Disclaimer: As usual
Ein paar Tage im Schulleben von Harry Potter. Nichts Besonderes.
Viel Spaß beim Lesen!!!
Kapitel7
Neue Herausforderungen
Als Harry am nächsten Morgen erwachte, stellte er fest, dass er seltsamerweise sehr gut geschlafen hatte, und so wunderte er sich über das ungute Gefühl, das sich in ihm breit machte, während er sich anzog.
Ron und Hermine waren schon aufgestanden, also machte er sich allein auf den Weg zum Frühstück.
Als er die Große Halle betrat und die traurigen Gesichter, sowie die bedrückte Stimmung bemerkte, fiel ihm alles wieder ein. Katie Bell, Padma Patil, Justin und die vielen anderen; sie waren alle tot!
Es traf ihn, als ob er es erst jetzt richtig wahrnehmen würde.
Er schwankte kurz, hielt sich am Türrahmen fest und schüttelte den Kopf. Seine gute Laune war verflogen.
Harry stocherte lustlos in seinem Müsli herum, während Ron und Hermine neben ihm wieder einmal einen Streit ausfochten, und war froh, dass er McGonagall auf sich zukommen sah.
„Guten Morgen Mr. Potter, Mr. Weasley."
„Morgen", brummte Harry trübsinnig und ignorierte Hermines Blick, der ihn eindeutig für seine schlechten Manieren schalt.
McGonagall runzelte leicht die Stirn, begann dann aber ohne Umschweife.
„Wie sie inzwischen sicherlich bemerkt haben, wurde für das Quidditchteam der Gryffindors noch kein Kapitän ernannt", sagte sie und erntete von Ron ein eifriges Nicken.
Harry hatte das doch tatsächlich übersehen.
„Es ist so, dass niemand, der nicht mindestens 2 Jahre lang im Team war und somit die wichtigsten Trainingsmethoden kennt, zum Kapitän ernannt werden darf. Da in unserer Mannschaft niemand zur Verfügung steht, möchte ich am Donnerstag um 18 Uhr ein Probespiel veranstalten. Vielleicht finden wir jemand geeigneten. Sie brauchen ohnehin noch 2 Jäger und einen Sucher. Ms. Weasley hat meinte, dass sie eine bessere Jägerin sei, als ein Sucher."
Sie sah Harry an.
„Ich hoffe, wir haben bald einen geeigneten Kapitän, sonst können wir nämlich einpacken. Und wie ich letztes Jahr schon sagte, ich habe mich gut an den Anblick des Quidditchpokales in meinem Büro gewöhnt."
Mit einem weiteren Blick zu Harry ging sie wieder davon, um den Vertrauensschülern die Stundenpläne auszuhändigen.
„Sie will dich, Mann. Ganz klar", sagte Ron, anscheinend ohne Neid, doch Harry wusste, dass es seinen Freund wurmte, nicht zum Kapitän gemacht werden zu können.
„Du gehst doch wieder ins Team, oder?", fragte Hermine, die hinter einem dicken Arithmantikbuch fast nicht zu sehen war.
Harry hatte nicht gedacht, dass sie überhaupt zugehört hatte.
„Natürlich", antwortete er lässig und grinste, „Was denkt ihr denn. McGonagall hätte mir ja auch schon früher sagen können, dass mein Bann aufgehoben ist. Also wirklich."
„Du hast ja nicht mal gefragt, oder", sagte Hermine spitz und das Gespräch war für sie erledigt.
Kurze Zeit später waren sie damit beschäftigt, die neuen Stundenpläne durchzugehen, als Harry hinter sich ein vertrautes, höhnisches Schnarren vernahm.
„So so, der goldene Potter will also wieder Quidditch spielen. Ich dachte, er hätte ein lebenslanges Verbot bekommen."
„Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, Malfoy", erwiderte Harry und musterte ihn kalt, „ist Umbridge zur Zeit weder Direktor noch Lehrer an dieser Schule. Ich glaube, sie ist sogar in große Ungnade gefallen, wenn ich diesen Artikel im Tagespropheten letztes Jahr richtig verstanden habe."
Tatsächlich war eine Woche nach Dumbledores Wiedereinsetzung als Schulleiter ein Bericht erschienen, der besagte, dass Dolores Jane Umbridge ihren Posten im Ministerium und auch im Zauberergericht verloren habe, nachdem der Minister persönlich auf ihre Entlassung wegen Inkompetenz und psychischen Problemen gedrängt hatte.
Malfoy stieß verärgert die Luft aus.
„Freu dich nicht zu früh, Potter", flüsterte er und seine Augen glitzerten boshaft, „Der Dunkle Lord wird sich bald um dich kümmern, diese Umbridge ist nun überflüssig. Zugegeben, sie war ganz lustig, aber es ist gut, dass sie jetzt weg ist."
