Nun erst mal einige Erklärungen: Die Geschichte Schatten und der Mond schrieb ich vor drei Jahren – zumindest bis zu den Kapiteln, die ihr bis jetzt gelesen habt; letzteres und dieses hier, habe ich dann in diesem Jahr geschrieben. Während ich es dann in diesem Jahr hochstellte, die anderen Kapis, schrieb ich an Schmerz der Verleugnung und nebenbei dokterte ich noch an Schaten und Mond herum, und schrieb es ein wenig um. Zufrieden war ich nie. Ich stimme mit Brandy vollkommen überein, Philomena ist eine Mary Sue, es tut mir Leid das sagen zu müssen, aber das fiel mir halt schon vorher auf. Trotz allem schrieb ich weiter, da ich unvollendete Geschichten hasse und da mir viel an meinem Schattenharry liegt XD
Philomena stammt aus einer wahren Geschichte, die auf meiner Homepage veröffentlicht habe. Von daher brachte ich es auch nicht übers herz irgendetwas an ihr zu ändern – aber meinethalben: Fanfictions sind dazu da, um die eigene kranke Fantasy zu veröffentlichen! Damals war ich fünfzehn, begeisterte Harry Potter leserin und sich fragend, wie es wohl wäre, wenn die eigens erfundene Figur aus der eigenen Geschichte plötzlich mitmischte.
Philomena ist ein Name aus einer Fernsehserie, nix besonderes, aber ein Name, der mich faszinierte.
Nun ja, ich schrieb gerne an der Geschichte, doch in Laufe der zeit verlor ich die Lust, da ich selbst auch keine Mary Sues mag.
Aus der Geschichte wurde eine Hassgeschichte. Ich weiß nicht, ob ich das restliche Kapitel noch hinbekomme, ich kann es euch nicht versprechen. Ich hab mir in letzter Zeit zuviel vorgenommen: Schule, Homepage, Halloweenfeier, Fanfictions (drei u.u) eigene Geschichte – ich dreh am Rad – ich will versuchen die alle noch fertig zu bekommen – amnsia wird definitiv länger na ja es wird eine Fortsetzung geben, mein krankes Hirn hat mal wieder ne kranke idee gehabt XD. Aber Schatten und der Mond wird bald enden, genau wie Schmerz ... dann öffne ich eine Sektflasche und feiere! XD
Aber: es tut mir sehr sehr sehr
Leid, aber diese Geschichte wird erst Mal nicht weitergehen. Ich danke
euch ganz herzlich für die zahlreichen Reviews, ich war begeistert.
Nun,
natürlcih werde ich weiter schreiben - es ist das letzte Kap und ich
schreibe noch daran - ich verspreche oder hoffe, dass ich es
versprechen kann, dass ich zwischen Weihnachten und Neujahr das letzte
Kapitel veröffentlichen kann, doch zur Zeit geht es einfach nicht.
Ich
muss mit vielen Dingen fertig werden und einige mweiner Aktivitäten
zurückdrehen - leider fange ich da bei den FFs an, da die am meisten
Zeit mitunter rauben. Ich habe ziemlich viele Klausuren vor mir und
keine lust das Schuljah rzu wiederholen. In der letzten Matheklausur
sprang mir ein Punkt (das is ne 5-) entgegen und das ist wirklich nicht
erstrebenswert. Ich bin nicht schlecht in der Schule, doch zur Zeit
fehlt es mir an Konzentration, angefangen daran, dass schon wieder eine
Katze starb. Ich habe das zwar aktzeptiert - mit der Zeit wird man hart
- doch nun muss ich mich um meine Schule kümmern, damit ich das
Halbjahr überstehe und in Ruhe in den Ferien ohne Sorgen und
gewissensbisse weiterschreiben kann.
Ich hoffe, ihr versteht das. Es tut mir wirklich Leid, doch es geht nicht anders.
Oka, es tuuut mir sehr Leid, hm das Ende ist für mich immer am Schwersten.
Als Entschädigung hier der Anfang vom ende - das klingt o.O
Unerwartete Hilfe und Konfrontation mit dem Mond
Snape schleifte Harry wortlos durch die Gänge, bis dieser ein bissiges „Ich kann selbst laufen!"von sich gab.
