-Angel wirft sich in den Staub und fleht demütig ihre Leser an- Gott, ich hab euch sehr lange warten lassen, aber erst kam die Grippe, dann der unerhoffte Urlaub meines Mannes und dann die Schreibunlust (nein, nein, keine Schreibblockade, ich hatte nur keine Lust, weiter zu schreiben). Ich hoffe, ihr verzeiht mir. – Momo guckt skeptisch und fängt dann an zu grinsen - Ja na sicher doch!
Wieder einmal Dank an MomoSnape, das sie sich nicht zu fein ist, meinen Schwachsinn zu kontrollieren. Knuddel Momo, ich hab dich lieb!
- Momo wird augenblicklich furchtbar rot- Ach, nicht doch...ich mach das doch gerne (außerdem hab ich so die Gelegenheit, das zu lesen, bevor es die andern dürfen...-hehe-)
Ach, ja, eh ich das hier vergesse, dies wird das letzte Pitel sein. Ich möchte mich auf andere Projekte stürzen. Ich hoffe, ihr verzeiht mir, zum zweiten!
Momo: Also, ich tu es...alles muss mal ein Ende haben! (und man soll doch aufhören, wenn es am Schönsten ist, gelle?)
Danke an:
Amruniel: mit Amruniel auf die Twins anstößt Vielen lieben Dank für deine Glückwünsche! Ich liebe deine Kommis!
MomoSnape: Du sollst dich schämen! Schule geht nun mal vor! So, und nun wieder ran an Bio! Trotzdem danke! Knuddel!!! B/N: Jaja...-grummel-
Lorelai Ferron: Anstrengend! Danke! Knuddel!!!
stelladubh: Natürlich, wenn auch das letzte Pitel! Trotzdem, freut mich, dass dir die Story gefällt! Knuddel!!!
Esta: Wahnsinn! Welch ein Kommentar! Danke, danke, danke! Hat mich tierisch gefreut! Knuddel!!!
Little Nadeshiko: Grins! Mir gefällt dein Kommi ausgesprochen gut! Hab mich auch über die Länge gefreut, endlich mal ein Kommi, der in einem Roman ausartet! Wow! Das mit den Brötchen hab ich anders gelöst, die essen jetzt Toast! Grins! Freut mich echt, das dir die ff gefällt! Knuddel!!! B/N: Wie hat denn sie das mit den Brötchen gemacht? –neugierig ist, da das leidige Thema kennt und eigentlich mit der Diskussion angefangen hat- B/N: Sag mal, bei anderen schreibst du viehschste Romane und bei mir gar nix? –Momo mal entrüstet ist-
CallistaEvans: Ui, lange reviews! Ich weiß, ich habe tief in die OOC-Kiste gegriffen, aber mußte nun mal sein! Das Hermine auch Bücher schreibt, muß ich wohl unbewußt übernommen haben, sorry! War keine Absicht! Ja, ja, Fred und George, die sind ein Kapitel für sich, die Beiden! Parvati hab ich absichtlich nicht beschrieben, weil sie für den weiteren Verlauf der Geschichte unwichtig war. Ich freue mich schon auf weitere reviews von dir! Knuddel!!!
Ein ganz dickes Knuddel an alle, die nur vergessen haben, einen Kommi dazulassen!!!
Die neue WeltNeujahr war längst vorbei, als Hermine eines Morgens die Eulen mit der Post herein ließ. Wieder einmal nur Werbung und Rechnungen. Nichts von Bedeutung. Sie gab den Vögeln Eulenkekse und Wasser und bedankte sich, was die Tiere mit einem Kopfnicken beantworteten.
Severus war schon in der Schule, die Zwillinge schliefen noch tief und fest, sodass Hermine sich erst einmal einen Kaffee gönnte. Sie sah die Werbung durch, seufzte bei den Rechnungen und stutze. Sie hatte doch glatt einen Brief vom Detektiv übersehen. Ungeduldig riss sie das Kuvert auf und überflog die Zeilen. Schmunzelnd legte sie den Brief beiseite, ging zum Küchenkamin und warf eine Prise Flohpulver hinein.
„Das Büro von Severus, schnell!"Es war gerade Pause in der Schule, das wusste Hermine. Severus müsste in seinem Büro sein, denn er hatte zwar nicht ganz die Lust verloren, seine Schüler zu terrorisieren, aber er war ruhiger geworden.