Er stolzierte davon.
Mit einem Stirnrunzeln sah Harry ihm nach.
„Ich dachte, er würde seinen Mund weniger weit aufreißen, jetzt, da sein Vater immer noch in Askaban sitzt."
„Würde er vielleicht, wenn es so wäre", meinte Hermine seufzend.
„Wie bitte? Wenn es so wäre?"
„Oh, richtig! Du hast ja den Tagespropheten in den Ferien gar nicht gelesen, Harry", fiel es ihr ein und Harry begann, diese Tatsache so langsam zu bedauern. Vielleicht wäre doch das eine oder andere Interessante darin gestanden, das ihn nicht sofort in Sirius erinnert hätte.
„Jetzt, wo die Dementoren sich...hmm...Voldemort...angeschlossen habe, konnten die Gefangenen leicht ausbrechen. Ich nehme an, dass Lucius Malfoy sich wieder im engsten Kreis um V-Voldemort befindet."
„Toll", grummelte er, „Das hätte man mir ja auch früher sagen können."
Am Slytherintisch steckten Malfoy und seine Freunde sie Köpfe zusammen.
Was wusste dieser kleine, widerliche Sohn eines Todessers über Voldemorts Pläne. Harry beobachtete seinen Erzfeind finster.
Klar, er wollte ihn aus dem Weg räumen, bevor er ihm ernstlich gefährlich werden konnte. Voldemort kannte die Prophezeiung, zumindest einen Teil davon.
Harry biss ärgerlich die Zähne zusammen und konzentrierte sich nun endlich auf seinen Stundenplan.
„Oh, gut", meinte er, „wir haben gleich als erstes Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Hat Dumbledore gestern noch etwas über den Lehrer gesagt?"
„Nein", erwiderte Hermine, „Er sagte nur, dass er heute eintreffen würde. Er müsste noch etwas Wichtiges erledigen. Aber zu den anderen Lehrern hat er was gesagt."
„So?", Harry zog die Augenbrauen hoch. Das hatte der Schulleiter noch nie getan.
„Ja, die Zusatzkurse 'Mentale Zauberei', 'Duellieren' und 'Alte Magie' sind anscheinend neu eingeführt dieses Jahr. Auf jeden Fall hattest du Recht, Harry. Snape macht 'Mentale Zauberei'."
Er seufzte, aber was hatte er denn erwartet? Er wusste doch, dass Snape diese Kunst beherrschte.
Hermine sah ihn amüsiert an.
„Der Rest ist besser", sagte sie trocken, „Duellieren teilen sich der neue Verteidigungs-Lehrer, McGonagall und Dumbledore selbst."
Harrys Mine hellte sich auf.
„Das ist gut. Ihr hättet ihn sehen müssen, als er im Ministerium gegen Voldemort gekämpft hat. Ich weiß jetzt, warum es heißt, dass er der einzigste ist, den Voldemort jemals gefürchtet hat. Er ist unglaublich!"
Aber näher ausführen wollte er seine Aussage nicht, auch wenn Ron und Hermine ihn erwartungsvoll ansahen. Es tat noch immer weh, sich an diesen Tag zu erinnern.
„Und was ist mit Alte Magie?", lenkte er ab.
„Ach ja, richtig. Das macht auch Dumbledore. Klar, ein weniger mächtiger Zauberer könnte das wohl auch nicht. Ich weiß nicht, warum sie das überhaupt anbieten", fuhr Hermine mit gerunzelter Stirn fort, „Ich meine, wenn einer wirklich zu wenig Macht besitzt, dann kann er damit sowieso nur in einer großen Gruppe was anfangen, sonst sammelt er zu wenig Magie, um überhaupt etwas zu bewirken. Und so wird es wahrscheinlich den meisten von uns gehen. Alte Magie ist unvorstellbar schwer auszuführen und-"
„Und sie ist unvorhersehbar", unterbrach Harry sie leise, „Wie der Zauber meiner Mutter. Ich glaube aber, mit der richtigen Einstellung kann jeder Alte Magie lernen."
„Ja schon, aber ich habe gelesen, dass..."
„Ahem, ich möchte eure Unterhaltung ungern unterbrechen", meinte Ron und deutete auf seine Uhr, „aber wir sind ziemlich spät dran."
Während die drei die Gänge entlang hasteten, fiel Harry etwas ganz anderes ein.
„Hermine", fragte er, „was ist eigentlich mit Parvati? Ich habe sie noch nicht gesehen. Ich nehme an, sie kommt nicht mehr, jetzt wo Padma tot ist?"
Er bemerkte, dass Ron bei der Erwähnung Padmas bedrückt aussah und er erinnerte sich, wie er im vierten Jahr mit ihr auf den Weihnachtsball gegangen war. Er selbst hatte ihre Schwester Parvati ausgeführt, doch er und Ron hatten die beiden Mädchen arg vernachlässigt.
