Kapitel 8 Whiskey, Billard und...
Manchmal war das Leben gut zu einem.
Und manchmal musste man einfach dafür sorgen, dass es einem zumindest so vorkam.
Kitsune no Feraijen lächelte verträumt in ihr Glas, während sie diese Feststellung traf. Es mochte an manchen Tagen etwas schwierig sein - und mit viel, viel Al... Aufwand verbunden - diese Geisteshaltung zu erreichen... aber es war die Anstrengung durchaus wert. Jedes Mal wieder.
Es hatte etwas mit dem Weg zu tun, der das Ziel war. Oder dem Ziel, das der Weg war. Oder vielleicht war es die Straße, die das Tor war? Oder... Ach, eigentlich machte das alles im Moment sowieso keinen großen Unterschied.
Mit einem verdächtig losgelösten Lächeln beobachtete Kit, wie ein rosaroter Strohhalm tief in einem Getränk versank, das diese farbliche Schmach eindeutig nicht verdient hatte.
Der Barkeeper des Last Wish seufzte leicht schmerzerfüllt, als sein kleiner Lieblingsgast mit Enthusiasmus nach einem weiteren Glas winkte. Aus verschiedenen Gründen - u.a. langjährige Berufserfahrung kombiniert mit einem ausgeprägten Gefühl für Ästhetik - erschien es ihm entwürdigend edlen Whiskey mit einem Strohhalm zu servieren. Aus verschiedenen anderen Gründen - endlos lange Beine, perfekte Rundungen, strahlende Augen, sinnliche Lippen, volle Lippen, die sich langsam um den runden Halm schlossen und kleine Saugbewegungen ausführten, bedächtige Saugbewegungen... ...*schluck* ...von was war doch gleich die Rede gewesen? - war er bisher einfach nicht in der Lage gewesen, der jungen Frau die gehobene Kunst des Whiskey- Genusses näher zu bringen. Und aus gänzlich unerfindlichen Gründen erschien es ihm um so weniger erstrebenswert, je länger er sie beobachtete.
Nach einem weiteren Blick in lächelnde Bernsteinaugen, ergab er sich in sein Schicksal - und suchte einen weiteren Strohhalm. Himmelblau. Ein mörderischer Blick verhinderte, dass sein hämisch grinsender Kollege einen Kommentar von sich gab.
Die in schwarzes Leder gekleidete Feraijen schenkte dem kleine Schauspiel hinter der Theke keine weitere Beachtung. Genauso wenig wie dem ohrenbetäubenden Lärm, der das Last Wish - wie immer - erfüllte. Stattdessen richtete sich ihre gesamte Aufmerksamkeit konstant auf die anderen Bargäste. Mit ausgeprägter Faszination, denn das Last Wish schaffte es, obwohl alle anderen Besucher irdischer Abstammung waren - die Feraijen hatte es mehrmals verblüfft überprüft - ein fast mindestens ebenso breites Spektrum an Kreaturen anzulocken wie seine außerirdischen Vettern, die sich mit schöner Regelmäßigkeit in den Weiten des Alls fanden. Infolgedessen gab es immer viel zu sehen und Kit hegte nicht die Absicht sich irgendetwas - oder eher irgendjemanden - interessantes entgehen zu lassen. Auch wenn zu befürchten war, dass nichts auch nur annähernd mit einem gewissen Saiyajin-Prinzen und seinem Gefährten mithalten konnte. Aber die Hoffnung starb immer zuletzt, und Kit hatte die feste Absicht diesen Tod solange wie möglich herauszuzögern.
Gegen ein paar andere vorzeitige – vorzugsweise gewisser außerirdischer Natur - hätte sie im Moment nicht besonders viel einzuwenden gehabt.
Als sie bemerkte, dass sie ihren letzten Strohhalm gedankenverloren zu einem kunstvollen Knoten verbogen hatte, der verdächtige Ähnlichkeit mit einer Henkersschlinge aufwies, rollte die Feraijen genervt mit den Augen. Verflixtes Unterbewusstsein. Dabei galt es immer noch herauszufinden, wem die Schlinge um den Hals gelegt werden würde. Ihr selbst wurde die Luft schon manchmal recht knapp...
Mit einem gemurmelten, unidentifizierbaren Fluch, der zur Verwirrung des Barkeepers zum Hauptteil aus Wiederholungen der Silben sai, ya und jin zu bestehen schien, fixierte Kit ihre wandernden Gedanken wieder auf das Last Wish.
