Warnung: partielle Blasphemie, Humor und Schokoladeneis.... Ich bin zurück!!!

Kapitel 11 Schokoladeneis und Götter

In etwa zehn Minuten würde es ein elftes Gebot geben.

Piccolo stieß Dende vorsichtig mit dem Fuß an und nahm den bewusstlosen Erdengott näher in Augenschein. Nun,... vielleicht auch erst in zwanzig.

Eigentlich sollte es nicht notwendig sein, irgendjemanden darauf hinzuweisen. Gut, es war keines der Gebote - bis jetzt -, aber das sollte nun auch wirklich nicht erforderlich sein. Gewisse Grundregeln sind einfach auf allen Planeten gleich:

Du sollst (D)einen Gott nicht schlagen.

In den meisten Fällen war es auch gar nicht möglich. Dende würde sich bestimmt freuen, wenn er das erfuhr – sobald er wieder aus seiner Ohnmacht erwacht war.

Piccolo wartete ungeduldig darauf, dass genau das geschah. Er war recht neugierig die Geschichte hören, die zu für diese... interessante Situation eine Erklärung lieferte. Zumindest konnte er sich die Mühe sparen, nach der Ursache für das eindrucksvolle Veilchen des schlanken Namekianers zu suchen.

Der ehemalige Oberteufel warf einen kurzen Blick zur Seite und seufzte, als er eine andere zusammengesunkene Gestalt stöhnen hörte. Kit lag, etliche Meter von Dende entfernt, ebenfalls bewusstlos, auf dem Boden – die Strafe folgt auf den Fuß, wenn man gegen die Gesetzmäßigkeiten des Universums verstößt, ohne die entsprechenden dämonischen oder göttlichen Fähigkeiten zu besitzen. Oder zumindest eine Art Ausnahmegenehmigung zu Trainingszwecken.

Und soweit ihm bekannt, und im Moment auch sehr augenscheinlich bestätigt, verfügten Feraijen nicht über diese Vorrechte. Nails Erfahrungen bestätigten das ebenfalls - soweit er bereit war sie preiszugeben.

Was heißt hier ein Gentleman genießt und schweigt? Du bist Teil meines Bewusstseins... oh...

Nail war ein hervorragender Krieger gewesen, einer der Besten, wenn nicht der Beste von Namek. Und Feraijen waren immer neugierig auf das Beste.

Meistens mehrmals hintereinander.

Piccolo zog eine Grimasse, während er sich über Kit beugte und ihre Verfassung überprüfte. Unwissenheit hatte doch einige nicht zu unterschätzende Vorzüge.

Kit würde mit Sicherheit das gleiche denken, sobald sie aus ihrer Ohnmacht erwachte. In Bezug auf großflächige Prellungen, bösartige Schürfwunden und (nicht zu vergessen) den ominösen Gründen für die Intervention von göttlichen Mächten war Unwissenheit eigentlich immer vorzuziehen. Die letzten zwanzig Minuten mussten wirklich recht ereignisreich gewesen sein.

Es gab jemanden, der sich im Moment Unwissenheit geradezu wünschte. Der Teil von Dendes Gedanken, der nicht gerade damit beschäftig war den dunklen und erstaunlich hartnäckigen Schleier der Bewusstlosigkeit beiseite zu schieben, wäre über das kleinste bisschen Unwissenheit ausgesprochen erfreut gewesen.

Leider haben selbst angeschlagene Omnipotenzträger diesen Vorteil nicht. Nicht einmal bei einer mittelschweren Gehirnerschütterung.

Die Lider des Namekianers flatterten, als grelles Licht zusammen mit nicht minder durchdringenden Erinnerungen sein Bewusstsein überflutete.

Es war keine Absicht gewesen, bestimmt nicht.

Piccolo hatte für die Feraijen eine kleine "Sightseeingtour" durch den Lookout veranstaltet. Dende war, gelinde gesagt, überrascht gewesen, allerdings bekam er eine recht gute Vorstellung von Kits Überredungsfähigkeiten, als die Feraijen den ehemaligen Oberteufel davon überzeugte, ihr Schokoladeneiskrem zu besorgen. Aus dem kleinen Cafe direkt neben der Capsule Corporation. Mit extra Sahne.