Hermine zuckte unbehaglich mit den Schultern.
„Soweit ich weiß, hast du Recht. Ich habe gestern Abend noch mit Lavender gesprochen; sie war ganz aufgelöst. Sie sagt, dass Parvatis Familie nach Amerika geflohen ist, jetzt wo Padma tot ist. Aber sie ist sich nicht sicher. Sie hat seit einigen Wochen nichts mehr von Parvati gehört."
„Man kann' s ihr nicht übel nehmen, oder?", meinte Ron dumpf, „Dort drüben sind sie vor Du-Weißt-Schon-Wem wenigstens einigermaßen sicher."
Als sie im Klassenzimmer ankamen, waren alle Plätze bis auf drei in der letzten Reihe schon besetzt. Der neue Lehrer war noch nicht da, doch zu ihrem Entsetzen mussten sie feststellen, dass neben Ernie McMillan, Susan Bones, Neville und einigen anderen, die Harry zwar nicht kannte, Hermine jedoch freundlich zuwinkten, auch Draco Malfoy und Pansy Parkinson anwesend waren, sowie Theodore Nott.
„Die haben mir gerade noch gefehlt", flüsterte Harry zornig, „Als ob die Verteidigung gegen die dunklen Künste lerne wollen. Die sind doch nur hier, um-", Harry stockte.
Die Tür war aufgegangen und herein kam-
„Das gibt's doch nicht! Kingsley Shacklebolt!!!", sagte Ron überrascht und lauter als beabsichtigt. Alle Köpfe wandten sich zu ihm. „Dad hätte uns ja wenigstens vorwarnen können."
„Oh, das hätte er sicher auch getan, Mr. Weasley", antwortete der hochgewachsenen Schwarze mit seiner gewohnt ruhigen Stimme, „aber selbst ich habe bis gestern morgen noch nicht gewusst, ob Fudge mich gegen lassen würde. Das Ministerium möchte zur Zeit ungern Auroren verlieren, verständlicherweise."Er schmunzelte.
„Ich dachte, Sie sind bei der magischen Strafverfolgung", sagte Harry verwundert.
„Ich war dort nur für Sirius Black zuständig, aber dieser Fall hat sich ja –„ er stockte kurz, „...offenbar erledigt."
„'Erledigt', Sir?", fragte da Malfoy mit einem boshaften Glitzern in den Augen, „Wie meinen Sie das?"
Shacklebolt sah ihn scharf an. „Mr.Malfoy, wenn ich mich nicht täusche, nicht wahr?", er wartete keine Antwort ab, „Es häufen sich die Zeichen, dass Black tot ist", sagte er knapp.
Die meisten atmeten erleichtert aus.
Harry spürte, wie die Blicke von Ron, Hermine, Neville und Shacklebolt auf ihm ruhten, doch er vermied es, sie anzusehen. Stattdessen bedachte er den schmierig grinsenden Malfoy mit einem eisigen Ausdruck in den Augen.
„Also, da ich ein ausgebildeter Auror bin und der Schulleiter wieder großes Ansehen im Ministerium genießt, hat uns der Zaubereiminister bei der Erstellung des Lehrplans freie Hand gelassen. Ich habe den Berichten eurer vorherigen Lehrer entnommen, dass ihr –größtenteils zumindest- eine recht ordentliche Ausbildung erhalten habt."
Einige Schüler lachten über den bissigen Einschub.
„Ich habe gesehen, das ihr auch die Unverzeilichen Flüche durchgenommen habt. Das spart mir ein wenig Zeit, denn aufgrund der Umstände, dass heißt des Seitenwechsels der Dementoren und natürlich der Auferstehung von dem, dessen Name nicht genannt werden darf, sind der Schulleiter und ich der Meinung, dass es für euch nun Zeit ist, den Patronuszauber zu lernen. Da es sich dabei um ziemlich fortgeschrittene Zauberei handelt, wird uns dieser Zauber voraussichtlich bis kurz vor Weihnachten beschäftigen."
Harry und die anderen Mitglieder des DA schmunzelten. Shacklebolt runzelte leicht die Stirn.
„Nun, wer kann mit etwas über den Patronus-Zauber sagen?"
Sofort schossen sechs Hände in die Höhe.
Die zwei Stunden waren recht amüsant gewesen, stellte Harry später fest, als er und Hermine gemeinsam zum Verwandlungsklassenzimmer gingen.
Ron hatte sich verabschiedet und war mit schlecht verhohlenen neidischen Blicken in Richtung Gemeinschaftsraum entschwunden. Er hatte jetzt eine Freistunde.
Keiner der fünf DA Mitglieder hatte verraten, woher sie ihr genaues Wissen über den Patronus-Zauber hatten, denn es stand in keinem ihrer Schulbücher.
