a.k.a. = also known as (auch bekannt als)  

Kapitel 10  Ein kleines Zwischenspiel

Womit?

Eine ärgerliche Außerirdische starrte ihr Gegenüber missbilligend an.

Womit?

Sie war immer eine brave kleine Feraijen gewesen.

...

Okay, so gut wie immer.

...

Irgendwie schien die Staubflocke in Kits Augenhöhe trotz der Einschränkung nicht geneigt dem zuzustimmen. Die gereizte Tänzerin schenkte ihr dafür einen vorwurfsvollen Blick.

Das Schicksal konnte schließlich nicht so grausam fahrlässig sein und den Teil ihres Lebens, den sie brav im Bett... halt, Korrektur, irgendwie klang das selbst in ihren eigenen Ohren ein wenig bedenklich... im unschuldigen Schlaf  verbracht hatte, weniger schätzen als die Zeit, die sie wach und aktiv gewesen war. Oder?

Außerdem hatte sie - dank dem Gemüse aus der Hölle (a.k.a. Vegeta) - doch bestimmt schon genug Buße für drei ganze Leben abgeleistet.

ODER?

Also...

WOMIT hatte sie das verdient?

Die Mimik der Staubflocke veränderte sich aus verständlichen Gründen nicht.

Sie war so was von tot.

Kits war sich selten einer Sache so sicher gewesen – genau genommen stand nur die Art ihres drohenden Dahinscheidens noch nicht vollständig fest.

Allerdings nutzten mehrere Möglichkeiten freudig die Gelegenheit die Feraijen mit ihrer Anwesenheit in ihren - wahrscheinlich bald nicht mehr vorhandenen! - Gedanken zu beglücken.

Ganz oben auf der Liste stand im Moment gerade ein Tod aus Scham, da sie bei gewissen Aktivitäten zweier Saiyajin gerade unfreiwillig Zeuge wurde.... Obwohl ein gewaltsamer Tod, falls man sie hier entdecken würde, hartnäckig um den ersten Platz auf ihrer mentalen Liste kämpfte.

Kit atmete noch flacher und hoffte inständig, dass die beiden ihr Treiben nicht neben oder UNTER das Bett verlegen würden. Sie wären zweifellos überrascht gewesen dort auf Gesellschaft zu stoßen.

Neben der der ungnädigen Staubflocken selbstverständlich.

Wie war sie nur hier gelandet?

Schon gut...  eigentlich wusste sie verdammt genau, warum sie hier war. Dabei hatte sie Vegeta doch nur einen kleinen Streich spielen wollen.

Einen ganz harmlosen!

Nach der letzten Auseinandersetzung - nach der aktuellen Zählung Nr. 17... des heutigen Tages, irgendwie war sie in letzter Zeit gereizter als sonst -  war sie leicht verstimmt gewesen und hatte beschlossen dem arroganten Prinzen eine Lektion zu erteilen.

Nichts wirklich gefährliches.

Ein klein wenig Aufmerksamkeit hatte schließlich noch keinen umgebracht.

Leider - der lebende Beweis dafür war gerade über ihr beschäftigt.

Sie arbeitete noch daran.

Wie auch immer, Aufmerksamkeit fiel unter keinen Umständen unter das U´tein.

Der Beweis dafür war schon darin zu finden, dass sie ihr Dasein im Moment nicht als gut durchgebratenes Kit -Steak fristete - obwohl ein interessanter Laut von über ihr dafür sorgte, dass diese Alternative gar nicht so schlecht klang.

Aber wäre ihre Absicht wirklich mit dem Bindungsrecht kollidiert, hätte sie schon in Trunks Heimlabor einen hässlichen schwarzen Fleck auf dem Boden hinterlassen. Aber alles war prima gelaufen; die Zutaten hatte sie problemlos gefunden und die Zusammensetzung war auch ohne Schwierigkeiten gelungen.

Rache in einer kleinen Flasche.