Die junge Außerirdische hatte schnell festgestellt, dass das verblüffend weitgestreute Besucherspektrum - wie auf allen Planten - ein Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage war. Das Angebot umfasst alles, was der menschliche Geist und, nicht zu vergessen, der Geldbeutel verkraften konnte - manchmal auch etwas mehr - und der Barbesitzer fragte nicht nach.
Kit hegte infolgedessen - nicht besonders unbewusst - den starken Verdacht und die noch größere Hoffnung, dass ihre persönliche hoheitliche saiyajinische Geißel die Bar mied: hier war schließlich jeder Kunde König. Und es war selbstverständlich, dass niemand nach dem Ausweis eines `Königs` verlangte... und was das anging, war es natürlich auch unter jeder Würde sich nach anderen trivialen Dingen zu erkundigen. Haftbefehle, Steckbriefe, gesetzlichen Auflagen...
Die Feraijen begrüßte diese Einstellung des Inhabers aus vollem Herzen. Jugendliches Aussehen und strikte Alkoholausschankregeln - nichts unter 16 - mochten ja schön und gut sein... Aber es war ein klein wenig mit Problemen belastet, dem durchschnittlichen Barkeeper klar zu machen, dass man leider keinen Ausweis dabei hatte, da
A) man eine Außerirdische war
B) so etwas nicht zu den Dingen gehörte, die eine freundliche, irdische Regierung einem überreichte, wenn man landete.
Und, nur so ganz nebenbei, eventuell
C) die Wahrscheinlichkeit auf einem Labortisch zu landen höher war, als die einen Ausweis zu erhalten, wenn man sich besagter freundlicher Regierung höflich vorstellte.
Natürlich kam noch erschwerend dazu, dass man
D) sich zwar falsche Papiere besorgen konnte, aber dass man
E) in diesem Fall bestimmt schon in einer Bar war, wo kein Ausweis von Nöten war...
Kurz, Kit waren die Bar und die Einstellung des Besitzers wirklich sehr sympathisch. Von dem bunt gemischten, gelegentlich nett anzuschauenden Publikum ganz zu schweigen.
Ein leichtes Stirnrunzeln überlagerte nun allerdings kurz das wiedergekehrte, zufriedene Lächeln der Feraijen, als sie feststellte, dass sämtliche männlichen Besucher der Bar immer noch ein sehr frustrierendes Verhalten aufwiesen.
Sie machten einen Bogen um sie.
Nicht, dass es wirklich überraschend war, sinnierte Kit verdrossen. Es war einfach eine Frage der Erfahrung.
Der Erfahrung, die Welt zu bewundern, wenn man(n) von einem Teenager einen halben Meter über den Boden gehalten wird. Kopfüber.
Am ersten Abend, als Trunks und Goten sie in das Last Wish mitgenommen hatten, war es zu mehreren folgeschweren und anscheinend sehr beständigen Erkenntnissen unter den restlichen Gästen gekommen:
Erstens, egal wie jung und schlaksig jemand aussah, und was für seltsame blaue Haare auch immer auf seinem Kopf wuchsen, es war durchaus möglich, dass er in der Lage war einen in Leder gekleideten, 200 kg schweren Mann einhändig durch den Raum zu schleudern.
Zweitens, egal wie naiv und treuherzig ein anderer jemand aussah, es war durchaus möglich, dass dieser jemand gleichzeitig zwei erwachsene Männer an jeweils einem Knöchel hochhalten konnte.
Drittens (eine einfache Addition), erstens und zweitens traten nur dann in Erscheinung, wenn man(n) sich ungebührlich der Begleiterin der beiden Jungs näherte.
Summe aller Erfahrungen: Kit rätselte immer noch drüber, was eigentlich so besonderes daran war ein Hellsangel zu sein. Sie hatte weder Flügel noch Hörner auf dem großen, wirklich ganz stattlichen Mann mit dem Stacheldraht um den Arm gesehen... und hätte eigentlich auch nicht wirklich etwas dagegen einzuwenden gehabt das Thema näher zu untersuchen und sein Motorrad und - nur ganz eventuell - noch mehr Tätowierungen zu bewundern. Kit hatte die primitiven Metallräder bisher nur von der Ferne gesehen, aber sie sahen schick aus und schienen Spaß zu versprechen.
Genau wie ihre Besitzer.
Leider sahen die Jungs das ein wenig anders. Trunks und Goten schienen der Ansicht zu sein sie (= weiblich und ganz offensichtlich hilflos *seufz*) vom Schlechten dieser Welt beschützen zu müssen (*großes seufz*).
