Anmerkung (da ich mich darauf beziehe und mir nicht sicher bin, ob es jeder weiß): 

Trunks = engl. für Badehose (wir raten jetzt mal nicht, wie viel Mitspracherecht Vegeta bei der Namenswahl hatte *s*)

Kapitel 9 ... und Kaffee

Betrunkene, verzweifelte Männer, die einsam über ihrem Bierglas brüteten.

Normal.

Menschen beiderlei Geschlechts, die niedergeschlagen versuchten ihren Kummer in der Tiefe eines Glases zu versenken.

Standard.

Hübsche Mädchen - oder Jungs -, die sich mit großer Hoffnung und wenig Erfolg bemühten ihr zahlendes Gegenüber hübscher zu trinken.

Alltag.

Perverse, alte Greise, die von riesigen, keifenden Schildkröten aus der Bar gezerrt wurden.

Nicht weiter ungewöhnlich.

Zwei Tage als Barkeeper im Last Wish reichten, um eine sehr gründliche, desillusionierende Bekanntschaft mit allen Eigenheiten der menschlichen Psyche zu schließen.

Nach zwei Monaten konnte einem eine Polizeirazzia, die vier in Latex gekleidete Männer, zwei Ziegen und ein rosa Kaninchen abführte, nur noch ein schwaches Lächeln abringen.

Nach über zwei Jahren im Last Wish neigte man zu einer sehr abgeklärten Sichtweise aller Dinge und glaubte, dass einem nun wirklich nichts neues widerfahren konnte.

Mirou schüttelte nachdenklich den Kopf, während er schwarzes Pulver abmaß und mit heißem Wasser übergoss.

Wie man sich doch irren konnte.

Noch vor weniger als einer Stunde hätte er sein (nicht gerade unbeträchtliches) Trinkgeld gewettet, dass er in dieser Bar unter keinen Umständen ein Getränk ausschenken oder zubereiten würde, das sich nicht mindestens zu 50% aus alkoholhaltigen Bestandteilen zusammensetzte. Schon aus Gründen der Berufsehre. Schließlich war er Barkeeper und nicht Inhaber einer Teestube!

Nichtsdestotrotz kochte er jetzt Kaffee. Ohne ihn mit irgendetwas zu verbessern.

Es war irgendwie erniedrigend.

Seine Hand zuckte unwillkürlich zu einer Flasche mit Rum... und zögerte, als ihm einfiel, was ihm die kleine Furie mit den bernsteinfarbenen Augen angedroht hatte, falls er auch nur auf die Idee kommen sollte, ihrem Freund weiter Alkohol zu verabreichen.

Die schwarzgekleideten Damen mit den Peitschen, die im ersten Stock arbeiteten, wären sicher neugierig gewesen herauszufinden, ob sie wirklich das mit den fünf Geldscheinen, die sie ihm gegeben hatte, anstellen konnte, was sie angekündigt hatte.

Er war es eindeutig nicht. Das Funkeln in ihren Augen hatte ihm genug gesagt. Sie konnte nicht nur.

Sie würde.

Mirou seufzte tief und stellte die Tasse mit dem pechschwarzen, verachtenswert alkoholfreien und koffeinreichen Inhalt vor die ächzenden Überreste einer auf der Theke zusammengesunkenen Gestalt.

"Hey, Kumpel, trink!"

Seine Stirn runzelte sich überrascht, als er die gestöhnte, heisere, sehnsuchtsvolle Antwort hörte.

Schon wieder.

Was hatten diese Jugendlichen heutzutage nur für eine Obsession mit Badekleidung?

Schon vorhin...

Der dunkelblonde Barkeeper schloss die Augen und rief sich den genauen Ablauf der Szene, die ihn auf mysteriöse Weise zum Kaffeekochen verurteilt hatte, noch einmal so genau wie möglich ins Gedächtnis zurück.

Mal sehen... Die kleine Hübsche mit dem zweifarbigen Haar - zu einem Zeitpunkt, als sie noch unter aufregend und harmlos in seinem geistigen Inventar auftauchte und noch nicht die Kategorie potentiell gewalttätig erreicht hatte.

Ah, natürlich, sie hatte auf ihrem Lieblingsbarhocker gesessen und ihren vierten Whiskey mittels eines Strohhalms formvollendet entweiht.

Dann ein anscheinend kurzes Gespräch mit dem Elend, das jetzt vor ihm saß - leider hatte er kein einziges Wort verstanden und war kurz von anderen relativ unwichtigen Dingen (wie seiner Arbeit) abgelenkt worden. Er konnte allerdings nichts wirklich wichtiges verpasst haben, denn er hatte seine Aufmerksamkeit gerade rechtzeitig wieder auf die beiden Hübschen gerichtet, um mitzubekommen, wie sie ihren Kopf in einer allgemein verständlichen Aufforderung zur Seite legte, und dann...

Dann hätte er Eintritt verlangen können.