Harry war stolz zu sehen, wie viel sie gelernt hatten während ihren Treffen und konnte sich nur schwer das Lachen verbeißen, als er den säuerlichen Gesichtsausdruck der drei Slytherins bemerkte.
Shacklebolt war nach ein paar Minuten ein Licht aufgegangen und hatte Harry verschwörerisch zugeblinzelt, sich aber sonst nichts anmerken lassen. Im Orden schien die Geschichte vom verbotenen Verteidigungsclub bekannt zu sein.
Wie auch immer, die folgende Verwandlungsstunde war für die meisten seiner Mitschüler weit weniger einfach.
McGonagall startete wie üblich mit ihrem vollen Programm und das war dieses Jahr ganz offensichtlich noch viel komplizierter als bisher. Fast alle hatten große Schwierigkeiten, das Samenkorn, das sie bekommen hatten, in einen ausgewachsenen Baum zu verwandeln.
Hermine, die rechts neben ihm arbeitete, hob mit einem konzentrierten Gesichtsausdruck ihren Zauberstab.
„Maturo crescendo", sagte sie und deutete mit einem verworrenen Schlingern des Stabes auf ihren Apfelkern.
Doch statt eines etwa 4 Meter großen Baumes, entstand ein bonsaibäumchenähnliches Etwas mit winzigen, grünen Früchten. Hermine schnaubte verärgert und Harry lachte.
Der Spruch war eine einfache Abwandlung des Maturus-Zaubers, den er in den Ferien auf sich selbst angewandt hatte. Er wusste nicht, was Hermine daran so schwierig fand.
„Nun, Potter, da Sie sich so köstlich über Ms. Grangers recht guten Versuch amüsieren", sagte da McGonagall barsch und beobachtete stirnrunzelnd Terry Boot, dessen Korn nur von der einen Seite des Tisches auf die andere schoss, „können Sie mir sicher ihren Kirschkern in einen schönen Baum verwandeln."Sie sah ihn streng an und Hermine grinste schadenfroh.
„Selber schuld", wisperte sie ihm zu.
Harry seufzte ergeben und bedachte sich noch einmal auf die lässige Zauberstabbewegung, die Hermine vorhin so unkontrolliert ausgeführt hatte.
„Na dann...Maturo crescendo", murmelte er.
Der Kern fiel auf den Boden , dehnte und streckte sich und wuchs dann in rasender Geschwindigkeit in die Höhe. Ein paar Schüler sprangen hastig beiseite, als der Baum seine Äste entfaltete und ein wenig später stand ein ausgewachsener, wunderschöner Kirschbaum mit herrlichen roten Früchten mitten im Verwandlungsklassenzimmer.
Hermine und die Professorin waren sprachlos.
Harry deutete eine spöttische Verbeugung an und wartete ab, was nun seiner harrte.
McGonagall fand als erste wieder Worte. „Wie haben Sie das angesellt, Potter?", fragte sie in die entstandene Stille hinein.
„Ich kannte den Maturus-Zauber schon", antwortete er knapp, „das hier ist beinahe dasselbe."
McGonagall nickte erfreut. „Sehr gut, Mr. Potter. 20 Punkte für Gryffindor. So einen prächtigen Baum hatten wir schon lange nicht mehr. Ich werde Professor Sprout fragen, ob sie ihn gebrauchen kann."
Den Rest der Stunde war Harry damit beschäftigt, den anderen zu helfen, und als es schließlich gongte, hatten auch Terry, dessen Freund Morag McDougal und Hermine den Zauber gemeistert, sodass sie als einzige keine Hausaufgaben bekamen.
„Das war echt gut, Harry", meinte Hermine, als sie 20 Minuten später mit Ron beim Mittagessen saßen. Er hörte ihnen interessiert zu; da er Verwandlung nicht hatte wählen können, begierig auf alles, das er einmal gebrauchen könnte.
„Aber wozu hast du denn den Maturus-Zauber angewandt, wenn du ihn schon kanntest?"
Harry wurde rot. Er hatte gewusst, dass sie das fragen würde. Er sah sich um, ob ihnen jemand zuhörte, doch keiner war in ihrer Nähe.
„Ich...ähm...ich bin in den Stimmbruch gekommen", murmelte er schließlich.
Hermine verschluckte sich an ihrem Kartoffelpüree.
„Das ist nicht witzig, Hermine", sagte Harry ärgerlich, „Es ist sogar ziemlich unangenehm, also lach' nicht."
„Ich lach doch gar nicht", keuchte sie mit Tränen in den Augen.
„Auf jeden Fall habe ich ihn benutzt, um da schneller durchzukommen. Hat doch funktioniert, oder?"
„Wow", meinte Ron beeindruckt, „Nicht schlecht, Alter. Bill hat mir so einen ekligen Trank angedreht. Hat zwar auch geholfen, aber mir war zwei Tage danach immer noch speiübel."
