleine Feier veranstalten müssen. Wahrscheinlich hat Ginny sich verplappert. Ich werde mal bei Rosmerta anfragen, ob wir ihre Gaststätte mal buchen können. Mehr kann ich im Moment auch nicht machen, vor allem, da übermorgen die Schule wieder anfängt und ich mich noch vorbereiten muß. Schreib ihr eine Entschuldigung und tröste sie mit der Feier. Vielleicht gibt sie sich ja damit zufrieden."

Severus nahm seinen Umhang und verließ das Haus, um schon einmal Rosmerta wegen der Feier zu fragen und um seine Unterlagen aus dem Schloß zu holen. Hermine, die wußte, das es etwas länger dauern konnte, bis Severus wieder da war, nahm sich Pergament und Feder und schrieb Molly einen langen Entschuldigungsbrief, indem sie alles erklärte und ihre Gefühle beschrieb. Auch lud sie Arthur und Molly zu der Feier ein, allerdings ließ sie das Datum noch aus, da sie nicht wußte, wann Rosmerta ihre Gaststätte zur Verfügung stellen konnte. Zufrieden las sie ihn noch einmal durch und weckte dann Errol, um ihn nach Hause zu schicken. Empört über die Störung schwang die alte Eule ihre Flügel über Hermines Kopf und flog aus dem Fenster.

Anschließend machte sie Hausputz, machte die Wäsche, bügelte und räumte auf. Gegen Nachmittag kam Ginny mit Brianna vorbei und die beiden Frauen tranken Kaffee, während Brianna durch die Küche krabbelte. Ginny sah ziemlich schuldbewußt drein und entschuldigte sich tausendmal für ihr Plappermaul.

„Du kannst doch nichts dafür, Molly hat doch schon immer alles aus einem heraus bekommen. Dann werden wir eben noch feiern." Hermine erzählte Ginny auch von ihrer Erbschaft, sagte aber, das sie dem Ganzen nicht traute und einen Detektiv beauftragt hatte. Danach unterhielten sich die Beiden noch über dies und jenes.

Als es schließlich dunkel wurde, fuhr Ginny erschreckt aus der Unterhaltung hoch, schnappte sich ihre Tochter und verließ eilig das Haus mit der Begründung, Draco käme gleich von der Arbeit und das Abendessen sei ja noch nicht fertig.

Hermine machte im Kamin ein Feuer und warf eine Handvoll Gesprächspulver hinein. Sie rief nach Dumbledore und Sekunden später erschien sein Kopf im Feuer.

„Guten Abend, Albus. Ist Severus noch bei dir?" – „Ja, er ist noch hier. Soll er nach hause kommen? Ach, ja, ehe ich das vergesse: auch dir noch einmal Herzlichen Glückwunsch von mir. Severus hat mir von eurer Hochzeit erzählt. Ein kluger Schachzug, das muß ich schon sagen!" – „Da bist du bislang der einzige, Molly hat mir schon einen bösen Brief geschickt. Aber ich habe ihr als Entschädigung eine Einladung zu einer kleinen Feier zukommen lassen. Du und Minerva seid natürlich auch eingeladen." – „Na, dann ist es ja gut! Ich schicke Severus in einer halben Stunde heim, wenn das in Ordnung ist?" Hermine nickte und zog sich aus dem magischem Feuer zurück.

Eine halbe Stunde Zeit mußte genügen. Sie duschte, zog sich ein sexy Outfit an und entzündete einige Kerzen, die Severus direkt ins Schlafzimmer führen sollten. Dort plazierte sie ein leichtes Mahl und legte sich in Pose aufs Bett.

Sie hörte die Eingangstür und wartete. Kaum 2 Minuten waren vergangen, als auch schon Severus in der Tür stand. Bewundernd blickte er sich um. „Wofür ist das denn?" Fragte er mit belegter Stimme. „Wir sind heute genau 1 Woche verheiratet. Und ich wollte dir zeigen, wie sehr ich dich liebe!" Mit schnellen Schritten durchquerte er den Raum, riß Hermine vom Bett hoch in seine Arme und bedeckte ihr Gesicht mit gehauchten Küssen.