„Schatz, ist was passiert?"Sein Kopf erschien und schaute sie besorgt an. „Nein, ich hab nur was Interessantes in der Post gehabt, das wollte ich dir nur eben vorlesen. Dann kannst du ja überlegen, was wir machen sollen."Severus nickte und bedeutete Hermine, den Brief vorzulesen.
„Sehr geehrte Mrs Snape. (B/N: Der redet mit mir! –halluziniert mal wieder-)(A/N: Du träumst wohl!)
Die mir von Ihnen übergebene Aufgabe, Ihre Angelegenheiten hier in Amerika zu regeln, ist so gut wie fertig. Alles ist erklärt worden und Ihre Anwesenheit hier ist erwünscht, um weitere Schritte zu unternehmen. Kommen Sie doch bitte so schnell, wie möglich hierher, alles wird dann für sie vorbereitet. Die Leute hier sind schon ganz gespannt auf Sie. Natürlich ist auch Ihr Mann willkommen. Ich habe gehört, Sie haben Zwillingen bekommen, meine besten Wünsche.
Ihre Antwort erwartend,
William Bonnet"
Als Hermine geendet hatte, sah sie auf und blickte in das fragende Gesicht ihres Mannes. „Tja, ich weiß nicht, wann, aber wir werden wohl nach Amerika reisen müssen. Aber bitte nicht in einem Flugzeug, das halte ich nicht noch einmal aus!"Hermine grinste und hatte Mühe, sich zu beherrschen. Sie wusste von der Angst ihres Gatten, konnte sich aber nicht mit den Zauberermethoden zu reisen, anfreunden. Severus warf ihr böse Blicke zu, während sie versuchte, die Fassung wieder zu erlangen und schnaubte ungeduldig.
„Ich werde mir was überlegen", Hermine hatte ihre Mundwinkel wieder unter Kontrolle, warf Severus noch einen Handkuss zu (oder wie meine zweijährige Nichte sagen würde „Schmeißkussi! B/N: Boa, wie süüüüß!)) und verabschiedete sich von ihm.
Sie hätte auch keine Minute länger mit Severus reden können, denn kaum hatte sie den Kamin in Ruhe versetzt, hörte sie auch schon das wütende Gebrüll ihrer Zwillinge. Für ihre erst knappen sieben Monate Erdenszeit machten Cleo und Julian aber Krach für zehn.
Seufzend befüllte Hermine zwei Flaschen mit Fertigmilch (Stillen hatte nie bei ihr geklappt) und stieg die Treppe hoch ins Kinderzimmer, wo zwei ziemlich hungrige Mäuler auf sie warteten.
Erst Cleo, dann Julian, so wie immer, dann erst Cleos und dann Julians Windel wechseln. Auch so wie immer. Hermine erledigte die Handgriffe wie im Schlaf und bald waren die Kinder gefüttert und gewickelt und lagen mit zufriedenen Blicken auf ihren Kuscheldecken, über ihnen ein Mobile und quietschten vor Vergnügen.
Beim Aufräumen überlegte Hermine, ob sie Ginny nicht mal wieder einen Besuch abstatten sollte. Sie wusste, dass Ginnys Vorwehen abgeklungen waren und dass sie sich schonen musste, also vermutete sie, Ginny würde vor Langeweile umkommen. Kurz entschlossen machte sie die Zwillinge ausgehfertig und verließ das Haus.
Bei Ginny angekommen klingelte sie ihr Erkennungszeichen (da Ginny sich ja schonen soll und nicht jedesmal an die Tür kommen braucht, haben die beiden ein Erkennungsklingeln ausgemacht, damit Ginny weiß, wer an der Tür ist! (B/N: Boa, so was brauche ich auch...aber für wen? –grübel-) und ging ins Haus. Sie fand Ginny mit Brianna im Wohnzimmer, wo die Kleine mit einem Malbuch auf dem Boden saß und Ginny auf der Couch lag und ein Buch las.