„Dann ist ja gut", sagte Hermine, die ein für sie völlig untypisches, mädchenhaftes Giggeln unterdrückte.
„Was, dass mir schlecht war?", fragte Ron ärgerlich.
„Nicht doch. Dass ihr da durch seid. Ich hatte schon letztes Jahr die ganze Zeit darauf gewartet, dass ihr so anfangt wie Seamus. Der hat den ganzen Winter über deswegen nichts geredet."
Sie kicherte kurz.
„Sehr witzig", knurrte Harry, „Ich hätte nicht gedacht, dass sie so kindisch sein kann."
Ron nickte und mit einer unablässig grinsenden Hermine im Schlepptau machten sie sich auf den Weg zu Zauberkunst.
Professor Flitwicks Unterricht war recht locker. Sie wiederholten nur ein paar grundlegende Zaubersprüche, die sie in den kommenden Stunden dann ausbauen wollten.
„Macht Ginny nicht dieses Jahr ihre ZAGs?", fragte Harry Ron, währen sie sich den Evanesco-Spruch vornahmen und wahllos irgendwelche Hefte und Stifte verschwinden ließen.
„Hee, das war mein bester Federkiel! Wie bekomme ich den jetzt bitteschön wieder zurück?!", ließ sich da Nevilles Stimme vernehmen.
„Oh, entschuldige, Neville", sagte Harry abwesend, „Apparo!"
Die Feder erschien mit einem leisen 'Plopp' wieder auf dem Tisch.
„D-Danke", stotterte Neville verblüfft und Harry registrierte resigniert, dass er schon zum zweiten Mal einen noch nicht gelernten Zauber angewandt hatte. Er seufzte.
„Was ist jetzt mit Ginny?"
„Ja", sagte Ron und zielte auf eine Mücke. Sie verschwand.
„Hab sie vorhin getroffen. Sie und die anderen Fünfer sind schon ganz fürchterlich im Stress."Er grinste. „Kennen wir doch, oder?"
Als Ron und er später am Gatter zu den Weiden auf Hagrid warteten, Hermine war zu ihrem Arithmantikklassenzimmer geeilt, stellten sie fest, dass außer ihnen nur Lavender und Seamus, Hanna Abbott und zwei Jungs aus Ravenclaw Pflege magischer Geschöpfe gewählt hatten.
Hagrid, der mit 10-minütiger Verspätung angeschnauft kam, schien es auch sofort zu bemerken und sah ein wenig enttäuscht aus.
„So, dachte mir, wir beginn' mit 'nem klein' Quiz. Nur mal um zu seh'n, was ihr'n noch so alles wisst."
Er teilte die Fragebögen aus. Dem Stapel nach zu urteilen, den er im Arm hielt, hatte er mit wesentlich mehr Schülern gerechnet.
„Kommt ihr nachher vorbei auf'n Tässchen Tee?", fragte er, als er Ron und Harry die Fragebögen gab. „Klar", antwortete Harry.
„Entweder er hat es geschafft, Grawp zu erziehen, oder er hat ihn zurück geschickt, wohin auch immer", meinte er eine Stunde später, als er und Ron, die die Fragebögen außerordentlich einfach gefunden hatten, herumlümmelten und die anderen beobachteten.
„Letzteres wäre mir persönlich lieber; auch wenn ich dann wohl nie das Vergnügen haben werde, ihn kennen zu lernen", sagte Ron verbissen, der gerade versuchte, seinen Umhang aus Fangs Maul zu befreien, der hingebungsvoll darauf herumkaute.
Nach dem Unterricht saßen beide bei Hagrid, jeder mit einer Tasse Tee in der Hand.
„Nu', was habt' ihr'n so alles gewählt?"
Eine Weile unterhielten sie sich über ihre neuen Fächer und auch über die Lehrer.
„Ja, ja, Dumbledore is' schon klasse", meinte Hagrid, „Es ist gut, dass es so jeman' wie ihn gibt, nich' wahr?"
Sie schwiegen kurz, dann überwand sich Harry endlich zu fragen.
„Was ist eigentlich mit Grawp passiert?"
Hagrid sah ihn bekümmert an. „Ach, das weiß ich auch nich'. Dumbledore hat ihn innen Ferien mitgenomm'n. Aber ich denk' ma', es geht ihm gut. Dumbledore weiß schon, was er tut."
Harry und Ron versuchten, nicht allzu froh auszusehen, bei dem Gedanken, den Riesen nie mehr wiedersehen zu müssen.
„Warum hat Hermine denn nich' Pflege gewählt?", fragte Hagrid plötzlich.
Die beiden sahen sich an.
„Nun ja", begann Ron unbehaglich, „ich glaube, sie...ähm...sie..."