Harry hätte erwartet, dass Snape ihm die ganze Zeit ausschimpfte und ihn für den Unfall verantwortlich machte, doch nichts dergleichen geschah. Snape schien aber durchaus mit sich selbst zu kämpfen, denn er biss sich ungewohnt auf die Lippe, bis Blut hervortrat und sein Kinn herunterlief.
Harry beobachtete das stirnrunzelnd, bevor er sich abwandte und sich an die Oklumenticstunde zu erinnern versuchte. Hatten sie überhaupt mit dem Unterricht begonnen? Er erinnerte sich einfach nicht mehr...
Er kramte in seinem Gedächtnis und versuchte die letzten Fetzen hervorzuholen, doch anscheinend hatten sich diese in Luft aufgelöst. Er wusste nur noch, dass er mit Philomena kurz über irgendetwas geredet hatte, dann zu Snape gegangen war und... schwarz.
War der Kessel schon so früh explodiert?
Harry schüttelte mit dem Kopf, woraufhin sein ganzer Körper schmerzte. Er verzog sein Gesicht und rieb sich seinen Hals. Als er die Hand wieder hervorzog, kam Blut zum Vorschein.
Genau in dem Moment lief er auch in jemanden rein und fiel unsanft zu Boden.
„Was zum..."Seine Wunden schmerzten rebellierend. Er blinzelte und sah sich nach dem Übeltäter um.
„Kannst du nicht aufpassen, Potter?"Eine allzu bekannte schnarrende Stimme drang an sein Ohr.
Malfoy...
„Pass doch selbst auf", giftete Harry zurück. Sogleich erschrak er aber, als er Malfoys Gesicht sah. Er war kalkweiß und sah aus wie eine Leiche. Harry wollte gerade fragen ob er einen Geist gesehen habe, als Snape, offenbar seinen Zögling suchend, dazwischenfunkte.
„Potter! Was haben Sie da auf dem Fußboden zu suchen?"
„Ich spiel mit Ameisen", antwortete dieser ungehalten und sich aufrichtend.
Snapes Gesicht färbte sich zornrot.
„Zehn Punkte Abzug für... Mr. Malfoy!"Nun hatte der zornige Professor auch seinen Hausschüler entdeckt, der... soeben in Ohnmacht gefallen war. Harry schlug sich die Hand vorm Mund, als sich eine riesige Blutlache um den Slytherin herum bildete.
Snape dachte gar nicht mehr daran seinem ‚Lieblingsschüler' Punkte ab zu ziehen und eilte zu Malfoy. Er packte einen seiner Arme und riss den Ärmel hoch. Eine tiefe Schnittwunde zog sich genau zwischen seiner Pulsschlagader entlang und blutete heftig.
„Verdammt!", brachte Snape hervor. Er zog seinen Zauberstab und murmelte leise einen Spruch, der die Wunde dazu brachte sich ein wenig zu schließen.
Harry trat näher an Malfoy heran.
„Das ist doch der Culterusfluch!", stieß er hervor. Er kannte ihn genau – er hatte ihn nur einmal bei Philomena gesehen, was sich wie ein Mal in sein Gedächtnis einbrannte. So ein präziser Schnitt konnte nicht von einem einfachen Messer oder eine Glasscherbe ausgeführt werden – außerdem befand er sich auf der rechten Seite – wenn er sich nicht täuschte, war Malfoy Rechtshänder – er hatte ihn sich also auch nicht selbst zugefügt.
Snape riss sich von seiner Robe ein Stück Stoff ab und verband die Wunde noch zusätzlich. Er sagte nichts gegen Harry, in dessen Kopf es arbeitete. Wer würde den ranghöchsten Slytherin angreifen? Bestimmt kein Ravenclaw, Hufflepuff oder Gryffindor – die waren ja nicht Lebensmüde. Blieben nur noch die Slytherins selbst. Jemand, der Malfoys Platz einnehmen wollte...
„Scendramin", murmelten Harry und Snape wie aus einem Munde. Gleich darauf starrten sie sich beide hasserfüllt in die Augen.
„Kein Wort an irgendjemanden!", zischte Snape. „Und nun folgen Sie mir!"Snape zauberte Malfoy auf eine Trage und ließ in dann mit Hilfe des Wingardium Leviosas vor ihnen herschweben.