Nachdem der dazu gehörige Vortrag von Gastgeberpflichten über die psychologische Notwendigkeit von genau diesem - nicht etwa herbeigezaubertem - Schokoladeneis bei einer so hübschen Aussicht bis zu der vermeintlich nahezu lebensbedrohenden Gefahr eines niedrigen Blutzuckerspiegels (inkl. sehr ausführlich beschriebener Symptome) alles einschloss... war Dende sich sicher, dass Piccolo zu allem bereit gewesen wäre, wenn es die Feraijen nur wieder zum Schweigen brachte.

Massive Gewaltanwendung schien keine Alternative zu sein. Statt wie erwartet Kit flamb herzustellen, war Piccolo, zwar äußerlich grummelnd aber innerlich schmunzeln, tatsächlich aufgebrochen, um das Gewünschte zu besorgen...

Nicht einmal ein Gott war vor Neugier gefeit.

Dende hatte nur einen allgemeinen Eindruck von Kits Beweggründen gewinnen wollen, als er sich ihr vorgestellt und ihr die Hand geschüttelt hatte. Schließlich war es seine Pflicht als Gott über alles Bescheid zu wissen, nicht? Vor allem, wenn dieses "alles" mysteriöse Fähigkeiten einschloss, die es erlaubten nach der wiederholten Verwendung der Anrede Pi-chan unbekümmert weiterzuleben.

Der unverfängliche körperliche Kontakt war eine zu gute Gelegenheit, um sie ungenutzt verstreichen zu lassen. Vor allem, da er es erleichterte etwaige geistige Schilde zu umgehen. Als Erdengott stand ihm zwar jedes irdische Bewusstsein weit offen... bei außerirdischen sah es leider ein wenig anders aus. Von Natur aus jedoch zu der Oberkaste der Magier von Namek gehörig und mit außergewöhnlich starken telepathischen Fähigkeiten ausgestattet, (und, als ob das nicht reichen würde, noch mit göttlichen Fähigkeiten als Backup) hatte das für ihn schon immer nur geringes Hindernis dargestellt. Ein kurzer Blick schadete bestimmt niemanden.

Er hatte allerdings noch nie ein feraijisches Bewusstsein sondiert. Seine letzte bewusste Feststellung, bevor seine Welt in ein Kaleidoskop aus Eindrücken explodierte, war erstaunlich pragmatisch, wenn auch leicht konfus: Und nie wäre immer noch zu früh.

Etwas war außer Kontrolle geraten.

Kit wurde sich dessen früher bewusst, als Dende selbst. Wenn man in Betracht zog, dass sie (wie die meisten Personen) seit ihrer Geburt mit ihrem Innenleben bestens vertraut war, war das nicht weiter erstaunlich. Jeder wird argwöhnisch, wenn das lächelnde Gesicht einer an sich recht freundlichen, wenn auch anscheinend mit einem Gottkomplex belasteten Person sich plötzlich in Nichts auflöst. ("Hallo, mein Name ist Dende und ich bin der Gott der Erde"... also bitte...)

Kits Misstrauen verstärkte sich, als ihr eigener Geist anfing zu ... zucken. Wie Gitarrenseiten, die von einem Anfänger gespielt werden.

Als ihr bewusst wurde, was geschah... war es zu spät. Der Schrei der Feraijen verhallte ungehört in den Tiefen ihres Geistes. Verzweifelt versuchte sie die Gedankenverbindung zu unterbrechen – genau so erfolglos wie Dende. Es gab kein Zurück.

Verwunderung/Ärger/Tanzen/Spaß/Wut/Gefährten/Lachen/Töten/Angst/Stolz/Freude/Hass/Licht/Schatten/Spielen/Feinde/Kämpfen/Leben/Ehre/Bilder/Gesichter/Eindrücke/Gefühle/Heute/Gestern/Damals

Eine bunte Mixtur ohne jeglichen Zusammenhalt, bis ein fremder Verstand begann Ordnung in das Chaos zu bringen und versuchte den Strom der Erinnerungen einzudämmen. Schließlich eine Form von Kontrolle. Stillstand an einem Punkt.

