Hm, bin mittlerweile zu der sicheren Überzeugung gelangt, dass ihr es echt gut mit mir meint.
Ich danke euch auf Knien, für all die lieben Kommentare.
Hier eben das neue Kapitel, mal sehen, ob ihr danach noch immer weiter lest, denn die Story ist noch nicht zu Ende. *muhahahaha*
Kleiner Zusatz: Madame Pudifoot hat ihr bestes Vorbild in einer Bekannten von mir gefunden. Ich lüge nicht wenn ich sage, dass jeder Tag ohne dich, ein schöner Tag ist. Für A.
Hoffe doch, dass ihr weiter reviewt und mir damit, wie schon 25x zuvor, den Tag versüßt.
*knuddel* an alle, aber im speziellen:
@Nevathiel: Danke! Aber, hmm... wann schreiben wir eigentlich weiter?
@Dark Velvet: Krieg ich auch ne Flasche? *sehnsüchtig guck*
@Syra: So viele Komplimente auf einmal...danke!
@Lady Arrogance: Meine Rettung in der Not! Hach, nachdem ich die drei Stunden durchgestanden hatte, musste ich ja sofort weiterschreiben. *knuddel*
Padfoot´s Mate, Steff, Vanillia (2x), wah, Kirilein, Carys und snuggles.
Sooooooooooooooooo...
Jetzt geht es aber weiter...
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Dating my darling*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Kapitel 3*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
„Sieht nicht gut, was?", meinte Sirius zweifelnd.
„Woher hätten wir das wissen sollen?", fragte Remus zornig.
„Es ist doch immer das gleiche...", erwiderte der Schwarzhaarige kopfschüttelnd.
„Hätte aber klappen können...", beharrte der Blonde mit gekräuselten Lippen.
„Geht einfach nicht, außerdem sind wir viel zu verschieden, Remus. Sieh es endlich ein!"
„Schon gut!", maulte Remus.
Seufzend stieß er die Tür auf.
„Ich hab ja gewusst.", grinste Sirius.
„Ja und du hattest, wie immer, recht.", zischte der Blonde.
„Was verlangst du eigentlich von mir? Hm?" Mit hochgezogenen Augenbrauen zeigte er auf die Tür hinter ihnen. „Ich setz mich doch nicht zu den Slyterhins in die Drei Besen."
Ja, ja es war zuviel verlangt gewesen.
Remus wusste es, aber warum musste Sirius trotzdem so stur sein? Was war schon so schlimm, wenn sie in der Nähe von ein paar Slytherins saßen? Pah!
„Schmollst du jetzt?", fragte der Schwarzhaarige und musste sich beeilen, um mit Remus Schritt zu halten.
„Nein..."
„Tust du wohl!"
„Und wenn schon?"
„Wir finden schon etwas anderes."
„Und was?"
Sirius ließ seinen Blick suchend durch die Gegend wandern, als träfe ihn die Erleuchtung in den nächsten Sekunden.
Schreiberlings, Derwisch und Banges, Zonko´s....
Vielleicht gab es ja doch nicht so viele Möglichkeiten.
Ein leiser Aufschrei seitens Remus riss ihn jäh aus seinen Gedanken.
„Sieh dir das an.", flüsterte er und deutete auf eine versteckte Sackgasse.
Sirius beugte sich neugierig nach vorne...und erstarrte.
Dort, hinter zwei Häusern versteckt, die Fassade erst vor kurzem neu gestrichen, stand Madame Pudifoot´s Cafe.
So stand es zumindest mit großen roten verschnörkelten Lettern auf der roten Tafel, die direkt über der Tür hing, geschrieben.
„Das ist nicht dein Ernst?"
„Oh, doch!"
Als Sirius ihm einen Remus-das-ist-mit-Sicherheit-eine-Irrenanstalt- Blick zuwarf, vergalt dieser jenen nur mit einem Vorsicht-Black-erinnere-dich-an-die-Drei-Besen- Blick.