„Hermine! Was führt dich zu mir?"Ginnys Augen leuchteten vor Freude über den Besuch. Brianna war aufgestanden und beugte sich über die Zwillinge. Und als würden die Zwillinge sich an die Haarattacke erinnerten, heulten sie auch schon los. Nur mir Mühe konnte Hermine ihre Kinder beruhigen. Brianna verstand nicht, warum die Babys bei ihrem Anblick anfingen zu schreien und brach ebenfalls in Tränen aus. (B/N: Und ein Aufschrei ging durch das Land!) Ginny tröstete ihre Tochter so gut es ging und einige Zeit später saß Brianna wieder über ihr Malbuch gebeugt.
„Mir fiel die Decke auf den Kopf und ich hab mir gedacht, dass auch du garantiert vor Langeweile stirbst. Also bin ich hier. Außerdem muss ich dir etwas erzählen!"Aufgeregt begann Hermine von dem Brief des Detektivs zu berichten und von dem Vorhaben, in den Sommerferien nach Amerika zu reisen. Ginny fand, das dies eine gute Idee sei.
„Endlich kommst du hier mal raus, und kannst das Vergangene hinter dir lassen."Sie seufzte. „Könnte ich doch mitkommen."Sie deutete auf ihren dicken Bauch. „Aber das wird wohl nichts. Im Februar ist es soweit und dann ist das Kleine noch zu klein."(B/N: Dies ist Stilmittelmäßig eine Figura Etymologica und eine Alliteration. –mit Deutschwissen prahl-)(A/N: Tz tz tz, wohl mal wieder auf nen Duden geschlafen oder was?)
Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Hermine gegen Abend aufbrach, um sich um ihren Gatten zu kümmern. Auch Draco kam bald darauf von der Arbeit, gab seiner Frau einen Kuss und verschwand im Bad, wo er sich unter eine belebende Dusche stellte.
Hermine bereitete gerade das Abendessen zu, als sie Severus im Flur fluchen hörte.
„Verdammt!"Sie streckte den Kopf aus der Küche. „Ist was passiert, Liebling?" Severus humpelte auf einem Bein in die Küche, hielt sich den schmerzenden Fuß und hob anklagend einen ihrer Stiefel in die Höhe. „Wozu haben wir ein Schuhregal, wenn du deine Schuhe doch überall im Weg liegen lässt", polterte er und warf ihr den Stiefel vor die Füße.
„Aha, daher weht der Wind", meinte Hermine und zuckte mit den Achseln, „wir haben wohl schlechte Laune, was? Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"Severus schnaubte verächtlich.
„Albus hat mir Unmengen an Arbeit aufgehalst, die Schüler waren nervig, die Hausgeister zu höflich, das Wetter zu kalt!", wetterte er. Hermine lächelte, beugte sich über ihren Mann und antwortete mit gefährlich ruhiger Stimme: „Das ist alles kein Grund, deine schlechte Laune an mir auszulassen!"Sie knallte ihm seinen Teller vor die Nase, drehte sich um und verließ die Küche.
Zurück blieb ein ziemlich geknickt aussehender Severus. Nachdenklich schaute er seiner Frau hinterher, seufzte, wischte die herabgefallen Bratkartoffeln vom Tisch, stellte seinen Teller in die Spüle und folgte ihr kleinlaut. Sie hatte mal wieder Recht! (B/N: Das hat sie doch immer! Bei mir auch –lol-)
Leise trat er auf die Treppe und stieg diese fast lautlos hoch. Er fand seine Frau im Schlafzimmer, wo sie wutentbrannt die Wäsche zusammen faltete, oder vielmehr zerknüllte und dabei vor sich hin brummte. Er hörte Wortfetzen wie „Männer, sind zu nichts zu gebrauchen!"und musste unwillkürlich grinsen. Er liebte es, wenn sie sich aufregte, dann bekam sie immer rote Wangen. Zaghaft legte er ihr eine Hand auf die Schulter. Sie schreckte zurück und funkelte ihn böse an.
„Es tut mir leid", murmelte er und näherte sich ihr. „Ich wollte meine schlechte Laune nicht an dir auslassen."Geknickt sah er sie an und bemerkte ihren Sinneswandel. Ihre Augen funkelten zwar noch vor Wut, allerdings trat sie einen Schritt auf ihn zu, legte beide Hände um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu einem Kuss herab.
„Mach das nicht noch mal, oder du lernst mich wirklich kennen!"Drohte sie und gab ihm noch einen Kuss. Severus nickte und umarmte seine Frau, froh, dass sie nicht mehr böse war. Gemeinsam beseitigten sie das Wäschechaos.