Vielleicht hätte sie dort schon misstrauisch werden sollen. Nichts hatte jemals ohne Probleme funktioniert seit sie ihm begegnet war, aber auch in das Schlafzimmer der Plage war sie problemlos gekommen - mit virtuos unterdrückter Aura natürlich - und ihre kleine Stippvisite im angrenzenden Bad verbunden mit einem kleinen Austausch...

Einfach perfekt.  Sie hatte sogar daran gedacht ihren Geruch zu neutralisieren, damit keine Spur von ihr zurückblieb. Es hätte alles gar nicht besser laufen können. Und sie hatte sich mit Bedacht die optimale Zeit ausgesucht: Essenszeit. Welcher Saiyajin war da nicht in der Küche?

`Zwei, die etwas besseres zu tun haben,` dachte eine jetzt sehr viel weisere Feraijen mit einem sehr langgezogenen gedanklichen Seufzer.

Gerade als sie auf dem Rückweg gewesen war, hatte sie das Öffnen der Tür überrascht. In ihrer Panik waren ihr gerade einmal zwei Alternativen eingefallen, um ihre Anwesenheit in Vegetas Schlafzimmer zu erklären.

Nummer 1 ´Sich die Kleidung vom Leib reißen und sinnlich auf dem Bett räkeln´, klang zwar potentiell verlockend, allerdings wurde das Bild durch die verräterische Shampoo-Flasche in ihrer Hand - und dem Verlangen zumindest etwas Würde, Stolz, Selbstachtung sowie den Verstand zu behalten - empfindlich gestört.

Erklärung Nr. 2 ´Hausarbeit mit unterdrückter Aura´ war schlichtweg lächerlich. Sie konnte sich schon hören "Ich wollte nicht, dass die Spinnen mich zu früh bemerken"... - Kein Kommentar.

Sämtliche weiteren Möglichkeiten hatten sich heimlich, still und leise, mit einer erschreckenden Geschwindigkeit in einen vor Schreck tiefgefrorenen Bereich ihres Gehirns zurückgezogen; der selbe anscheinend recht großflächige Bereich, der bei Auseinandersetzungen mit Vegeta in letzter Zeit immer den kürzeren zog - verdammt wollte sie sein, wenn sie wusste warum - ... also war sie in das einzige Versteck geflüchtet, das ihr eingefallen war: mit einem riesigen, lautlosen Sprung war sie unter das große Doppelbett des Prinzen gerutscht.

Zu den uneinsichtigen Staubflocken. Sie sollte hier wirklich einmal gründlich sauber machen.

Leider hatte ihr persönliches Karma anscheinend - wirklich nur so ein kleiner Verdacht -  nicht nur viel Spaß an der Anwesenheit von nachtragenden Wollmäusen in ihrem nahen Umfeld, sondern hielt Saiyajin für noch lustiger.

Je mehr, je besser.

Zu Kits Bestürzung war Vegeta nicht alleine gewesen, sondern hatte Son Goku im Schlepptau gehabt und nach den Geräuschen, die sie hörte, würden die beiden noch länger... tja ... intensiv beschäftigt sein.

Sehr intensiv.

Kit unterdrückte mühsam ein Stöhnen, als sie von oben ein tiefes Grollen hörte. Himmel! Das konnte noch länger dauern und ihr war schon verflixt... heiß.

In jeder Beziehung.

Die Laute, die an ihr Ohr drangen, sorgten nicht unbedingt dafür, dass sie friedlich und entspannt durchatmen konnte. Ihr Entsetzen erfuhr noch eine Steigerung als sie Vegeta etwas murmeln hörte.

„Wollen wir ein bisschen spielen?"

O heilige Mutter der Nacht, nein, nein, NEIN ... lasst Goku Migräne haben, Kopfweh, seine Tage ... irgendetwas ... 

Bittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebittebittte...

Bitte?

Sie hatte kein Glück. Das undefinierbare, heisere Flüstern musste eine Zusage gewesen sein. Von ihrer Position aus konnte sie weiße Stiefel zu einem Schrank gehen sehen. Der königliche Saiyajin - hübsch muskulöse Waden übrigens -  schien nach etwas zu suchen.

