Der Tag begann, wie jeder andere, Harry und seine Freunde saßen am Gryffindor-Tisch und frühstückten. Sie scherzten etwas und machten sich Gedanken über ihre nächsten Unterrichtstunden.
„Harry, gibst du heut wieder Unterricht?" fragte Ginny.
„Nein, morgen, Zweitklässler diesmal." Seufzte er, doch dann sah er sie ernst an.
„Gut dass du fragst, Liebling. Ich habe den Erstklässlern angeboten, ihnen die Geschichte der Kammer des Schreckens zu erzählen. Doch ich wollt erst wissen, ob du damit einverstanden bist. Schließlich warst du diejenige, die am meisten darunter gelitten hat."
Sie sah ihn mit einem etwas gejagten Blick an und dachte nach.
„Ginny, du musst nicht. Ich würde ihnen alles erzählen, wie es passiert ist, denn das wäre eine gute Warnung vor dunkler Magie und eine gute Gelegenheit ihnen etwas über magische Kreaturen beizubringen. Es würde außerdem in ihre Gehirne pflanzen, dass Voldemort ein Halbblut ist. Doch das ist nicht so wichtig, dass du deine Vergangenheit vor der ganzen Schule aufgearbeitet haben musst, denn das würde zweifelsohne passieren."
Sie sah ihn dankbar an, doch dann festigte sich ihr Blick.
„Es ist schon in Ordnung, Harry. Erzähl ihnen die ganze Geschichte, denn es lehrt sie auch, dass man sich nicht allein mit einem magischen Tagebuch vergräbt und sich von ihm beherrschen lässt."
Er streichelte ihr über die Wange, „Du bist stark, mein Feuervogel."
„Danke."
Harry und seine Freunde folgten dem Unterricht aufmerksam, es ging schließlich um ihre UTZ's und so verging der Tag ziemlich schnell und ehe sie es sich versahen, saßen sie schon wieder im Gryffindor-Gemeinschaftsraum über den Hausaufgaben.
Ginny setzte sich auf Harrys Schoß und lenkte ihn so von seinem Aufsatz über Zaubertränke ab.
„Hi, Engel. Wenn ich meinen Kurs in Zaubertränke nicht bestehe, bist du schuld, das weißt du, oder?"
Sie lächelte und antwortete ihm mit einem zärtlichen Kuss.
„Schon gut, ich bin überzeugt. Was machst du gerade?" fragte er sie.
„Ich arbeite an einem Aufsatz für Zaubersprüche und ich muss noch mal in die Bibliothek."
„Gut, bleib nicht so lange. Es ist einsam ohne dich." sagte er und seine grünen Augen funkelten.
„Ich beeil mich. Denk dran, der Raum gehört heute Ron und Hermine."
„Ich weiß." seufzte Harry, „Aber wir könnten einen Abstecher nach Hause machen."
„Heut nicht, du musst dich
auch noch auf den Unterricht für morgen vorbereiten."
"Immer die Stimme der Vernunft, mein Feuervogel."
"Eigentlich eher nicht, dass ist Hermines Aufgabe." sagte sie grinsend, „Aber
es geht nicht anders. Außerdem müssen wir hier bleiben. Voldemort plant etwas,
da bin ich mir sicher."
„Du hast recht. Also beeil dich. Ich wird mal Draco fragen, was er von meinem Aufsatz hält."
Sie küsste ihn noch mal kurz, dann stand sie auf und verschwand in Richtung Bibliothek.
Ihre langen roten Haare wehten hinter ihr her, als ständen sie in Flammen. Harry seufzte noch mal und wandte sich wieder seinem Aufsatz zu. Er überlas ihn noch einmal, dann ging er rüber zu Draco.
„Hi Draco. Hast du deinen Aufsatz für Zaubertränke schon fertig?"
„Jep. Und nun soll ich mir deinen mal anschauen?"
„Wär nicht schlecht."
„Gib her!"
Er las ihn sich durch und nickte.
„Bist also doch nicht ganz hoffnungslos in Zaubertränke, Potter."
„Aus deinem Mund ist das glatt ein Kompliment."
Draco grinste, doch dann wurde sein Gesicht ernst.
„Was ist?" fragte Harry und runzelte seine Stirn.
Draco sah sich um, dann wandte er sich an Parvati, die neben ihm saß.
„Würdest du mich für einen Augenblick entschuldigen, Parvati? Ich muss etwas mit Potter besprechen."
Sie sah ihn fragend an, doch dann nickte sie und verschwand in Richtung Hermine. Seit dem sie mit Draco zusammen war, verbrachte sie viel mehr Zeit mit dem erweiterten ehemaligen Gryffindor-Trio und nun verstand sie sich viel besser mit Hermine, als je zuvor.
„Es ist etwas passiert? Etwas ernstes?" stellte Harry fest.