Am nächsten Tag war alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen. Severus ging zur Schule, um die Schüler wieder zu terrorisieren, wie Hermine es nannte. Sie selber machte den Einkauf, besuchte Ginny wieder, ging zur Kontrolle der Zwillinge zum Kinderarzt, selber zum Frauenarzt und danach nahm sie sich ihr Manuskript mal wieder zur Hand. Sie hatte schon seit Ewigkeiten nicht mehr weitergeschrieben und hatte nun Lust, ein paar Seiten zu verfassen. (B/N: Kommt mir irgendwie bekannt vor!) Leider missfiel ihr, was sie zu Papier brachte und legte ihr Manuskript seufzend wieder beiseite. (B/N: Das kenn ich noch viel mehr!)
So ging das eigentlich den ganzen restlichen Januar über und auch Anfang Februar wusste Hermine immer noch nichts mit ihrer Zeit anzufangen, wäre da nicht die Geburt der zweiten Tochter von Ginny gewesen. Um genau zu sagen, kam Ginnys zweites Kind am Valentinstag zur Welt. Scherzhaft meinte Draco, man könne sie ja Valentine nennen, dieser Vorschlag wurde von Ginny und Hermine einstimmig und lauthals abgelehnt. (B/N: Richtig so!)
„Das tue ich meiner Tochter nicht an!", schimpfte Ginny. „Sie wird auf keinen Fall Valentine heißen, und wenn du dich auf den Kopf stellst!"Sie hob drohend den Finger. Draco brach in Gelächter aus und beruhigte seine Frau. „Das war ein Scherz, du glaubst doch nicht, dass ich unserer Tochter dieser Schmach aussetzen werde!"
Auch von Harry und Melanie waren freudige Nachrichten zu hören: Melanie war schwanger und Harry freute sich unbändig auf sein erstes Kind. Alan platze fast vor stolz und ließ die ganze Welt an seiner Freude teilhaben. (B/N: Na, mir würden spontan ein paar Möglichkeiten einfallen, wie er das am Besten tun kann!)(A/N: Mir auch , aber das sprengt den Rahmen!)
Die Wochen flogen nur so dahin und ehe Hermine sich versah, waren die Sommerferien angebrochen und sie packten ihre Koffer, um nach Amerika zu reisen. Auf herkömmlichem Wege, da Hermine nicht mit den Zwillingen apparieren oder per Flohpulver reisen wollte. Severus gab sich den Argumenten seiner Frau geschlagen und fand sich damit ab, zum dritten Mal in seinem Leben in ein Flugzeug zu steigen. (B/N: Haha!)
Erstaunlicherweise verlief der Flug ruhig und Severus stieg entspannt in Dallas aus der Maschine. Die Luft war so heiß, man konnte sie förmlich mit einem Messer zerschneiden. Froh, kurze Kleidung angezogen zu haben, (B/N: -das sehen will-)(A/N: Hihi, mein Vergnügen!) schaute sich Severus nach dem Fahrer um, der sie erst zur Farm, und dann zum Nachlassverwalter fahren sollte.
Der Fahrer entpuppte sich als Fahrerin mit Namen Stefanie Walters, einer jungen, typischen Texanerin mit Jeans, Top und Cowboyhut. Sie stellte sich vor, und Hermine fand sie auf Anhieb sympathisch. Die Fahrt zur Farm verlief ruhig, Stefanie spielte die Reiseleiterin und erklärte mal dieses, mal jenes.
Die Auffahrt wurde durch ein großes Tor mit zwei Bullenschädeln gesäumt, ganz Texas-like. Hermine bekam große Augen. Das alles sollte ihr gehören? Fragend blickte sie Stefanie an.
