Kapitel 6: Der Neue
Er fühlte sich schmerzlich zurückversetzt in Harrys erstes Jahr. Diese Hand hatte Harry damals auf seiner ersten Fahrt nach Hogwarts, schon einmal ausgeschlagen; sollte Rufus es nun auch tun? So unbefangen wie Malfoy hier sprach, wirkte er fast sogar umgänglich. Jedoch nur fast, da sich eine Spur von Arroganz aus seiner Stimme wohl niemals ganz würde vertreiben lassen. „Oh, nein! Diesmal wirst du dir die Gelegenheit nicht entgehen lassen", dachte er sich. Er zwang sich so unbefangen wie möglich zu wirken und nahm sie schließlich in die Seine. Sie fühlte sich kalt an; Rufus drückte fest zu und sah ihm freundlich ins Gesicht.
„Schön dich kennen zu lernen, Draco. Nein, keine Ahnung in welches Haus ich komme. Meine Eltern waren früher auch in Hogwarts, aber Mum sagte, dass nicht immer die Kinder in die gleichen Häuser gesteckt werden, wie ihre Eltern. Und dass es Familien gibt, in denen sogar jedes Kind in ein anderes Haus kommt."
„In meiner Familie nicht, Vater sagt, wir sind bereits seit Jahrhunderten ausnahmslos alle in Slytherin gewesen."
„Was bei deiner Sippe auch überhaupt kein Wunder ist!"
Jetzt fuhren beide Jungen herum. Sie hatten nicht bemerkt, dass inzwischen Ron und Hermine bei ihnen angelangt waren.
„Verzieh dich, Wiesel! Und nimm dein dreckiges, kleines Schlammblut mit, bevor ich mich vergesse und euch verhexe!" spuckte Malfoy Ron entgegen. Die beiden sahen sich finster an und zückten fast gleichzeitig ihre Zauberstäbe.
„Ron, nicht. Du bist Vertrauensschüler, lass ihn reden und beachte ihn nicht." Hermine zog Ron am Ärmel und wollte ihn zurückziehen.
Doch Ron hatte bereits ebenso wie Malfoy seinen Zauberstab erhoben und beide setzen gerade an, dem jeweils anderen einen Fluch auf den Hals zu hexen.
Rufus zögerte keine Sekunde. In dem Moment, als er Ron bemerkt hatte, hatte er diese Situation bereits vorausgesehen. Noch bevor einer der beiden einen Fluch hatte aussprechen können, hatte er bereits lässig seine Hand ausgestreckt und leise „Accio!" gemurmelt. Alle drei Zauberstäbe flogen in seine Hand. Verwundert registrierte er erst jetzt, dass sein eigener Zauberstab noch immer in seinem Ärmel steckte. „Habe ich das gerade ohne Zauberstab getan?" Die drei wandten sich ihm erschrocken zu, schienen jedoch Rufus Verwunderung und seinen fehlenden Zauberstab in seiner Hand nicht zu bemerken. Hermines Gesichtsausdruck war teilweise überrascht und teilweise undefinierbar. Ron und Malfoy funkelten ihn zornig an.
„Warum mischt du dich hier ein, das hier geht dich überhaupt nichts an!" blaffte Ron ihn an.
Ihm war deutlich anzusehen, dass er kurz vorm explodieren war. Rufus hatte ihn gerade dabei gestoppt, seine Aggressionen an Malfoy abzubauen, obwohl es Rufus eigentlich nicht anders ging. Auch er hätte Malfoy schon allein für das Wort „Schlammblut", das an Hermine gerichtet war, am liebsten eine gehörige Lektion verpasst. Aber hier war Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Er durfte sich schließlich nicht zu erkennen geben und Malfoy hatte ihm gerade die Hand gegeben.
„Reiner Selbstschutz, keine Bange. Ich habe keine Lust hier versehentlich einen Fluch abzukriegen. Ihr solltet Euch einen geeigneteren Ort für ein faires Duell aussuchen. Zudem seid ihr als Vertrauensschüler Vorbilder und jeder kann Euch hier zusehen."
Daraufhin folgte eine kurze Stille, in der keiner der drei etwas zu sagen wusste. Ron und Malfoy funkelten ihn und sich selbst gegenseitig zornig an, während Hermine noch immer mit einem undefinierbaren Blick in seine Augen sah. Schmerzlich zog sich sein Magen krampfhaft zusammen. „Eine tolle Situation! Du bist einfach großartig! Ron ist schneller wütend auf dich, als du zusehen kannst; Malfoy hast du gerade vor Ron die Hand gereicht und Hermine sieht dich an, nun… wie sieht sie mich eigentlich an? Mädchen! Soll die mal einer verstehen!" meldete sich eine sarkastische Stimme in seinem Kopf. Er sammelte sich kurz und versuchte einfach mal etwas Neues, wobei er sich eigentlich ziemlich sicher war, dass es nur schief gehen konnte.
„Was ist? Könnt ihr euch jetzt endlich beieinander entschuldigen und euch die Hände reichen oder wollt ihr eure Zauberstäbe erst in der Schule von einem Lehrer wieder zurückbekommen?", versuchte er so lässig wie möglich zu klingen.
„Wofür sollte ich mich bei dem denn entschuldigen?" schnarrte Malfoy in einem gefährlich leisen Tonfall.
„Und wofür sollte ich mich bei dem entschuldigen? Du solltest dich hier nicht einmischen, du verstehst überhaupt nicht, worum es hier geht!" blaffte Ron wütend, als er seine Stimme wieder fand.