Ergeben seufzte er auf.
„Sehr gut.", lächelte der Blonde und schon verschwand er, immer noch siegessicher grinsend, in der Seitengasse.
**
Mit Fassungslosigkeit und Abscheu betrat Sirius Black Madame Pudifoot´s Cafe.
Im Hintergrund klang eine leise, schier unendliche Melodie, die seinen Kopf zum schmerzen brachte.
Remus quiekte vor Aufregung.
Der Schwarzhaarige auch...vor Magenschmerzen...
Es schien eine Dunstwolke über dem Raum zu liegen, das Licht war erschreckend schummrig und gedämpft.
Soweit Sirius erkennen konnte, war das eigentliche Lokal ein kleiner Raum, die Decke ungewöhnlich tief. Im Zentimeterabstand standen cirka fünfzig kleine rote Tische. Die Sessel, die ebenfalls mit weinrotem Leder überzogen waren, hatten allesamt die Form von Herzen. Beim Betreten war Remus aufgefallen, dass die Eingangsglocke den Hochzeitsmarsch spielte.
Madam Pudifoot war eine sehr...robuste Person, die unaufhörlich zwischen den Tischen herumwuselte und ihren Gästen mit endloser Ausdauer neue Getränke anbot. Doch nun war sie hinter die Bar, die, mit ihrer schwarzen Vertäfelung und den dunklen Barhockern so fehl am Platz zwischen all diesen Herztischen wirkte, verschwunden.
Warum hatte Remus das hier ausgesucht? Warum? Warum?
„Komm.", murmelte Remus und schlängelte sich durch die vielen Tische. Mit fast ganz zugekniffenen Augen folgte der Schwarzhaarige ihm, halb betete er, Remus möge keinen Platz mehr finden.
„Perfekt." Glücklich lächelnd ließ der Blonde sich auf dem letzten freien Tisch am Fenster nieder.
Danke...
Zumindest konnte Sirius nun in eine Richtung starren, ohne Krämpfe zu bekommen.
Für Remus...
Für Remus....
Nur für Remus...
Der kleine viereckige Tisch war mit winzigen rosafarbenen Herzen ausgelegt, die verdächtig nach Rosenöl rochen. Am linken Rand lag ein Stapel, Sirius Augen weiteten sich vor Schreck, herzförmiger roter Servietten.
Direkt über den beiden hing eine stark gedämpfte, mit Stofffetzen verzierte, Lampe. Als zusätzliche Dekoration hingen, kreisrund aufgehängt, zwölf kleine goldene Engel am unteren Ende. Also, keine Engel, eher diese fetten Pseudo-Dinger..., dachte Sirius missgelaunt.
„Nett hier.", wisperte er zugegebenermaßen wenig überzeugt.
„Hmmm....", entgegnete Remus glücklich.
„Na?", brüllte auf einmal eine Stimme hinter ihnen, eine Sekunde später schnellte eine Hand auf Sirius Schulter nieder und quetschte ihn etwaige, sowieso unwichtige Organe, ein.
„AHHH", rief Sirius, während er, noch immer unter Schock, feststellen musste, dass seine Schulter nun...in einem...sehr abstrakten Winkel abstand.
„Junge, n´bisschen verweichlicht, nich?", röhrte eine, erschreckend aufgedunsene Frau (?), die nun direkt neben ihrem Tisch stand.
„Alles, in Ordnung?", fragte Remus besorgt mit einem angsterfüllten Seitenblick zu Free Willy.
„Seit wohl s´erste mal in meinem Café..", rief die Frau sichtlich belustigt, über die langfristigen Schädigungen an Sirius Schulter.
„Sie...Sie sind Madam Pudifoot?", fragte Remus kleinlaut und wich unbewusst ein Stück zurück.