„...sie hat nicht so viel für Tiere übrig", sprang Harry ein, weil er sich erinnerte, was Hermine letztes Jahr zu Parvati über Pferde gesagt hatte.
„Ja, genau", pflichtete ihm Ron dankbar bei, „Sie fand es echt immer gut und so, aber sie meinte, sie sollte das jemandem überlassen, der voll und ganz dabei ist."
Harry zwinkerte ihm zu. Das würde Hagrid einsehen.
„Wenn das so is', Recht hat sie. Is' nich' gut für die Tiere, wenn man sich nich' mit ganzem Herzen reinhängt."
Harry und Ron nickten erleichtert.
Als die beiden Hermine später beim Abendessen darüber berichteten, war sie froh über die Ausrede.
„Ich geh morgen zu ihm. Eure Lüge hat übrigens ziemlich genau den Kern der Sache getroffen."
Am nächsten Morgen warteten Harry und Ron ohne Hermine vor Flitwicks Klassenzimmer auf den Beginn der ersten Stunde Apparieren.
Nach ein paar Minuten kam sie keuchend vor der Tür an. Sie wollte gerade anfangen, von ihrem Besuch bei Hagrid zu erzählen, als Flitwick um die Ecke bog. Sie suchten sich drei Plätze in der ersten Reihe, flankiert von Neville, Dean, Seamus und Susan Bones.
Flitwick, der wie üblich auf seinem Bücherstapel stand, erklärte ihnen, dass sie erst nach den Osterferien tatsächlich das Apparieren üben würden, da für diesen Zweck der Antiapparationszauber von seinem Klassenzimmer genommen werden musste, was für Hogwarts in diesen Zeiten natürlich eine Gefahr darstellte.
„Die Kunst des Apparierens ist sehr schwer", piepste er, „und die Verschwindezauber, die wir letztes Jahr gelernt haben und die Erscheinungszauber, die wir bald durchnehmen werden sind sehr vereinfachte, wenn auch unablässlich grundlegende Varianten dazu. Ich möchte, dass ihr nun euer Buch ‚Apparieren leicht gemacht' aufschlagt und aus dem ersten Kapitel herausschreibt, auf was man beim Apparieren achten muss, und wo die Gefahrenquellen liegen. Was ihr jetzt nicht schafft, ist Hausaufgabe bis Donnerstag."
„Ich hätte nicht gedacht, dass Flitwick so viel Wert auf Theorie legen kann", meinte Hermine, als sie und Harry auf dem Weg in die Kerker waren, „Nicht, dass ich es schlecht finde, aber es ist ungewöhnlich für ihn."
Harry nickte. Er fand es ganz in Ordnung, da er Apparieren für extrem wichtig hielt. Ohne diese Fähigkeit würde er nie in einem Kampf gegen Voldemort bestehen können, das hatte er letztes Jahr gesehen.
Snape war noch nicht in Sicht, als sie die Kerker erreichten, und so setzten sie sich vorsorglich in die letzte Reihe.
Die Slytherins, aus denen der Großteil der Klasse bestand, tuschelten misstrauisch, als sie Harry erblickten, doch da Snape nun den Raum betrat, konnte Malfoy, der ihn hasserfüllt ansah, nichts sagen.
Das war auch gar nicht nötig.
Snape's Augen blieben sofort an Harry haften, als ob er sie magisch anziehen würde.
„Ah ha, wen haben wir denn da", fragte er mit dem gewohnten kalten Spott in der Stimme, „Man könnte sich ja fragen, wie jemand, der so schlecht ist, dass er sogar Nachhilfe in Zaubertränke benötigt, ein ‚ohnegleichen' in seinen Tests erreichen konnte."
Malfoy und seine Kumpel kicherten.
„Aber Berühmtheiten gelingt gewöhnlich alles, nicht wahr, Potter?"
Harry spürte wieder den Zorn in sich aufsteigen, der ihn am Ende des letzten Schuljahres Dumbledores Büro in seine Einzelteile hatte zerlegen lassen.
Niemals würde er Snape vergeben.
Mühsam unterdrückte er den Impuls an ihm den Cruciatus-Fluch zu testen, mit den Anweisungen, die ihm Bellatrix Lestrange im Ministerium gegeben hatte. Er war sich ziemlich sicher, dass es funktionieren würde.
Stattdessen zwang er sich, völlig ruhig zu werden.
„Glauben Sie nicht, dass es mir Freude macht, Ihr Gesicht zu sehen oder Ihre Stimme zu hören. Ich bin nur hier, weil ich dieses Fach brauche, um Auror zu werden", sagte Harry mit einer Stimme, die so eisig und gelassen klang, dass es ihn selbst genauso wie die anderen überraschte.
„Zehn Punkte Abzug von Gryffindor für Ihre Unverschämtheit, Potter", zischte Snape.
