'muhahahaha' 'fiesgrins' „schhht... sei ruhig... sonst denken die du seist krank!"

O.o

Also... ähm das ist meine erste Story, ich schreib zwar an noch einer, aber die ist halt etwas schwieriger zu schreiben als die hier und mit der hier habe ich sogar später angefangen... g

Ich hoffe sie gefällt euch, ich hab mich zu mindestens bemüht und wenn sie euch gefällt, dann ja nicht vergessen eine Review zu hinterlassen! Na gut ihr dürft auch eine Review hinterlassen, wenn sie euch nicht gefällt... Hauptsache Review! Bitte!

"Und jetzt mach platz... jaa so ist brav!"

Disclaimer: Mir gehören weder die Charakter noch jedwege anderen Dinge, mir gehört nur dir kranke Idee der Story, aber damit verdiene ich leider kein Geld...

Pakt mit dem Teufel

Scheiße, Scheiße, Scheiße... wo ist es bloß? Es muss hier sein... Augen einer blinden Kröte, Klötze eines stummen Biebers, Zähne eines seekranken Tigers, Schnabel eines verrückten Kolibris, Hufe einer betrunkenen Giraffe... Wieso ist das ach nicht alphabetisch geordnet? Ist Snape so dumm für so was? Oh man...

Hermine Granger, 16 Jahre jung, braunes unbändiges Haar bis zu den Schulterblättern und einer der besten Schülerinnen die Hogwarts jemals hatte, suchte seit einer geschlagenen Stunde nach Achselhaaren von einem maledivischen Nacktäffchens. Das ausgerechnet in einem Vorratraum für Zaubertränke, der neben dem Zaubertanklabor in den Kerkern lag. In diesem feucht-modrigen und nach altem Cheddarkäse stinkenden Raum, der sie an Dr. Jeckyls Laboratorium erinnerte, standen am dem Wänden riesige Regale mit den verschiedensten Behältern für die gruseligsten und groteskesten Inhalten, die Hermine jemals erblickt, geschweige denn davon gehört hatte. In der Mitte des Raumes stand ein riesiger Holztisch mit leeren und schmutzigen Glasgefäßen gefüllt, die schon so etwas wie Moos ansetzten, weil sie so lange weder gesäubert noch genutzt wurden.

Wie sollte Snape auch so was schaffen, der kann sich ja noch nicht mal die Haare waschen... Igitt! Wofür braucht man wohl das Horn eines... was steht da.... eines kastrierten Steinbocks? Tztztz... typisch Zauberer! Notiz an mich: das nächste Mal bei so einer Aktion, und ich hoffe es wird kein nächstes Mal geben, nicht die Handschuhe wieder vergessen... bäh!

Der Grund warum Hermine hier verbissen nach Etwas suchte, dass niemand auch nur im entferntesten interessiert hätte, war einfach. Professor Snape. Die große, hässliche, fetthaarige Fledermaus, die sogar noch unerotischer war als Hulk Hogan im Ballettkleidchen, wurde in seinem Unterricht immer schlimmer. Dieser, ich glaube die Natur nennt es Mann, hat schon eine erotisches Vergnügen daran Gryffindors unnötig zu quälen und zu schikanieren. Der Unterricht oder besser gesagt „Wie koche ich am besten über?" -Kurs für Fortgeschrittene, war kaum noch auszuhalten und lernen wurde immer schwieriger. Ihre Tränke und die der anderen Gryffindors wurden aus versehen vergossen, verschwanden auf wundersame Art und Weise oder wurden von Slytherins aufs übelste und offensichtlichste sabotiert. Doch Snape hatte dafür nur ein schelmisches Grinsen über, wenn er nicht sogar selbst an den Vorfällen beteiligt war.

Hermine hätte schwören können, dass Snape höchstpersönlich etwas in ihren Trank gemixt hatte, als sie ihn dann in der luftschwebend genau über sich wieder gefunden hatte. Schließlich war sie bis jetzt schon immer recht gut in Zaubertränke, für eine Gryffindor, obwohl sie von Snape schon oft nicht beachtet oder sogar offensichtlich bloß gestellt wurde.

