Wow! Soviel tolle Reviews... 'einen Freudenstanz aufführ'
'muhahaha' ich könnte fast größenwahnsinnig werden... O.o
"Darüber haben wir doch schon gesprochen... Du brauchst doch die Weltherrschaft nicht..."
"Hmpf... na gut..." 'enttäuscht sei'
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Bitte schreibt weiter so tolle Reviews, dann geht das mit dem uploaden auch schneller...
Ich hoffe es ging euch schnell genug mit dem hochladen 'gg'? Ihr habt echt Glück, ich hab das meiste der Geschichte schon geschrieben, toll ne? Aber ich nehme trotzdem gerne Rat- und Vorschläge an, ich bitte sogar darum, vor allem bin ich mir beim Ende noch ein wenig unschlüssig... Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel?!?
Ich hoffe ihre Gedankensprünge kommen gut rüber und sind nicht so verwirrend... wenn ja muss ich das noch ändern, dass kommt aber wahrscheinlich später mehr zur Geltung...
Tash und Hexenlady: Ich hoffe das war schnell genug?!?
Soulsister und DiamondOfOcean: Ich hab die Summary jetzt geändert, ist es etwas besser?? Ich weiß nicht so genau was ich schreiben soll... Vorschläge?? Ach ja DoO, ich hab mal bei dir in deinem "Lebenslauf" gelinst und habe zwei Gemeinsamkeiten entdeckt... 1. Ich hab auch am 13.12 Geburtstag, allerdings bin ich älter (genau 8 Jahre, wenn ich mich recht erinnere... jetzt fühl ich mich irgendwie alt...) und 2. Ich komme auch aus München! 'g' Ok das nur so am Rande... :P
ayrana: Mit ihr die Bibel lesen, was denn sonst... 'räusper'... ist doch klar...
Kasseopeia: Wie kommst du denn darauf?! :)
Weltherrscherchen: Sorry, aber Draco brauch ich erstmal noch... du kannst ihn danach von mir aus haben...
Finja und Sango: Ich hasse auch solche Cliffhanger, deswegen bau ich sie ja auch ein, aber ihr könnt euch alle beruhigen, dieses Kapitel endet nicht so schlimm... aber das heißt nicht, dass das so bleibt... 'fiesgrins'
Kapitel II – Unterschrieben
Hermine traute ihren Ohren nicht. Meine Unterwäsche? Was soll der Blödsinn... ich könnte mir in den Tod holen, es ist eisig und ich friere sowieso andauernd! Wie kann er es wagen überhaupt nur daran zu denken?
„Falls du es nicht weiß Malfoy, ich bin ein anständiges Mädchen!"
„Aber anständige Mädchen klauen nicht" grinste Malfoy.
Mist! Da hat er recht...
„Du bist... unerhört... ich bin schließlich keine... ich bin Vertrauensschülerin..."
„Ist deswegen besser wenn du stiehlst? Du hast schließlich eine Vorbildsfunktion..."
„Es sollte ja auch eigentlich niemand mitkriegen..." versuchte sich Hermine sich zu retten.
„Was für eine Doppelmoral, ich bin wirklich enttäuscht" witzelte Malfoy in einem strengen Ton.
Hermine konnte darauf nichts mehr antworten und versuchte ihn so böse wie möglich anzufunkeln, doch ihre Unsicherheit konnte man wohl schlecht übersehen.
„Ich weiß was du jetzt denkst, aber denke nur darüber nach was Snape machen würde, wenn er heraus findet das du es warst. Du wirst massig Strafarbeiten machen dürfen, von den vielen Punkten die dadurch verlierst einmal abgesehen. Wie war das damals? Als du 50 Punkte verloren hat, soviel ich weiß hat kaum noch jemand mit dir gesprochen außer Potter und das Wiesel, nicht wahr? Nicht zu vergessen wie enttäuscht alle von der immer fleißigen und tüchtigen Hermine wären, die immer so anständig war. Stell dir nur den Blick von Dumbledore oder McGonagall vor, sie werden dir nie wieder vertrauen und das Amt der Schulsprecherin kannst du auch vergessen. Schade nicht wahr, diese Abzeichen hätte sich so gut gemacht auf deinen Umhang."
