Disclaimer: Außer meiner durchgeknallten Fantasie gehört alles J.K. Rowling
Pairing: Draco Malfoy/ Ronald Weasley
Warnung: Slash, OOC, AU, Dark!Ron, Spielt zwei Jahre nach OotP.
Summary: Sollte man seinem besten Freund wirklich trauen? Sollte man wirklich mit ihm um die Häuser ziehen? Harry kann das nun verneinen. Er hätte doch daheim bleiben sollen. Und was hat eigentlich Draco Malfoy damit zu tun?
Kommentar: Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich versuche den nächsten Teil schneller zu schreiben.
Vielen Dank an meine Reviewer Kylyen, Akuma no Amy, Queen of Nightfever, Altron, tinkita, Arwen, anni kiddo, Takuto-kun, Kiina, mrsgaladriel, KleenesKnuddelmuff, TheSnitch, shila848, Lui, Tigerlilly2063 und Lorelai.
- TheSnitch: Traitor heißt Verräter.(Passend oder?)
- KleenesKnuddelmuff: Oh weia. Da muss ich mich jetzt doppelt so hart anstrengen:-) Aber ich kann dich verstehen. Ich habe mich auch lange nicht mit dem Gedanken an Ron/Draco anfreunden können.
- mrsgaladriel: Geduld, Geduld. Du wirst es schon noch erfahren.
- Arwen: Natürlich tue ich das.
- Akuma no Amy: Auf Deutsch kenne ich nicht so viele, aber auf Englisch könnte ich dir Don't Let's Start(Story-ID: 1910270) oder I'm not in Denial(Story-ID: 552000) empfehlen.
- Kylyen: Werde ich schon nicht.
„Sei nicht immer so anhänglich," knurrte sein Geliebter, bevor dieser Ron bestimmt von sich schob.
„Ich bin nicht anhänglich," murrte Ron und legte sich nun mit einem gewissen Abstand neben ihn.
„Oh doch," erwiderte sein Geliebter kühl, „Du bist viel zu sehr Gryffindor. Du solltest es ablegen oder ich zwinge dich dazu."
„Was willst du dagegen tun? Mich mit dem Imperius unterwerfen?", fragte Ron halbernst.
Er wusste, dass sein Geliebter keine Probleme damit hatte ihn oder andere zu verfluchen, doch er traute es ihm nicht zu dies bei so einer Lächerlichkeit zu tun.
„Ich hätte damit keine Probleme," sagte sein Geliebter.
„Ich weiß," seufzte Ron, „Ich weiß!"
„Enttäuscht?", fragte sein Geliebter.
„Nein," antwortete Ron und richtete sich langsam in ihrem gemeinsamen Bett auf.
Er spürte wie sich die Matratze unter ihm bewegte, wie die glatte Bettwäsche seine Fingerspitzen kitzelte.
Niemals hätte er davon geträumt so etwas wie Satinbettwäsche zu besitzen.
„Du bist enttäuscht," stellte sein Geliebter fest und klang dabei sehr amüsiert, „Ihr Gryffindors denkt nun mal immer, dass man jeden Menschen ändern könnte."
„Dich zu ändern, habe ich schon längst aufgegeben," sagte Ron bitter.
Genauso wie seine anderen Wünsche und tiefsten Sehnsüchte.
Sie würden alle nicht in Erfüllung gehen.
Niemand konnte ein perfektes Leben führen.
Niemand konnte furchtlos leben, wenn Voldemort weiterhin die Macht an sich riss.
Man konnte nur das beste daraus machen und die schmerzloseste Seite wählen.
„Red dir das nur weiterhin ein," gluckste sein Geliebter, „Vielleicht glaubst du es irgendwann selbst."
„Ich habe kein Interesse daran dich in irgendeiner Weise zu ändern," versicherte Ron, „Warum denn auch? Ich habe mich doch in diese Person verliebt."
Sein Geliebter verzog ein wenig sein Gesicht.
„Musst du das immer sagen?", fragte sein Geliebter sauer.