Er hatte viel gesehen (und ja, bei dem Angeboten, die man ihm hier konstant unterbreitete, auch viel ausprobiert), aber die Show, die diese beiden Hübschen dann vor seinen Augen - und denen des restlichen Lokals - abgezogen hatten, gehörte eindeutig zu den erotischsten Anblicken, die ihm je untergekommen waren.

Und dann, zu einem Zeitpunkt, als er anfing zu überlegen, ob er ihnen sein Zimmer - und vorzugsweise auch seine Gesellschaft - anbieten sollte, hatten sie sich voneinander gelöst.

Lächelnd.

Was er ja noch verstehen konnte. Himmel, bei dieser Behandlung hätte er auch gegrinst. Alle Teile von ihm. Schon vom Zusehen alleine waren sie... beglückt.

Was er nicht verstehen konnte, war, dass alle sexuelle Spannung in dem Moment, wo sich ihre Lippen voneinander lösten, verpuffte. Vollkommen.

Und dann...

Ja, dann ging dieser Schwachsinn mit der Badehose los. Zuerst schrieen beide, dann sackte der dunkelhaarige Typ zusammen und binnen einer Minute wurde er selbst königlich bezahlt und mindestens genauso freigiebig bedroht.

Seitdem war die junge Frau verschwunden und er musste zusehen, wie er möglichst viel Kaffee in dieses stöhnende Etwas vor ihm bekam. Es sei denn... Nein, darüber wollte er lieber nicht genauer nachdenken. Das Sammeln neuer Erfahrungen wurde definitiv überbewertet. Zumindest in manchen Bereichen war Unwissenheit durchaus wünschenswert; vor allem, wenn körperliche Unversehrtheit damit Hand in Hand ging.

Goten schaffte es kurz den verschwommenen Blick von dem Bartresen zu lösen.

"Trunks...."

***

Kit fluchte. Mit so viel Ausdauer und Leidenschaft, wie sie aufbringen konnte.

Der angestrebte Effekt wurde etwas dadurch herabgesetzt, dass das im Moment in nicht mehr als einem heiseren Zischen über ihrem in der Kälte kondensierenden, keuchenden Atem resultierte.

Soviel zu ihrem Erfolg dabei ihre Probleme in Alkohol zu ertränken.

Voller Verdruss stellte die Feraijen sich der gleichen Erkenntnis wie Millionen Menschen vor ihr: die Mistkerle konnten prima schwimmen.

Und schafften es auch noch sich dabei zu vermehren.

Der konstante, inzwischen wutgetränkte Gedanke an den Clan reichte, um sie dazu zu bringen sich in vertraute Gefilde zu flüchten und zumindest zeitweise Ablenkung zu suchen. Dazu kamen noch die beiden Vollblutsaiyajin, die sie langsam, dafür aber um so sicherer, wahnsinnig machten.

Also hatte sie früh am Abend - nach einem Abendessen bei dem sie nicht wusste, ob sie Vegeta killen oder kü... ... ... heilig sprechen sollte -  beschlossen ihre Probleme mit ihrem Allheilmittel zu behandeln.

Sahne.

Sahne in Form von Baileys, Irish Cream und White Russian. Und zur Krönung des Ganzen vielleicht noch die... *räusper*... medizinische Hilfe eines netten Sahnestückchens aus der Bar in Anspruch zu nehmen.

Es war natürlich die beste Wahl gewesen, bei diesem Unterfangen zwei Halbsaiyajin zur Gesellschaft mitzunehmen. Die dafür gesorgt hatten, dass wahrscheinlich jedes männliche Wesen in einem Umkreis von 50 Kilometern nervöse Zuckungen allein bei ihrem Anblick bekam...

Die Feraijen blieb kurz japsend stehen, unterdrückte das innige Verlangen ihren Kopf gegen eine Wand zu schlagen und versuchte sich zu orientieren. Eigentlich war es nicht weiter wichtig, wo sie sich genau befand; der Bindungsstein würde sie - so penetrant wie immer - früher oder später sowieso wieder zu ihrer persönlichen Nemesis ziehen, leider konnte ihr dieses festverwurzelte Wissen über den Vater im Moment nicht sagen, wo sich der Sohn befand.

Verflucht, Trunks.

Kit atmete tief aus und streckte ihre Sinne aus.

Trunks, wo bist du? Ich... Es... es... es tut mir Leid.

Ihr Fehler, dass es so weit gekommen war.

Ihr Fehler alleine.

Sie würde ihn wieder gut machen. Wenn sie Trunks jemals einholen sollte.

Die Familie deines Gegners ist meist seine größte Schwäche und dein bester Angriffspunkt.

Die Feraijen kämpfte eine Sekunde mit hysterischem Gelächter, als der Satz in ihr Bewusstsein zurückkehrte. Vielleicht sollte es eher heißen, die Familie deines Gegners ist meist deine größte Schwäche und sein bester Angriffspunkt. Von dem Gegner selbst in dem Fall gar nicht zu reden...

Verflucht sollten die Saiyajin sein, dass sie ihr alle Waffen nahmen.