Malfoy stellte sich direkt hinter ihr und seinem Worte waren bestenfalls gehaucht, doch sie verstand jede Silbe und sie schickten heiße und kalte Wellen ihren Körper hoch und runter. Er berührte leicht mit seinen Lippen ihr Ohr und ein kitzelnder Schmerz zog sich ihre Wirbelsäule runter und leichtes Kribbeln erwachte in ihrer Körpermitte und verteilte sich unangenehm in ihren Lenden. Ihr Körper war über und über mit wohliger Gänsehaut überzogen und rein instinktiv biss sie sich in ihre Unterlippe.
Sie bemerkte nicht wie er langsam seinen Arm hob und das Revers ihrer Robe berührte, sie blickte geschockt nach unten und sah wie seine Finger kreisende Bewegungen genau über ihren Vertrauensschülerabzeichen machte, um ihr zu verdeutlichen, dass hier ein Schulsprecheremblem wunderbar hinpasste.
„Und wie willst du es deinen Eltern erklären, die wahrscheinlich fassungslos den Brief lesen werden, indem steht das die anständige Hermine Granger Schuleigentum entwendet hat und jetzt einen Eintrag in ihre Schülerakte bekommt. Keine nette Vorstellung oder?"
Sein Körper glitt wieder in ihr Blickfeld und stand ihr wie eben gegenüber. Die Wellen wohligen Entzückens ließen allmählich nach, doch ein leichtes Brennen hallte in ihr wieder und verschnellter weiterhin ihren Herzschlag.
„Wie kann ich einer Schlange wie dir trauen?"die Stimme von Hermine klang fester als sie dachte.
„Tja... ich weiß... das ist ein Haken, aber du musst mir halt vertrauen, anders geht es nicht. Wenn es dich beruhigt, ich habe bis jetzt immer mein Versprechen gehalten, dass ist Ehrensache."
„Du bist sogar so dumm, dass du denkst, dass ich dir das glaube..."
„Tja Granger, du hast keine andere Wahl, außerdem ist es doch nur Unterwäsche und nur für einen Tag, du wirst dich schon nicht erkälten..."
„Wieso willst du das überhaupt? Ich meine, ob ich jetzt Unterwäsche trage oder nicht, dass nützt DIR doch am wenigsten!"
„Hör zu Granger, mir ist es scheißegal, ob du hier klaust oder nicht und es ist mir egal was du mit dem Zeug machst und mir ist es auch egal was Snape mit dir macht, wenn er es rausfindet. Ich will nur meinen Spaß und ich empfinde es als reines Vergnügen, wenn so eine grundanständige Person, wie du es bist, vor Scham in den Boden versinkt."
Soll ich es machen? Ich kann ihm nicht vertrauen, aber ich glaube ich habe keine andere Wahl. Schließlich steht Dumbledore hinter diesem fettigen Idioten von Lehrer, wenn er erfahren würde, dass ich Snape beklaue, würde er das nicht verstehen oder? Was soll ich bloß machen? Es würde wirklich niemanden mitkriegen, niemand würde denken, dass ich ohne Unterwäsche rumlaufe und auch wenn er es verraten sollte, niemand würde ihm glauben und um die Slytherins schere ich mich nicht.
„Los Granger," er kam näher, lehnte eine Hand an die Wand und flüsterte ihr ins Ohr, „es geht doch nur um dein Höschen und nur um einen Tag, danach ist alles wieder in bester Ordnung, du wirst sehen, danach geht dir es vielleicht sogar besser." Das brennende Kribbeln setzte erneut ein, seine Stimme ließ sie vibrieren und ihre Nackenhaare stellten sich langsam auf.
„Malfoy, du Frettchen, du bist widerlich und gemein..."
„Na na na... Granger, ich an deiner Stelle würde in diesem Moment keine großen Töne spucken, schließlich bist du nicht gerade in einer guten Position für so etwas, du solltest mich nicht verärgern, sondern dich langsam entscheiden!"
Sie überlegte weiter, aber es viel ihr schwer, denn Malfoy war mit seinem Lippen immer noch in der Nähe ihrer Ohren und sein Atem streichelte sanft ihren Gehörgang.