Nacht. Fröhliche Musik. Kreischende Kinder im Hintergrund. Dschungellaute. Gesang. Tanz. Verliebte Pärchen. Lachende Gesichter über einem flackernden Lagerfeuer. Bunte Zelte. Klingendes Läuten von den Armreifen an Hand- und Fußgelenken der Tänzerinnen. Ein uralter Mann, der mit weitausholenden Gesten eine Geschichte erzählt. Eine Hand, die sich ausstreckt und mit einem Schnippen der Finger dafür sorgt, dass eine Gruppe von bunten Lichtern um den Greis tanzt und wie zufällig ein Paar Hasenohren auf seinem altehrwürdigen Kopf bildet. Von Gelächter unterwanderte Schimpfworte, als die ungewöhnliche Zierde entdeckt wird.

Der vernichtende Mahlstrom verlangsamte und unterwarf sich, als die Anstrengungen des jungen Erdgottes endlich Erfolg zeigten.

Kontrolle und Richtung. Zeit.

Kit schrie nur umso lauter.

Tag. Keine Musik. Kein Laut der Tiere. Kein Tanz. Die Zelte in Fetzen. Der Schmuck der Tänzerinnen auf einem Haufen. Die Waffen der Männer zerbrochen daneben. Keine Geschichten. Kein Lachen. Dafür Blut. Soviel Blut. Eine Hand, von Schlamm und Blut bedeckt.

Dendes Bemühungen erlahmten, als das Toben der Feraijen verstummte und sie die Kontrolle übernahm. Das einzige, das Dende noch von ihr wahrnehmen konnte, waren eisige Ruhe und geradezu tödliche Entschlossenheit. Und genug Zorn um Galaxien zu erschüttern. "Du wolltest wissen? Du wolltest sehen? Dann sieh!"

Immer noch Tag. Lärmende Krieger, die sich um Beute streiten. Weinende, verstörte Kinder. Zitternde, verletzte Frauen. Entkräftete, verwundete Männer. Hände, die verzweifelt versuchten Blutungen zu stillen. Gezückte Messer. Lachen. Erste Schreie.

Ein Entschluss.

Ein Angebot.

Ein Handel.

Ein zu entrichtender Preis.

Der Gedankenrapport brach endlich ab –

und Kit tat das, was sie mit jedem unerwünschtem Spanner tun würde.

Der unerwartete Rückprall hätte sie beinahe im freien Fall vom Lookout auf die Erde befördert. Nicht, dass die Tänzerin davon auch nur das geringste mitbekam; der psychische Rückschlag hatte ihr gleich im ersten Sekundenbruchteil die Besinnung geraubt, bevor er sie wie eine zerbrochene Puppe etliche Meter über den Boden geschleudert hatte.

Piccolo zog gerade in Betracht, die Beiden in den Schatten - zu dem sich schnell verflüssigendem Eis - zu ziehen, als Dende begann sich zu bewegen.

Der kleine Namekianer war, von dem farbenprächtigen Bluterguss abgesehen, erschreckend bleich. Mit zitternden Armen stützte er sich auf und suchte nach der Ki-Tänzerin. Als er sie angeschlagen, aber trotz unkontrollierter göttlicher Machtintervention lebendig vor dem großen Krieger erblickte, atmete er erleichtert aus.

Die Feraijen wählte diesen Augenblick, um selbst ins Bewusstsein zurückzukehren. Im Gegensatz zu Dendes war ihre Rückkehr nicht farblos. Und auch bei weitem nicht still und leise.

"Du... verdammter... autsch.... Hurensohn!... Für was... au, mein Arm!... für was hältst du dich?... Du Sohn.... argh, mein Bein... Sohn einer Kakerlake.... o Sterne... irgendein Hautstück, das nicht in Fetzten hängt? ... Was maßt du... o verflucht, mein Lieblingsshirt! ... Du geistesgestörte Zucchi-... Was willst du jetzt? Bleib mir ja vom Leib!"

Piccolo hielt es für angemessen einzuschreiten, als Kit Anstalten machte im Sitzen erneut auf den sich ihr nähernden Dende loszugehen. Solange es noch ein paar heile Stellen auf ihr gab. Er fing ihre Faust vorsichtig ab, es war gar nicht so leicht ein unverletztes Hautstück zu finden. "Er ist Gott."