Verflucht sollte sie selbst sein, dass sie überhaupt versucht hatte, diese Waffe zu verwenden.

Kit krümmte sich innerlich, als die letzte Viertelstunde vor ihrem inneren Auge Revue passierte. Ihr Versuch den Fehler in dem Moment zu beheben, als er ihr selbst endlich mit aller Deutlichkeit bewusst wurde, hatte zu dem einzigen geführt, das sie in letzter Zeit mit schöner Regelmäßigkeit zustande brachte.

Einer ausgewachsenen, saiyajinischen Lebenskrise.

Was fein gewesen wäre und ihre volle – sehr begeisterte! -  Zustimmung gefunden hätte... wenn sie in diesem Fall nicht gerade versucht hätte genau das zu verhindern.

Ursache des ganzen Dilemmas war... die schlechte Luft in der Bar... der Lärm... und ---... ähm.. --- und der Tequila und der Whiskey.... Der Alkohol, ja genau! Genau, der war schuld! Da, bitte. Keine Worte hier, die mit K begannen und mit it endeten.

Leider klang die Argumentationsreihe in Kits Kopf genauso unsinnig, wie auf dem Papier.

Nachdem die Ki-Tänzerin es endlich geschafft hatte, ihre Konzentration wieder auf ihr aktuelles Problem zu richten - Trunks finden, und nicht die Umverteilung von Schuld, wie sie sich schließlich erinnerte - hatte sie das erste Erfolgserlebnis. Da.

Dicht gefolgt von einer sehr niederschmetternden Erkenntnis. Wie, in drei Teufels Namen, schafft er es mit dem ganzen Alkohol im Blut zu fliegen, wenn mir schon das Laufen schwer fällt? Und Son Goten nicht einmal mehr das kann?

Ach, Goten... Kit schloss kurz die Augen, als sie sich an das verzweifelte Gesicht des jungen Halbsaiyajins erinnerte. Es half nichts, es war ihre Schuld. Goten hatte nichts anderes getan, als... etwas zu verwechseln.

Freundschaft und Anziehung mit Liebe.

Sie hatte die dämliche Idee gehabt, es ihm mittels Taten klarzumachen anstatt mit Worten.

Es hatte prima funktioniert... bis auf die Tatsache, dass sie nebenbei versendlich Trunks das Herz gebrochen hatten.

Kuso, wie schwer war es einfach nein zu sagen?

Und wie dämlich musste man sein, um einen Kuss mitten in einem Lokal für die beste Antwort auf eine zwar gutgemeinte, allerdings völlig fehlgeleitete Liebeserklärung zu halten?

Dieses Mal hatte sie wirklich den Vogel abgeschossen.

Apropos...

Mit einer schmerzverzerrten Grimasse richtete sich die Tänzerin auf, ignorierte das Brennen in ihrer Seite, griff nach den Resten ihrer Ki-Energie - dem kleinen Teil, der nicht intensiv damit beschäftigt war den Alkohol in ihrem Blut in Schach zu halten - und stieg, ihre leichte Bekleidung verwünschend, in die eisige Nacht auf, um Trunks zu folgen.

  Ich werde nie wieder mit zwei Saiyajin um die Wette trinken, war der erste vernünftige Gedanke, der sich schließlich materialisierte, während sie ein wenig unsicher durch die Dunkelheit flog. Und sie würde sich bestimmt nie wieder dazu überreden lassen, irgendwelche obskuren irdischen Gebräuche auszuprobieren. Sie hätte bei ihren heißgeliebten Sahnemixturen bleiben sollen. Salz, Zitrone und Alkohol in Kombination konnten einfach nicht gesund sein...

Und sie war schon wieder abgeschweift. Kuso! Konzentrier dich!

Leider bot ein Flug durch pechschwarze Dunkelheit, egal, wie betrunken man war und wie verzweifelt man jemanden verfolgte, nur wenig Abwechslung, infolgedessen war es nicht weiter erstaunlich, dass Kits Gedanken erneut beschlossen einen kleinen Ausflug zu unternehmen. In die leider gar nicht so weit zurückliegende Vergangenheit.

Wie hatte vorhin noch gleich alles angefangen?

Ah, genau... mit den drei berühmten Worten, die immer einer Katastrophe - persönlicher oder internationaler Natur - vorausgingen.

"Ich liebe dich!"

Halluzination. Definitiv. Sie war so davon überzeugt gewesen.

Fatale Morgana - oder wie man das hier auf der Erde nannte. Eine Sinnestäuschung. Ja, das letzte klang in ihren Ohren am besten.

Leider war alles real gewesen - so real wie die jetzt sehr verblüffte Eule, die hinter Kit zurückblieb, nachdem sie beinahe mit der Feraijen zusammen gestoßen wäre.

Kitsune no Feraijen war  ein hoffnungsvoller Mensch / Außerirdische; schon allein aus purer Sturheit.