Es gab gewisse Dinge, die sie weder sehen noch hören wollte.

Sexspielchen zwischen Vegeta und Son Goku gehörten definitiv auf diese Liste.

Zumindest, solange sie nicht beteiligt w-- ARGH! Wo kam der Gedanke her? Raus! Sofort!

Das Geräusch von Kits mit Gewalt auf den Boden geschlagener Stirn, wurde zum Glück von dem Quietschen des Bettes übertönt, als Son Goku über ihr seine Position verlagerte.

Gerade als die Tänzerin ausnahmsweise dem Schicksal für diese kleine Hilfeleistung danken wollte - in manchen Positionen dankt man einfach jedem, dem man habhaft werden kann. Das war definitiv eine davon. - sorgte es mit einer losen Sprungfeder, die sich recht plötzlich ungemütlich in ihre Hüfte bohrte, für einen gerechten Ausgleich.

Die Feraijen unterdrückte mit Mühe eine ganze Reihe von ausgesprochen lästerlichen und einfallsreichen Flüchen und versuchte die Situation logisch zu überdenken.

Sie war nicht prüde... und, wenn sie weiter überlegte und ein klein wenig Ehrlichkeit mit ins Spiel brachte, Neugier an dem was die beiden Saiyajin miteinander trieben war auch vorhanden. Zwei extrem attraktive, muskulöse, ausdauernde...

Seufz, irgendwie waren einige Attribute in bestimmten Lagen (= wenn man sich darunter befand... nun zumindest, wenn man sich nicht direkt darunter befand) nur zweifelhaft positiv...

Aber Position hin oder her: sie war, bei allem was recht war, kein Voyeur! Das hier war entwürdigend! Davon abgesehen, dass es eindeutig gefährlich war.

Für sie!

Das Bett hatte sich verdächtig durchgebogen als die beiden Saiyajin darauf gelandet waren. Sie war sich nicht sicher, ob es eine etwas rauere Behandlung durchstehen würde. Todesursache: zu Brei gequetscht... Sie musste hier raus! Möglichst schnell.

Vielleicht...

Ja, das könnte gehen. Immer noch besser als jede andere Möglichkeit.

Das Bild einer von Sprungfedern durchlöcherten Feraijen, das vor ihrem inneren Auge vorbeizog, beschleunigte Kits Entscheidungsfindung enorm.

Son Goku sah derweilen zufrieden vom Bett aus zu, wie sein Geliebter den Schrank durchforstete. Der Anblick, der sich ihm bot, war extrem erfreulich und die Vorfreude auf das Kommende hatte sein typisches Lächeln durch einen erwartungsvollen Ausdruck ersetzt.

/ ... ku .../ Verwirrung huschte über sein Gesicht. Hatte er etwas gehört?

/ ..!! ... oku .../ DA! Schon wieder ... der Saiyajin sah sich unwillkürlich suchend um. Hier war doch niemand außer ihnen?

Kit biss die Zähne zusammen und änderte das Thema ihrer innerlichen Verwünschungen. Ausnahmsweise traf es jemanden, der tatsächlich etwas dafür konnte: sie selbst.

Sie wusste viel über Telepathie, keine Frage. Wer mit Ki-Figuren arbeitet, muss zwangsläufig eine ausgeprägte Vorstellung von den eigenen Gedankenmustern und den Möglichkeiten ihrer Umsetzung haben. Aber Wissen und Ausführung standen wie so oft auf verschiedenen Blättern. Vor allem, wenn der Ausführende einen ausgeprägten Abscheu gegen gewisse Formen der Umsetzung hat.

In Kits Fall waren es daher wohl eher verschiedene Bücher. Mit mehreren Enzyklopädie dazwischen.

Die Ki -Tänzerin verabscheute telepathischen Kontakt aus einem einfachen Grund: Das Eindringen in andere Gedankenwelten barg immer das Risiko, dass es erwidert wurde.