„Ja, schauen Sie nicht so ungläubig, das ist Ihr Besitz!"Stefanie grinste Hermine an, während sie die langgezogene Auffahrt herauf fuhren. Vor einem beeindruckenden Farmgebäude hielt der Wagen an. Eine füllige, ältere Frau kam heraus und stellte sich als Mrs. Jim Walters vor, Haushälterin und Mutter von Stefanie. Sie begrüßte Hermine und Severus und führte sie ins Haus. Dort zeigte sie ihnen die Zimmer und machte ihnen selbstgemachte, eisgekühlte Limonade. Durstig tranken Severus und Hermine ihr Glas leer. Das anschließende Gespräch mit den Angestellten der Farm und die Besichtigung des Anwesens erstaunte Hermine. Sie hatte nicht mit solch einer Größe gerechnet und die Freundlichkeit, mit der sie als neue Besitzerin anerkannt wurde, rührte sie. Zum Dank für die freundliche Aufnahme organisierte Hermine spontan mit der Haushälterin eine kleine Party, zu der sie alle einlud. (B/N: Meine Güte, da hat Albus garantiert abgefärbt!)(A/N: Nö, nicht seine Schuld!) Selbstverständlich lud sie auch Mr Bonnet ein, der am Nachmittag zu einem kleinen Besuch kam, um Hermine über die Entwicklungen zu informieren. Es wurde natürlich ein Grillfest, das bis spät in die Nacht dauerte. Severus, todmüde wie er war, schlief auf seinem Stuhl ein und läutete so unbeabsichtigt das Ende der fröhlichen und leider auch lauten Party ein. Nachdem sich die Anwesenden verabschiedet hatten, räumten Hermine und Mrs. Walters noch schnell das Geschirr zusammen, weckten Severus und gingen ins Haus. Der Schlaf übermannte Hermine schnell und sie schlief tief und fest bis zum Morgen.
Schnell lebten sich Severus und Hermine ein und übernahmen immer mehr Verantwortung und Arbeiten. Die Wochen flogen nur so dahin und als es Zeit für den Abschied war, mochten sie sich nur ungern von den freundlichen Menschen hier trennen. Allerdings wartete Hogwarts auf Severus und so gab es Abschiedstränen und Versprechungen, bald wieder zu kommen.
Die Zwillinge feierten ihren ersten Geburtstag und fanden die Geschenkverpackungen viel interessanter, als den Inhalt, was zur allgemeinen Heiterkeit führte. Der September kam mit tristem Wetter und die Stimmung war auf dem Tiefpunkt, was natürlich daran lag, das beide die Sonne und die Menschen in Texas liebgewonnen hatten und vor allem Stefanie und ihre Mutter schrecklich vermissten.
Eines Morgens, Hermine hatte schlecht geschlafen und war früh aufgewacht, überlegte sie nicht lange, weckte Severus auf, der grunzend erklärte, er wäre wach, und teilte ihm ihren Vorschlag mit.
„Ich möchte wieder nach Texas."Severus rieb sich die Augen, sah seine Frau an und nickte. „Und das hatte nicht Zeit, bis ich zu normaler Zeit aufwache?"Hermine schüttelte den Kopf. „Nein, nicht für einen Urlaub oder so. Für immer!"Jetzt setzte sich Severus auf und schaute irritiert zu Hermine rüber. „Häh? Shit, ich brauch nen Kaffee, für sowas arbeitet mein Hirn noch nicht auf Hochtouren!"Er sprang aus dem Bett, wickelte sich in seinen Morgenmantel und verließ das Schlafzimmer in Richtung Küche. (B/N: Warum geht er nicht einfach nackt? -Gedanken aus der Gosse zu fischen versuche-)(A/N: Weil sich das nicht schickt!)
Hermine folgte ihm. Severus saß am Küchentisch, einen Becher mit Kaffee vor sich und trank diesen in kleinen Schlucken. Hermine schenkte sich auch einen Becher ein, setzte sich ihm gegenüber und sah ihn fragend an. „Ich weiß, du musst erst mit Dumbledore reden, aber zieh es doch bitte in Betracht."Sie senkte den Blick. „Hier erinnert mich zu viel an die Vergangenheit. Ich möchte ganz neu anfangen!"Diese Worte ließen Severus aufblicken. Er sah seine Frau lange an und verstand. „Gut, ich werde mit Albus reden. Vielleicht muss ich dieses Jahr noch fertig machen, aber dann, meinetwegen, siedeln wir nach Amerika über."(B/N: Or ne! Nicht zum blöden Bush!)(A/N: Mit dem haben die doch eh nichts zu tun!)
