Kapitel 6 Saiyajin und Feraijen
Ein Bett. Ein Ort der Entspannung. Der Ruhe. Des Friedens.
Ein Ort vielfältiger Möglichkeiten und unzähliger Freuden.
Ein Ort der... Frustration.
Mit einem Fluch schlug Vegeta die mitternachtsschwarzen Laken zurück und setzte sich halb auf. Er verzichtete darauf das Licht anzuschalten. Zum einen war die Nachtsicht aller Saiyajin ausgezeichnet und zum anderen...
Zum anderen litt der Prinz aller Saiyajin an Kopfschmerzen. Der schlimmsten Art.
Personeninduziert.
Im Moment saß Vegeta zu seinem Leidwesen ohne Kakarott in seinem breiten Bett -normalerweise Quelle der eben genannten vielfältigen Möglichkeiten und unzähligen Freuden- und fragte sich intensiv, warum in drei Teufels Namen er die Ursache nicht einfach beseitigte.
Es wäre ganz einfach. Er müsste sich nicht einmal die Mühe machen und das Biest umbringen. Ein paar Worte und dieser seltsame Edelstein, den der Clanführer ihm in die Hand gedrückt hatte, würden in diesem Fall reichen und diese kleine Landplage würde mit fliegenden Fahnen zu ihrem Clan zurückkehren.
Vermutlich war genau das der Grund. Auf jeder dieser Fahnen würde "Sieg" stehen. In großen, leuchtenden Buchstaben.
Verflucht wollte er sein, wenn er derjenige war, der klein beigab.
Vegeta massierte mit langsamen Bewegungen seine Schläfen. Er war sich sicher gewesen, dass das Weib ihren Trotz aufgeben würde. Aber sie war jetzt seit drei Wochen fester Bestandteil seines Lebens - drei wirklich nervtötende Wochen - und von Respekt oder Ehrerbietung ihm gegenüber keine Spur.
Das war natürlich Kakarotts Schuld. Der Baka kam jedes Mal dazwischen, wenn er auch nur in Versuchung kam handgreiflich zu werden. Sein Geliebter schien einen Narren an der Feraijen gefressen zu haben und hatte ein bemerkenswertes Gefühl für das richtige Timing entwickelt. Wobei das "richtig" bei nächster Gelegenheit einmal gründlich zur Diskussion gestellt werden sollte...
Andererseits... wenn Vegeta sich selbst gegenüber ehrlich war... er hatte Zweifel, dass er der zierlichen Feraijen etwas antun konnte.
Das trug zu einem nicht unbeträchtlichen Teil zu seinen Kopfschmerzen bei. Er konnte das kleine Biest mittlerweile tatsächlich leiden.
Nicht viel.
Ein bisschen.
Irgendwie.
Mit einem Stöhnen warf sich Vegeta auf den Bauch. Er musste zugeben, dass er mit der Zeit eine Art perverse Neugier daran entwickelt hatte, wie sie seine Befehle befolgte. Sie war gut im Einhalten des Wortes, dass war keine Frage. Die Göre schaffte es nur jedes Mal es sehr großzügig zu... interpretieren.
Seine Kopfschmerzen erfuhren neuen Auftrieb, als er sich daran erinnerte, wie seine letzte Anordnung befolgt worden war.
Er hatte einen wirklich eindeutigen Befehl erteilt - voller Selbstvertrauen darauf, dass er endlich hinter das Geheimnis gekommen war, wie man mit ihr umgehen musste. Der Prinz erinnerte sich nur zu gut daran, wie selbstgefällig er geäußert hatte "Wasch die Brustpanzer und räum sie auf".
Es konnte einfach nichts passieren. Das Material der Spezialpanzer konnte selbst schwachen Attacken standhalten und war mehr als nur ein wenig strapazierfähig. Eine Mammutherde könnte auf ihnen Tango tanzen und würde keinen einzigen Kratzer hinterlassen. Es gab einfach keine Möglichkeit ihnen bei einer Reinigung Schaden zuzufügen.
Er war so selbstzufrieden gewesen. So sicher.
Leider wurde seinem in dieser Beziehung lernunwilligen Bewusstsein wieder einmal bewiesen, dass viele Unmöglichkeiten nach einer Kollision mit einem gewissem feraijischem Unsicherheitsfaktor dazu neigten das "Un" zu verlieren und sich in Möglichkeiten zu verwandeln.
