Es tut mir waaaahnsinnig leid das ich sooo lange gebracht habe. Bitte seid mir nicht böse aber die Schule hat wieder begonnen und deswegen die lange Verzögerung. Eine zeitweilige Schreibblockarde trug auch dazu bei aber jetzt endlich ist es da Kapitel 8 wenn auch kurz °
auxia: Danke für deine Review :) tja die Frage wird jetzt beantwortet...aber konntest du es dir nicht schon denken ;) es ist natürlich...ne ne selbst lesen XD würde mich über neue Reviews von dir freuen
Sunnylein: Dankeeee meine liebe liebe Beterleserin naja nicht von dieser Story aber von einer anderen :). Ohne dich würde dieses Kapitel wohl immer noch nicht fertig sein...:)
Kapitel 8 - Das letzte Treffen
Eine
Gestallt trat leise aus dem Schatten. Shinichi stand immer noch da
und starrte gedankenverloren in die dunkle Nacht. Er vernahm nicht
ein Mal die dumpfen Schritte die sich ihm langsam näherten und
ganz abrupt verstummten.
"Kudo...?!" Shinichi drehte
sich wie vom Blitz getroffen um. Als er sah wer da hinter ihm stand
blieb ihm fast das Herz stehen.
"H.."
doch bevor er den Namen auch nur aussprechen konnte wurde er mit
einem vorwurfsvoll klingenden "Was sollte den das??"
unterbrochen. Shinichi versuchte sich wieder zu fangen doch der
Schock war zu groß. Heiji übernahm abermals das
reden.
"Spinnst du? Weißt du überhaupt wer das
war? Das war Kaito KID" schrie ihn der Osaka Detektiv beinahe
schon an.
"Das..." begann Shinichi.
"Das weißt
du und trotzdem küsst du IHN und lässt ihn auch noch
LAUFEN??"
"Heiji.."
"Bist du von allen
guten Geistern verlassen?" Langsam wurde es Shinichi zu
blöd.
"HEIJI" schrie der junge Detektiv nun auf.
Heiji hatte aufgehört zu reden. Endlich bekam Shinichi die
Möglichkeit es zu erklären doch er schwieg.
"Jah??"
fragte der braungebrannte Junge nach doch wieder erhielt er keine
Antwort.
"Jetzt rede endlich Kudo!" forderte Heiji und
warf ihm einen vernichtenden Blick zu.
"Wie soll ich dir was
erklären wenn du mich dauernd unterbrichst?" gab Shinichi
etwas säuerlich von sich. Heiji Blick nahm einen etwas fragenden
Ausdruck an.
"Wobei soll ich dich unterbrechen du schweigst
wie ein Grab" kam es etwas sarkastisch von ihm.
"Vergiss
es" war das einzige was er, noch bevor er verschwand, sagte. Ein
total verwirrter dafür ums o verärgerter Heiji blieb allein
zurück.
3 ereignislose Tage waren seid dem Vorfall vergangen. Shinichi hatte sich immer mehr zurück gezogen. Fälle lösen wollte er nicht mehr, selbst mit Ran ging er nicht mehr in die Stadt oder verbrachte Zeit mit ihr. Heiji war wieder nach Osaka zurück gefahren und hatte sich nicht mehr bei ihm gemeldet. Etwas geknickt war er davon schon versuchte es aber so gut es ging zu verdrängen.
Es
regnete als er das Haus verlies und sich auf den Weg zu Ran
machte.
'Tolles Wetter' dachte sich Shinichi und lief nun die
Straßen entlang um schnell wieder ins Trockene zu kommen. Immer
noch ging ihm das Geschehene nicht aus dem Kopf. Wie konnte er so was
tun? Seine Gedanken schweiften ab. Sie blieben bei keinem Geringeren
als Kaito Kid hängen.
'Ich habe ihn geküsst...' fiel
es ihm schlagartig ein. Er hörte auf zu laufen. Seine Schritte
wurden allmählich langsamer bis er stehen blieb.