Was den Hünen einschloss, der ihr angeboten hatte doch einmal "zu erleben wie sich die Stange in ihrer Hand anfühlte" (*mittelgroßes seufz* Vermutlich; ohne das genauer zu testen, war es schwer zu sagen...).
Kit hatte den Jungs ihren Spaß gelassen, auch wenn Trunks stolzgeschwellte Brust im Laufe des Abends doch ein wenig ermüdend geworden war... und sie die Frage mit den Flügeln und Hörnern (und evtl. anderen interessanten dämonischen Attributen) bedauerlicherweise nicht an weiteren Studienobjekten näher erforschen konnte, da sich die Motorradfahrer seitdem weigerten sich ihr auch nur auf einen Meter zu nähern (*sehr großes seufz*).
Genauso wie sämtliche anderen männlichen Barbesucher.
Kit sog einen sehr deprimierten Schluck Whiskey durch ihren neuen, himmelblauen Strohhalm, als sie sich schweren Herzens der Einsicht stellte, dass zwei Wochen offensichtlich nicht genügten, um das männliche Selbstbewusstsein auf ein Level zu heben, das es ihr ermöglichte neue Bekanntschaften zu schließen. Das Leuchten kehrte jedoch in ihre Augen zurück, als sich ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes fixierte.
Den Billardtisch.
Im Moment hatte sie von Ferne die Gelegenheit Trunks und Goten dort zu beobachten. Und sich dabei einige tiefergehende Fragen über die männliche Psyche zu stellen: Wie kam es, dass alle Männer bereitwillig mit den beiden Halbsaiyajin spielten? Selbst die drei Motorradfahrer mit denen diese vor zwei Wochen den Boden aufgewischt hatten? Und sie, die nie auch nur die Gelegenheit gehabt hatte, Hand an irgendeinen von ihnen zu legen (*seufz* *seufz*), wurde vollständig ignoriert.
Eine Verbrüderungsrunde am Billardtisch - offensichtlich von einem sehr handzahmen Mr. Stacheldraht-um-Arm ausgeben und von viel männlichem Auf-die- Schulterklopfen begleitet - sorgte dafür, dass eine kritische Augenbraue Richtung Haaransatz wanderte. Pfff! Männer...
Aber immerhin das Spiel war... faszinierend.
Die Feraijen konnte sich nicht erinnern jemals so viel Spaß bei einem Spiel gehabt zu haben, das es nur erforderte Bälle in kleine Täschchen zu schicken. Mit Hilfe von Taktik, Geschicklichkeit und ziemlich viel Über-den-Tisch-lehnen.
Die zierliche Tänzerin gewann immer. Und zwar in mehr als nur einer Hinsicht.
Das hatte mehrere Gründe: erstens war sie erfahrener darin Dinge dorthin zu befördern, wo sie diese haben wollte... und zweitens litten Trunks und Goten an einem kleinen Problem.
Hm, wenn sie mit dieser Vermutung - und einer anderen - richtig lag, war klein eigentlich nur sehr bedingt das richtige Wort dafür...
Egal wer von ihnen sich gerade über den Tisch beugte, der Pulsschlag von einem oder beiden Halbsaiyajin erhielt eine drastische Beschleunigung... und es war niemals leicht ein unbewegliches Ziel zu treffen, wenn zitternde Hände eigentlich mit einem beweglichen beschäftigt sein wollten.
Die Ki- Tänzerin hatte immer ihre heimliche, helle Freude daran die beiden Süßen dabei zu beobachten, wie sie sich Mühe gaben ganz offensichtlich nicht auf den anderen zu starren.
Und auch nicht auf ihren eigenen Ausschnitt... oder ihre Beine... oder ihren Po...
Ein nur ansatzweise maliziös zu nennendes Lächeln tanzte um Kits Mundwinkel, als sie sich vornahm, die beiden Halbsaiyajin später - nachdem dieses lächerliche Beispiel von männlichem Sozialverhalten beendet war - zu einer weiteren Partie zu überreden.
Hormone konnten wirklich die grausamsten Dinge mit dem Verstand und Herzen anstellen, wenn man ein Teenager war... Nun ja, zugegeben, nicht nur dann. Leider. Aber auf jeden Fall war es viel Spaß, dabei Zuschauer zu sein... und ein klein wenig Mitursache.
Das klein wenig... war eindeutig eine reine Frage der Hormone. Die attraktive Feraijen war zu zynisch, zu erfahren und zu ehrlich zu sich selbst (zumindest in diesem Fall), um sich in dieser Beziehung große Illusionen zu machen: Die beiden Halbsaiyajin hatten ihre Herzen schon lange verloren.