Auf den Weg zum Krankenflügel beeilten sie sich, denn sie wollten nicht von irgendjemanden gesehen werden.
Madam Pomfrey öffnete zum Glück schnell die Tür. Sie starrte das merkwürdige Trio mit offenem Munde an, die in den Krankenflügel stürmten beziehungsweise schwebten.
Snape bettete Malfoy sofort auf einem der Betten.
„Poppy du musst ihn schnell verarzten!", rief er der Krankenschwester zu. „Er hat schon eine Menge Blut verloren. Ich kümmere mich um Potters und meine Wunden!"
Madam Pomfrey nickte. Sie verschwand in ihrem Raum und kam gleich darauf klappernd wieder. In ihrem Armen trug sie eine Menge kleiner Fläschchen, die sie einfach auf Malfoys Bett warf.
„Nicht schon wieder der Culterusfluch!", hörte Harry die Krankenschwester noch murmeln, bevor ihm ein bissiger Zaubertranklehrer mit einer Flasche die Sicht versperrte.
„Trinken!", befahl dieser in so einem energischen Tonfall, dass Harry sofort gehorchte. Das Zeug schmeckte widerlich und stach genauso, wie die Glasscherben, die noch überall in seiner Haut steckten. Als er es aber trank, spürte er, wie sich die Glasscherben lösten.
Er öffnete die Augen und entdeckte zu seiner Überraschung kleine glitzernde Punkte, die in der Luft schwebten. Snape schwang den Zauberstab und sie verschwanden.
Dann richtete er den Zauberstab auf Harry, der zusammenzuckte, doch er murmelte nur einen Heilspruch, woraufhin sämtliche Wunden aufhörten zu bluten. Den selben wand er auf sich an, bevor er Harry noch einmal anfunkelte.
„Ich habe einen bestimmten Grund gehabt, warum ich mit Ihnen hier hoch gegangen und nicht unten geblieben bin!", sagte er leise zischend. Harrys Augen weiteten sich. Jetzt, wo Snape es sagte, fiel ihm ein, dass er ihn auch unten hätte heilen können.
Snape verschränkte seine Arme, während Harry ihn etwas verwundert anschaute.
„Der Direktor wollte nicht, dass ich es Ihnen sage, doch bin ich nicht seiner Meinung."Er sprach in einem recht verächtlichen Tonfall, was wohl nur bedeuten konnte, dass auch er nicht mehr gut über Dumbledore dachte.
Er beugte sich vor.
„Da unten ist kein Kessel explodiert", sagte er leise. „Da unten sind nur Sie explodiert!"Harrys Augen weiteten sich abermals.
„Wie bitte? Professor, ich glaube..."
„Still!", zischte der Zaubertrankprofessor und Harry verstummte sofort. „Sie sind ein Schattenmagier!"Harrys Miene wurde noch verwunderter.
„Ein was?"Snape stöhnte.
„Sie sind dümmer, als ich dachte, Potter, aber was soll ich anderes von Ihnen erwarten?", sagte Snape verächtlich. Harry verengte seine Augen zu Schlitzen.
„Woher soll ich denn wissen, was ein Schattenmagier ist – so was, wie Philomena?"
„Sie haben es erfasst!", antwortete Snape zu seiner Überraschung. „Schattenmagier können genauso Gutes als auch Unheil bringen. Und Sie haben Unheil gebracht!"
„Das stimmt doch..."
„Ich habe gesagt, dass Sie den Mund halten sollen!", giftete Snape. „Wenn ein Schattenmagier zu viele negative Emotionen in sich staut, kommen die irgendwann in Form einen Schattens zum Ausdruck – sie können sich nur leider nicht mehr daran erinnern. Also halten Sie sich das nächste Mal gefälligst im Zaume!"
Harry antwortete nicht. Irgendetwas sagte ihm, dass Snape die Wahrheit sprach. Aber warum hatte er vorhin gelogen? Weil Dumbledore es so gewollt hatte... und er hatte gedacht, dass der Direktor nichts mehr vor ihm verheimlichen wollte. Andererseits war es nicht schön zu wissen, das man unkontrollierbar war, wenn man zu viel Hass empfand.
„Und nun verschwinden Sie, lernen für Okklumentic und üben mit Philomena ihre Emotionen in Zaume zu halten!", riss ihn Snape aus den Gedanken.