Doch jetzt reicht es diesem Sadist erster Güte nicht mehr, er wollte sie bluten sehen, was man in diesem Fall wohl fast wörtlich nehmen konnte, denn es war nicht gerade ungefährlich, wenn die Kessel explodierten. Neville und die Leute, die das große Pech hatten in seiner Nähe zu sein, mussten regelmäßig in den Krankenflügel du ihre Verbrennungen, Flügelchen, Pusteln oder Blümchen behandeln oder entfernen zu lassen. Das einzig gute daran war, dass auch so mancher Slytherin es dicke abbekam, wenn Nevilles Kessel sich klaut und in alle Richtungen ausdehnte.

Doch Gryffindors wären nicht Gryffindors, wenn sie das ungestraft auf sich sitzen ließen, sie hatten alle beschlossen dieses Jahr den Kurs mit guten Noten zu bestehen. Eine passiv-aggressive Methode die Snape vor Wut überschäumen ließ, allein der Gedanke war für Hermine schon befriedigend, deswegen gründete sie kurzerhand einen Selbsthilfekurs. Sie hatte kurz mit dem Gedanken gespielt ihn „SidAt"zu nennen „Snape-in-den-Arsch-treten", aber das hielt sie letztendlich für zu gewagt, deswegen hieß dieser jetzt nur „LegS", Lernen gegen Snape". Trotz des Namens hatte die Gruppe viele Mitglieder sogar aus verschiedenen Stufen und sie lernten jeden Dienstag und Donnerstag im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, da die Gruppe nur aus diesen bestand.

Sie trafen sich nun schon ein halbes Jahr und halfen sich gegenseitig bei Hausaufgaben oder machten mal zusammen Tränke. Nur in Hogsmeade bekam man nicht immer die angemessenen Zutaten und auch im Unterricht konnte man sie nicht immer ungesehen mitgehen lassen. So musste Hermine, nun schon das dritte Mal, nachts in die schwarzen Folterkeller schleichen, um gewisse Zutaten für gewisse Tränke zu klauen. Das irgendwie angenehme Prickeln, das sie beim erstem Mal spürte, als sie hier herunter kam um etwas Verbotenes zu tun, war nur von kurzer Dauer. Jetzt blieb nur die Hektik und jede verstrichene Minute, indem sie suchte und nichts fand, trieb ihren Herzschlag noch höher.

Der Tarnumhang hang nur nutzlos um ihre Schultern, da es nach einer zeit einfach zu warm war und die Sicht war auch nicht besser. Als sie die Hoffnung schon aufgeben wollte, erblickte sie weit hinten eine kleine Flasche mit Korken, verdeckt von einem großen gläsernen Bottich mit grüner Flüssigkeit und etwas, was Hermine stark an einem Welpen erinnerte. Rasch schob sie dieses Ungetüm beiseite, um nicht weiter zu überlegen, ob Snape wohl in der Lage war so etwas einzulegen und griff nach der kleinen runden Flasche. Ihre Finger legten sich um das kalte Glas und das flatternde Glücksgefühl flog in ihren Magen und verbreitete rasend schnell die Neuigkeit des Erfolgs. Sie atmete einmal tief durch.

„Na? Gefunden was du gesucht hast?"ertönte eine gehässige Stimme dicht hinter ihrem linken Ohr.

Verdammt! Oh nein... man hat mich erwischt, ich bin aufgeflogen... Wie hat das passieren können? War ich so auffällig? Scheiße! Verdammt!

Sie drehte sich schnell um und traf mit ihren Ellbogen einen moosgrünen Kolben, der laut und ohne Gnade auf dem dreckigen Steinboden zerschellte. Sie zuckte zusammen und presste die kleine Flasche mit beiden Händen fest an sich, aus Angst sie wäre ihr hingefallen oder jemand könnte sie ihr wegnehmen. Mit zitternden Lippen drehte sie ihren Kopf zu ihrem Gegenüber, der dicht vor ihr stand und sie süffisant anblickte. Sie sah in die titanglänzenden Augen eines blonden Slytherins und atmete automatisch erleichtert aus.

Es ist zu mindestens nicht Snape und Malfoy krieg ich noch zum Schweigen, aber woher wusste er...