Draco nickte.
Harry wedelte einmal mit seiner Hand und versah die Ecke in der sie saßen mit einem komplexen Schallschutz.
„Schieß los!" forderte er Draco auf.
„Ich hab gestern eine Nachricht bekommen, persönlich überreicht." sagte Draco ernst.
„Voldemort?"
Draco nickte.
„Was will er?"
„Erstens, das hier." Er warf ihm die Ampulle zu.
„Gift?"
„Ich könnte glatt noch den Eindruck bekommen, du bist nicht ganz so blöd, wie du aussiehst, Potter."
„Zweitens?"
„Ich soll dich beobachten und alles dem dunklen Lord berichten."
„Er wird also wieder aktiv." sagte Harry nachdenklich.
„Ich muss etwas wissen, Potter. Glaubst du, dass du ihn besiegen kannst?"
Harry sah ihm tief in die Augen, dann nickte er.
„Ich weiß noch nicht wie, aber ich werde es schaffen. Was wirst du nun tun?"
„Keine Ahnung."
„Also, wie ich das sehe, haben wir drei Möglichkeiten, Draco. Erstens, du tust, was das Halbblut sagt und schlägst dich auf seine Seite. Natürlich würde das Parvati weniger gefallen. Zweitens, du schlägst dich offiziell auf unsere Seite. Drittens, du tust so, als hättest du mir das Gift gegeben und ich würde so tun, als wäre ich tot. Doch das würde uns im Augenblick nicht viel helfen, glaube ich." stellte Harry fest.
„Das glaube ich auch nicht. Es würde außerdem bedeuten, dass ich in näherer Zeit das Dunkle Mal empfangen würde und dass ich mich vermutlich ‚offiziell' von Parvati trennen würde und wer weiß, was ich noch für Aufträge erhalten würde, die ich dann doch nicht ausführen könnte. Das will ich nicht, Potter."
Harry nickte, „Du entscheidest dich also offiziell für unsere Seite."
Draco seufzte und nickte.
„Gut." sagte Harry und warf die Ampulle in die Luft und zerstörte sie mit einem ultraheißen Helios-Strahl.
„Nun haben wir zwei Sorgen. Erstens, deine Sicherheit und zweitens, es muss einen Spion in Hogwarts geben, was ein Problem für uns alle darstellt."
„So ist es. Doch ich kann auf mich aufpassen."
„Ich weiß, dennoch, ein Spion der aus dem verborgenen arbeitet ist nicht zu unterschätzen. Außerdem habe ich das ungute Gefühl, Voldemort lässt es nicht auf sich beruhen. Hast du vielleicht jemanden aus deinem Haus in Verdacht?"
„Nein. Die, die noch auf Voldemorts Seite stehen nach dem Fiasko im letzten Jahr, sind zu blöd, so etwas durchzuführen. Und es sind nicht mehr viele. Die meisten sind nun neutral und warten ab, was geschieht."
„Jep. Immer auf der Seite der Gewinner, nicht wahr?"
Draco nickte und grinste.
„Schön, ich werde Dumbledore informieren, vielleicht weiß er etwas. Außerdem wird es Zeit, herauszufinden, was der Bastard vorhat. Wenn sich noch jemand an dich wendet, sag uns Bescheid!"
„Mach ich, nun da ich mich entschieden habe."
„Draco... danke."
Der hellblonde Junge winkte ab. Harry hob die Schallschutzzauber auf und ging zu Dumbledore, um ihn über die neuesten Entwicklungen zu informieren.
Er teleportierte sich zu Dumbledores Büro und klopfte an die schwere Holztür.
„Komm herein!" forderte Dumbledore ihn auf.
„Hallo Professor."
„Harry, was führt dich zu mir?"
„Probleme. Voldemort wird wieder aktiv, wie es scheint. Er hat Draco einen Brief zukommen lassen mit zwei Aufgaben. Aufgabe eins, er sollte mir ein Gift verabreichen, das ich vernichtet habe. Aufgabe zwei, er sollte mich ausspionieren. Er hat sich nun offiziell zu unserer Seite bekannt und nun müssen wir für seine Sicherheit sorgen. Außerdem wurde ihm der Brief persönlich überreicht. Das heißt..."
„... es gibt mindestens einen, wahrscheinlich mehrere Sympathisanten, die für Tom arbeiten." beendete Dumbledore den Satz.
Er lehnte sich in seinen hohen Stuhl zurück und legte nachdenklich seine Fingerspitzen aneinander.
„Was denkst du, sollten wir tun?" fragte er Harry schließlich.
„Nichts, was wir nicht so schon tun. Wir müssen ihn finden, damit wir ihn ausschalten können. Er hat nach dem letzten Kampf zu wenig Anhänger, als das er einen offenen Angriff wiederholen könnte."
„Und deine Sicherheit?"