Was Kit zu Beginn vor ein Rätsel gestellt hatte, war die Tatsache, dass beide Jungen es sich um Biegen und Brechen einfach nicht eingestehen wollten. Sie hatte genug feucht-fröhliche Abende mit den Beiden verbracht, um sicher zu sein, dass selbst Alkohol diese idiotischen Hemmungen nicht überwand.
Wie unlogisch war es denn, wenn man gerade der Person mit der man aufgewachsen war, nicht anvertrauen konnte, was man für sie empfand? Seinem besten Freund? Seinem Seelengefährten?
Es hatte eine Weile gedauert, bis Kit dahinter gekommen war, dass genau das das Problem darstellte. Goten hielt die Gefühle, die er dem blauhaarigen Halbsaiyajin entgegenbrachte für intensive Freundschaft und war nur leicht irritiert davon, dass es einen Effekt auf seinen Pulsschlag hatte, seinen besten Freund in engen Hosen zu sehen.
Diese Beobachtung brachte eine kopfschüttelnde Kitsune no Feraijen zu der Einsicht, dass Naivität definitiv erblich war.
Und bei längerem Kontakt ansteckend.
Trunks mochte zwar genauer wissen, was für Gefühle er Son Goten entgegenbrachte, ABER...Kit war sich sicher in ihrem Leben noch kein so großes Aber gesehen zu haben... Aber er wollte es nicht riskieren seinen Freund mit "unangebrachtem Interesse" zu erschrecken und dadurch zu verlieren.
Diese Beobachtung erweckte in Kit das Bedürfnis etwas anderes zu schütteln als ihren eigenen Kopf. Vorzugsweise eine Person. Oder mehrere.
Sie war sich durchaus der Tatsache bewusst, dass sie selbst war nicht ganz unschuldig daran war, dass alles noch schlimmer geworden war.
Na schön, wenn man pedantisch sein wollte, konnte man vielleicht - nur ganz vielleicht natürlich - darauf bestehen, dass sie - nur ganz eventuell natürlich - die Hauptschuld trug.
Das saiyajinische Blut hielt sich nicht mit der Frage des Geschlechts auf, wenn ihm ein reizend verpacktes Angebot unterbreitet wurde. Und Kit hatte sich mit großem Eifer und viel Geschick sowohl verpackt als auch angeboten... Addiere sexuelle Spannung zu jugendlicher Unsicherheit.... Ouch...
Wenn Kit gnädig gewesen wäre, hätte sie die Jungs darüber aufgeklärt, dass Lust und Liebe nicht unbedingt Hand in Hand gingen - und das Saiyajin (wie fast alle anderen Rassen) von Natur aus durchaus an mehr als einem Geschlecht interessiert waren... Eine aus Reproduktionsgründen sehr zu empfehlende Einstellung.
Nachdem die gnädigen Stimmungen der Feraijen zur Zeit allerdings - an einem guten Tag - genau bis zu ihrer ersten Begegnung mit Vegeta hielten und die beiden Halbsaiyajin - wie jeder Teenager - lieber gestorben wären, als mit ihren Vätern über S. E. X. zu reden, würden die Beiden allerdings voraussichtlich noch länger die verwirrenden "Freuden" der Pubertät am eigenen Leib erleben.
Wenn die Ki-Tänzerin zu sich selbst vollständig ehrlich - und auch nur das kleinste bisschen pedantisch in dieser Beziehung- gewesen wäre, hätte sie sich eingestanden, dass es ihr so lieber war.
Kit war vollständig bewusst, was ihr nächster Schritt sein müsste, um dem stolzen Saiyajin-Prinzen wirklich zu schaden.
Die Familie deines Gegners ist meist seine größte Schwäche und dein bester Angriffspunkt.
Den ewigen Strategiepredigen ihrer Lehrer hatte sie zwar nicht ganz soviel Aufmerksamkeit geschenkt wie ihrer Ausbildung in der Tanzarena, aber sie waren nicht vollständig verschwendet gewesen.
Aber aus Gründen, die sie eindeutig vorzog nicht weiter zu hinterfragen - Leugnen wurde langsam zu einer lieben Gewohnheit - , handelte sie zur Zeit nicht danach. Solange sich Lust und Liebe in einem fragilen Gleichgewicht der Interessen befanden und sich keine der beiden Waagschalen senkte, war sie weder dazu gezwungen aktiv zu werden, noch sich wirklich Gedanken über ihre Racheabsichten an Vegeta zu machen - oder ihre Absichten mit irgendeinem Saiyajin näher zu hinterfragen.