So kann ich einfach nicht arbeiten, wie soll ich mich entscheiden können, wenn ich so dicht gedrängt bei ihm stehe. Diese blöden Hormone... euch kann ich jetzt gar nicht gebrauchen, wieso springen die bei ihm auch an?! Er ist so ein schmieriger Kotzbrocken, aber er sieht so verdammt gut aus. Notiz an mich: Wenn ich das nächste Mal an so was denke, mich von der Klippe stürzen! Das ist ja widerlich! Verdammt!
Er verschränkte die Arme, zog seinen Oberkörper wieder zurück und lehnte sich mit der Schulter gelassen an die Wand.
„Ok Malfoy, der Deal steht, ich trage morgen keine Unterwäsche, dafür bekomme ich dein Schweigen und wenn du dein Versprechen brechen solltest, schwöre ich wirst du Zeit deines Lebens nicht mehr froh werden, also leg dich nicht unnötig mit mir an. Aber den Tarnumhang bekomme ich gefälligst jetzt wieder."
„Nein Granger, so läuft das nicht, den Umhang werde ich bis morgen behalten, er ist meine Versicherung!"
„Dann kann ich auch zu Filch gehen und direkt Putzlappen mitbringen oder bei McGonagall anklopfen und ihr meine Entlassungspapiere vorlegen..."
„Hab ich auch nichts gegen... dann habe ich zwar keinen Spaß mehr mit dir, aber habe immer noch diesen Umhang..."
„Und was ist meine Versicherung?"
„Mein Wort als Malfoy."
„Hmpf... also keine..."
Ich glaube ich habe wirklich keine andere Wahl, als ihm zu vertrauen. Verdammt!
„Na gut, ich habe wohl keine andere Wahl, aber wenn du mich reinlegst..." sie hob den Finger, um ihre Drohung zu unterstreichen, doch er nahm ihn in seine beiden überraschend warme Hände.
„Ja ich weiß Granger, dann werde ich meines Lebens nicht mehr froh, dass habe ich wohl verstanden."
Sie starrte ihn herausfordernd und drohend in die Augen, das besagte „wehe du verarschst mich" und riss ihre Hand nach unten. Er hob seine Augenbrauen und setzte ein triumphierendes Grinsen auf. Sie rauschte schnellen Schrittes an ihm vorbei.
„Aber wenn ich jetzt erwischt werde, dann ist unser Deal geplatzt und ich kriege den Umhang sofort wieder!", sie durchbohrte ihn noch mal mit einem typischen Hermine Blick und betrat den dunklen Kerkergang. Sie flüchtete den Weg bis zum Gryffindor-Turm und wurde von keiner Menschenseele gesehen.
Warum ausgerechnet ich? Niemand ist zu sehen, in ganz Hogwarts nicht und ich muss auf ihn treffen! Verdammt! Das darf nicht wahr sein, wie kann er es wagen?!
Natürlich warteten Harry und Ron noch vor dem Kamin und sahen besorgt drein, als sie Hermine mit verbissenen Gesichtsausdruck in den Raum stürmte.
"Was ist passiert Hermine, wurdest du erwischt?" fragte Harry besorgt und beide standen auf, um sie in Empfang zu nehmen.
Für einen kurzen Moment spielte sie mit dem Gedanken... sollte sie es sagen? Nein, dass konnte die nicht. Sie konnte ihnen nicht direkt ins Gesicht sagen, dass sie mit Malfoy ausgemacht hatte, den morgigen Tag ohne Unterwäsche zu verbringen. Ihr schoss Blut ins Gesicht, wenn sie das wüssten, dann hielten sie Hermine bestimmt für ein Luder oder schlimmeres.
Bist du denn keins? Du Luder! Halt die Klappe, ich bin keine Luder... und wieso hast du sein Angebot angenommen? Ich hatte doch keine andere Wahl!? Lügnerin!
„Was ist Hermine? Warum bist du so rot im Gesicht?" fragte Ron nun vorsichtig, weil er Angst hatte sie würde jeden Moment explodieren.