Es war okay (so gerade eben), wenn sie in Kontrolle der Situation war. Oder betrunken genug - am besten beides - dann war es nicht so schlimm. Davon abgesehen war sie, außer in den grundlegenden Techniken, ganz ehrlich gesagt nicht besonders geübt. Mehr als Tarnen und Täuschen konnte sie kaum; das dafür perfekt.

Sie hatte jedoch gehofft, dass es funktionierte. Immerhin trainierte sie jeden Tag mehrere Stunden zusammen mit Son Goku und kannte seine Ki-Signatur wie ihre eigene.

Die junge Feraijen vergrub den Kopf in die Hände und konzentrierte sich.

Noch einmal. Schließlich war alles besser als UNTER zwei Saiyajin (plus eine Matratze, einen Lattenrost UND viele, viele Sprungfedern) zu geraten, wenn sie beschäftigt waren! Noch ein Versuch...

/GOKU!/ Der Saiyajin zuckte zusammen, als die Stimme in seinem Kopf erklang. Das war nicht das mentale Band zwischen ihm und Vegeta! Der wühlte immer noch in den Tiefen des Schrankes. Diese Verbindung wurde überhaupt nicht berührt. Allerdings kam ihm diese Stimme durchaus auch vertraut vor.

/ ? Kit?/ Als die mentale Verbindung sich durch die Kraft des Saiyajin stabilisierte, wäre die Feraijen freudig bereitgewesen aus Dankbarkeit ihr gesamtes Hab und Gut einem Gott zu opfern. Zum zweiten Mal in zwei Wochen - sie sollte langsam wirklich aufhören sich in Schwierigkeiten zu bringen. Ach, Vorsätze waren etwas schönes...

/Ja. Goku, hör mir zu ... und vor allem sag nichts laut. Bitte?/ Das Bild einer auf Knien rutschenden Feraijen wurde mit der Botschaft versand.

Neugierig stimmte er zu. /Okay./

/ Sag nichts zu Vegeta.... ich bin unter dem Bett.../

/Du bist...../ Son Gokus Augen weiteten sich unwillkürlich, als ihm dämmerte welches Bett wohl gemeint war. / WAS????/

Vegeta drehte sich überrascht um, als er den geistigen Aufruhr seines kois wahrnahm. Kakarott sah irgendwie überrascht aus, fast schon entsetzt. Ein schwaches Lächeln wurde ihm zugeworfen. „Ähm ... ich habe mich nur an etwas erinnert. Alles in Ordnung. Such ruhig weiter."

Der Prinz zuckte mit den Schultern, sein Geliebter war eben manchmal etwas seltsam ... wahrscheinlich ein vergessener Geburtstag oder sonst etwas. Sie konnten sich später darum kümmern, jetzt hatte er eindeutig andere Pläne. Ein lauerndes Funkeln erschien in seinem Blick. Sobald Vegeta sich wieder umgedreht hatte, vertiefte sich Son Goku wieder in das andere Gespräch.

/ KIT!/ Die mentale Stimme des sonst so freundlichen Saiyajin klang drohend. Der Feraijen klingelten die Ohren, Gokus telepathischen Fähigkeiten waren wesentlich trainierter als ihre.

/Es... es.... es war ein... Unfall!/ Und der Einsturz des Turms von Babel ein kleines Missgeschick. Alles eine Frage der Perspektive.

/KIT!/ Oh, oh, er klang nicht gerade versöhnlich.

/Wirklich! Ich wollte Vegeta nur einen kleinen Streich spielen.../

Bildfetzen zogen durch den Kopf des Mannes. Eine chemische Mischung. Ein Schwarm von aufgedrehten Frauen. Ein Vegeta inmitten von wogenden Brüsten und kreischenden Stimmen.

/Pheromone? Ein Lockstoff? ... Du wolltest Vegeta mit einem LOCKSTOFF versehen?/

Ui, er klang nicht gerade erheitert.

Merke für die Zukunft: sage niemals dem Liebhaber deines Opfers, dass du eine Horde williger Frauen auf dieses hetzen wolltest.