Harry ließ sich das nicht zweimal sagen. Er sprang auf und sah Snape kurz an, als ob er überlegen wollte, ob er ihn dankte oder nicht. Er besann sich dann aber, wandte sich ab und stürmte regelrecht aus dem Krankenflügel.
Snape sah ihm stirnrunzelnd hinterher.
„Er ist eine wandelnden Zeitbombe", murmelte er, bevor er Madam Pomfrey bei der Verarztung von Malfoy half.
Harry stürmte regelrecht in den Gemeinschaftsraum, vorbei bei an Hermine, die gerade Neville und Ron Nachhilfe im Zaubertrankunterricht gab und vorbei an Philomena, die ein Buch las.
Die vier sahen kurz auf, als Harry vorbeistürmte und sahen ihm verwundert hinterher.
Harry achtete nicht auf sie und hechtete in den Schlafsaal.
Dort ließ er sich auf sein Bett fallen und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen.
Er war ein Monster!
Diese Erkenntnis überfuhr ihn regelrecht und drohte ihn zu erquetschen. Er hätte Snape fast umgebracht – wobei er das nicht gerade als Verlust kund tun konnte. Und dennoch... was wäre gewesen, wenn Ron, Hermine oder gar Philomena in seiner Nähe gestanden hätten? Würden sie dann noch leben? Würden sie dann noch mit ihm reden?
Gut, auch Philomena hatte einmal einen Aussetzer gehabt, doch sie hatte nur gesprochen, nicht etwas getan.
Im Stillen beschloss er, niemanden etwas zu erzählen und auf den Rat von Snape ausnahmsweise einmal zu hören. Die Angst, dass die anderen ihn deswegen missachten könnten, schnürte ihm die Kehle zu.
Er hoffte, dass er nie wieder diese Fähigkeit in Gang setzen würde... oder er fragte Snape, wie er sie zu seinem Vorteil nutzen konnte. Die Vorstellung erregte Übelkeit in ihm, aber was sollte er anderes tun? Snape schien über die Schattenmagier – nein, über ihn, Harry – sehr gut Bescheid zu wissen.
Doch das hatte Zeit bis morgen. Snape hatte sowieso um Malfoys Leben zu kämpfen... was Harry eine weitere Frage aufwarf: Was war in den Kerkern geschehen?
Letztendlich übermannte ihn die Müdigkeit und die Erschöpfung und mit etlichen ungelösten Fragen in seinem Kopf schlief er ein.
„Harry! Harry, wach auf!"Harry grummelte und wandte sich zur Seite. „Harry, verdammt noch mal! Philomena ist verschwunden!"
Bevor Ron ausweichen konnte, schoss Harry in die Höhe und stieß genau mit dem Kopf von Ron zusammen.
Beide schrieen schmerzerfüllt auf. Ron taumelte rückwärts und Harry fiel sich den Stelle haltend, an der sich ein böses Horn bilden würde, wieder in seine weichen Kissen.
„Ah, du hattest schon immer einen Dickschädel, Ron", murmelte Harry sich die Beule reibend.
„Sehr witzig, Harry", kam es zurück. „Nein, jetzt mal im Ernst – Philomena ist weg. Hermine wollte heut zusammen mit ihr nach Hogsmeade gehen, aber als sie heut morgen aufwachte, war sie verschwunden."Harry richtete sich wieder auf und stieg zerknautscht aussehend aus dem Bett.
„Vielleicht ist sie nur duschen gegangen...", murmelte er seinen Zauberstab packend und einen Heilspruch auf seine Stirn aussprechend.
„Mensch Harry", quengelte Ron. „Die beiden wollten schon vor drei Stunden nach Hogsmeade aufbrechen!"
Harry riss die Augen auf. Alle Müdigkeit bröckelte von ihm ab, wie trockener Quark, den man auf das Gesicht verteilt hatte.
„Wie lange habe ich geschlafen?", fragte er hastig.
„Du hast das Frühstück verpennt und bald ist Zeit für Mittag..", sagte Ron langsam. Harry stürmte an seinem Freund vorbei, griff sich seine Sachen und verschwand im Bad.
Fortsetzung wahrscheinlich zu Weihnachten herum – eher leider nicht