Sein zufriedenes Grinsen war in dem Moment verschwunden, als er sich den Brustpanzern wieder gegenübersah. Sie waren zweifellos blitzsauber. Sie waren auch aufgeräumt. Sie waren jedoch auch nur noch etwa ein Drittel so groß wie zuvor, gerade noch für Bra passend.
Er hatte 2 Stunden und die Hilfe sämtlicher Forschungsangestellten der Capsule Corp. gebraucht, um herauszufinden, wie die Feraijen es geschafft hatte Anzüge, die sich auf Ozaru-Größe ausdehnen konnten, auf Kindergröße zu schrumpfen. Die Antwort war verblüffend einfach: sie hatte ein Netz aus Ki-Energie verwendet, um sie zu trocknen, und es einfach "zugezogen".
Natürlich hatte sie es sofort rückgängig gemacht, als er sie aufgefordert hatte. Das lapidare "ich dachte, es ist so einfacher sie aufzubewahren" hätte beinahe ihr Ende bedeutet - zum ungefähr dritten Mal an diesem Tag. Vegeta war nur zu gut bewusst, dass sie seinen Gang zu den Forschungslaboren mit einem maliziösen Lächeln beobachtet hatte... aber selbstverständlich war Kakarott dazwischen gekommen.
Zeit zum Training.
Noch etwas, das ihn zur Weißglut trieb.
Der Satansbraten trainierte mit seinem Kakarott. Er war damit einverstanden gewesen, aus gänzlich egoistischen Gründen zugegeben. Seiner Ansicht nach wäre es schon ein Wunder, wenn sie nach Kakarotts Vorstellung von Training überhaupt noch laufen konnte. Sein sonst so verspielter Geliebter war, wenn es ums Kämpfen ging, so Saiyajin wie nur irgend möglich. Was bedeutete, dass er Kit bis an ihr Maximum bringen würde und wenn sie sich auf dem Zahnfleisch dorthin schleppte.
Was wiederum für Vegeta eine einfache Rechnung bedeutet: Kit im Training = Kit minus Energie = Kit minus Interpretationsfähigkeiten = zufriedenes Leben.
Taktische Kriegsführung mit besten Erfolgsaussichten.
Leider musste in der Reihe der Gleichheitszeichen irgendwo ein fundamentaler Fehler liegen und bedauerlicherweise war Vegeta im Moment nicht in der Lage ihn näher einzugrenzen.
Zumindest war es keine Frage des Trainings. Denn Kakarott sorgte tatsächlich dafür, dass Kit bis an ihre Grenzen ging und fast auf dem Zahnfleisch aus dem Gravitationsraum kroch - auch wenn er nur ihre Kampfkünste und nicht ihre Ki-Fähigkeiten trainierte. Die feraijische Nervensäge hielt sich dabei allerdings erstaunlich gut.
Zumindest meistens.
Ein hämisches Grinsen vertrieb für ein paar Sekunden die kopfschmerzinduzierten Falten auf seiner Stirn, als er sich daran erinnerte, wie sie am ersten Tag gleich beim Betreten des Trainingsraumes platt auf dem Bauch gelandet war.
Gravitationsschwellen konnten etwas sehr heimtückisches sein. 100fache Erdanziehung hatte Kit so erfolgreich festgehalten wie Superkleber und sie so würdevoll aussehen lassen wie eine Fliege, die gerade von einer Zeitung an die Wand genagelt worden war. Ein Bild für die Götter. Vegeta wünschte wirklich, er hätte ein Foto davon...
Für die beiden Saiyajin waren 100 g so gut wie nichts; untere Grenze, wenn sie dort trainierten, vermutlich hatte Kakarott deswegen nicht gedacht, dass Kit Probleme damit haben könnte. Aber noch bevor dieser die Gravitation hatte reduzieren können, war sie wieder auf die Beine gekommen.
Vegeta schüttelte mit extrem unwilliger Bewunderung den Kopf, als er sich erinnerte. Ihre Lippe hatte von dem heftigen Aufprall geblutet und ihre Knie waren mehr als nur ein bisschen wacklig gewesen, aber sie hatte sich so aufrechtgehalten wie eine Gerte. Ihre Ki-Energie hatte sie umflackert, aber sie hatte gelacht, es mit einem Achselzucken abgetan und einen verblüfften Kakarott um den Beginn des Trainings gebeten. Sie war stur wie eine Saiyajin.
Verdammt, das war ein Kompliment. Sie hatte tatsächlich Rückgrat.