Eigentlich hatte er mit einer kleine zierlichen Frau, mit einer hellen Glockenstimme gerechnet....mhmm...er lag ja nicht so daneben...
„Wer´n sonst? Also, was sollt ihr?"
„Kaffee.", wisperte Remus automatisch. „Wir beide.", ergänzte er, als Sirius keine Antwort gab, sondern stattdessen seine Schulter untersuchte.
Nachdem Madame F.D.H verschwunden war, zischte Sirius: „Sieh dir das an!" Er deutete auf sein Schulter und obschon der Schmerz schon nachgelassen hatte, dachte er nicht im geringsten daran, sich zu beruhigen.
„Ich verklag sie, das schwör ich dir. Dann sollen sich die Leute von Greenpeace weiter um sie kümmern, du weißt schon Tierschutz und so." Dabei starrte er hasserfüllt zu Madame Pudifoot´s formatfüllendem Arsch.
„Ich bin mir sicher, sie wollte dir nicht weh tun.", antwortete Remus, wenn auch sehr leise.
„Tsassssss!", war das einzige, was Sirius erwiderte.
Als der Blonde nicht antwortete, beugte Sirius sich ein Stück nach vorne und fauchte: „Gehen wir jetzt oder was?"
„Warum?"
„Weil sie mich gerade zu einem Invaliden gemacht hat?", fragte er und lehnte sich noch weiter vor.
Remus wurde schlagartig heiß. Wann hatte sich der Schwarzhaarige sich denn das Hemd aufgeknöpft? Vor allem so weit...
Frustriert zischelnd neigte sich Sirius wieder zurück.
Von Remus...plötzlich ganz starren Augen hatte er nichts mitbekommen...
Und der Blonde war nur dankbar...fast nur...
Die blanke Wut stand Sirius ins Gesicht geschrieben. „Ich geh jetzt du dieser Wachtel hin."
„Tu es lieber nicht."
Ohne es zu wollen, berührten ihn diese Worte mit seltsamer Heftigkeit im Herzen.
Sirius schluckte.
Sie hatte mit Sicherheit Größe und Gewicht eines ausgewachsenen Killerwals...
Er warf einen Blick zu Remus.
Dieser machte sich wirklich Sorgen...um ihn...
Seine Augen schimmerten glasig, wohl weil er wusste, dass Madame Pudiffot Sirius krankenhausreif prügeln konnte. Die blonden Haare schimmerten rötlich in dem gedämpften Licht, seine Augen waren fast braun und seine schmalen Hände wanden sich vor Aufregung ineinander...
...die Wut wurde schlagartig weniger...
Tu es lieber nicht...
Die Stimme voller Angst und Sorge...so süß und sanft, weich und anmutig wie die eines Engels...
Eines richtigen Engels... vervollständigte Sirius seinen Gedanken grinsend.
„Was denn?", fragte der Blonde sich über Sirius plötzliches Grinsen wundernd.
„Nichts,", antwortete dieser noch immer lächelnd, „Absolut nichts."
Kennt ihr das, diese einzigartigen Sekunden, flüchtige Momente, die zumeist einfach an einem vorbeiziehen, ohne das man genau fassen kann, was gerade passiert ist? Ein Gefühl, ein Blitzen in den Augen des anderen, eine klitzekleine Berührung...
Ein perfekter Moment...
...ein perfekter Mensch...
Und es überwältigt einen. Das Gefühl, nein vielmehr die Sicherheit des Vertrauens und der Li-
Ein lautes Niesen riss Sirius abrupt aus seinen, mittlerweile weit abgeschweiften, Hirngespinsten.
Er blinzelte verwirrt.
Mit hochrotem Kopf hielt Remus sich die Hand vor die Nase...
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Na, bin ich fies? Bin ich fies?
Bequemt euch mir bloß zu sagen, was ich besser machen muss/kann/soll...
Oder, oho streichelt mein Ego mit hinreißenden und liebreizenden Kommentaren...
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