„Warum? Es ist wahr," sagte Ron.
„Es ist so typisch für Gryffindors," erklärte sein Geliebter.
„Dir geht es doch gleich," neckte ihn Ron.
„Ich würde es aber niemals aussprechen," sagte sein Geliebter.
„Aber du tust es," grinste Ron glücklich und streichelte seinem Geliebten durch die blonden Haare.
„Das habe ich nicht gesagt," widersprach dieser.
„Ich verrate dich schon nicht," versicherte Ron schmunzelnd, während er weiterhin durch die Haare seines Geliebten streichelte und gleichzeitig einen Blick auf die antike Standuhr in einer Ecke des Zimmers warf.
„Es ist bald so weit," seufzte Ron und entfernte seine Hand aus den Haaren seines Geliebten.
Warum musste ausgerechnet er diesen Auftrag erhalten?
Er gehörte nicht einmal zum inneren Zirkel, doch trotz seines unwichtigen Standes und den Protesten des Zirkels, erhielt er diesen Auftrag.
Es mochte vielleicht stimmen, dass er es als Einziger durchführen konnte, doch er hatte kein Interesse daran mit ihm den Abend zu verbringen.
Er kannte ihn zu gut und er wusste, dass seine Reflexe und seine Reaktion hervorragend waren, deshalb musste er ihn zuerst alkoholisieren, bevor er etwas unternehmen konnte.
Spätestens seit dem Abschlussball in Hogwarts, wusste er, dass sein ehemaliger bester Freund keinen Alkohol vertrug.
Er hoffte nur, dass es schnell gehen würde und er nicht die ganze Nacht bei ihm bleiben musste.
„Bist du nervös?", fragte sein Geliebter, doch es klang nicht besorgt, sondern eher amüsiert.
„Nein," antwortete Ron ernst, „Nur genervt. Ich will nicht mit ihm sprechen."
„Aber wenn du das Unmögliche schaffst, wirst du in den inneren Zirkel aufgenommen," erinnerte ihn sein Geliebter und er schaffte es trotz der deutlichen Bemühungen nicht die Eifersucht aus seiner Stimme zu bannen.
„Ich werde es schaffen," versicherte Ron lächelnd, „Aber wirst du es schaffen nicht vor Wut zu explodieren, wenn ich in den Zirkel aufgenommen werde und du nicht."
Sein Geliebter knirschte mit den Zähnen, denn damit hatte Ron einen wunden Punkt getroffen.
Er wusste, dass sein Geliebter unbedingt in den Zirkel wollte, doch trotz einer Tante und einem Vater in den inneren Reihen, war ihm dieser Weg versperrt geblieben.
„Ich werde dann deinen Vater grüßen," gluckste Ron und beobachtete amüsiert, wie sich das Gesicht seines Geliebten vor Wut verfärbte.
„Soll ich dir auch eine Postkarte schicken?", neckte ihn Ron weiter, doch sein Geliebter schien ihn nicht mehr zu beachten.
Dieser blickte nur noch mit seinen kalten grauen Augen auf die Standuhr und murmelte: „Du musst los."
„Will mich da jemand loswerden?", gluckste Ron, doch trotzdem musste er seinem Geliebten recht geben.
Es wurde wirklich Zeit, wenn er ihn erwischen wollte, bevor dieser schlafen ging.
Dumbledore würde ihn bald über das Waisenhaus informieren und danach würde er wutentbrannt kalten Kaffee trinken, bevor er einsah, dass es nichts brachte und schließlich würde er in der dunkelsten Ecke von Grimmauldplace einschlafen.
Er kannte ihn einfach zu gut und solche Verhaltensmuster änderten sich nicht, weil man einige Monate in diesem kalten Haus eingesperrt wurde.
„Ich habe etwas für dich," sagte sein Geliebter und überreichte ihm einen goldenen Ring mit einem rotem Diamanten in der Form eines M.
„Ist das...Das ist doch der Erbring der Malfoys," Ron erkannte den Ring, da er diesen schon mehrmals an einer Kette um den Hals seines Geliebten gesehen hatte.