Unmutsfalten fraßen sich wieder tief in seine Stirn, als lange verschüttete Erinnerungen wach wurden.
"Es gibt kein Volk, das lästiger ist. Keines, das weniger berechenbar ist. Aber auch keines mit dem Auseinandersetzungen mehr Spaß machen." Das hatte Vegeta no Ou vor langer Zeit gesagt.
Damals hatte Vegeta gemeinsam mit seinem Vater beobachtet, wie Mitglieder des Ersten Clans nach einem Auftritt ihre Zelte wieder abbrachen. "Man muss nur wissen, wie man mit ihnen umgeht." Der König hatte dabei ein Funkeln in den Augen gehabt, vermutlich darauf beruhend, dass er kurz vorher etliche Juwelen von einem der Feraijen gewonnen hatte. Dieser prüfte zu diesem Zeitpunkt zum siebten Mal fassungslos sein manipuliertes Kartenspiel und fragte sich verzweifelt, wie der König es geschafft hatte etwas zu finden, das gar nicht da gewesen war...
Der Prinz hatte noch schwache Erinnerungen daran, dass sein eigener Vater früher sogar Feraijen zum Auftritt in den Königspalast eingeladen hatte. Ein Spektakel wie kein zweites. Die geschmeidigen Katzenverwandten waren unvergleichlich in ihren Inszenierungen und verstanden es sogar die mächtigen Saiyajin zu faszinieren. In und außerhalb der Manege...
Sobald die Gaukler wieder abgezogen waren, hatte man selbstverständlich immer eine gründliche Inventur von Mobiliar und Personal durchgeführt. Nur um sicher zu gehen.
Die Kopfgeldjagd war schon damals üblich gewesen, wenn auch zu diesem Zeitpunkt eindeutig in spielerischer Form. Vegeta no Ou hatte regelmäßig geflucht (und heimlich gelacht), wenn man ihm als Gastgeschenk seine eigenen Leute übergeben hatte... und ein paar Geschenke seinerseits überreicht.
Mit Freezers Erscheinen hatte sich alles von Grund auf geändert. Schon zu Lebzeiten von Vegeta no Ou waren die Spielregeln des freundlichen Wettstreits grausam entstellt worden. Erbarmungslose Kopfgeldjagd und brutaler Sklavenhandel wurde auf beiden Seiten in erschreckend kurzer Zeit gang und gäbe.
Freezer hielt diese Katzen für ein nahezu so großartiges Spielzeug wie die Saiyajin. Er hatte sich einige gehalten. Hauptsächlich in Käfigen. Wenn auch, den Gerüchten nach, nicht nur...
Vegeta hatte wenig Grund daran zu zweifeln. Die Interessen dieses kaltblütigen Bastards waren immer weitgestreut und exzessiv gewesen....
Mit dem Tod des Königs und der angesehensten Clanführer waren dann die letzten mündlichen Vereinbarungen erloschen, die ein wirklich zügelloses Ausarten verhindert hatten. Die großen, altehrwürdigen (hm... so würdig wie bei Feraijen möglich) Sippen wurden fast vollständig ausgelöscht und die meisten ihrer Führer, Priester, Schamanen und Ki-Meister getötet.
Nur die kleineren Sippen, von profitgierigen Emporkömmlingen wie Hanek geleitet, waren fast unbeschadet durch Freezers Maschen geschlüpft und hatten dafür ein blutiges Entgelt entrichtet.
Das, was vorher fast ein Spiel gewesen war, hatte sich sehr schnell in bitteren Ernst verwandelt – jagen oder gejagt werden, töten oder getötet werden. Innerhalb von wenigen Jahren gab es nur noch Hass zwischen den Rassen.
Hätten die Feraijen einen festen Heimatplaneten gehabt, wäre es ihnen wahrscheinlich nicht besser ergangen als den Saiyajin...
Vegeta schüttelte den Kopf, um sich von den Gedanken an mehrere Jahrzehnte zurückliegende Ereignisse zu befreien. Kurz konzentrierte er sich auf das mentale Band, das ihn mit seinem Gefährten verband und spürte wie das scharfe Gefühl des Verlustes und alten Schmerzes sich zu einem schwachen Schimmer verflüchtigte... und ihn zusätzlich mit dem Wissen zurückließ, dass zumindest einer heute Nacht friedlich schlummerte.
