Knock, Knock, ich bins mal wieder, eure Angel!

Ein Dank mal wieder an meine liebe Beta MomoSnape, knuddel, das sie mal wieder meinen Schwachsinn überprüft!

Amruniel: Ich habe dir gesagt, das ich deinen Spruch irgendwann benutzen werde! Wenn jemand schon so freundlich ist, mir einen Spruch zu schenken, dann werde ich ihn auch benutzen! Fühl dich auch gedrückt und geknuddelt!

MomoSnape: Ja, finde ich auch! Danke für Eis und deinen Zuspruch!

Honigdrache: Wie, keine Kekse! :-( Das ist nicht fair! Da schreib ich extra weiter und bekomme als Dank keine Kekse! Ich glaub ich trete in Streik!

Lorelei Ferron: Ja, nicht wahr! Fand ich auch ziemlich lustig, deshalb hab ich es ja auch geschrieben!

Kissymouse: Abwarten und Tee trinken!

kiwi123: Nichts da, mein Sev! Ich meine, Hermines Sev, da komme selbst ich nicht ran!

Dank natürlich auch an alle, die zwar lesen, aber noch keinen Kommi hinterlassen haben!

Beschwerden und Aussprachen!

Ron war und blieb verschwunden. Aber ganz ehrlich, Hermine war das im Moment egal. Was er ihr und Severus angetan hatte, konnte und wollte sie ihm nicht verzeihen. Harry war noch geblieben, er hatte sich bei Rosmerta ein kleines Zimmer genommen. Er wollte Hermine beistehen, auch wollte er die Sache mit Severus endlich aus der Welt schaffen, na ja, ganz verziehen hatte er ihm noch nicht. Er hatte zwar vor Ron betont, dass Severus auf der Seite des Guten war, aber selbst ein Potter ist nicht frei von Vorwürfen und Anklagen.

Hermine fühlte mit jedem Tag, der verging, wie ihre Schwangerschaft voranschritt. Ihr war morgens jetzt immer übel, sie konnte nichts essen und wenn, dann nicht lange drin behalten. Auch fühlte sie sich mit jedem Tag merkwürdiger, sie spürte alles viel intensiver, als wäre ihre Haut dünner geworden. Jede kleinste Berührung löste einen intensiven Schwall von Gefühlen aus, meist sexueller Natur.

Severus ging es von Tag zu Tag besser, nur hatte er immer noch leichte Kopfschmerzen, die noch von der Gehirnerschütterung rührten. Seine Rippen schillerten in allen Farben, er traute sich wegen dem blauen Auge kaum auf die Straße, unterrichten mußte er nicht, denn er war noch krank geschrieben. Mürrisch verbrachte er den Tag meistens auf der Couch, da er sich ja eigentlich erholen sollte. Nur von Erholung konnte keine Rede sein, er brachte Harry und Hermine zur Verzweiflung mit seiner schlechten Laune. Oh, wie gern hätte er sich an Ron gerächt, aber da keiner wusste, wo der sich aufhielt, ging das ja nicht. So ließ er seine Launen an Harry aus, dem er die Mitschuld an seinem Zustand gab.

Harry!" Brüllte er und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch. Harrys Kopf erschien im Türrahmen. „Ja, Professor? Kann ich etwas für Sie tun?" Harry hatte es noch nicht über sich gebracht, Severus beim Vornamen zu nennen und gerade jetzt befürchtete er, wenn er Severus sagte, würde besagter ihm an die Gurgel gehen.

Missmutig sah Severus Harry an und winkte ihn ins Zimmer. „Ich brauche die neueste Ausgabe von „Zaubertränke heute" und du wirst mir die besorgen!" Harry stöhnte. Schon wieder ins Dorf! Konnte sich Severus nicht einmal entscheiden. Mußte er ihn denn immer wieder losschicken?