Er stand auf, umarmte seine Frau, gab ihr einen Kuss auf ihre Haare und verließ die Küche, mit der Absicht, da er schon mal wach war, eine Dusche zu nehmen. Er ließ sich gerade heißes Wasser über den Körper prasseln (B/N: -rrrrr-), als die Tür aufging und Hermine zu ihm unter die Dusche kam. Sie schmiegte sich an ihn und es dauerte keine Sekunde, als auch schon Begierde durch seinen Körper zuckte. (B/N: Verständlich...aber schon so früh am Morgen?)(A/N: Ja und!) Sie strich über seinen Körper, drückte sich eng an ihn und ließ ihn ihren Körper spüren. Leise aufstöhnend flogen seine Hände über ihre Brüste hinab zu ihrer Scham. Er fühlte die feuchte Hitze, die ihr entstieg und presste sich leidenschaftlich an sie. „Ich brauche dich so sehr!"Murmelte sie und zog seinen Kopf zu einem innigen Kuss zu sich hinab. Gerne kam er ihrer Aufforderung nach und nahm ihren Mund hungrig in Besitz, hob sie hoch und drang mit einem Ruck in sie ein. Keuchend vor Lust überließ sie sich der Härte seiner Begierde und schlang die Beine um seine Hüften, um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Es dauerte auch nicht lange und beide schrien ihren Höhepunkt in die Welt. (B/N: Wohl eher in die Dusche...)
Severus verließ das Haus früher als sonst, er wollte noch vor dem Unterricht mit Albus sprechen. Überrascht blickte der alte Zauberer von seinen Unterlagen auf, als Severus sein Büro betrat.
„Was gibt es denn, mein Junge. Du bist doch sonst nicht so früh in der Schule. Ist was passiert?"Er bot Severus einen Stuhl an, schob eine Schale mit Bonbons zu ihm rüber und wartete gespannt die Antworten ab. Die Süßigkeiten ignorierend, begann Severus zu erzählen.
„Ich möchte kündigen, Albus. Hermine hat den Wunsch geäußert, nach Texas zu ziehen. Hier erinnere sie zu viel an die Vergangenheit und sie möchte neu anfangen. Wenn es möglich ist, werden wir nächstes Jahr nach Amerika ziehen. Ich weiß, ich muss erst noch dieses Jahr fertig machen, bis du einen Nachfolger für mich gefunden hast."Albus, der sich ruhig Severus Ausführungen angehört hatte, nickte verstehend.
„Hm, wenn ihr euch einig seid, kann ich nichts Gegenteiliges sagen. Gut, ich werde für nächstes Jahr einen Nachfolger für dich suchen. Ich hab da auch schon jemanden im Auge", grinsend beugte sich der alte Zauberer zu seinem Gegenüber, „was hältst du von Draco Malfoy? In Zaubertränke war er ja immer gut."Severus lachte und nahm sich nun doch ein Bonbon. „Draco? Du hast Ideen. Er wäre sicher ein guter Lehrer, aber schon wieder ein Slytherin? Nun gut, er müsste natürlich auch Hauslehrer werden, aber sonst ginge das wohl in Ordnung. Willst du, das ich mit ihm rede?"Dumbledore schüttelte den Kopf. „Nein, das mache ich schon selber. Und ich glaube, das Gehalt käme ihnen auch gelegen, es ist mehr, als er jetzt verdient."Überrascht hob Severus die Augenbrauen. „Woher weißt du das denn wieder?"Jetzt lachte auch Albus und tippte sich an den Kopf. „Ich habe meine Spione!"Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis der Unterricht begann.
Severus unterrichtete seine Schüler von seinen Plänen und zu seiner Überraschung bedauerten viele seinen Entschluss. (B/N: Ich würd auch heulen, wenn er einfach so abhauen würde!) Allerdings brannte noch eine Frage auf seiner Seele und er konnte das Unterrichtsende gar nicht mehr abwarten, bis er Hermine von seinen Überlegungen berichten konnte. Bevor er nach Hause ging, fragte er Dumbledore noch. „Mir ist in den Sinn gekommen, wie wir die Reise gewonnen haben. Hast du da was dran gedreht?"Dumbledore grinste und verwies ihn an die Zwillinge.
Zu Hause angekommen, berichtete er seiner Frau von dem Gespräch mit Dumbledore. Hermine hörte still zu und auch als Severus von seinen Überlegungen erzählte, blieb sie still. Sie nahm sich ein Stück Pergament und schrieb einen Brief. Severus erhob sich und stellte sich hinter sie, um besser sehen zu können. Der Brief war an die Weasley-Zwillinge gerichtet.