Harry dachte nach.
„Einen offenen Angriff scheue ich nicht. Ein feiges Attentat ist etwas ganz anderes."
„Das denke ich auch."
„Dennoch, ich möchte vorerst nichts ändern. Wir sollten uns aber Gedanken machen für den Fall, das ein weiteres Attentat vorbereitet wird. Ich werde meine Augen offen halten. Was könnte er außerdem vorhaben?"
„Er wird versuchen, seine Macht zu stärken. Er war im letzten Kampf stark unterlegen." sagte Dumbledore nachdenklich.
„Fällt ihnen etwas ein, wie er das erreichen könnte?"
„Ich bin mir noch nicht sicher, Harry. Vielleicht solltest du ab und an mal versuchen, über deine Verbindung zu ihm etwas herauszufinden, aber nur, wenn du dir sicher bist, dass es kein Risiko darstellt und nur unter Beobachtung."
„Das wird unsere einzige Möglichkeit sein, Professor." seufzte Harry.
„Ich werde mich um Mr. Malfoys Sicherheit kümmern. Wir könnten am Wochenende einen Versuch mit deiner Narbe unternehmen. Nun zu etwas anderem. Wie war dein erster Unterricht?"
„Oh, ganz gut. Ich glaube, wir haben eine zweite Hermine unter den Erstklässlern." sagte Harry und grinste.
Dumbledores Augen funkelten vergnügt, „Ah, ich sehe, du hattest bereits das Vergnügen Miss Johnson zu unterrichten. Sie ist ein intelligentes Mädchen, in der Tat."
Sie unterhielten sich noch ein paar Minuten zwanglos, bevor Harry zurück in den Gemeinschaftsraum ging.
Dort suchte er sich zuerst Draco.
„Draco, der Direktor wird sich um deine Sicherheit kümmern. Wir halten vorerst die Augen offen, ob jemand einen weiteren Anschlag auf einen von uns durchführen wird."
„Ich hoffe nur, das war kein Fehler." seufzte Draco.
Harry legte ihm beruhigend seine Hand auf die Schulter, „Kopf hoch! Wir werden diesen Bastard in die Hölle schicken, wo er hingehört." sagte Harry und Draco nickte nachdenklich, bevor er von Parvati wieder in etwas glücklichere Gedankengänge gelenkt wurde.
Harry wurde von Ginny auf ihren bevorzugten Platz gezogen. Sie sah ihm sofort an, das etwas geschehen war.
„Was hast du, Liebling?" fragte sie besorgt.
„Draco... er hat einen Brief erhalten... er sollte mich vergiften." seufzte Harry.
Sie sah entsetzt zu Draco und Parvati hinüber.
„Schht! Er hat es nicht getan, sondern er ist sofort zu mir gekommen. Das Problem ist, er hat den Brief und das Gift hier im Schloss bekommen und wir wissen nicht von wem. Das heißt, dass derjenige mir das Gift oder etwas ähnliches selbst verabreichen kann. Außerdem fürchte ich dass du mit mir auf der Abschussliste stehst. Wir müssen verdammt aufpassen und wir haben noch immer keine Ahnung, wo sich Riddle versteckt hält."
„Hast du den Direktor informiert?"
„Ja, Dumbledore weiß Bescheid und wir werden erst mal abwarten. Wenn es noch einen Anschlag geben sollte, werden wir wohl oder übel etwas unternehmen müssen, dann sind wir hier nicht mehr sicher."
Ginny wurde blass und nickte. Harry zog sie in eine enge, intensive Umarmung.
In dieser Nacht stand ihnen ihr Raum natürlich nicht zur Verfügung, so schliefen sie ganz artig getrennt in ihren eigenen Betten in ihren Schlafsälen.
Am nächsten Tag nach seinem Unterricht ging er zu Dumbledore.
„Professor, ich würde gern noch einmal versuchen, Verbindung zu Voldemort aufzunehmen."
Dumbledore nickte, „Wann denn?"
„Am besten jetzt gleich."
Wieder nickte Dumbledore.
Harry lehnte sich zurück und konzentrierte sich auf seine Narbe. Er schwebte lange durch graues Nichts. Er spürte, dass Voldemort sich abschirmte und versuchte es noch intensiver.
Nach einer Weile löste er sich erschöpft aus seiner Trance.
„Er schirmt sich stark ab, Professor. Ich habe nur drei Worte aufgefangen, Kristall, Hogwarts, Durmstrang."
Dumbledore wurde blass.
„Was haben sie?" fragte Harry besorgt.
„Ich habe eine Ahnung, was er vorhat, Harry. Er will seine Macht stärken... in unvorstellbare Höhen." seufzte er.
„Aber wie?"
„Komm mit, ich zeige dir etwas... dass außer dir niemand wissen darf, nicht mal Miss Weasley."
Harry nickte nachdenklich.