Dass ihre größte Hoffnung zu dem damaligen Zeitpunkt darin bestand, sich in einem schweren alkoholischen Trauma (bitte inkl. massiver akustischer und optischer Halluzinationen) zu befinden... hatte sie in diesem Fall einfach als völlig nebensächlich befunden.

Leider war diese Hoffnung, trotz aller Sturheit, mehr als wacklig gewesen.

Und sehr unterstützungsbedürftig.

Infolgedessen hatte sie mit geschlossenen Augen ihr Whiskey-Glas in einem Zug geleert, bevor sie den Mut aufbrachte langsam zu blinzeln.

Einmal, zweimal und schließlich - nur um wirklich ganz sicher zu gehen und jegliche hartnäckige Hoffnung von der Wirklichkeit zu überzeugen - noch ein drittes Mal.

Allerdings war die Realität erschreckend ausdauernd und selbst hochprozentigen Bekämpfungsmitteln gewachsen. Daher war es nicht weiter erstaunlich, dass sich das Bild vor den hoffnungsvollen Bernsteinaugen, trotz aller verzweifelter Weigerung, nicht verändert hatte.

Kits Magen erinnerte sich übrigens anscheinend genauso gut an das letzte Glas Whiskey wie sie selbst.

Und an circa ein Drittel von sechs bis acht Tequilaflaschen- so ganz sicher war sie sich da nicht-, die ihm dort Gesellschaft leisteten.

Möge Kami alle Trinkspiele zur Hölle schicken! Mit einem gequälten Stöhnen verringerte eine ungewöhnlich grüne Feraijen ihre Fluggeschwindigkeit. Ihr einziger Trost bestand darin, dass sich ihr Abstand zu Trunks nicht merklich vergrößert hatte.

Hätte sie vorhin daran gedacht Trunks Position im Auge zu behalten, wäre es gar nicht erst so weit gekommen. Allerdings war sie von Gotens Worten so verblüfft gewesen - und so eifrig damit beschäftig die Realität durch einen hübsch rosa Alkoholschleier zu betrachten -, dass sie es wahrscheinlich geschafft hätte, einen nackten Vegeta zu übersehen.

Die Ki-Tänzerin stoppte bei dem Bild, das ungefragt in ihrem Kopf auftauchte, kurz. Vielleicht auch nicht...

In der schon wieder abgelenkten Feraijen regte sich langsam die Erkenntnis, dass sie in letzter Zeit im Verdrängen wirklich hervorragend geworden war.

Eigentlich kein Wunder, sie schaffte es in ihrem täglichen Leben immerhin 90 Prozent... na gut, 50 Prozent... okay, schon gut! ... zumindest 30 Prozent der Zeit einen lebenden, nicht gerade einfach überseh- und überhörbaren Saiyajin-Prinzen auszublenden. Da war es wohl nicht weiter erstaunlich, dass sie es mühelos schaffte ein paar unerfreuliche Ereignisse aus dem Fokus ihrer Aufmerksamkeit zu drängen.

Vielleicht gelang es ihr auch weiterhin. Es konnte immer noch ein wunderschöner, entspannter Abend werden, sie konnte immer noch einfach in die nächste Bar fliegen, wenn nicht...

"Ich liebe dich!"

Gotens Stimme und Trunks verletzter Gesichtsausdruck gleichzeitig zurück in ihr Bewusstsein sprangen.

Resigniert nahm Kit ihren Flug wieder auf. Soviel zu dieser Hoffnung...

Es war so leicht gewesen mit den Halbsaiyajin zu flirten, zu tändeln und ein bisschen an den richtigen Stellen zu gurren. Die Beiden waren so niedlich, dass sie es mit höchster Wahrscheinlichkeit auch getan hätte, wenn sie sich nicht an Vegeta hätte rächen wollen. Sie war schließlich nicht tot - nur an eine königliche Plage gebunden, die sie offensichtlich für eine Dienstmagd  hielt und mit großer Ausdauer versuchte sie mittels Hausarbeiten zu Tode zu langweilen.

Aber sie war vorsichtig gewesen und bis zu diesem Abend war alles gut gegangen.

Bis zu...

Nun, der Beginn ihres persönlichen Desaster - zumindest des heutigen -  war erschreckend leicht zu lokalisieren:

Nach der Billardrunde war Trunks für kleine Halbsaiyajin verschwunden - und Goten hatte spontan beschlossen ihr seine unsterbliche Liebe zu erklären.

An einem Bartresen, (fast) im Vollrausch und mit einer Aufrichtigkeit, die nur ein Mitglied der Son-Familie aufbringen konnte.

Gotens Aura, die sie selbst in ihrem etwas beeinträchtigten Zustand mühelos lesen konnte, hatte sie schließlich von zwei Dingen überzeugt: zum einen war er fest davon überzeugt, dass das die Wahrheit war und zum anderen sollte sie diese Einstellung schleunigst wieder zurechtrücken. Bevor Trunks zurückkehrte.

Und Theke, Flaschen und Gläser, sowie gerade anwesende Personen sämtliche Existenzberechtigungen verloren.