Seine Aura, die aus einer leichten Wärme und seinem Geruch bestand, hüllte sie ein und seine Augen bohrten sich in ihre und versuchten sie zu erforschen. Sie konnte seinen Blick nicht richtig deuten, mal davon abgesehen das es ziemlich dunkel war, war es ein Ausdruck, den sie nie oft auf seinem Gesicht sah. Erfolg, aber nicht nur das, allerdings vermochte Hermine noch nicht mal das Andere zu erkennen und sie war sich oft sicher, was Gefühle anging. Ein leichtes Schaudern ergriff ihren Körper und Unsicherheit schlich sich in ihre Gedanken, als sie in seine kalten Augen sah.

„Malfoy, was machst du denn hier?"versuchte Hermine mit fester Stimme zu fragen, aber es klappte leider nicht ganz wie sie sich das gewünscht hatte. Leider schien ihre Stimme lieber so klingen zu wollen wie sie sich fühlte.

„Anscheinend nicht das was du suchst... Weißt du Granger, du hast mir echt meine Nacht versüßt. Anfänglich war ich ja wirklich sauer,"er schritt bedächtig um sie herum und betrachtete sie gelassen von oben bis unten, „das ich von Snape, sagen wir, gebeten worden bin, mal nächtens nach dem Rechten zu schauen. Er bemerkte, dass wohl in letzter Zeit einige Sachen aus seinem Vorrat verschwunden sind."

Hermine schloss kurz die Augen und schluckte schwer, sie versuchte einen gelassenen Ausdruck auf ihr Gesicht zu zaubern, doch leider ging das ohne Magie schlecht, denn da hätte sie es zu mindestens ausnahmsweise schaffen können, so allerdings nicht. Malfoy hingegen lächelte ein wenig mehr und schritt weiter um sie herum, als würde er sie langsam versuchen einzukreisen, dann mit seiner Stimme versuchen einzulullen, um sie dann langsam zu verschlingen, wie Schlangen nun mal pflegten zu jagen. Hermine fühlte sich noch unbehaglicher, Opfer wollte sie nicht sein, aber in der jetzigen Situation blieb ihr nicht viel über. Schließlich stand Malfoy am längeren Hebel und Snape würde nur ihm glauben und McGonagall hatte keine andere Wahl, als darauf zu reagieren. Sie saß in der Falle und gleich würde die Schlinge, in Form einer Schlagen , um ihren Hals spüren. Sie schauderte.

„Völliger Schwachsinn,"Malfoys spöttische Stimme erfüllte wieder ihren Kopf und ihre Magen „dachte ich zu mindestens, aber anscheinende ist der Alte doch nicht so paranoid wie ich dachte, was für ein Glück für mich, findest du nicht auch? Ich gehe also nichts ahnend und wütend durch die Gänge und merke, dass diese Tür nicht verschlossen ist. Also denke ich mir, schaue ich lieber mal nach und was sehe ich ? Eine Gryffindor, die versucht ausgerechnet Snape zu beklauen. Eine wirklich dumme Idee!"

Er Griff nach dem Tarnumhang, der ihr immer noch nutzlos um die Schultern hing und „entblößte"den restlichen Körper.

„Aber du hast Glück auf mich und nicht auf Snape zu treffen, ehrlich. Ich schlage dir einen Deal vor, wie wärs?"fragte Malfoy mit einem selbstgefälligen Grinsen im Gesicht.

Deal? Was für ein Deal? Ich sollte ihn mir anhören, vielleicht kann mir das ja wirklich helfen, aber wie kann ich ihm trauen? Einer Schlange trauen?

„Deal? Was meinst du ?"fragte Hermine vorsichtig, mit ein wenig Angst vor der Antwort. Ein diabolisches Lächeln bahnte sich langsam den Weg auf Malfoys Gesicht, es fehlten nur die kleinen Hörnchen auf der Stirn und schon war er Satans Sohn, der einem seiner Opfer eine Angebot machte.

„Ok Granger, ich gebe dir diesen wirklich nützlichen Umhang morgen Abend wieder, mit dem Versprechen Snape nichts zu sagen, wenn du morgen nur eine kleine Sache weglässt, deine Unterwäsche!"