Ein seltenes warmes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Prinzen. Es erstaunte ihn immer noch - selbst nach all diesen Jahren - wie fest die Verbindung war. Er hatte nie erwartet dieses Gefühl kennen zu lernen.
Nicht nach seiner Zeit bei Freezer.
Nicht nachdem sein gesamtes Volk ausgelöscht worden war.
Nicht einmal nachdem Bulma in sein Leben getreten war. Trotz all ihrer Begabungen, war sie als Mensch nur sehr schwach zu dieser Art der Bindung befähigt gewesen.
Er hatte nie damit gerechnet... Das Lächeln vertiefte sich noch eine Spur, als er den Gedanken zu Ende führte... aber wer konnte schon mit Kakarott rechnen!
Die Falte erschien erneut an ihrem mittlerweile vertrautem Platz zwischen seinen Augenbrauen, als ihn dieser Gedanke unwillkürlich wieder an Kitsune erinnerte. Sogar das kleine Aas schien darunter zu leiden, dass sie seinen Geliebten in nicht einfach in ihr Feindbild "Saiyajin = Widersacher" einordnen konnte.
Hm. Geschah ihr Recht. Warum sollten sich ihre Gleichungen behaupten, wenn seine scheiterten?
Die Feraijen waren ebenso langlebig wie die Saiyajin, aber Kit war jung, bestimmt nicht viel älter als zwanzig. Sie wusste vermutlich nicht einmal mehr, dass es früher mehr als nur Abneigung und Hass zwischen Feraijen und Saiyajin gegeben hatte. Und sie gehörte auch noch einem der niederen Clane an. Wenn dieser Hanek ein Indikator für die Ehrenhaftigkeit dieses Clans war...
Er fragte sich wirklich, welcher Teufel ihn geritten hatte, sich ausgerechnet so jemanden ins Haus zu holen. Vor allem, weil dieser spezielle Jemand noch irrationaler und eigensinniger zu sein schien als der Durchschnittsferaijen.
Eine Schwäche für die kleine Feraijen war wirklich das allerletzte, das er brauchen konnte. Er musste nicht ihre Gedanken lesen können - bei feraijischen Ki- und Gedankenschilden versagten sogar die ausgeprägten telepathischen Fähigkeiten der königlichen Familie - , um zu wissen, dass sie ihn von Grund auf verabscheute. Auf einen Kontakt, der eng genug war, um diese Abschirmungen zu durchbrechen, konnte er dankend verzichten - unter anderem, weil sie ihm dabei vermutlich ein Messer durch die Rippen treiben würde.
Na schön. Hübsch war sie ja, das musste er – wenn natürlich auch widerwillig – zugeben. Eine verdammte Schönheit sogar.
Wenn ihm das auch erst heute Abend wirklich aufgefallen war. Kein bisschen freiwillig und völlig unvorbereitet - wie eigentlich alles, das irgendwie mit Kit zu tun hatte.
Nach dem Training mit Trunks und Goten am Nachmittag hatte er eigentlich erwartet, dass sie oben in ihrem Zimmer im Halbkoma lag. Schließlich hatte er mit eigenen Augen gesehen, wie sie in ihr Zimmer geschwankt war. Bis dorthin hatte seine Rechnung zumindest noch einwandfrei gestimmt, aber am späten Abend war sie ihm dann prompt munter entgegenspaziert.
Fertig zum Ausgehen. Ein Anblick, den er bestimmt nicht erwartet hatte; sie hatte sonst stur immer nur Trainingsklamotten oder vielleicht gerade einmal Jeans und ein T-Shirts getragen – in letzter Zeit allerdings verdächtig figurbetonend und immer kürzer...
Sein gedämpftes Stöhnen steigerte sich zu einem Knurren, als er sich erinnerte, wie sie gelächelt hatte, als sie seinen überraschten Blick bemerkt hatte. Dieses Biest wusste genau, wie sie aussah.