„Damit müsstest du Mrs. Black beruhigen können," erklärte sein Geliebter, „Sie wird es nicht wagen dich zu beleidigen, wenn sie sieht zu wem du Kontakt hast. Ich denke sie weiß, dass Mutter den Dauerklebefluch brechen könnte."
„Danke," sagte Ron ein wenig erstaunt, bevor er den Ring an sich nahm und ihn vorsorglich in seiner Umhangtasche verwahrte.
„Ich schenke ihn dir nicht," sagte sein Geliebter um mögliche Missverständnisse zu verhindern, „Ich borge ihn dir nur, also pass gut auf ihn auf. Ich will ihn wieder."
„Trotzdem danke," sagte Ron und beugte sich vor um seinem Geliebten einen Kuss zu geben, doch dieser verließ ohne Vorwarnung das Bett und ließ somit Ron mit gespitzten Lippen alleine.
Ron brauchte eine Weile um das Verschwinden seines Geliebten zu bemerken, doch kurz darauf entdeckte er diesen am Kamin, wo soeben eine silberne Hand seinem Geliebten einen Umschlag überreichte.
Er beobachtete wie sein Geliebter den Umschlag öffnete und aus diesem eine goldene Taschenuhr fiel.
„Sollte ich eifersüchtig sein?", fragte Ron misstrauisch und betrachtete die sehr teuerwirkende Uhr, die nun neben dem Kamin am Boden lag.
„Unsinn," murmelte sein Geliebter, bevor er einen Brief aus dem Umschlag holte und diesen leise durchlas.
„Du wirst doch den ganzen Abend mit Potter verbringen müssen," sagte sein Geliebter und sein Gesicht zierte ein unheilbringendes Grinsen.
„Nein," stöhnte Ron und lehnte sich frustriert in die Kopfkissen zurück.
„Oh doch!" Das Grinsen im Gesicht seines Geliebten wurde immer breiter, „Die Uhr ist ein Portschlüssel, der sich genau um halb sechs Uhr morgens aktivieren wird."
Zu mindestens hieß das für Ron, dass er nun mehr Zeit hatte um seinen ehemals besten Freund abzufüllen.
Nur langsam entschloss er sich etwas anzuziehen und suchte mit Absicht die armseligsten Kleider heraus, damit Potter nicht misstrauisch wurde.
Er hatte immer gewusst, dass es eine gute Idee gewesen war, einige seiner alten Kleider nach der Neueinkleidung seines Geliebten zu behalten.
Wie er es schon damals gesagt hatte, wusste man nie wann sie nützlich sein könnten.
„Du siehst schrecklich aus," kommentierte sein Geliebter, nachdem er auch noch seinen schäbigsten Umhang um sich geschlossen hatte.
„Ich liebe dich auch," erwiderte Ron sarkastisch, bevor er sich niederkniete und die goldene Taschenuhr aufhob.
Dass sein Meister einen Portschlüssel kreierte, konnte nur bedeuten, dass er Potter direkt in sein Versteck transportiert haben wollte, welches nur den inneren Reihen zu betreten erlaubt war und von dem alle anderen nicht einmal wussten, wo es sich befand.
„Wir sehen uns dann morgen," sagte Ron und wollte seinen Geliebten küssen, doch entschied sich im nächsten Moment anders.
Dieser würde sowieso wieder dem Kuss ausweichen und darauf hatte er heute einfach keine Lust.
Obwohl er sich an die Kälte zwischen ihnen gewöhnt hatte, nervte es ihn manchmal doch noch.
„Das denke ich nicht," erwiderte sein Geliebter, „Weißt du etwa nicht was morgen ist?"
Ron überlegte einen kurzen Moment und dann fiel es ihm ein: Halloween!
Er hatte seiner Mutter versprochen zum alljährlichen Halloweenessen heim zu kommen.
Er konnte vieles tun, doch er könnte niemals seine Mutter an einem der wichtigsten Feiertage in der Zaubererwelt im Stich lassen.