Aber was tat man nicht alles für seine beste Freundin, noch dazu, wenn man ihre Hochzeitsfeier ruiniert hatte! Harry seufzte und machte sich auf, um Severus' Wunsch zu erfüllen. Hermine hatte sich aus dem Haus geschlichen und war mit Ginny nach London appariert. Sie wollte sich einen schönen Tag machen und für Severus eine Kleinigkeit zum Geburtstag besorgen, der wie sie herausbekommen hatte, am 29 Februar war. Na ja, eigentlich hatte Severus dieses Jahr zwar keinen Geburtstag, da dieses Jahr kein Schaltjahr war, aber trotzdem. Er wollte nicht feiern. Er hasste Geburtstage, und Hermine war entschlossen, seinen Geburtstag zu einem der schönsten Tage seines Lebens zu machen, abgesehen vielleicht von ihrem Hochzeitstag. Severus war bislang nicht der Typ für Feste gewesen. Sie erinnerte sich noch heute mit Grauen an ihren Abschluss, wo er sich doch glatt geweigert hatte, mehr als nur einen Tanz mit ihr zu tanzen. Aber im Nachhinein hatte sie ihn doch bekommen und alles nur, weil er sich damals an jenem 1. April zu ihrer aller Überraschung so ganz anders benommen hatte. Damals waren ihr die Augen über Severus Snape geöffnet worden und sie hatte sich in ihn verliebt. Keiner ihre Freunde wusste das. Harry und Ron hätten sie damals in die Klapse gesteckt, hätten die beiden auch nur die geringste Ahnung davon gehabt.

Ginny und Hermine waren gerade aus einem kleinen Cafe in der Winkelgasse getreten, als Ginny mit einem Aufschrei, wie wild gestikulierend, auf eine Frau zeigte. Überrascht von einem Stoß stolperte Hermine und fiel auf die Knie.

Vor ihnen stand keine geringere als Marie-Ann Wilkins. „Du hast den Plan vereitelt! Dafür wirst du büßen! Lucius wird erfreut sein, wenn du ihm gegenüberstehst!" Hermine sah sich hilfesuchend nach Ginny um, aber vergebens, denn ihre Freundin lag ohnmächtig vor ihren Füßen.

Marie-Ann zog ihren Zauberstab und wollte gerade einen Fluch auf Hermine abschießen, als ihr jemand zuvor kam.

Petrificus Totalus!" Schrie eine Hermine wohl bekannte Stimme hinter ihr. Marie-Ann klappte zusammen und schrie ihren Unmut heraus.

Was fällt dir ein? Wie kannst du es wagen, mir in die Quere zu kommen?" Ein gut gezielter „Silencio" brachte sie endlich zum Schweigen. Hermine drehte sich um und viel ihrem Retter in die Arme.

„Oh, ich danke dir! Das war Rettung in letzter Sekunde!" Ihr Gegenüber befreite sich lachend aus der Umarmung. (A/N: Wollt ihr wissen, wer der Retter ist? B/N: na, ich kann's mir denken!) Beschämt blickte Ron Hermine an. (B/N: Genau das hab ich geahnt...A/N: Sei still!) „Das war für meinen Auftritt bei deiner Feier! Ich hoffe, du verzeihst mir!" Hermine knuffte ihm freundschaftlich in die Seite.

„Wo kommst du denn so plötzlich her? Ich dachte, du wärst irgendwo in Deutschland?" Ron nickte. „War ich auch! Ich war IHR (er zeigte auf die immer noch erstarrte Marie-Ann) auf den Fersen! Keiner hat je daran geglaubt, dass ich einmal bei den Auroren landen würde. Aber Dumbledore hat sich für mich eingesetzt und da ich ja schon mal in Deutschland war (B/N: Wo bin ich da nur gewesen???), hat sich Dad mit mir in Verbindung gesetzt und mich davon unterrichtet, das SIE (voller Abschaum sprach er es aus) sich in der Nähe von der Zugspitze aufhalten soll. Und da hab ich zugesagt, diese Person ein wenig im Auge zu behalten. Sie kannte mich ja nicht, also habe ich so getan, als wäre ich Tourist und sie in ein Gespräch verwickelt. Dabei habe ich dann heraus bekommen, das sie vorhat, dich zu entführen um dich zu Lucius zu bringen. Frag mich nicht, wie, aber sie hat dauernd von dir gesprochen und wie du es damals geschafft hattest, mit Hilfe von Snape, zu entkommen und das sie dir niemals verzeihen könnte, das du Lucius in die Klapse gebracht hast!"