Jeder Mann, sofern er nicht schon drei Tage tot – bei näherer Überlegung bestimmt auch jeder Zombie – hätte sie angestarrt. Das mittelalterliche, geschnürte Oberteil war oben herum eng geschnitten gewesen und hatte genau die hohen festen Brüste und die Wespentaille nachgezeichnet, während der Rest ihres biegsamen Körpers in hautengen, schwarzen Jeans gesteckt hatte. Ein roter Edelstein hatte an ihrem Hals geglitzert und ihre elfenbeinfarbene Haut perfekt zur Geltung gebracht. Die schwarzen Haare waren frei in sanften Locken ihren Rücken hinabgefallen und die rotglänzende Strähnen hatten fast von selbst geleuchtet. Etwas, das ihn plötzlich beunruhigte. Aber er konnte den Finger nicht darauf legen und schließlich hatte er den Gedanken abgeschüttelt, auch wenn er jetzt noch in seinem Hinterkopf bohrte und dem hartnäckigem Druck in seinen Schläfen frohgemut Gesellschaft leistete. Es konnte nichts wichtiges sein, sonst wäre er darauf gekommen. Und wenn das Weibsbild so gekleidet war, gab es bestimmt einen aktuelleren Grund sich Sorgen zu machen. Er wollte in der Hölle braten - ähm... jetzt gleich -, wenn sie nicht einen Plan verfolgte. Aber sie hatte ihm nur zugenickt, seit Tagen sprach sie ihn gar nicht mehr direkt an – sie schien ihm diese kleine Sache mit dem Hund wirklich übelgenommen zu haben–, und gesagt, dass sie rechtzeitig zum Frühstück machen wieder da sei. Und weg war sie.
Kakarott - dieser Verräter - hatte nur gelacht, als er den perplexen Ausdruck auf dem Gesicht seines Prinzen gesehen hatte. Und spöttisch eine Augenbraue gehoben. Manche Verhaltensweisen färbten offensichtlich ab. Seltsamerweise wuchsen in Vegeta Bedenken, ob das in diesem Fall erstrebenswert war...
Der Prinz gab den Kampf gegen die Kopfschmerzen auf und stand auf, um am Fenster etwas Luft zu schnappen. Die kalte Abendluft beruhigte seine turbulenten Gedanken tatsächlich. Bis er etwas sah, dass dafür sorgte, dass sein Kopfschmerzen (personeninduziert) sich zu einer ausgewachsenen Migräne entwickelten (ebenfalls personeninduziert).
Kit kam von ihrem kleinen Abendausflug zurück ... Arm in Arm mit Goten und Trunks.
Vegeta ächzte laut.
***
Etliche Kilometer entfernt beobachtete eine hagere Gestalt nachdenklich eine Ansammlung von verschiedenen Schmerzmitteln, die zum Teil sehr fremdartig aussahen. Nach einiger Zeit wurden schließlich, von einem unbestimmbaren Lauten begleitet, mit schnellen Bewegungen einige Zeilen auf Papier verewigt.
Wenn man ganz genau hinhörte, konnte man fast meinen schadenfrohes Gelächter zu vernehmen...
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tbc
Vegeta in schwarzen Laken *schnurr* Davon hätte ich gerne ein Bild... *träum*
*räusper*
Sorry, dass ihr so lange warten musstet, aber ich hatte eine... hm, gibt es so etwas wie eine antikreative Phase? *überanspruchte delete-Taste tätschelt* Mir gefiel einfach nix, sobald es geschrieben war... im Moment halte ich es für halb erträglich, also werde ich es schnell raufladen, bevor ich meine Meinung wieder ändere!!
@cat-68: Ich? Fieses mit Trunks und Goten? *unschuldig pfeift* Ich bin soooo lieb... zumindest meistens *einen kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehenden Vegeta tätschelt* ^.~
@Wig: Trunks und Goten habe ich für ein paar Kapitel ein bisschen auf die Seite geschoben (ich leide an einem Zuviel an Ideen... ergänzt sich prima damit, dass ich mein Geschreibsel zur Zeit nicht leiden kann *STÖHN*) . Und keine Angst ^^ ich werde sie schon nicht zu sehr quälen. Wer könnte das bei diesen zwei Süßen!?!
@SSJ Sweety: beim nächsten Mal bin ich wieder schneller... hoffe ich!!
@Kali: Danke, danke *verbeug* Ich hoffe Dir gefällt dieser Teil, auch wenn er nicht ganz so witzig geworden ist *schmollt und ihre Musen verflucht* . Und jip, ich bin für Schmeichelein anfällig *blinzel* Anregungen anderer Art mag ich auch sehr ^^
Der Mini-Cliffhanger tut mir leid...
Okay, ehrlich gesagt nicht ^^ Schließlich will ich doch Euer Interesse wach halten ^.~ und review-Schreiber motivieren!! *sich an Son Gokus Bettelblick versucht* *kläglich scheitert* *trotzdem auf reviews hofft*