Leugnen war in der Tat wundervoll.
Natürlich hätte die sture Feraijen diese kleine Feigheit prompt und vehement geleugnet.
Nichtsdestotrotz sorgte sie mit großer Kunstfertigkeit sorgfältig dafür, dass die Balance erhalten blieb...
Infolgedessen hätte der heutige Abend eigentlich weiterhin genauso erfreulich verlaufen können wie alle anderen, die sie schon im Last Wish verbracht hatte... leider gab es immer etliche Möglichkeiten einen an sich wirklich angenehmen Abend zu ruinieren.
Gerade im Moment konnte sich eine vor Schock fast paralysierte Kitsune no Feraijen des irritierenden Gefühls nicht erwehren, dass in ihrem Fall Glückwünsche angebracht wären. Immerhin hatte sie gerade Pionierarbeit auf dem Gebiet der negativen Abendgestaltung geleistet: Sie hatte es geschafft eine völlig neue Art von Möglichkeit zu entdecken.
Die Liebeserklärung eines absolut niedlichen, gutaussehenden Mannes.
Der zu einer Henkerschlinge verbogene Strohhalm fiel lautlos zu Boden, als sich das Schicksal offensichtlich dazu entschloss zu drastischeren Maßnahmen zu greifen, um Kits Leben interessanter zu gestalten.
Warum sollte sich das Universum auch damit aufhalten ihr Steine in den Weg zu legen, wenn ihm ganze Berge zur Verfügung standen?
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tbc
*um die Ecke linst und sich vorsichtig vorbeugt, um sich ihren review-Schreibern tapfer zu stellen, die nach diesem üblen Cliffhanger wahrscheinlich Mordgedanken hegen*
@ cat-68: *smile* Eine meiner treusten reviewerin *knuddel* Es machte sehr plötzlich klick in meinem Kopf, als ich mir eine an Kit adressierte Liebeserklärung vorstellte... Danke für die Anregung :-) Auch wenn abzuwarten bleibt, was sich daraus entwickelt *fiesgrins*
@ Kali: Der Begriff "Leistungsdruck" sagt Dir etwas, oder? ;-) WOW, ich habe manchmal Zweifel, ob Du von meiner Geschichte schwärmst... aber, Spaß beiseite, ich liebe Deine reviews!! Wortgewandt, witzig, ideenreich? Aus verschiedenen Gründen bezweifle ich, das Du mir da in irgendetwas nachstehst!! Vermutlich überholst Du mich ohne große Probleme: Ich grinse immer den ganzen Tag nachdem ich Deinen review gelesen habe :-) Bringt mir schon sehr seltsame Blicke in der Uni ein... Ich hoffe nur, ich schaffe es Deinen Erwartungen gerecht zu werden *schwitz*
@ Lady Dragon: Bettelblick hilft? Gut zu wissen. *treuherzig blick* Nachschlag?
@ Wig: Danke für Dein Lob für das 6te Kapitel. *sich freut* Ich habe wirklich Blut und Wasser geschwitzt, damit es einigermaßen offensichtlich wird von welcher Zeit gerade die Rede ist.
@ SSJSweety: Ich versuche wirklich mich zu beeilen...
@ eSKa: Herzlich willkommen! *verbeug* Hoffentlich bleibst Du mir als Leser erhalten (trotz meiner momentanen Schreibfaulheit *sternchenaugen mach*) Wie die Kapitel so lang werden? Vielleicht kommt es Dir nur so vor (wobei ich das nicht hoffe ^^;;;) ... bei mir in Word sind es im Schnitt auch nicht mehr als 6 Seiten... und ich brauche erbärmlich lang dafür sie zu tippen *seufz*.... Ach ja.... Jetzt will ich aber die versprochenen Freudensprünge sehen!!! ^.~ Danach kannst Du mich zur Schnecke machen, weil ich einen Cliff geschrieben habe... und mich danach wieder loben, weil ich immerhin schon zur Hälfte mit dem nächsten Kapitel fertig bin *furchtbar stolz auf sich ist* ^.~
@ all: Tausend Dank für Eure lieben reviews ^^ Sie erhalten meine gute Laune und erhellen den Tag... Wir raten jetzt nicht, wie viel Personen ich in meinem tagtäglichen Leben ohne sie schon umgebracht hätte... aber einige sollten Euch SEHR dankbar sein ^.~
PS: Ihr wisst, was ein kleiner Schreiberling wie ich zur Motivation braucht... ODER? *eifrig mit dem ganzen Gartenzaun winkt, auf dem in Leuchtbuchstaben mehrmals REVIEW steht*