Der Rest der Stunde herrschte Ruhe, und da Snape ihm nicht mehr in die Quere kam, gelang es Harry sogar recht gut, seinen Konzentrationstrank zu brauen. Zuletzt füllte er vorsorglich zwei Fläschchen voll mit seinem Trank, falls Snape wieder ein ‚Missgeschick' passieren sollte, und stellte eines auf den Lehrerpult.
„Als Hausaufgabe beschreiben Sie die Wirkung des Trankes in Bezug auf die einzelnen Zutaten."
Damit waren sie entlassen.
„War doch gar nicht so schlimm", meinte Hermine, als sie beim Mittagessen saßen. Rons missmutiges Gesicht hatten sie beschlossen zu ignorieren.
„Gut, dass du nicht die Beherrschung verloren hast. Das wäre uns teurer gekommen, als die zehn Punkte für Unverschämtheit. Ich bin nur froh, dass du mit uns nicht so redest, wie gerade mit Snape. Du hast dich noch gefühlloser angehört als er selbst."
Harry zuckte die Schultern. Er hatte sehr wohl bemerkt, wie sie neben ihm erschaudert war, als er mit Snape gesprochen hatte.
„Wieso, was war denn los?", überwandt Ron endlich seine schlechte Laune. Da er schon wieder frei hatte, worum Harry ihn zutiefst beneidete, begleitete er sie zu Verwandlung und Hermine erzählte ihm, was passiert war.
Nach der folgenden Stunde waren Harry und Hermine total erledigt. Hermine, weil ihr Ei sich einfach nicht in ein Huhn verwandeln wollte und Harry, weil er denjenigen helfen musste, die ihr Samenkorn noch immer nicht zum Wachsen gebracht hatten.
Seine Kaulquappe hatte sich sofort mit der Gestalt eines Frosches angefreundet, was zwar Gryffindors Punktestand, nicht aber Harrys Nerven zugute kam.
Aber zugegeben, Susan und Lavender stellten sich auch wirklich sehr dumm an.
Sie wollten gerade ihre Bücher zusammenpacken, als McGonagall die Schüler noch einmal zur Ruhe rief. „Diejenigen unter euch, die Animagie gewählt haben, können hier bleiben. Wir müssen doch nicht in Flitwicks Klassenzimmer umziehen."
Harry ließ sich wieder in seinen Stuhl fallen und fragte sich, was ihn wohl in Animagie erwarten würde.
Zwei Schulstunden später wusste er es.
Weil Hermine noch Arithmantik hatte, saßen er und Ron in der Bibliothek. Ron ließ Mücken und kleine Papierfetzen, die er vorher zum Schweben brachte, verschwinden, um besser zielen zu lernen und Harry versuchte sich an Snapes Aufsatz.
„Hermine hatte Recht, weißt du", sagte er nach einer Weile, „Der Name ‚Animagie' ist wirklich irreführend. Wir lernen erst mal nur, wie man unbelebte Gegenstände in kompliziertere lebende Organismen verwandelt und Tiere untereinander. Das Animagietraining beginnt vielleicht nach den Osterferien. Wenn das Ministerium es überhaupt erlaubt. Und auß- autsch! Könntest du bitte aufhören, mir ständig mit deinem Zauberstab vor dem Gesicht herumzuwedeln?!", fügte Harry etwas irritiert hinzu, „Hast du nichts zu tun?"
„Nee", erwiderte Ron gelangweilt, „bin schon fertig. Ich hatte heute ja nur eine Stunde."
„Cool", seufzte Harry neidisch, „könntest du mir dann helfen? Schau mal nach, was im ‚Lexikon der Tausend Gifte' über das Blut des Rubinroten Feuersalamanders steht, ja?"
Als sie schließlich zum Abendessen gingen, war Harry mit seinem 4 Pergamentrollen langen Aufsatz fertig und Ron wusste eine Mengen mehr über Feuersalamander, als er jemals für möglich gehalten hatte.
Am nächsten Morgen schliefen Harry und Ron aus. Da ihr Unterricht erst zur zweiten Stunde begann, hatten sie sogar noch Zeit für ein gemütliches Frühstück, bevor sie sich mit Hermine vor Zauberkunst trafen.
Die Stunde verging zügig und wieder stellte Harry fest, dass es sehr praktisch war, wenn man bestimmte Zauber schon vorher kannte.
Während der Rest der Klasse eine Unmenge an Hausaufgaben bezüglich des Apparus-Zaubers aufgehalst bekam, waren er, Ron und Hermine freigestellt.
Als sie danach im Verteidigungszimmer ankamen, war Shacklebolt schon da. Solange die anderen ihre Plätze suchten, nahm er Harry beiseite.
„Ich möchte dich fragen, ob du mir in dieser Stunde wohl behilflich wärst?"
„Klar", meinte Harry erstaunt, „Worum geht es denn?"