Hermine war käsebleich geworden. Sie schwebte also immer noch in Gefahr, das hatte sie gar nicht gedacht. Und nun, da Ron ihr Leben gerettet hatte, konnte sie ihm nicht einmal mehr böse sein. Ginny, die inzwischen wieder aus dem Land der Träume gekommen war, hielt sich den schmerzenden Kopf, blickte auf die am Boden liegende Verräterin und dann ungläubig von Hermine zu Ron. Mit einem Aufschrei stürzte sie in die Arme ihres Bruders.

„Oh, Ron, ich dachte schon, Hermine wäre wieder entführt worden, als ich diese Frau auf uns zu kommen rennen sah! Tausend Dank!" Ron befreite sich auch aus dieser Umarmung, kniete sich neben Marie-Ann und band ihr die Hände zusammen. „So, dann will ich mal eben dieses Päckchen ins Ministerium bringen! Mal sehen, was sie uns zu erzählen hat!" Mit diesen Worten riss er seine Gefangene auf die Beine und zwang sie, mit Hilfe seines Zauberstabes durch die inzwischen angewachsene Menschenmenge (A/N: Typisch Gaffer, nur glotzen und nicht helfen B/N: Lasst mich durch, ich bin Schaulustige! A/N: Nichts da, du bleibst auch hinter der Absperrung!).

Auch Ginny und Hermine gingen ihres Weges, jedoch nicht ohne sich vorher noch einen Tee zur Beruhigung zu genehmigen. Leise unterhielten sie sich.

„Was, glaubst du, wollte diese Wilkins eigentlich?," fragte Ginny, denn sie hatte ja nicht alles mitbekommen. Hermine schnaubte verächtlich. „Sie wollte mich zu Lucius bringen. Irgendwie muss sie wohl mit ihm unter einer Decke stecken!" Ginny hob erschreckt die Brauen. „Aber ...?" Hermine nickte. „Ich weiß nicht warum. Sie scheint verrückt zu sein, genau wie Lucius. Als ob meine Entführung Voldemort wieder lebendig machen würde. Irgendwie meint er immer noch, Severus könnte einen Wiederbelebungstrank brauen und ich bin das Druckmittel!" Hermine blickte sich im Café um, bemerkte die neugierigen Blicke der anderen Gäste.

„Komm, lass uns gehen. Ich hasse solche Blicke!" Damit erhoben sich die beiden, bezahlten und verließen das Lokal. Sie schlenderten durch die Geschäfte und Hermine fand ein hübsches paar Schreibfedern und ein neues Tintenfass für Severus. Auch Ginny kaufte eine Kleinigkeit.

Am späten Nachmittag machten sie sich auf dem Heimweg, um Severus und Harry von diesem Entführungsversuch zu erzählen. Aufgeregt fingen sie an, zu erzählen, aber Harry und Severus winkten ab. „Wissen wir schon. Arthur hat uns schon unterrichtet. Ron kommt nachher vorbei!" Bei diesen Worten hoben sich Severus Augenbrauen und ein Glitzern trat in seine Augen.

Hermine merkte es. „Severus, ich bitte dich. Reiß dich zusammen. Ron hat mich gerettet! Auch wenn ich sein Gehabe auf unserer Feier nicht gut geheißen habe, ist das vergeben und vergessen, dafür, das er mich heute vor Schlimmeren bewahrt hat. Ich habe ihm mein Leben und das meines Babys zu verdanken, vergiss das nicht!" Severus war bei Hermines Ansprache immer kleiner auf der Couch geworden.