Diese versuchte seit dem Tod seiner Brüder Charlie und Percy sowieso wieder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen.
„Das habe ich völlig verdrängt," seufzte Ron.
Obwohl er seine Familie liebte, war es jedes Mal sehr anstrengend nicht das Falsche aus seinem Leben zu verraten oder bei einer spielerischen Rauferei mit den Zwillingen nicht seinen linken Unterarm preiszugeben.
Es hatte schon zu viele Frage aufgerufen, als er sich von Hermione nach zwei Jahren Beziehung getrennt hatte.
„Kein Wunder, wenn man bedenkt in welchem grässlichen Ding das stattfindet," sagte sein Geliebter und hätte früher dafür wahrscheinlich einen Schlag direkt ins Gesicht erhalten.
Doch nun sah die Situation ein wenig anders aus.
Seit er bei seinem Geliebten wohnte, bekam er bei jedem Besuch im Fuchsbau beinahe eine Panikattacke, weil er befürchtete jeden Moment das alte Dach auf den Kopf zu bekommen.
Seine Mutter stellte keine Fragen über sein merkwürdiges Verhalten, doch die Zwillinge waren sehr misstrauisch geworden und wollten sein neues Heim besichtigen um sich selbst eine eigene Meinung über Rons Leben bilden zu können.
Also hatte er kurzerhand mit dem Geld seines Geliebten eine kleine Wohnung in Muggel- London gekauft, die er seit dem nur für Besuche seiner Geschwister und die der Ordenmitglieder verwendete.
„Dann also bis übermorgen," sagte Ron und wollte schon disapparieren, doch sein Geliebter zog ihn ohne Vorwarnung in seine Arme und küsste ihn lange und ungestürmt auf den Mund.
Ron überraschte diese plötzliche Nähe ein wenig, doch es störte ihn überhaupt nicht.
Er schlang nur seine Arme um den Körper seines Geliebten und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
Doch so plötzlich wie der Kuss gekommen war, wurde er auch wieder unterbrochen.
Ron grummelte ein wenig beleidigt, doch sein Geliebter hauchte ihm nur noch einen sanften Kuss auf die Lippe und flüsterte: „Viel Glück!"
„Danke," murmelte Ron noch immer ein wenig von dem plötzlichen Kuss überrascht, „Wir sehen uns dann übermorgen."
Und mit diesen Worten disapparierte er direkt vor den Eingang von Grimmauldplace Nummer zwölf.
Als Harry wieder erwachte, befand er sich in einer Art Zelle und konnte sich kaum noch an den Abend davor erinnern.
Sein Kopf schmerzte und zur Abwechslung war es einmal nicht seine Narbe, die den Schmerz verursachte.
Nur langsam kamen die Erinnerungen wieder.
Er hatte sich von Ron überreden lassen und hatte Grimmauldplace verlassen.
Danach waren sie in einem Pub gewesen und hatten über alte Zeiten geplaudert und getrunken.
Nach seinen Kopfschmerzen zu schließen, mussten sie ziemlich viel getrunken haben.
Doch was war danach geschehen?
Er überlegte angestrengt und auch wenn er selbst wusste, dass es Blödsinn war, kam es ihm so vor als würden dadurch seine Schmerzen nur schlimmer werden.
Harry ertrug vieles, doch diese Schmerzen wurden ihm doch zu viel.
Er wollte seinen Zauberstab nehmen und einen Antischmerzzauber sprechen, als ihm das erste Mal bewusst wurde, dass er erstens keinen Zauberstab bei sich hatte und zweitens waren seine Hände mit Eisenketten gefesselt, die sich am Boden wie zwei Schlangen bewegten.
Und plötzlich fiel ihm ein weiteres Detail ein!
Er war von einem Stupor- Zauber außer Gefecht gesetzt worden, also mussten sie angegriffen worden sein.
Warum hatte er auch bloß Grimmauldplace verlassen müssen?
Er hätte sich denken können, dass die Todesser nur auf so einen Moment warten würden.