„Hallo Ihr Zwei!
Severus und ich, wir haben da mal eine Frage: Uns ist gerade in den Sinn gekommen, wie ihr damals auf dem Halloween-Ball so aufgedreht wart und das wir, wie zufällig, den Preis gewonnen haben. Ihr habt da nicht zufällig was dran gedreht, oder? Und war Dumbledore eingeweiht? Wie habt ihr gewusst, was wir fühlen? Beantwortet unsere Fragen oder wir verfluchen euch!
Hermine und Severus"
Hermine schaute über ihre Schulter ihren Mann an. „Kann ich den so lassen?"Severus nickte. Sie steckte den Brief in ein Kuvert, band ihn ans Bein ihrer Eule und schickte sie los, mit der Bemerkung, auf eine Antwort zu warten. „Nerv sie solange, bis du eine Antwort hast!"Die Eule machte sich auf den Weg.
Die Wochen verstrichen, Weihnachten stand vor der Tür und immer noch war keine Antwort angekommen. Hermine machte sich Notizen, was sie alles für den Umzug brauchten, gab Anzeigen auf, um das Haus zu vermieten, schrieb Mrs Walters, das sie im August kamen, verpackte schon mal das, was sie nicht benötigten. Weihnachten kam und ging, das neue Jahr begann mit Schneestürmen, die Zwillinge bekamen die Grippe und quengelten nur herum. Und immer noch war keine Antwort unter den Briefen.
Dann, es war schon März, fand Hermine ihre Eule unter ihrem Küchenfenster, wo sie mit einer Posteule in verfänglicher Position hockte und munter schuhute. Genervt hielt sie dem Vogel eine Standpauke und wartete in der Küche auf die Tiere. (B/N:
-lol- Ich wette, du bist die erste, die so was schreibt!)
Ungeduldig entriss sie den Vögeln die Post und gab ihnen Wasser und Kekse. Sie laß mit wachsendem Entsetzen die Antwort.
„Ein fröhliches Hallo Euch beiden!
das die Antwort so lange auf sich warten ließ, tut uns nicht wirklich leid, aber wir waren so in unsere Forschungen vertieft, das wir erst jetzt schreiben können. Zu euren Fragen: Was Severus gefühlt hat, wussten wir nicht, aber da wir mal dein Tagebuch geklaut hatten, wussten wir, was du denkst. (Zitat: Er sieht so gut aus, egal, was er anhat! Er hätte sich nicht verkleiden brauchen, aber es hat ihm echt gestanden! Mist, jetzt hab ich mich in einen Lehrer verliebt und ausgerechnet in Snape! Das darf nie einer wissen, sonst bin ich geliefert!) Wir haben ja nicht angenommen, dass ihr beide euch ineinander verliebt, wir wollten euch nur einen kleinen Streich spielen, als wir die Wahl manipulierten. Konnten wir denn ahnen, dass ihr heiraten würdet? Und nein, Dumbledore war nicht eingeweiht, hinterher war er allerdings begeistert von unserer Idee. Es hat aber doch alles gut geklappt und alle Welt ist glücklich mit unserem Streich, also, was beschwert ihr euch denn?
Ein fröhliches Auf Wiedersehen sagen
Fred und George"
Hermine setzte sich sprachlos auf den Stuhl. „Die haben mein Tagebuch geklaut? Ja, wie haben die das denn hin bekommen? In den Mädchenschlafsaal durften Jungen doch gar nicht rein!"
Als Severus abends nach Hause kam, hielt ihm Hermine den Brief unter die Nase. Er las ihn durch und brach in Lachen aus, als er die Stelle aus ihrem Tagebuch las. Hermine schnaubte. „Das ist nicht witzig!"Brüllte sie, aber nachdem sie sah, wie Severus sich vor Lachen kaum noch halten konnte, stimmte sie in sein Lachen ein. „Das ist doch witzig!" (B/N: Na und wie!)(A/N: Kichert immer noch!)
Eine Woche vor dem Flug in die neue Heimat, veranstalteten ihre Freunde eine Abschiedsparty. Alle waren gekommen: Albus und Minerva, Fred und George mit ihren derzeitigen Freundinnen, Ron, Harry und Melanie, Alan, Molly und Arthur, Ginny und Draco. Sie feierten bis spät in die Nacht und alle hatten Tränen in den Augen, als die Feier zu Ende ging.