„Du hast ja Recht, Liebes. Ich habe ihm zu verdanken, dass du und das Baby noch bei mir seid. Ich werde ihm danken." Zu Harry gewandt, hob er entschuldigend die Schultern. „Tut mir leid, dass ich dich so schrecklich behandelt habe. Ich war nicht ich selbst!" Harry winkte ab. „Schon okay. Ich glaube, wenn sowas auf meiner Hochzeit passiert wäre, hätte ich ebenso gehandelt!" Ginny grinste. „Apropos Hochzeit, Harry, wann ist es denn bei dir soweit?" Harry verschluckte sich an dem Saft, den er gerade trinken wollte, wurde so rot wie eine Tomate und senkte die Augen. „Ich, ich, ich ...", stammelte er. Hermine sah ihre Freundin an und bemerkte dieses spitzbübische Grinsen bei ihr. „Ginny, was weißt du?" Ginny brach in Gelächter aus. „Ich habe Harry vor Kurzem mit einer bildhübschen jungen Frau gesehen und glaube einfach nicht, das sie „nur" ein Fan ist. Aber er rückt ja nicht mit der Sprache raus!" Nun war es auch an Hermine, ihren Freund zu bestürmen, ihnen doch endlich zu sagen, ob auch er den Partner fürs Leben gefunden hatte. Harry aber blieb stumm, und zur Überraschung aller sprang Severus zu seiner Verteidigung bei. „Nun lasst Harry doch zufrieden, er wird es uns schon sagen, ihr Gören!"

„Gören? Hast du mich gerade als Göre bezeichnet?" Hermine baute sich vor Severus auf, die Hände in die noch schlanke Hüfte gestemmt und funkelte ihn böse an. „Frauen! Kriegen alles in den falschen Hals!" Danach mussten Harry und Severus flüchten, und das taten sie dann auch, indem sie aus dem Haus und über die Straße zu Draco rannten.

Ginny und Hermine lagen sich in den Armen, so sehr mussten sie bei diesem Abgang der beiden lachen.

Draco hatte gerade noch Zeit, die Haustür zu öffnen, sonst wäre diese von Severus und Harry nämlich eingetreten worden! „Was, wie, wer?" Verwirrt sah Draco von einem zum anderen. Severus, die Hände auf die Knie gestemmt und nach Luft schnappend, winkte Harry, er möge doch erklären.

Obwohl ebenfalls völlig außer Atem, erklärte Harry, dass Hermine beinahe von Wilkins entführt worden wäre und im letzten Augenblick von Ron gerettet wurde. „Dann sind wir auf das Thema Hochzeit gekommen und Ginny und Hermine haben mich bestürmt, zu sagen, ob und wann es denn bei mir so weit ist. Als Severus mich verteidigte, hat er den Fehler gemacht, die beiden als Gören zu bezeichnen und dann konnten wir nur noch flüchten. Das war die Kurzversion!" Draco hörte sich alles an, er schäumte vor Wut. „Gibt der denn nie auf! Der ist ja geisteskrank! Wie kann er denn nur?" Natürlich meinte er seinen Vater! Nur langsam beruhigte sich Draco, aber erst, nachdem Harry aufklären konnte, das Ginny und Hermine nichts passiert war. Severus presste unterdessen die Hände in seine Seite, die Rippen schmerzten wieder. Auch war der kleine Spurt nicht gerade förderlich für seine wieder einsetzenden Kopfschmerzen und er bat Draco um einen entsprechenden Trank. Draco gab ihm das Gewünschte.

Nach ungefähr einer Stunde wagten Harry und Severus es, wieder nach Hause zu gehen. Sie fanden Hermine und Ginny einträchtig in der Küche sitzend, wo sie Kartoffeln für das Abendessen schälten und sich leise über die Geburt unterhielten.

Nachdem Severus Hermine auf seinen Schoß gezogen hatte, und sich überschwenglich bei ihr entschuldigt hatte, war wieder Friede zwischen den beiden. Sie küssten sich, erst langsam, dann immer leidenschaftlicher. Ginny zog Harry ins Wohnzimmer. „Komm, jetzt wird es schmalzig!" Ohne Protest ließ sich Harry aus der Küche ziehen.

Als die beiden dann plötzlich mit Ron in die Küche zurückkehrten und sich laut räusperten, fuhren die beiden auseinander. „Was ...?" Die drei grinsten. „Ihr beiden habt die Klingel nicht gehört und Ron ist schon seit ‚ner halben Stunde hier. Wir dachten, nun ist es an der Zeit, das ihr euch um euren Gast kümmert!" Ginny verabschiedete sich, sie wollte auch endlich nach Hause zu Mann und Kind. Auch Harry musste wieder, denn er hatte schon das Training der letzten Tage verpasst.