Harry wusste, dass ihm noch ein wichtiger Teil zu der gestrigen Nacht fehlte, doch so sehr er sich anstrengte fiel es ihm einfach nicht ein.
Viel mehr sorgte er sich um seinen rothaarigen Freund.
Wo war Ron?
Hatten sie ihn ebenfalls gefangen genommen oder sofort getötet?
An die zweite Möglichkeit wollte Harry nicht einmal denken, doch er wusste, dass es sehr gut möglich sein konnte.
Da die Ketten um seine Hände nirgends befestigt waren, versuchte er aufzustehen, doch plötzlich bissen sich die Ketten in den steinernen Boden und er wurde wieder hinunter gedrückt.
„Bist du endlich wach?"
Harry zuckte zusammen als er die ihm sehr bekannte Stimme aus einer der dunkelsten Ecken der Zelle hören konnte.
„Malfoy," zischte er und ganz langsam näherte sich ihm die bekannte Gestalt Draco Malfoys.
„Welch Ehre," höhnte der ehemalige Slytherin, „Der große Harry Potter erinnert sich noch an mich."
„Als ob man dich vergessen könnte," knurrte Harry.
„Ich nehme das mal als Kompliment," sagte Malfoy und kam Harry beunruhigend nahe.
„Dann bist du dümmer als ich dachte," meinte Harry, während er verzweifelt über eine Fluchtmöglichkeit nachdachte.
Seine Hände waren gefesselt und man hatte ihm seinen Zauberstab weggenommen.
Malfoy hingegen trug seinen bei sich, da er diesen deutlich in der Hand des blonden Mannes erkennen konnte.
„Zerbrich dir nicht deinen Kopf darüber," sagte Malfoy mit einem bösartigen Grinsen in seinem Gesicht, „Du wirst hier nicht rauskommen."
Innerlich wusste Harry, dass Malfoy recht hatte, doch er wollte vor dem ehemaligen Slytherin keine Schwäche zeigen und erwiderte dessen Blick herausfordernd.
„Eigentlich muss ich dir danken," fuhr Malfoy fort, „Hättest du dich nicht gefangen nehmen lassen, dürfte ich gar nicht hier sein."
„Du warst es also," stellte Harry wütend fest, „Du hast mich angegriffen! War das deine Bewährungsprobe für die inneren Reihen?"
Harry konnte schwören, dass Malfoy einen Moment lang überrascht wirkte, doch kurz danach hatte dieser seinen gewöhnlichen verachtenden Blick aufgesetzt.
„Du weißt es nicht mehr?", fragte er Harry amüsiert.
„Was wissen?", zischte Harry, „Dass du mich attackiert und hierher gebracht hast? Man muss kein Genie sein um das herauszufinden."
„Und du bist ganz offensichtlich keines," grinste Malfoy.
„Was hast du mit Ron gemacht?", fragte Harry wütend, „Wenn du ihm nur ein Haar gekrümmt hast, schwöre ich..."
Malfoy begann plötzlich lauthals zu lachen, was Harry zum Schweigen brachte und nun den Blonden mit verwirrten Blick musterte.
„Du weißt es tatsächlich nicht mehr," sagte Malfoy und klang bei jedem Wort ein Stückchen amüsierter, „Oh wie ich mich schon darauf freue, wenn ich ihm das erzählen kann."
„Wem? Voldemort?", fragte Harry verwirrt.
„Er weiß es nicht mehr," wiederholte Malfoy mit deutlicher Schadenfreude in seiner Stimme.
„Was wissen?", fragte Harry ungeduldig.
„Du wirst es noch früh genug erfahren, Potter," meinte Malfoy, bevor er vor Harrys Augen disapparierte.
Harry starrte lange auf den Platz an dem soeben noch Malfoy gestanden hatte.
Er wusste nicht wovon der ehemalige Slytherin gesprochen hatte, aber irgendein Gefühl sagte ihm deutlich, dass es ihm nicht gefallen würde.
Und was war jetzt eigentlich mit Ron?
TBC