Ihre spontane Idee zur Vermeidung dieses doch ein klein wenig unglückseligen Zustands - vor allem, da ihre eigene Person recht hartnäckig an ihrer individuellen Existenzberechtigung hing - war der Feraijen mehr als brauchbar, leicht durchführbar und an sich auch sehr angenehm erschienen.

Außerdem klang es nach Spaß.

Im Prinzip hätte das Universum auch nicht mehr Schaden anrichten können, wenn es sie stattdessen in ein Atomkraftwerk mit einem großen roten Knopf, den die Aufschrift Bitte unter keinen Umständen drücken zierte, befördert hätte.

Im Prinzip, Kit lächelte bitter in den Nachtwind. Im Prinzip, wäre ihr ein explodierendes Atomkraftwerk lieber gewesen. Lästigerweise ist man immer erst im Nachhinein klüger als davor.  Und außerdem war das Universum leider nicht so freundlich gewesen, ihre Idee mit einem Warnsignal zu versehen.

Möglicherweise hätte sie dann daran gedacht, was das letzte Mal - und das Mal davor... und das Mal vor dem Mal... - passiert war, als irgendetwas, das mit Saiyajin zu tun hatte, nach Spaß klang.

Allerdings hatte wohl nichts und niemand Nachsehen mit kleinen, angetrunkenen Feraijen,  infolgedessen konnte man sie doch eigentlich nicht verurteilen, dass sie den fiktiven Knopf gedrückt und die – bedauernswerterweise nicht ganz so fiktive – Explosion ausgelöst hatte. Oder?

Ahh, Kit hob unwillkürlich die Hand zu ihrem Mund, als sie sich erinnerte. Und was für eine Explosion das gewesen war...

Ein Senken ihrer Lider, ein leichtes Neigen des Kopfes und sein Name wie ein Windhauch von ihren Lippen...

Und Gotens Unterricht in den... Feinheiten des Lebens hatte begonnen.

Learning while doing war schon immer ihre liebste Art des Lernens und Lehrens gewesen.

Und nachdem sich irgendwo auf dem Weg ihrer Überzeugungsarbeit ihr Bein um seine Taille geschlungen hatte, ihr Rücken in einem Winkel über die Bar gebogen war, der wahrscheinlich in keinem Yogakurs gelehrt wurde, seine Hand in ihrem Haar vergraben war und er fast ihr komplettes Gewicht trug...

Konnte man getrost davon ausgehen, dass ihr Schüler zumindest in der praktischen Ausführung nicht die geringste Nachhilfe benötigte.

Als Kit es schaffte trotz wirrer und verführerischer Gedanken, wie Wo ist das nächste Motelzimmer? und Können Außerirdische wegen Verführung Minderjähriger angeklagt werden?, sich wieder an ihre eigentlichen Absichten zu erinnern, hatte sie festgestellt, dass ihr selbst dabei schon die halbe Arbeit abgenommen worden war.

Die latenten telepathischen Fähigkeiten des Halbsaiyajin hatten mühelos eine schwache Verbindung zu ihr hergestellt.

Hitze ... der Geschmack von Alkohol ... Wärme... Süße ... Verlangen nach  ... seines ... ihres ...

Es war am Anfang einfach ihre Gefühle auszublenden und auf Gotens zu lauschen.

.... süß... unschuldig...warm... vertraut... zufrieden ... ?verwirrt?...  warm...  sicher...

Ein Rudelbund. Natürlich.

Dadurch, dass sie von ihrem Clan getrennt war und den einzigen Bund, der ihr zumindest ansatzweise Stabilität verleihen konnte aus der Tiefe ihrer Seele bekämpfte, musste ihre Aura nach Bindungen schreien. Nicht bedenklich und vermutlich noch unter der Schwelle der eigentlichen Wahrnehmung, aber durch den Alkohol und dank einer angeborenen hohen Sensibilität mussten Son Gotens geistigen Schilde - wesentlich schwächer als die des Prinzensohns - durchlässig geworden sein und auf sie reagiert haben. Kit hätte beinahe in den Kuss gelacht, als ihr bewusst wurde, was den dunkelhaarigen Halbsaiyajin  zu ihr zog.

Sie könnte es ändern. Der Gedanke führte sie wirklich in Versuchung. Eine leichte Ki-Manipulation und er würde nicht einmal mehr wissen, warum es ihm für einen Moment falsch vorgekommen war...

So warm...  so glücklich ... ... ?so falsch ?....  so verwirrt ... so warm...

Er wollte nicht wirklich sie. Er begehrte sie, aber er wollte nicht sie. Er fühlte sich bei ihr sicher -  bei einer Feraijen... Ironie des Schicksals.

... so warm... nicht einsam ... .. sie war nicht?...

Es war lange her, dass Kit Skrupel gekannt hatte, etwas zu nehmen, wenn es sich einfach nur gut - Sterne, so gut - angefühlt hatte.

... loderndes Feuer... verbundene Gedanken...pures Begehren... seines... ihres... verbunden...