So gingen die drei übrig gebliebenen ins Wohnzimmer. „Tja, da Severus ja nicht seine Finger von mir lassen konnte, gibt es leider kein Abendessen!" Hermine grinste Severus an, der hob spielerisch den Finger. Ron sah, wie glücklich die beiden miteinander waren und resignierte. (B/N Wird auch Zeit! A/N: Jaja, Männer! Die kapieren immer so langsam!) Plötzlich brach es aus ihm hervor. „Ich war ein Dummkopf, Hermine. Ich bitte dich inständig, mit zu verzeihen. Und auch du, Severus!" Er hielt Severus die Hand hin. Dieser musterte den jungen Mann, bevor er die Hand ergriff und sie schüttelte. „Ich weiß nicht, was an diesem Abend mit mir passiert ist, aber ich möchte, dass ihr wisst, dass ich euch alles Gute wünsche. Ich kann nicht verhehlen, das ich mir vor Uhrzeiten vielleicht mal gewünscht habe, dass du, Hermine, die Meine wirst, aber ich sehe nun, wie glücklich ihr beiden seid. Ich war ein Narr!" Hermine, noch ganz geschockt durch dieses Geständnis, brach in Tränen aus. „Ach, Ron!" Schluchzte sie und umarmte ihren Freund. Auch Severus musterte Ron mit gemischten Gefühlen. Damit hatte er nicht gerechnet, zwar vermutet, aber nicht gewusst.

Es wurde dennoch ein schöner Abend, da das Essen ausgefallen war (Tja, so eine Ablenkung wünscht sich doch eigentlich jede Frau, oder?) bestellten sie beim örtlichen Pizzaboten eine große Pizza, tranken Wein ( Zumindest Ron und Severus, Hermine beließ es bei Mineralwasser.) dazu und unterhielten sich bis spät in die Nacht. Innerhalb einer Stunde hatten die beiden Männer zwei Flaschen Bordeaux geleert. (B/N: Na hoppla! A/N: grins Für den weiteren Verlauf der Geschichte unumgänglich! Ihr werdet es noch sehen!)

Gegen Mitternacht verabschiedete sich auch Ron mit dem Versprechen, zu schreiben. Severus, leicht angetrunken, hob Hermine hoch und trug sie die Stufen hoch ins Schlafzimmer. Dort angekommen bedeckte er ihr Gesicht und ihren Hals mit federleichten Küssen, die Hermine erschaudern ließen. Stöhnend begab sie sich in seine sicheren und starken Arme. Erst jetzt fiel die Anspannung über das Erlebte von ihr ab.

„Oh, Severus, ich hatte solche Angst!" Murmelte sie zwischen zwei Küssen. Eigentlich wollte Severus sie tröstend in die Arme nehmen, aber die Leidenschaft, die sich in seinen Augen spiegelte, hielt ihn davon ab.