Die Ki- Tänzerin beeilte sich die Situation neu darzustellen. /Nur für einen Tag. Er zerfällt vollständig nach 24 Stunden. Ich hätte es dir gesagt und er hatte es verdient!/

Kit hoffte inständig, dass er einsah, dass es lustig war. Sonst wäre sie ernsthaft in Schwierigkeiten.

Die Feraijen zog unwillkürlich eine Grimasse, als ihr auffiel, dass sie ihre bisherige Situation - höchstwahrscheinlich dank ihrer vorhergegangen Erfahrung mit Trunks und Goten - bis vor kurzem eher als kleines Ärgernis eingestuft hatte. Andererseits hatte das Wort ´Dauerdemütigung´ in der letzten Zeit mal wieder eine ganz neue Bedeutung bekommen...

Aber sie hatte Glück, zum ersten Mal seit alptraumhaften 15 Minuten. Nichts zu glauben, dass erst so wenig Zeit vergangen war. Erheiterung durchzog die Gedanken ihres Trainingspartners. Sofort sandte sie ihre Bitte.

/Lock ihn aus dem Zimmer. Dann kann ich verschwinden. BIIIIIIIITTEEEEEE!/

Goku grinste in sich hinein, das war typisch für die Kleine. Er hatte sich schon gefragt, was sie Vegeta nach seinen Argumenten in dem letzten Streit antun würde. Er hätte darauf wetten können, dass sie es nicht hinnahm als räudige Weltraumkatze - oder so ähnlich, leider war er zu sehr damit beschäftigt gewesen, die Waschmaschine davon abzuhalten den restlichen Keller zu fluten, sonst wäre bestimmt mehr von der gebrüllten fachlichen Diskussion zwischen Kit und Vegeta hängen geblieben -  bezeichnet zu werden. Jetzt musste er nur noch Vegeta aus dem Zimmer befördern. Mit einem nachdenklichen Blick auf seinen Geliebten, der sich gerade triumphierend grinsend mit dem gesuchten Paar Handschellen umdrehte, beschloss er Kit ein bisschen zu quälen. Strafe musste sein.

„Ouji-sama"

Unter dem Bett wurde einen neue Stufe des Errötens erfunden, als Kit das erotische Schnurren hörte, mit dem Son Goku jetzt seinen Prinzen zu sich rief. Das Bett über ihr knarrte, als Vegeta dem Ruf sofort und stürmisch Folge leistete.

Leises Lachen und andere Geräusche sorgten dafür, dass sich die zierliche Feraijen Taubheit wünschte ... und Blindheit ... und vorsichtshalber Gelähmtheit. Nur um sicher zu sein, dass sie nie wieder in so einer Situation landete.

Wirklich sicher.

„ ´Geta?"

Zwar konnte Kit nicht sehen, wie genau Goku seinen Prinzen gerade zum Schnurren brachte, zu ihrem Leidwesen hörte sie es jedoch.

Sehr genau.

Die tiefen Vibrationen, sowohl in der Stimme als auch in dem Schnurren, lösten auch in ihr eine unwillkürliche Reaktion aus. Ihr leises, gequältes Stöhnen ging dankenswerterweise in einem Aufkeuchen von über ihr unter.

„Was willst du?"

Erstaunlich, in diesem Tonfall klang die übliche, barsche, von ihr verhasste Frage plötzlich seeeeehr interessant ... und erstaunlich vielschichtig!

Moment mal, hörte sie gerade Schleckgeräusche? Hatte dieser baka etwa vergessen, dass sie hier war? Beinahe hätte sie frustriert geknurrt. Ihr Körper vertrug nicht viel mehr von dieser Art der Anspannung, sämtliche ihrer Muskeln streikten bereits und wenn sie sich von den Lauten noch weiter irritieren ließ, würde sie die Kontrolle über ihre Aura in Nullkommanichts verlieren.

„Wollen wir uns nicht noch etwas zum Spielen aus der Küche holen?"