Geistige Manipulation bei engem Kontakt war leicht für eine Feraijen. So leicht.

Es gab nur ein Problem.

... starke Hände, die sie auffingen, bevor sie beim Training mit voller Wucht gegen eine Wand prallen konnte...

... blaue Kinderaugen, die sie bei einer Geschichte anstrahlten....

... blaue und braune Augen, die sie voller Vertrauen anblickten...

... der Geruch von Pfannkuchen...

... Gelächter...

... sanfte Hände, die ihren brennenden Schmerz milderten...

Sie konnte es nicht.

Sie wollte nicht ihn. Und er wollte nicht sie.

Goten schlug die Augen im gleichen Moment auf wie sie, als die Erkenntnis gleichzeitig in beide Richtungen durch die telepathische Verbindung raste. Als sie das Wissen in seinen braunen Augen sah, war sie erleichtert. Als sie sein Verständnis über die sich auflösende Verbindung spürte und sein Lächeln erwiderte, dankbar.

Und als sie den schmerzverzerrten Ausdruck auf Trunks Gesicht und den leeren Ausdruck in den Augen, die Vegetas trotz des Farbunterschieds so sehr ähnelten, sah, genauso verzweifelt wie Goten.

Sie hatte nur einen Vorteil gegenüber Goten, nachdem der Schock abgeklungen und der Alkohol dadurch vollständig zur Wirkung gekommen war, konnte sie noch laufen.

Auch, wenn sie das gerade sehr bedauerte.

Keuchend, frierend und vom Tau bis auf die Kochen durchnässt, landete die Feraijen schließlich vor der Capsule Corp.

Na toll. Home, sweet home.

Das Flackern von Trunks Aura hatte es extrem erschwert ihm zu folgen. Ihr eigener angeschlagener Zustand war auch keine große Hilfe gewesen. Das einzige, das sie jetzt noch auf den Beinen hielt war ihr Wille und jedes bisschen an Ki, das sie aufbringen konnte.

Hätte Trunks nicht gleich hierher fliegen können, anstatt sie im Zickzack durch die Nacht zu hetzen?

Vielleicht, nur ganz vielleicht, meldete sich ihre inner Stimme ironisch zu Wort, liegt es daran, dass du die Liebe seines Lebens fast auf einer Bartheke vernascht hättest? Vor seinen Augen?

...

Sterne, manchmal hasste sie es wirklich fast so sehr Recht zu haben wie Unrecht.

Wie auch immer; Zeit es in Ordnung zu bringen.

Kit straffte ihren Rücken, aktivierte alles an Ki-Kontrolle, was sie jemals gelernt hatte, nahm ihren Mut zusammen und öffnete die Haustür. Das erste in ihrem Blickfeld war Trunks Rücken. Er war sehr gerade.

Trunks drehte sich um und begrüßte sie mit einem verzerrtem Lächeln. „Ich dachte, ich gehe schon mal vor."

„Trun- ..." begann Kit, wurde aber sofort unterbrochen.

„Ich denke Glückwünsche sind angebracht." Der Tonfall hätte Eis gefrieren lassen können.

„Trunks ..."

„Ich dachte, ihr wollt allein sein um euer Glück zu genießen."

„Trunks ..."

„Ist er denn gut? Erfüllt er deine Bedürfnisse? Ist er Manns genug- "

!KLATSCH!

Jetzt reichte es. Sie verstand, dass er verletzt war. Sie wusste, dass sie schuld war. Und sie hatte wirklich vorgehabt Abbitte zu leisten.

Auf den Knien. Voller Reue. Mit Asche auf dem Haupt, wenn es sein musste. Die ganze Palette.

Allerdings starben sämtliche guten Vorsätze, die tapfer den wackligen Flug durch die eisige, tiefschwarze Nacht überstanden hatten, jetzt binnen Sekunden einen qualvollen Tod im hellflackernden Feuer ihrer erwachenden Wut.

Die schallende Ohrfeige, die einen Menschen in das glückliche Nichts einer massiven Gehirnerschütterung geschickt hätte, verwundete den Halbsaiyajin zwar nicht, brachte ihn jedoch effektiv zum Schweigen.

Kit blitzte ihn an, ihre wütend funkelnden Augen hatten eine fast goldene Farbe angenommen. Als sie sprach war ihre Stimme leise und drohend.

„Selbst wenn es so wäre, ginge es dich nichts an. Selbst wenn es so wäre, würde ich es dir nicht sagen. Selbst wenn es so wäre, hättest du kein Recht solche Fragen zu stellen."

Trunks wollte aufbegehren, aber die kalte Wut, die sie ihm entgegenschleuderte hielt ihn davon ab. Das und ihre immer noch drohend erhobene Hand, die sich mittlerweile zu einer Faust geballt hatte. Und vielleicht die Ki-Energie, die jetzt in knisternden Wellen um die geballte Faust tanzte.