„Das ist alles Snape entschuld! Ich hasse diesen Kerl, wenn er normal unterrichten würde, müsste ich nicht klauen, um Tränke zu brauen, die ich bei ihm nicht lernen kann. Ich hasse ihn. Diesen kleinen arroganten... am liebsten würde ich ihn... und dann..." sie atmete tief durch.
Für den Moment war es hilfreich die Schuld auf Snape zu schieben und unrecht hatte die damit nicht, aber eine Lösung war es auch nicht und das regte sie noch mehr auf. Nach der befreiende Hasstirade über die lächerliche Imitation von Batman, ich der sie Worte benutzte, die sie selbst weder kannte, noch wusste was sie zu bedeuteten, starrten ihre besten Freunde sie nur an.
Unschlüssig darüber ob sie sich verhört oder nur geträumt hatten, wachten sie aus ihrer Trance langsam wieder auf und grinsten ihr vorsichtig entgegen, bemüht ihr damit recht zu geben und sie gleichzeitig zu besänftigen. Ihnen war bewusst, dass sie gerade auf seinem schmalen Grat zwischen Vergebung und schmerzvollen Tod wandelten und nichts falsch machen durften. So beschlossen sie, mit stummen Einverständnis, lieber nichts zu sagen und Hermine weiter wüten zu lassen. Eine Methode die immer Erfolg zu haben schien.
„Aber kein Angst," schloss Hermine ihre Ansprache, „ich wurde nicht erwischt und habe das Zeug gefunden, aber es hat mich ein paar kostbare Jahre meines Lebens gekostet, so gefürchtet habe ich mich! So und jetzt entschuldigt mich, ich werde schlafen gehen, ich bin müde und morgen wir ein anstrengender Tag! Gute Nacht!"
Ron und Harry konnten ihr nur mit offenen Mund hinter her starren, denn Worte oder sogar ganze Sätze waren, in Anbetracht ihrer peinlich berührten Lage, zu viel verlangt.
Hermine knallte nur ihre Tür, es war egal ob die anderen Mädels schliefen oder zusammen strickten, sie stapfte zu ihrem Bett, warf sich darauf und riss an den Vorhängen um sich in ihrem Bett „einzuschließen". In den folgenden Sekunden flogen ihre Klamotten mit wütenden Seufzern in alle Richtungen, dann wurde es wieder ruhig. Doch in ihrem Innern tobte ein heftiger Sturm, ihre Gefühle und Gedanken nahmen reiß aus und tobten sich an ihrem Körper aus.
Wie kann er es wagen, wie kann er nur! Und ich hab mich auch noch darauf eingelassen, ich doofe Kuh, ich Luder! Er ist widerwärtig, obszön und pervers und ich habe mich darauf eingelassen... ich bin nicht viel besser als er. Ich bin eine Schlampe... hmpf... keine Unterwäsche? Warum? Will er wirklich nur sehen wie ich vor Scham winde oder will er mehr... vielleicht will er die Situation ausnutzen...
Ein leichtes Kribbeln erwachte in ihrer Magengegend, wie ein großes Insekt, dass sie beim großen Hausputz vergessen hat auszusetzen oder tot zu schlagen, kroch aus ihrem kuscheligen Versteck aus einer der vielen Bauchfalten und führte aus purer Lebenslust einen Stepptanz auf. Plötzlich erinnerte sie sich wieder an seinen Geruch, er war herb, süß und bitter und das alles gleichzeitig, es war verführerisch.
Das Insekt legte anscheinend eine Extranummer ein, denn das Kribbeln wurde stärker, aber es war nicht nur die Aufregung vor den morgigen Ereignissen, die sie mit Furcht aber auch mit gespannter Neugier erwartete, sondern auch Wut und großer Zorn. Dieser Gefühlsansturm entließ sie erst mal nicht in den erholsamen Schlaf, sie überhäuften Hermine mit Fragen, Gefühlen und einer angenehm wohligen Gänsehaut. Doch die Anstrengungen der Nacht übermannten sie letztendlich und schenkten ihr verwirrende Träume über Draco Malfoy, einer schönen, frischen Sommerwiese und Schablettenkäse.