Uff, Son Goku hatte sie nicht vergessen.

Sekunde... Zum Spielen aus der Küche? Kit erreichte ein tiefes Hummerrot, als ihre lebhafte Phantasie ihr stolz mehrere Bilder präsentierte. Mit Schlagsahne verzierte Vegetas und Gokus ...

Sie mochte Sahne ... WAAAAAHHHH!!

Kit schüttelte energisch den Kopf um diese Gedanken in die Flucht zu schlagen. Sehr erleichtert verfolgte sie, wie Vegeta der Anregung seines kois Folge leistete.

Kurze Zeit später machte sich eine kleine Feraijen mit ziemlich wackligen Beinen und roten Wangen auf den Weg in ihr eigenes Zimmer. Mit einer Flasche präpariertem Duschgel in der Hand, für heute hatte sie eindeutig genug Aufregung gehabt. Nach einer Dusche (extra kalt) und einer Tafel Schokolade (extra süß) hörten ihre Finger tatsächlich wieder auf zu zittern.

Den restlichen Tag verbrachte die feraijische Tänzerin trotzdem in ihrem Zimmer.

Sicherheitshalber.

- - -

tbc

Ah, diese Idee hat mich schon seit geraumer Zeit verfolgt... *fröhlich pfeift*  Ein kleines Kapitelchen just for fun. Ich hatte viel Spaß dabei *g* Ich hoffe Ihr auch!!

Meine Lieben, Eure reviews sind besser als meine fic! Vielen Dank *sich verbeugt*

@Kali: Nun, man kann nicht alles haben... Ich habe tief in meinem Herzen wohl schon damit gerechnet *sich eine Träne wegwischt* So eine bezaubernde Absage hatte ich allerdings nicht erwartet... und ich warte immer noch, dass Du selbst mit dem Schreiben anfängst *s* Und übrigens: Solange Du Kit treu bleibst - und mich review-technisch nicht vernachlässigst !!- , sei Dir verziehen... ;-) *knuddel*

@eska: Wörter, die Du in dem Zusammenhang noch nicht kanntest? *g* Ich glaube, so etwas hat meine Deutschlehrerin auch irgendwann einmal gesagt... "recht freizügiger Umgang mit der deutschen Sprache"... hatte immer den Verdacht, dass das nur sehr bedingt positiv gemeint war... *schulterzuck* Davon abgesehen: Ich einen Schreibworkshop für Dich? Ich habe einen Blick in Deine fic geworfen - nur Anfang und letzte Kapitel leider, da ich in absoluter Zeitnot bin... wie schaffst Du es nur so viel zu schreiben??? - und Du solltest wohl besser einen für mich veranstalten. Du hast definitiv mehr Talent für Dialoge! Und für Handlung. Und für auftretende Personen. Und... Argh, warum schreibe ich eigentlich?

@cat-68: Es hat Dir gefallen *UFF* Ich dachte schon, Du röstest mich auf kleiner Flamme, weil ich Trunks leiden lasse... und ich frage mich übrigens auch was Kit getan hätte, wenn sie in Vegetas Armen aufgewacht wäre... kiss or kill? *fg*

@Morgan le Fey: Was hat mich verraten? *s* Vielen Dank für das Lob und herzlich willkommen. Ich freue mich immer, wenn jemand neues dazukommt. Und hoffentlich bleibt... Ja? *hundeblick aufsetzt*

@ all:

Es wird leider etwas dauern, bis ich wieder updaten kann - ähm, ich weiß, ich bin eh nicht die Schnellste - aber da mein restliches Leben recht spontan entschieden hat ein wenig Tumult zu verursachen & ich im Moment ein kleines Planungsproblem mit den nächsten Kapiteln habe, aber nicht genug Zeit und Ruhe um mich darauf zu konzentrieren... *seufz* Okay, machen wir es kurz: ich schätze, Ihr hört frühestens in zwei (oder drei *winsel*) Monaten wieder von mir. Geht leider nicht anders... *deprimier*

GOMEN NASAI!!