Dumbledore öffnete einen Gang, der steil nach unten führte.
Sie folgten der Treppe eine ganze Weile und Harry nahm an, dass sie sich inzwischen weit unter Hogwarts befanden.
Plötzlich kamen sie in eine von gleißendem Licht erfüllte Kammer.
„Harry, hier ruht das Zentrum der gesamten Macht Hogwarts, die Quelle für die Magie aller Schutzzauber und Zauber, die das Schloss zusammenhalten."
Harry starrte in die Kammer und langsam gewöhnten sich seine Augen an das Licht.
Was er sah, verschlug ihm den Atem.
Er sah auf einem fein gearbeiteten Gestell einen faustgroßen absolut klaren Stein ruhen von dem förmlich die Macht pulsierte. Das Leuchten, was von dem Stein ausging, verschwand über das Gestell im Boden.
Harry konzentrierte sich und sah kurz darauf die Magie, die ihn umgab und das blendete ihn gleich noch mal. Die Linien, die von dem Stein ausgingen bildeten Linien in der Luft und auf dem Boden. Der Stein in der Mitte erschien wie eine Minisonne.
„Wow. Der Kristall pulsiert förmlich vor Magie... es ist die selbe Magie, die man überall in Hogwarts spürt." flüsterte Harry in Ehrfurcht.
Dumbledore nickte, „Er ist die Quelle der Magie von Hogwarts. Durch ihn werden die Schutzzauber gespeist und alles wird am Laufen gehalten. Ich denke, ohne den Kristall würde das Schloss einfach zusammenfallen."
Harry nickte nachdenklich.
„Will Voldemort ihn stehlen?"
„Diesen hier nicht. Er würde vergehen, wenn er ihn anfassen würde. Er ist aus purer weißer Magie geschaffen worden, von Godric, Rowenna und Helga. Aber ich denke, er will den von Durmstrang stehlen. Du musst wissen, Slytherin hat seinen eigenen Kristall geschaffen, den Kristall der Macht. Dieser ist nicht zwangsläufig böse, doch auch nicht gut. Wenn Voldemort es schaffen würde, die Macht auf sich zu übertragen, wäre er nahezu unbesiegbar, selbst von dir."
„Wir müssten ihn vor ihm in die Finger bekommen."
„In der Tat, Harry."
„Dann könnten wir sie austauschen. Und Voldemort würde von unserem Kristall vernichtet."
„Die Idee ist nicht schlecht, doch es geht nicht. Hogwarts würde völlig ohne Magie sein, der Durmstrang-Kristall ist nicht geeignet, diesen hier zu ersetzen."
„Oh. Und wenn wir den Kristall der Macht korrumpieren, ihn mit unserer weißen Magie füllen? Wenn er neutral ist, können wir ihn doch benutzen, oder? Ich meine, ein Kristall des Lichts wäre doch der Weg, Voldemort ein für allemal auszuschalten, oder?"
Dumbledores Augen leuchteten.
„In der Tat. Doch erst mal müssen wir ihn bekommen. Und wir müssten einen Weg finden, ihn umzuwandeln." seufzte Dumbledore.
Harry nickte und sie gingen nach oben ins Schloss zurück. Er wusste schon, wen er wegen dem Kristall fragen könnte.
Dumbledore versicherte ihm, dass er Kontakt mit Durmstrang aufnehmen würde und sie warnen würde. Er versicherte ihm weiterhin, dass er Harry sofort über Vorkommnisse unterrichten würde und dass er ein Auge auf Draco und Parvati haben würde. Harry hatte ein ungutes Gefühl, was Dracos Sicherheit anging.
AN: Ich weiß, es hat lange gedauert und es ist ein sehr kurzes Kapitel, aber ich hatte einen absolutes Blackout und eine ganze Weile überhaupt keine Lust, irgendwas zu schreiben. Doch ich habe mich endlich aufgerafft und endlich einen Fortschritt in meiner Plot-Planung erzielt. Dennoch, ich habe zur Zeit viel Stress und wenig Zeit und das geht bis in den Juli so weiter. Habt also bitte etwas Geduld mit mir. Ich möchte ja auch die Geschichte fertig schreiben, damit ich mich neuen Projekten widmen kann... ich hasse unfertige Stories. Ich habe angefangen, nebenbei, die Geschichte „The Hogwarts Apprentices I: Gentry Green" von Lisa Roguin zu übersetzen, da ich sie sehr gut geschrieben und durchdacht finde, obwohl es eine Slash-Fiction ist. Ich habe jedoch das Gefühl, dass eine Formulierungen im ersten Kap nicht so gelungen sind. Vielleicht findet sich für die Übersetzung ein Beta-Reader, damit ich das erste Kap posten kann.
PS: Vielen Dank für alle Reviews und Aufmunterungen, endlich weiter zu schreiben