„Nun, ich möchte, dass deine Kameraden sofort zu anfangs sehen, mit was sie es aufnehmen müssen. Ich habe hier einen Irrwicht. Du sollst dich daneben stellen, damit er zu einem Dementor wird. Dann können die anderen den Spruch üben. Natürlich nur, wenn du willst."
Harry nickte unbehaglich und stellte sich neben das Pult.
„In der zweiten Stunde kommen auch noch ein paar Siebener. Ich behandle dort parallel den gleichen Stoff."
Dann wandte er sich an die Klasse.
„So, wir werden heute den Spruch ‚Expecto Patronum' sofort an einem Irrwicht-Dementor ausprobieren. Harry hat sich bereit erklärt, mir zu helfen."
Harry sah, wie Hermine und Ron ihn leicht schockiert ansahen.
„Ich lasse den Irrwicht heraus und Sie kommen einer nach dem anderen dran. Verstanden? Ms. Granger, Sie beginnen".
Alles in allem klappte es recht gut, dachte sich Harry; die Schreie waren so leise, dass er nicht einmal genau wusste, welche Szene er sah; den Tod seiner Eltern, den von Cederic oder den von Sirius.
Das änderte sich allerdings sofort, als die ersten Nicht-DA-Mitglieder an die Reihe kamen.
Zuerst war es nicht so schlimm, doch nach dem Mittagessen stand ihm schon bald kalter Schweiß auf der Stirn und er konnte sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten.
Als nahe dem Ende der zweiten Stunde Malfoy endlich an die Reihe kam, wurde es regelrecht grausam.
Einige der anderen hatten wenigstens einen zarten Schleier hervorgebracht und sich angestrengt.
Harry konnte das leise spöttische Glitzern in seinen Augen sehen, als er sich absichtlich lange konzentrierte, langsam den Zauberstab hob und -
nichts tat.
Harry ging auf die Knie, doch bevor er selbst etwas unternehmen konnte, sprang endlich Shacklebolt ein. Ein silbriger Löwe vertrieb den falschen Dementor.
„Zwanzig Punkte Abzug von Slytherin und seien Sie froh, dass es nicht mehr ist", presste er mit schlecht verhaltener Wut hervor, „Wenn ich Sie noch einmal bei so etwas erwische, dann wird es Ihnen leid tun."
Malfoy taxierte ihn hochmütig und verzog sich an seinen Platz, wo er mit den anderen Slytherins tuschelte.
Harry wusste, dass ihm der Punkteabzug es wert gewesen war, ihn auf den Knien zu sehen.
„So ein A-", Shacklebolts Blick schnitt Harry das Wort ab, als er fünf Minuten später im Lehrerstuhl hing und mit missmutigem Gesicht Schokofrösche aß.
„Du hast recht, Harry, aber mach dir nichts daraus. Ich werde die anderen Lehrer darüber informieren. So etwas wird nicht wieder vorkommen."
„Sagen Sie's aber ja nicht Snape. Der wäre Ihnen für die Inspiration noch dankbar", knurrte Harry und stand auf.
Eine viertel Stunde später lag er im Bett und versuchte zu schlafen. Er sollte wohl besser erholt sein, wenn es nachher an ‚Mentale Zauberei' ging.
Snape würde ihn gewiss so richtig fertig machen wollen und seine geistige Gesundheit war ihm eindeutig wichtiger als die noch unvollständige Hausaufgabe für Flitwicks Apparierunterricht.
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Reviewantworten:
Janine Black: Darf ich für dich mal Rowling zitieren? Auf die Frage wenn, dann ich welcher Gestalt Sirius Black wieder auftaucht, antwortete sie:
"I couldn't possibly answer that in fear of incriminating myself." (www.the-leaky-cauldron.org)
Es besteht noch Hoffnung, meine lieben Mittrauernden!!!
Thanx für das Lob;-
Quizer: Das ist das allerliebste und alleraufbauendste Review, das ich bisher erhalten habe. Ich hab stundenlang gegrinst, nachdem ich es gelesen habe. Hoffentlich kann ich deinen Anforderungen auch in ZUkunft gerecht werden. Danke!!!
YanisTamiem: VIelen lieben Dank!!!
ich: Mark Evans? Kenn ich den???
Quatsch, nur Spaß. Hab ihn nicht vergessen, ich habe ihn mir aber immer jünger vorgestellt. Es steht doch niergends etwas über sein Alter, oder? Bei mir kommt er erst im nächsten Jahr nach Hogwarts. Außerdem war es mir ehrlichgesagt zu schwierig, ein passenden (Verwandschafts-)Verhältnis zu Harry aufzubauen in meinem allerersten Versuch, eine Fic zu schreiben. Du musst leider auf das Sequel warten (Ja, jetzt habt ihr's schwarz auf weiß, es gibt eins!!!)
eure ginoeh