Begehrend strich er über ihren noch schlanken Körper. „Oh, bei Merlin, bist du schön!" Schnell hatte er sie ihrer Kleidung beraubt und nun stand Hermine nur noch in BH und Slip bekleidet vor ihm. Er beugte sich zu ihren Warzen hinab und nahm eine behutsam zwischen die Zähne. Hermine keuchte auf. Rückwärts und Severus mit sich ziehend bewegte sie sich zum Bett. Mit den Kniekehlen stieß sie an das begehrte Objekt und ließ sich darauf fallen. Durch den dünnen Stoff des BHs konnte sie seine Zunge fühlen und sie wand sich unter seinen Berührungen. Den BH und den Slip verfluchend richtete sich Severus auf und in sekundenschnelle verschwanden auch diese hinderlichen Kleidungsstücke. Mit halb geschlossenen Augen betrachtete er seine wunderschöne Frau. Er entledigte sich seiner Kleidung und schob sich zwischen Hermines Beinen, legte sich aber nicht auf sie. Aufreizend langsam bewegte er seine Hände über ihren Körper, den Händen folgte seine Zunge. Hermine keuchte laut auf, als sie seine Zunge an ihrem empfindlichsten Punkt spürte. Gleich darauf fühlte sie, wie Finger langsam an ihren Lippen entlangstrichen und riß vor Lust die Augen auf. Sie blickte direkt in zwei, vor Lust und Leidenschaft verschleierten, schwarzen Augen, die sie fragend ansahen. Als Antwort bewegte sie langsam die Hüften an seiner hoch aufgerichteten Männlichkeit. Mit einem kräftigen Stoß verschwand ihr begehrtes Objekt tief in ihre Weiblichkeit. Keuchend zog Severus die Luft ein, als Hermine ihre Beine um seinen Hinter schlang, um ihn noch tiefer in sich gleiten zu lassen. Mit einem Ruck drehte sich Severus auf den Rücken, Hermine saß nun. Sie krallte sich in seine Schultern und bewegte sich mal langsam, mal schneller. Severus hielt dieses Spielchen bald nicht länger aus und umfasste ihren Po, als er sich dem Höhepunkt näherte. Hermine bemerkte dies und verlangsamte das Tempo. Sie wollte noch nicht, dass es vorbei war und beugte sich hinab, um Severus zu küssen. Dabei entzog sie sich ihm etwas. Überrascht öffnete Severus die Augen, um kurz darauf wieder überrascht zu werden. Hermine ließ sich wieder in die Ausgangsposition zurück gleiten und mit einem Aufschrei fühlte Severus ihre Weiblichkeit, die sich zusammen zog. Das war auch für ihn zuviel und er ergoß sich keuchend. Hermine ließ sich auf die Seite fallen, noch immer war er in ihr. Sie streichelte sanft sein Gesicht und küsste ihn zärtlich auf die Lider.

Mit kurzen Bewegungen ihrer Hüfte brachte sie ihn wieder zum stehen und rollte sich rasch auf den Rücken, Severus auf sich ziehend. Diesmal bestimmte Severus das Tempo. Er bewegte sich fordernd, sie antwortete mit einem Hüftschwung. Severus zog sich auf die Knie und Hermine saß auf seinem Schoß. Eng umschlungen bewegten sie sich beinahe zärtlich im Rhythmus. Keuchend kamen sie gleichzeitig zum Höhepunkt.

„Ich kann mir nicht vorstellen, daß das gesund für das Baby war!" Meinte Severus nach einer Weile. Hermine gluckste. „Severus, das Baby ist mal gerade so groß, wie mein Fingernagel! Davon spürt es noch nichts."

Beruhigt schlief er ein. Hermine betrachtete ihn und strich ihm zärtlich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sie konnte es kaum glauben. Sie hatte den gefürchtetsten Lehrer von Hogwarts geheiratet, ihn gezähmt, und bekam sogar ein Kind von ihm. Sie war der glücklichste Mensch auf Erden. Mit diesem Gedanken schlief auch sie ein.

Nur ein Mensch, nicht weit von Hogsmeade entfernt, gönnte ihnen das Glück nicht! Und dieser Mensch war Lucius Malfoy!

„Oh, ja, schlaft ihr beide nur. Mein Tag der Rache wird schon bald kommen!" Lucius wandte sich von dem Spiegel ab, den er mit einem Zauberspruch dazu gebracht hatte, ihm Snape und seine Schlammblutfrau zu zeigen, rieb sich die Hände und vergrub sein Gesicht wieder in seinen Studien. „Der Tag der Rache kommt!" Irre lachend hatte er einen Plan ausgeheckt! (B/N: Hab ich erwähnt, dass der Mann krank ist? A/N: Ja, hast du, aber macht nix, kann man nicht oft genug erwähnen Zwinker)

Welchen Plan er schon wieder ausheckt, erfahrt ihr leider erst später! Ja, ich weiß, ihr werdet mich nun hassen, weil ich euch dieses Geheimnis noch nicht verrate! sich vor Flüche und Tomaten duckt Immer mit der Ruhe, ich sag es euch bald!

Bis bald, wenn ich dann noch leben sollte!

Eure Angel