Die Feraijen warf ihm einen wütenden Blick zu. "Ja, klar. Du bist... outsch… genauso irre wie er!"

"Wenn du meinst. Halt jetzt still." Piccolo hatte Erfahrung mit Verletzten. Stimm ihnen einfach zu und halt sie solange ruhig, bis Dende Gelegenheit hatte sie zu heilen. Danach sind sie meistens dankbar und einsichtig.

"Du meinst, ein bisschen Hokuspokus wie das beeinflusst meine Meinung?!"

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

Kit bewegte prüfend und misstrauisch ihre wieder heilen Gliedmassen. In sicherem Abstand zu den beiden Wahnsinnigen. Wenn Blicke töten könnten, würde der Gott der Erde sein Dasein schon längst als vegetarisches Schnitzel fristen.

Piccolo zuckte mit den Schultern. "Na gut, dann glaub mir nicht. Aber was dachtest du denn, wem ein göttlicher Aussichtspunkt gehört?"

"Sterne, ich rede auch von göttlichem Sex OHNE dass ich Zeus im Bett hatte!"

Der Namekianer seufzte. "Eine von selbst schwebende Festung kommt dir nicht im geringsten ungewöhnlich vor?"

"Magie."

"Aha... und das ist nicht ein wenig ungewöhnlich?"

Ein Schulterzucken antwortete ihm. "Was weiß ich, was auf diesem Planeten normal ist."

"Götter. Ein Gott, um genau zu sein. Er. Gut, er ist noch in Ausbildung..."

Bernsteinfarbene Augen verengten sich gefährlich. "Das glaube ich schon eher."

Dende hielt es für angebracht sich einzumischen, solange ihm noch etwas Würde blieb. "Piccolo, bitte, lass uns allein."

Der große Namekianer nickte kurz und verschwand in dem Gebäude. Erstaunlicherweise verfügte diese simple Handlung über mehr Aussagekraft, als jede noch so ausgefeilte logische Begründung einer göttlichen Existenz, die er hätte vorbringen können. Kit spürte wie ihre Überzeugung ins Wanken geriet. Schön, man folgte auch nachsichtig den Aufforderungen von verrückten Verwandten, um sie nicht zu verstören und ihnen liebevoll ein Gefallen zu tun... aber... sie hatte in dem Gesicht des Kriegers etwas gesehen, das sie nachdenklich machte.

Respekt und die Anerkennung einer höheren Befehlsgewalt.

Sie kannte Piccolo noch nicht besonders lang, aber sie mochte ihn und vertraute seinem Urteil instinktiv. Natürlich war sie - bis vor kurzem - auch davon überzeugt gewesen, dass mit seiner geistigen Gesundheit alles zum besten stand.... Alte Gewohnheiten lassen sich eben nur schwer abschütteln. Sich ausbreitende leichte Zweifel hielten sie allerdings nicht davon ab, Dende im Moment genauso sehr zu verabscheuen wie gewisse andere Personen, die es wagten mit ihrer Entscheidungsfreiheit Spielchen zu spielen.

Unangenehme Stille breitete sich aus.

Die Sonne schien.

Grillen zirpten.

Das Eis verwandelte sich in eine Pfütze aus Kakao.

Ein verirrter Vogel flog vorbei.

Kit verlor die Geduld. "Ob du nun ein Gott bist oder nicht, du hattest nicht das-"

"Es tut mir leid."

"- geringste Rech-... Hm?"

"Es tut mir leid."

Die Feraijen legte den Kopf schief und öffnete den Mund, um ihre Meinung zu diesem Thema zum besten zu geben. Etwas in der Richtung von ´wenn es mit Vergebung getan wäre, bräuchten wir keine Hölle´ - egal, wie sehr dieses Konzept eine göttliche Existenz quasi zwangsweise voraussetzte. Der mitleidige Ausdruck in Dendes Augen brachte sie zum Verstummen. Einen kurzen Moment lang war sie in Versuchung ihm den Hals umzudrehen - Konsequenzen? Welche Konsequenzen? -, bis sie das Gefühl richtig identifizierte. Kein Mitleid. Mitgefühl.

"Du meinst nicht den telepathischen Kontakt... nicht nur?" Es war im Prinzip nicht als Frage gemeint. Sie ließ den kleinen Heiler nicht aus den Augen, während sie verschiedene Handlungsmöglichkeiten und Konsequenzen abwog.