„Selbst wenn es so wäre ... Trunks, du bist ein Idiot", ihre Stimme würde weicher, als sie ihre eigene Rage bezwang „Goten liebt nicht mich," sie hob die Hände, legte sie an Trunks Wangen zwang seinen widerstrebenden Blick in ihren.

Geistige Schilde verdanken ihre Existenz einem guten Grund: Niemand hat gerne die Gedanken anderer Leute in seinem Kopf. Oder will, dass andere Leute die eigenen Gedanken und Gefühle lesen.

Kit fand, dass Menschen ihrer angeborenen telepathischen Blindheit eigentlich dankbar sein konnten: Sie hatten viel weniger Mühe damit sich gegenseitig zu belügen.

Andererseits hätte ein Mensch für das, was sie jetzt vorhatte, vermutlich mehrere Stunden intensiver seelenentblößender Gespräche benötigt.

Nun, alles hat Vor – und Nachteile...

Bevor ihr festverwurzelter Widerwillen gegen diese Art der Auslieferung eine Chance hatte zu erwachen, berührte sie sehr vorsichtig Trunks Geist mit ihrem und vollendete den Satz mit Worten und Gedanken „Sondern dich. Und du liebst ihn, das weiß ich. Ich schwöre dir, ich wollte es ihm nur klar machen ... ich wollte dich nicht verletzen. Die Methode.... war bescheuert."

Die Worte an sich waren - gelinde gesagt - unzureichend, aber die Aufrichtigkeit in ihren Bernsteinaugen schwankte nicht ein einziges Mal und Trunks...

glaubte ihr.

Wahrscheinlich sollte sie dem Gott, der dafür gesorgt hatte, dass Vegeta noch kein ausführliches Gespräch über gewisse Dinge - durchschnittliche moralische Vertrauenswürdigkeit von Feraijen zum Beispiel - mit seinem Sohn geführt hatte, nachher ein paar Opfergaben darbringen. Große Opfergaben.

Ein trockener Schluchzer wurde hörbar und die Tränen, die schon die ganze Zeit Trunks Augen einen unnatürlich hellen Glanz verliehen hatten, bahnten sich endlich ihren Weg. Kit würde nicht schwören, wenn es nicht wahr wäre. Und eine Verbindung konnte nicht lügen. Ihre hatte nicht einmal geflackert.

Sobald Kit den Wandel in Trunks Stimmung wahrnahm, zog sie ihre geistigen Schilde erleichtert wieder fest zu. Sie hatte zwar nicht gelogen, andererseits, wenn eine Feraijen involviert war, glaubte nur ein Idiot... *hüstel*... Nun, offensichtlich hatten auch keine Gespräche über telepathische Manipulationsmöglichkeiten auf dem Tagesplan gestanden.

Vielleicht sollte sie bei Gelegenheit tatsächlich einmal nachsehen, was für Schreine hier auf der Erde so rumstanden...

Die kleine Tänzerin hielt Trunks sanft, während Erleichterung die Bitterkeit fortspülte.

Nachdem die Schluchzer verklungen waren, sprach sie erneut. Wenn etwas es schon wert war, dass sie auf ihren eigenen Spaß verzichtet, dann sollte es, verdammt noch mal, auch elegant zu Ende gebracht werden!

Und bitte schnell, bevor sie auch nur auf die Idee kam, den Saiyajin in ihren Armen auf die gleiche Art zu trösten, wie sie den andern überzeugt hatte...

Es hatte schließlich funktioniert. Zwar mit Nebenwirkungen, aber man sagte doch, dass beim zweiten Ma---

Okay, wirklich schnell.

„Goten kommt. Ich schätze, in seinem Zustand ist der Weg schwer zu finden. Geh ihm entgegen, sprich mit ihm. Ja, Trunks?"

Die trockene Erheiterung, die aus ihrer Stimme klang, konnte die Feraijen nicht vollständig unterdrücken - zum Glück war Trunks schon zu sehr auf Gotens Ki-Signal fixiert, um ihr noch wirklich Beachtung zu schenken. Vor einer Woche hätte Kit noch ihr Leben darauf gewettet, dass sie eher ohne Ki von einem Wolkenkratzer springen würde, als einmal zum Wohle zweier Saiyajin zu handeln. Geschweige denn in den Armen eines zu weinen, nicht wahr?

Trunks richtete sich auf und lächelte schwach. „Das werde ich." Als er aus der Tür trat, blickte er noch einmal zu ihr zurück. „Kit... Gute Nacht."

Kit schloss dankbar die Augen, als hinter dem blauhaarige Halbsaiyajin die Tür zufiel. Trunks hatte es akzeptiert; er war ihr bestimmt nicht dankbar und mit großer Wahrscheinlichkeit würde es zwischen ihnen nicht mehr so unbeschwert sein wie früher, aber damit konnte sie leben.

Es reichte, wenn sie ihr eigenes Leben ruinierte – und nach Möglichkeit das ihrer königlichen Plage – , solange sie Trunks und Goten nicht den Preis für ihre Taten zahlen ließ, konnte sie zumindest noch in den Spiegel sehen. Zumindest nicht weniger ungern als davor.

