Disclaimer: Uns gehört nichts, alles gehört J.K. Rowling und WB. Die Geschichte entspringt aber vollkommen unserer kranken Fantasie.

Warnung: SLASH, Lemon in späteren Kapiteln

Die Story spielt im 7. Schuljahr von Ron, Hermine und Harry. Die Quidditchteamkaptains wurden einfach von uns bestimmt.

Kommi: Kapitel zwei, als Entschädigung für das erste Spackenkapitel :-D


Erste Unstimmigkeiten

Harry und Draco gaben nach einer langen Suchzeit schließlich auf.

„Verdammt noch mal!"Draco schlug mit der Faust auf den Tisch.

Harry sah den Blonden nun an. „Glaubst du mir gefällt es etwa ständig in deiner Nähe sein zu müssen?"

Jetzt setze Draco sein überlegenes Grinsen wieder auf. „Natürlich gefällts dir, wer wäre denn nicht gern mit dem Teamkaptain von Slytherin rund um die Uhr zusammen?"

Der Schwarzhaarige setzte nun einen gelangweilten Gesichtsausdruck auf. „Hör auf mit deinen dummen Scherzen, ich will jetzt endlich herausbekommen wer oder was dafür verantwortlich ist dass wir uns nicht weiter als einen Meter voneinander entfernen können!"

Aber die Jungs blieben nicht lange ungestört, denn Hermine betritt gerade die Bibliothek. Sie setzte sich zu ihnen an den Tisch und musterte sie nun durchdringend. „Mir ist schon klar dass ihr euch in eurer Haut jetzt nicht wohl fühlt, aber wenn ihr nicht mit mir reden wollt, dann helfe ich euch eben nicht!"

Harry regte Hermines überhebliches Getue nun schon seit einiger Zeit auf, aber so extrem wie es in diesem Moment nun war glaubte er gleich zu zerplatzen. Aber er hielt sich zurück, denn die beiden waren wirklich auf ihre Hilfe angewiesen. Draco war zwar auch ein guter Schüler, aber an Hermine kam er einfach nicht heran.

Plötzlich brach der blonde Slytherin die Stille. „Was bildest du dir eigentlich ein Schlammblut? Glaubst du nur weil du besser in der Schule bist als wir kannst du dir als etwas Besseres vorkommen? Wir schaffen das auch prima ohne dich!"

Hermine sah Malfoy nur aufgebracht an und stand auf um den Raum schnell wieder zu verlassen. Obwohl Harry genau das gedacht hat, was Draco laut ausgesprochen hat, hielt er Hermine vom gehen zurück, denn sie war schließlich seine beste Freundin.

„Warte Hermine!"

Harry warf nun Draco einen vielsagenden Gesichtsausdruck zu, der ihn auffordern sollte sich bei Hermine zu entschuldigen. Der Blonde drehte sich nur eingeschnappt um und ließ die beiden allein miteinander reden, er wäre zwar liebend gern wieder zurück zu den anderen Slytherins, aber er und Harry hatten ja dieses beschissene Problem ...

„Ja?"Das braunhaarige Mädchen drehte sich wieder zu Harry um.

„Draco gibt es zwar nur ungern zu."Harry warf einen Blick auf den Blonden der mit dem Rücken zu ihnen saß. „Aber wir brauchen wirklich deine Hilfe mit dieser Sache!"

Erfreut setzt sich Hermine wieder an den Tisch dazu. „Ok, wenn ihr beiden mir bitte schildern könntet was genau passiert ist?"

Malfoy machte noch immer keine Anstalten sich umzudrehen um sich an der Konversation zu beteiligen. Harry ignorierte ihn einfach und wandte sich an Hermine.

„Also Herm, du hast doch gesehen was in der Großen Halle passiert ist, oder?"Er warf ihr einen fragenden Blick zu.

„Ja, wie könnte ich das übersehen haben."Sie musste sich wirklich zurückhalten nicht laut loszuprusten.

„Mehr als das können wir dir auch nicht sagen, weder wer das war oder was das für ein Fluch ist"

„Aha, so ist das ..."

Hermine wusste also auch nicht weiter.

„Harry?"

Der Angesprochne horchte auf.

„Ja?"

„Ich versuche was in der Bibliothek herauszufinden, sie ist ja praktisch mein zweites Zuhause. Du und dein ‚Anhängsel'"Sie deutete mit dem Zeigefinger auf Draco. „Ihr könnt euch derweilen anderweitig beschäftigen, ich brauch nämlich Ruhe zum Arbeiten und Nachdenken. Und wenn Malfoy da ist wird das wohl nichts, denn mehr als diese paar Minuten hält er es bestimmt nicht mehr schweigend aus."