Dende unterbrach ihre Überlegungen. "Was geschehen ist, ist geschehen. So gern ich es rückgängig machen würde... selbst mir ist das nicht möglich."

Ein zynischer Blick wurde ihm zugeworfen. "Soviel zur Omnipotenz."

"Auch Götter haben Regeln." Sogar ziemlich viele. Was nur natürlich ist, wenn Allmacht an ein sterbliches und fehlbares Wesen gebunden wird. Außerdem gab es da noch die Sache mit dem ´freien Willen. Auf beiden Seiten. Gottsein schien im Prinzip entweder einen vollständigen Persönlichkeitsverlust oder totale Schizophrenie vorauszusetzen. Dende hegte seit geraumer Zeit den ausgeprägten Verdacht, dass er diesen Erfordernissen nicht ganz so gut wie sein Vorgänger gerecht wurde.

"Regeln? Tatsächlich? Was sagen sie zum Thema Verschwiegenheit?"

"Diesen Gott betreffend ist sie absolut."

So verrückt das klang, sie glaubte dem kleinen Irren. Wahrscheinlich hatte sie selbst den Verstand verloren. Oder vielleicht... Die geistige Verbindung war kurz, schmerzhaft und recht einseitig gewesen, aber vielleicht hatte sie ihr genug Wissen über die Persönlichkeit des Namekianers vermittelt, um sich sicher fühlen zu können. Er war in ihren Verstand eingedrungen, ja. Aber es war nur ein leichter oberflächlicher Kontakt gewesen, nichts weiter. Nicht viel mehr, als wenn man eine Tür einen Spalt weit aufschiebt, um zu sehen, ob das Licht noch brennt. Sie hatte das Ziehen wahrgenommen und instinktiv, vielleicht etwas zu heftig, dagegengehalten. Etwas hatte eingegriffen, nicht unähnlich der Resonanz, die sie auf ihre rechte Gerade erhalten hatte. Ihre geistigen Schilde waren automatisch in den Abwehrmodus gegangen und... nun, der Begriff ´Kettenreaktion´ traf es wahrscheinlich ganz gut. Aber es war zu keinem Zeitpunkt hatte Dende Gewalt angewendet; sie erinnerte sich sogar daran, dass er versucht hatte sie abzuschirmen. Auch als sie ihn angegriffen hat. Kit strich sich fahrig mit der Hand die Haare zurück und stieß den Atem in einem langgezogenen Atemzug aus. "Was geschehen ist...", flüsterte sie schließlich fast, "ist geschehen."

Zu Dendes Überraschung lächelte sie plötzlich schief. "Aber wenn du jemandem ein Wort darüber erzählst, werde ich dich - Gott oder nicht Gott - wie eine Zwiebel aufschneiden, würfeln und rösten. Bis dahin..." Das Lächeln gewann eine ganz andere Qualität, als der Schalk in ihre Augen zurückkehrte. "Möchtest du mir jetzt nicht deine göttliche Fast-Allmacht beweisen und mein Eis wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzen?"

- - -

tbc

Ich bin tatsächlich zurück!!

Ups? Noch jemand da?

Nun, ich werde mal auf das Beste hoffen O.o

Und entschuldigt, meine Lieben: Kein Vegeta in diesem Kapitel. Kein Goku. Ich bedauere es selbst ein wenig. Aber ich habe so lange nichts geschrieben, dass ich a) erst wieder warm werden muss und b) viel Zeit hatte Kit eine Vergangenheit zu verpassen. Die ich mit Euch teilen möchte. Allerdings sollen ein paar Saiyajin erst mal hübsch ahnungslos bleiben. Ätsch!

Und, pretties please? Nicht vergessen, meine arme, kleine, (hust) unschuldige (hust), in den letzten Monaten auf grausamen review- und Schreibentzug gesetzte Seele sehnt sich nach Euren Kommentaren und Meinungen!!!

Ah, und kann mit jemand sagen, warum ich keine Sternchen zum Erscheinen bringen kann? Oder diese netten oberen Häckchen um Gesichter zu machen? Was führte zum Tod meiner geliebten Sonderzeichen... oder haben sie nur mich verlassen?