Sie stand immer noch gedankenverloren im Flur, als zwei aufeinandertreffende Ki- Signaturen ihre Aufmerksamkeit erregten.

Kit war weiblich, neugierig und hatte gerade eine selbstlose Handlung vollbracht, die - ihrer nur leicht subjektiven Meinung nach  - eindeutig Belohnung verdiente. Also hatte sie nicht das geringste schlechte Gewissen, als sie auf Zehenspitzen durch das kleine Fenster in der Tür nach draußen spähte.

Sie verließ ihre Position erst wieder nachdem sie keinerlei Zweifel mehr hegte, dass ihre beiden Süßen sich versöhnt und es endlich geschafft hatten Klarheit über ihre Gefühle zu bekommen.

Und sie ein bisschen was zu sehen... He, was brachte ein Opfer, wenn man nicht zumindest ein klein wenig positives Feedback dafür erhielt?

Während sich zwei Halbsaiyajin im Mondschein mit viel Ausdauer und Begeisterung küssten, machte sich eine leise summende Feraijen schließlich mit einem vergnügten, aufrichtigen Lächeln auf den Weg in ihr Zimmer.

Zumindest hatte sie die besten Absichten sich dorthin zu begeben, bis sie jedoch endlich die Treppe erreicht hatte, waren auch ihre restlichen Energiereserven erschöpft. Mit gerunzelter Stirn betrachtete Kit die Treppe, bevor sie sich mit wenig Eleganz auf die unterste Treppenstufe fallen ließ. Jede Faser ihres Körpers protestierte schmerzhaft. Langsam ließ sich die zierliche Tänzerin gegen die Wand sinken. Sie war so müde.

Nur ein paar Minuten die Augen zumachen, bevor sie in ihr Zimmer ging.

Nur ein paar Minuten ausruhen. Sie lockerte ihre Kontrolle über ihr Ki etwas.

Nur ein paar Minuten ...

Als gleichmäßige Atemzüge verrieten, dass die kleine Feraijen eingeschlafen war, kam Vegeta, nur mit losen Trainingshosen bekleidet, die Treppe herunter. Trunks innerer Aufruhr hatte ihn geweckt. Er mochte nicht der beste Vater der Welt sein, aber er liebte seine Kinder und sorgte sich um sie, selbst wenn er es vorzog seine Gefühle nicht offen zur Schau zu stellen. Als er Stimmen gehört hatte, war er oben an der Treppe stehen geblieben und hatte abgewartet. Er war nicht blind; es war sehr offensichtlich gewesen, was das feraijische Biest beabsichtigt hatte. Wenn sie seinen Sohn benützt hätte, um sich an ihm zu rächen, hätte sie dafür bezahlt. Teuer.

Der Verlauf des Gesprächs hatte ihn jedoch etwas überrascht.

Allerdings nicht zu sehr. Vegeta hatte schon vor langer Zeit gelernt, dass die meisten Dinge im Leben zwei Seiten hatten. Oder drei oder vier.

Vielleicht auch mehr, wenn eine Feraijen beteiligt war.

Der Ausdruck in seinen Augen war jetzt undeutbar. Der Prinz der Saiyajin rümpfte die Nase, als er den Alkoholgeruch wahrnahm. Es sah nicht so aus, als ob das Frauenzimmer in nächster Zeit aufwachen würde. Mit einem undefinierbaren Geräusch beugte er sich vor, nahm die zusammengesunkene Gestalt auf die Arme und trug sie in ihr Bett.

---

tbc

Vorsätze für das Neue Jahr: .... ähm.... kürzere Wartezeiten zwischen den Kapiteln?

@all:

Tut mir wirklich Leid, meine Lieben, aber ich hatte leider früher einfach keine Zeit, aber dafür ist es das bis jetzt eindeutig längste Kapitel geworden (11 Seiten in Word!!). Und das, mit dem ich bis jetzt am meisten Ärger hatte *seufz*  Ohne Eure reviews hätte ich wohl einen kleinen Scheiterhaufen unter meinem Computer (und meiner Muse) errichtet und ein paar Dateien aus lauter Frust gegrillt...

Ich hoffe es hat Euch gefallen... und dass mich die T/G – Fans zwischendurch nicht zu sehr gehasst haben! He, ich hab´ es schließlich wieder in Ordnung gebracht, oder? Das ist bei Kit manchmal gar nicht so einfach. Stures Weib *grmbl*

@Kali: *review fassungslos zum zehnten Mal durchliest* *kali ansieht* Vergiss das Studium... HEIRATE MICH!! *sternchenaugen macht* Männlich, groß & gutaussehend würde die Sache beschleunigen... an alles andere kann ich mich bei diesen reviews gewöhnen ;-)

Aber im Ernst: mit dem Deal review für Kapitel bin ich auch sehr zufrieden... sehr, sehr zufrieden *knuddel*

So, und jetzt Euch allen noch ein schönes Neues Jahr! Bis zum nächsten Kapitel *wink*