Tot geglaubte, leben länger
Autor: Yanis Tamiem
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Anmerkung: Hoffe euch gefällt allen dieses Kapitel viel Spaß beim lesen.
Teil 2: Wann ist mein inneres Feuer erloschen?
„ Gut gemacht Potter, ihre Arbeit im Redinski Fall, ist Fortzüglich."
Der schlanke Mann deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch „ Setzen sie sich Potter!"Harry Potter zog fragende eine Augenbraun nach oben und setzte sich schließlich auf den Stuhl.
Sein Boss musterte den recht großen, schwarz haarigen Mann der vor seinem Schreibtisch sahs und nun ihn mit seinen grünen Augen fixierte.
Paul Cassius lehnte sich zurück und setzte zum Sprechen an „ Potter sie sind einer der fähigsten Auroren diese Landes, wahrscheinlich oder sogar ziemlich sicher der beste in England, allerdings können sie auch nicht mehr als arbeiten. Schließlich sind sie auch nur ein Mensch..."Harry blinzelte „ Wollen sie mir was sagen", fragte er, weil er es nicht Ausstehen konnte wenn Cassius um den heißen Brei rumsprach, etwas was er gerne tat. Cassius grinste und gab einen Blick auf seine weißen Zähne frei.
Der Umhang den Paul trug, war Maßgeschneidert und bestimmt nicht gerade billig. „ Nun Potter was ich meine, die schwarzen Raben, sind ein sehr großes Problem, ein Problem um das wir uns wirklich kümmern müssen."
Er kramte in den Unterlage die auf seinem Tisch lagen und überflog sie kurz „ In den USA ist die Zahl Schwarzmagischer Aktivitäten zurück gegangen seid sie ihr System umgestellt haben. Bei uns sind sie letztes Jahr um fast 4 gestiegen, sie können sich ausrechnen wohin das führen wird."
Harry nickte als Captain einiger Auroren hatte auch die Statistik gesehen und hatte sich darüber Gedanken gemacht.
Cassius legte das Blatt auf dem Tisch ab und faltete die Hände „ Was ich damit sagen will, der Oberste Minister persönlich hat einen sehr fähigen Auror aus den USA zurück nach England abkommandiert.
Er wird seine Partnerin mitbringen, der junge Mann hat das als Bedingung gestellt, welche ihm gewährt wurde!"
„ Ein Liebespaar wie", meinte Harry sarkastisch.
Cassius schüttelte den Kopf „ Nein sie wird in seinem Trupp bleiben. Er wird Serkis alten Posten übernehmen, das heißt sie werden mit ihm auskommen, denn wie früher arbeiten sie mit Serkis Trupp zusammen!"
Harry nickte, Cassius lehnte sich wieder zurück „ Der neue wird es auf amerikanische Art machen, also könnte es zu diversen unstimmigweiten kommen. Sie kennen das Cowboy verhalten der Amis!"
Harry nickte wieder und Cassius fuhr fort „ Sehen sie zu das er sich wieder an englische Sitten gewöhnt. Das wäre alles Potter und bringen sie mir bis nächste Woche den Bericht vom Redinski Fall."
Harry nickte abermals und stand auf, dann verließ er nach einem kurzen Abschiedsgruß das Büro. Dann apparierte er.
Das Haus vor dem er schließlich wieder auftauchte war eine kleine romantische Villa, mit einem süßen Vorgarten mitten in London.
Die Tür ging auf und eine Frau mit dunkel roten Haar stand in der Tür „ Harry Schatz!"
Sie eilte auf ihn zu und umarmte ihn.
Harry strahlte „ Ich bin auch froh wieder da zu sein Alessandra!" Alessandra ließ ihn los und küsste ihn „ Ich hoffe du hast diesen Fall abgeschlossen!"