Das Haus sah nun leer aus, wie alles in Kisten und Kartons verpackt im Flur stand und nur darauf wartete, in einem Container für die Überfahrt verfrachtet zu werden. Hermine ging noch einmal durch alle Räume, um sicher zu gehen, dass auch nichts vergessen worden war. Seufzend sah sie den Möbelpackern bei der Arbeit zu. Als alles verstaut war, gab sie ihnen ein großzügiges Trinkgeld und bedankte sich für die gute Arbeit und das sie ja gut auf ihr Hab und Gut aufpassen sollten.
Zum Abschied am Flughafen waren nur Ginny und Draco gekommen. Weinend lagen sich die beiden Frauen in den Armen, während Severus und Draco beinahe hilflos daneben standen und die üblichen Floskeln austauschten. (B/N: Typisch Männer!) Sie versprachen, sich bald zu besuchen, stiegen in den Flieger (Severus graute zwar immer noch davor, tat seiner Frau aber diesen Gefallen) und ließen sich in ihre Sitze fallen.
Das Flugzeug flog gen Westen und Hermine freute sich auf ihre neue Heimat. Am Flughafen in Dallas stand die ganze Bande und wartete geduldig auf die Ankunft der Familie Snape. Es wurde ein fröhliches Wiedersehen.
Eines Tages stand Hermine auf der Veranda ihrer Farm, sah sich den Sonnenuntergang an und seufzte glücklich. Severus trat aus dem Haus, umarmte seine Frau und seufzte ebenfalls glücklich. Sie hatten hier eine neue Heimat gefunden! (B/N: Momo seufzt ebenfalls glücklich)
ENDEOder doch noch nicht: (B/N: Boa, du bist ja so fies!)
Zur gleichen Zeit in Schottland:
Der blonde Mann saß in seinem Stuhl am Fenster und sah sich die untergehende Sonne an. Er war still und auch irgendwie glücklich. Hier hatte er seinen Frieden gefunden. Der Pfleger trat an ihn heran, stellte das Tablett mit Pillen auf die Ablage und räusperte sich leise. Der blonde Mann beachtete ihn gar nicht.
„So, Lucius, jetzt nehmen wir mal schön unsere Medizin, essen zu Abend und dann ist es auch schon wieder Zeit für das Bett. Morgen können Sie ja wieder die Sonne beobachten!"Lucius Malfoy sah seinen Pfleger an, in seinen Augen keinerlei Regung, nickte, nahm seine Medizin und ließ sich sein Abendessen servieren. Er war glücklich, so wie es jetzt war. Nichts erinnerte mehr an den Mann, der er einmal gewesen war. Er hatte keinerlei Erinnerungen an ein früheres Leben, aber das machte nichts. Er war auch so glücklich. Er wusste nichts von den Schandtaten, die er in der Vergangenheit begannen hatte. Und das war auch gut so. Denn er war glücklich.
Wirklich ENDESooo...mein Abschlusskommentar...also der von mir, von Momo –lol-
Erst mal hat es riesig Spaß gemacht, diese Story zu betaen...-das ernst mein-
Das Ende...na ja, ein bisserl kitschig vielleicht, aber geht schon in Ordnung...find es zwar schade, dass die beiden abhauen, aber Mione hat gute Gründe dafür...
Ich find es bloß doof, dass Lucius nix von seinen Schandtaten mehr weiß...er darf vergessen, was war und Mione muss ewig damit leben –das fies findet-
Oki, ist ja deine Sache! Mal gucken, wie du mit H&H voran kommst –dann endlich wieder betaen kann-
-knuddel-
Momo
A/N: Findet nicht, das sie fies ist! Bei einem Gedächtniszauber verliert man nun mal sein Gedächtnis. Außerdem ist es so besser für die Welt. Mine hat ja ne ganz liebe Familie, die ihr hilft, das Vergangene zu verarbeiten. Hat mir aber trotzdem Spaß gemacht, die Story zu schreiben. Kann mich nur anschließen, ich hoffe selber, das es mit H & H bald weitergeht.
Knuddel und Küsschen
Eure Angel
PS: Danke an alle, die mir einen Kommi dagelassen haben. Ihr seid so lieb!