'Shinichi
du bist so dumm...du hast dich in einen Dieb verliebt! Warum tust du
so was?' Es war still um ihn herum. Keiner gab ihm eine Antwort
darauf. Die Sonne ging langsam unter und doch blieb er stehen. Seine
Kleider waren völlig durchnässt doch auch das störte
ihn nicht. Er bemerkte es nicht mal. Die Sonne verschwand nun
vollends und Dunkelheit umhüllte Shinichi. Dunkelheit die jedoch
nicht zu vergleichen war mit der in seinem Herzen. Sein Körper
begann zu zittern. Kälter hielt ihn gefangen...Kälte die er
nicht mal spürte.
"Bist
du verrückt???"hörte man plötzlich eine Stimme
hinter Shinichi sagen. Der Angesprochene drehte sich um und erstarrte
sogleich.
"Kaito..."kam es etwas leise von ihm.
"Du
holst dir noch den Tot"meinte der Schüler vor ihm als er
langsam auf Shinichi zu kam und einen Schirm über ihn hielt. Der
Schülerdetektiv blickte ihn dankend an doch plötzlich trat
er zurück. Sein Gesicht hatte einen leicht panischen Ausdruck
angenommen.
"Shinichi?"fragte Kaito doch etwas
verwundert.
'Er.....er ist es...nein...das kann doch nicht sein'
schoss es dem Detektiven in Gedanken. Langsam ging Kaito auf ihn
zu.
"Ist alles in Ordnung mit dir?"versuchte er nochmals den
Grund für sein plötzliches Zurückweichen
rauszubekommen.
„Nein
bleib stehen"platzte es aus Shinichi. Kaito blieb sofort stehen.
Allmählich wurde ihm klar was Shinichi so erschreckt hatte. Er
hörte auf sich zu verstellen und begann leicht zu lachen. Erst
leise und dann immer lauter.
"Bist du endlich drauf gekommen??
Hat ja lange gedauert Shinichi"Kaitos Stimme hatte einen ganz
anderen Ton angenommen. Nun war sich Shinichi sicher:
'Kaito
Kuroba ist Kaito Kid' dachte er sich und blieb wie angewurzelt
stehen.
"Enttäuschend...habe ich es dir doch schon so
einfach gemacht. Die ganze Zeit war ich so nah bei dir und du hast es
trotzdem nicht bemerkt...oder"begann er und blickte Shinichi nun
etwas fragend an.
"Oder?"fragte dieser gleich nach.
"Oder
wolltest du es nicht sehen??"kam es leise aber mit etwas Hoffnung
von dem Jungen. Shinichi antwortete zunächst nicht. Er musste
erst den Schock gänzlich verdauen doch so wirklich ging das
nicht. Kaito schüttelte nur den Kopf.
"Jetzt stehe ich vor
dir...und trotzdem schaffst du es nicht"Es war nur ein Flüstern
welches von ihm zu hören war und es klang mehr als nur traurig.
Shinichi wollte schon etwas sagen doch abermals schwieg er.
"Du
kannst es einfach nicht...und ich dachte..."Er schüttelte
wieder den Kopf.
"Ich werde es dir leicht machen...das wird
unser letztes Treffen sein. Ich bin der Dieb du der Detektiv...ich
war naiv zu glauben das es jemals etwas anderes zwischen uns geben
könnte. Leb wohl Shinichi doch eines sollst du noch wissen..."
Er blickte ihn nun ernst und durchdringend an doch seine Augen
strahlten tiefe Trauer aus. Langsam drehte er sich von Shinichi weg
und blickte auf den Boden.
"Ich liebe dich"sagte er leise
fast schon flüsternd jedoch laut genug so dass es Shinichi hören
konnte. Kaito drehte sich nicht mehr um. Er verschwand in der
Dunkelheit wie ein Geist der nie da gewesen war.