Harry nickte und Alessandra begann noch breiter zu strahlen. Sie war recht groß um 175 cm hatte schwarze Haare und schwarze Augen und war ein sehr südländischer Typ. Sie war Italienerin und gar nicht nach Hogwarts gegangen sondern auf eine italienische Zauberschule. Harry hatte das Temperamentbündel im Krankenhaus kennen gelernt wo Alessandra oder Alessa wie sie die meisten nannten als angehende Heilerin gearbeitet hatte. Ihr Studium abgeschlossen hatte Alessandra schließlich in London und seid 1 Jahr war ihr Nachname Potter. Alessa griff an seiner Hand und zog ihn in das Haus. Harry blickte sich um „ Es kommt mir vor als wäre ich schon ewig nicht mehr dagewesen", meint er und musterte noch mal alles. Alessa lachte, sie hatte ein ansteckendes lachen. „ Ich soll dir einen schönen Gruß von Ginny ausrichten, sie war gestern da, ihr habt euch knapp verpasst. Harry zog ein betrübtes Gesicht, denn obwohl er mit Ginny mehr als 1 Jahr zusammen gewesen war waren sie noch immer gute Freunde und Fachsimpelten gerne über Quidditch.
Harry beschloss es sich im Wohnzimmer gemütlich zu machen und setzte sich, aufs Sofa. Alessa blickte in neugierig an.
„ Was ist los?"
Harry runzelte die Stirn „ Serkis ist doch in Rente..."Alessa nickte und blickte in erwartungsvoll an und Harry wusste das sie nicht ehr Ruhe geben würde bis sie alles wusste. Er nahm die Brille ab und rieb sich über die Stirn.
„ Wir kriegen einen neuen der Serkis Team übernehmen wird aus USA!" Alessa blickte in überrascht an.
„ Und was ist das Problem?"Harry schüttelte den Kopf „ Es gibt kein Problem, ich habe nur ein komisches Gefühl."Alessa knuffte ihn in die Seite „ Na komm sei nicht so pessimistisch vielleicht ist es ein ganz netter Kerl."
Harry nickte, aber so ganz überzeugt war er nicht.
Draco hasste die Dunkelheit, es ließ ihn Angst haben, was er natürlich nie zugeben würde. Viele würden ihn auslachen, ein Auror mit Angst im Dunkeln.
Er blickte sich in seiner spartanisch eingerichteten Wohnung um. Seine Kleidung war abgetragen und mehrmals geflickt. Obwohl er als Captain durch aus genug Geld verdiente um sich was vernünftiges anzuziehen zu kaufen.
Doch die Zeit in dem reines Blut und gute Kleider etwas wichtiges in seinem Leben war, war schon lange vorbei.
Wer würde auch ahnen das er Draco Malfoy, nicht mehr der arrogante Arsch von früher war. Das er in so verschlissenen Kleidern rumlief hing damit zusammen. Das er eine Fond vor 2 Jahren gegründet hatte der allen möglichen von Deatheatern geschädigten Familien unterstütze.
Sein Vater und seine Mutter hatten sich nach Voldemortsfall wieder geschickt aus der Verantwortung gezogen und lebten weiter als wäre nichts geschehen.
Draco hatte es aufgeregt und deshalb steckte er fast seinen gesamten Verdienst in diesen Fond. Keinen hatte er davon erzählt, es war seine private Abrechnung mit seiner Vergangenheit und deswegen war Draco Lucius Malfoy gestorben und Draco Malfoy war geboren.
Das erste was er getan hatte als er in den USA war, das er den mittelsten Namen löschen ließ. Er hätte auch nichts lieber getan als seinen Nachnamen abzulegen, doch das war werden in den USA noch in England erlaubt.
In den USA hatte er ein neues Leben anfangen können und das hatte er getan, er hatte seine Vergangenheit zurück gelassen, aber nun hatte sie ihn wieder eingeholt.
Er hasste die Dunkelheit weil sie ihn an seine Einsamkeit erinnerte und jedes Mal wenn die Dunkelheit in ihm herrschte, dann war er der kleine Junge von früher der Angst im Dunklen hatte.
Damals vor Hogwarts hatte er sich gegen seinen Vater gewehrt, irgendwann wohl aufgegeben.
Heute fragte er sich wann sein inneres Feuer erloschen war, mit diesen Gedanken schlief er ein.
Zum Schluss:
Bepa: Die Kapitel werden noch länger. Großes Ehrenwort
Linaell: Hier das neue Kapitel ich hoffe es gefällt dir!
Romilly McAran: Ich hoffe deine Frage warum Draco so rumläuft ist geklärt!
Prinzessin Malfoy: Bitte das neue Kapitel