Stöhnend befreite sich Hermine aus der Umarmung, fuhr aufreizend langsam mit den Fingern über seine Brust und öffnete geschickt dabei die Hemdsknöpfe. Zart fuhr sie über seine Brustwarzen, die sich unter ihrer Berührung aufrichteten. Ein Stöhnen entfuhr ihm und seine Erregung wuchs zunehmend. Hermine strich das Hemd mit einer Bewegung von seinen Schultern, es landete unbeachtet auf dem Fußboden. Mit den Fingern fuhr sie weiter zum Bund seiner Hose und streichelte dabei zärtlich über die Ausbuchtung seiner Männlichkeit, die sich schon abzeichnete. Mit flinken Fingern öffnete sie den Verschluß und auch die Hose landete auf dem Boden. Nun stand er nur noch mit Shorts bekleidet vor ihr. Sie kniete sich aufs Bett und fuhr den Bund der Shorts nach. Severus legte genießerisch den Kopf in den Nacken und ließ ihr freie Hand. Die Leidenschaft überkam ihn in heißen Wellen und er mußte sich stark zusammen reißen, um ihr Spiel nicht zu unterbrechen. Hermine wußte, sie machte ihn wahnsinnig, aber ihr gefiel, ihn so in der Hand zu haben. Und im wahrsten Sinne des Wortes, sie hatte IHN einen Bruchteil einer Sekunde später in der Hand. Die Shorts fielen auf den Haufen der am Boden liegenden Kleidung. Keuchend riß Severus die Augen auf und sah auf Hermine herab, die hatte inzwischen mit der Zunge über die rosige Spitze gestrichen. Severus drückte Hermine in die Laken und kniete sich nun ebenfalls aufs Bett. In ihrem grünen Negligé sah sie einfach atemberaubend aus! Begehrlich strich er über ihren Körper und entlockte ihr nun ein Keuchen und Stöhnen. Durch die Spitze des Kleides hindurch verwöhnte er ihre Warzen, die sich hart aufrichteten. Hermine bog den Rücken durch und wölbte sich ihm entgegen. Sie konnte nicht mehr lange warten, setzte sich hin und entledigte sich des Negligés. Nur noch mit Tanga bekleidet fiel sie in die Laken zurück. Während Severus jede ihrer Brüste huldigte, fuhr sie mit der Hand an seinem Körper abwärts, bis sie seine Männlichkeit in der Hand hatte. Langsam bewegte sie sich auf und ab, bis Severus sich ihr entzog, ihr das störende Kleidungsstück auszog und ihre Beine auseinander drückte. Er bewegte sich küssend zu ihrer pulsierenden Weiblichkeit und neckte sie mit der Zungenspitze. Hermine keuchte laut auf und wand sich unter der Liebkosung. Hitze stieg in ihr auf und sie konnte sich nicht länger beherrschen. Sie zog Severus über sich und er glitt in sie hinein. Sie steigerten sich in einen schnellen Rhythmus. Hermine spürte, wie eine Welle der Lust über sie hinweg spülte, aber Severus hielt sich noch zurück. Mit einer schnellen Bewegung drehte er sich auf den Rücken und zog Hermine über sich. Hermine saß nun auf ihm und konnte den Rhythmus nun selbst bestimmen. Langsam bewegte sie sich. Severus hielt mit der einen Hand ihren Po umfaßt, während seine andere ihre Brüste liebkosten. Hermine schrie ihren Orgasmus in die Welt hinaus und kurze Zeit später rief auch Severus ihren Namen. Erschöpft, aber glücklich fielen die beiden in einen leichten Schlaf.

Der nächste Morgen brachte Regen und Eiseskälte. Severus quälte sich aus dem Bett, duschte und verabschiedete sich von Hermine. Hermine schlummerte noch ein wenig, stand dann ebenfalls auf und vertrieb sich die Zeit mit Anfertigung eines neuen Manuskriptes. Sie wollte mal kein Lehrbuch schreiben, sondern hatte sich die Idee eines Romans in den Kopf gesetzt. Allerdings beratschlagte sie mit ihrer Lektorin über ein Pseudonym und ob die Zauberwelt überhaupt reif für eine Abenteuergeschichte war. Sie war es!

Die nächsten Tage und Wochen verbrachten Severus und Hermine auf diese Weise. Severus ging unterrichten, während Hermine an ihrer Geschichte bastelte. Abends erzählte Severus vom Schulalltag, während Hermine ihm die Fortschritte ihres Romans vortrug. Nicht selten hatte Severus Vorschläge und Verbesserungen parat. Rosmerta brachte eines Tages die Nachricht, wann denn die Gaststätte frei wäre und Hermine und Severus luden ihre Freunde und Bekannten zum Valentinstag zur Feier ein.

Irgendwann im Februar viel Hermine auf, das ihre Tage ausgeblieben waren und sie machte einen Termin beim Frauenarzt aus. Severus begleitete sie und nach der Untersuchung stand fest, das sie in 7 ½ Monaten Eltern würden. Noch ein Grund zum Feiern.

Hermine war überglücklich. Severus trug sie auf Händen und las ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Eines Tages bekam sie einen Brief von dem Detektiv. Ehrlich gesagt, hatte sie den schon fast vergessen!

Huch, was bin ich doch gemein! Was der Detektiv schreibt, das erfahrt ihr im nächsten Kapitel!

Bis dahin!

Eure Angel