Malfoy wollte gerade zum protestieren anfangen, als Harry ihn einen ermahnenden Blick zu warf. Der Blonde verstand dass Harry ihm klarmachen wollte, dass Hermine doch eine große Hilfe war und dass er sich nicht noch mehr aufführen sollte.

Nun marschierten die zwei Rivalen brav nacheinander, aber nicht mehr als einen Meter auseinander aus der Bibliothek und ließen das ‚Superhirn' in Ruhe. So gingen sie eine Weile durch das Schloss bis Malfoy so plötzlich stehen blieb, dass es Harry, der vor ihm ging, auf den Hintern ließ.

„Was soll dass nun wieder Frettchen?"

„Wo gehen wir überhaupt hin?"

„Na in den Gemeinschaftsraum."

„Vergiss es Potter, ich geh nicht zu euch Griffindors in den Gemeinschaftsraum! Wenn dann gehst du mit mir nach Slytherin!"

Ehe der Schwarzhaarige antworten konnte hatte ihn der Blonde schon an der Schulter gepackt und versucht ihn eine Treppe mit hinunter zu schleifen.

„Pfoten weg!"Harry schrie ihn geradezu an und entriss seine Schulter aus Dracos Griff.

Nun starrten sich die beiden Dickschädel wütend an, man konnte geradezu die Funken zwischen ihnen sprühen sehen. Denn keiner der beiden würde jemals nachgeben.

„Ok, lass uns einen Kompromiss machen!"Begann nun der Schwarzhaarige nach schier unendlichen Minuten.

Draco blickte ihn neugierig an.

„Ich glaube nicht dass wir dieses Problemchen so schnell in den Griff kriegen wie wir das gerne hätten, also müssen wir uns halt abwechseln mit den Gemeinschaftsräumen."

Dracos sonst so kalter Blick wandelte sich in einen überlegenen, fast triumphierenden um und er setze schon an in Richtung des Gemeinschaftsraumes der Slytherins weiterzugehen.

„So einfach geht das nicht!"

Malfoy blieb abrupt stehen und starrte den Schwarzhaarigen nur verwundert an.

„Wer hat denn gesagt dass wir bei dir beginnen, wir könnten doch genauso gut bei mir anfangen!"

„Gut, dann knobeln wir das eben aus!"

Nun warfen sie sich mehr als feindselige Blicke zu und begannen mit der ersten von drei runden ‚Schere, Stein, Papier'. Glücklicherweise konnte Harry das Spiel für sich entscheiden, denn er hatte keine Lust den restlichen Tag bei den Schlangen zu verbringen. Tja, so musste Malfoy in den sauren Apfel beißen.

Mit einem überlegenen Lächeln auf den Lippen deutete der Schwarzhaarige nun Draco an ihm zu folgen. Wiederwillig trottete der Blonde Harry nun nach. Was die anderen Griffindors wohl sagen wenn Draco Malfoy, ihr ärgster Rivale nun auf einmal im Zimmer stand?

Als die beiden um die nächste Kurve zum Harrys Gemeinschaftsraum bogen, erschienen plötzlich zwei Mädchen hinter einer anderen Weggabelung und sahen den Draco und Harry vergnügt nach.

Nun schlugen die beiden Girls erfreut bei der anderen ein.

„Strike, Cho!"

„Wir habens geschafft Hannah!" Für die beiden lief alles nach Plan, glücklich verabschiedeten sie sich voneinander und hatte wunderschöne Träume, dass der Quidditch Pokal nun endlich in ihren Händen und nicht mehr in denen von Griffindor, bzw. Slytherin ist.


Puh, das wäre geschafft Hoffe dieses Kapitel ist ein bisschen interessanter als das erste, aber ich hoffe doch stark dass die anderen noch besser sind, wir versuchen uns nämlich zu steigern!

Danke fürs lesen und bitte, bitte lasst doch nen Kommi da, das würde unser Selbstwertgefühl enorm aufbessern =) denn wenn wir keine Reviews kriegen, dann brauchen wir eigentlich auch gar nicht weiterschreiben, also lasst uns es wissen wie ihr es gefunden habt, egal ob Lob oder Kritik, wir nehmen alles (

Bis ins nächste Kapitel ?