Rufus nickte nun Ron zu und sagte: „Du solltest dich bei Draco hier entschuldigen, weil du seine Familie beleidigt und den Zwischenfall hier erst provoziert hast", dann wandte er sich Malfoy zu, seufzte, und fuhr fort: „und du, Draco, solltest dich bei ihm für deine Beleidigung entschuldigen und…", dann nickte er Hermine zu „bei ihr ebenfalls. Ich dachte eigentlich, unter zivilisierten Menschen gehört dieses… Schimpfwort nicht zum allgemeinen Sprachgebrauch."
Er hatte schon befürchtet, damit keinen Erfolg zu haben, doch seine Drohung die Zauberstäbe mit einer vermutlich dazu notwendigen Erklärung einem Lehrer in der Schule zu übergeben, schien tatsächlich Früchte zu tragen. Ron und Malfoy funkelten sich zornig an, murmelten dann aber doch eine kurze Entschuldigung. Dann nickte Malfoy Hermine kurz zu und murmelte auch in ihre Richtung eine kurze Entschuldigung, ohne jedoch Anstalten zu machen auch ihr die Hand zu reichen. Hermine nickte kurz zurück - es schien ihr zu reichen. Er war sich sicher, sie würde es ohnehin nicht glauben, genauso wenig wie Malfoy.
Obwohl sie sich nicht die Hände gereicht hatten, was Rufus ohnehin nie erwartet hätte, hatten sie doch immerhin hatten sie getan, was er verlangt hatte, und er händigte ihnen ihre Zauberstäbe wieder aus. Sehr zu seiner Verwunderung schien Malfoy ihm gegenüber jetzt nur noch leicht verärgert, denn er nickte ihm kurz zu und sagte: „Wir sehen uns dann später!" bevor er Ron und Hermine mit einem Ausdruck in den Augen ansah, der mörderische Bände sprach, sich umdrehte und davon stapfte.
Auch Ron wandte sich gerade zum Gehen, wurde aber langsamer als er bemerkte, dass Hermine stehen blieb, noch immer Rufus von oben bis unten musterte und ihr Blick schließlich wieder an seinen Augen hängen blieb.
„Danke… für das gerade eben", begann sie langsam, schien sich kurz zu sammeln, lächelte dann jedoch kurz etwas verunsichert und reichte ihm schließlich ihre Hand, „ich bin Hermine Granger. Und du bist Rufus… Black, richtig? Nicht zufälliger Weise irgendwie verwandt oder verschwägert mit… Sirius Black?"
Die unerwartete Schockwelle traf ihn wie eine Wucht. Er bemühte sich nach Kräften, die aufsteigenden Tränen zurückzuhalten und sich nichts anmerken zu lassen. Ron drehte sich so schnell um, dass er dabei fast fiel, seine Augen weit aufgerissen, sein Kiefer nach unten geklappt und starrte Hermine und ihn an, als könne er nicht fassen, was Hermine soeben gesagt hatte und auch, als würde er vermutlich nicht glauben, was Rufus daraufhin antworten könnte. Dann erst schien ihm die unglaubliche Ähnlichkeit zwischen Sirius und Rufus aufzufallen und sein Kiefer klappte noch ein Stück tiefer.
Rufus nahm schließlich ihre Hand, setzte ein trauriges Grinsen auf und antwortete langsam, sorgsam seine Worte auswählend.
„Ähm,… nun ja. Er war mein Dad, richtig. Nett, dich kennen zu lernen." Er wandte sich nun Ron zu und reichte auch ihm seine Hand. „Und du… musst dann Ron Weasley sein, richtig?"
Ron konnte die Überraschung in seiner Stimme nicht verbergen, als er nun wieder auf ihn zukam, zögernd auch seine Hand nahm und ungläubig mit dem Kopf schüttelte.
„Sirius war dein Dad? Wie kann das sein? Er hat nie von einem Sohn gesprochen!"
Rufus war noch immer vollauf damit beschäftigt seine Fassung zu wahren. Er klang wieder sehr ernst, als er die Augenbrauen hochzog.
„Nein, hat er nicht, ich weiß. Aber er hat mir viele Briefe geschrieben und mir darin viel von Harry Potter und auch von euch erzählt. Nur leider konnte er mich nie besuchen. Zu gefährlich, er war schließlich noch nicht rehabilitiert. Ich beneide euch wirklich; ich hätte ihn auch gern persönlich kennen gelernt. Und auch Harry", er machte eine Pause und seufzte. „Was mit Harry geschehen ist, tut mir aufrichtig leid. Ich weis, er war euer bester Freund. Es war sogar in unserem Tagespropheten, ich konnte es nicht fassen als ich es las."
Wieder setzte eine Stille ein. Doch diesmal war sie nicht energiegeladen vor Zorn, sie war bedrückend. Rufus konnte deutlich beobachten, wie ihre Augen feucht wurden, als er sie an Harry erinnerte. Hermine fing sich als Erste wieder.
„Danke", sagte sie simpel, wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und seufzte. „Es macht wohl wenig Sinn, dich hier einfach auf deinem Koffer sitzen zu lassen. Unser Abteil ist am Ende des Zuges und da nur Neville, Ginny und Luna darin sind, ist noch ein Platz frei, also kommst du mal besser mit uns, in Ordnung?"
„Ähm,… ja danke!" erwiderte Rufus und wollte sich gerade nach seinem Koffer umdrehen.
„Lass, ich helfe dir", sagte Ron und versuchte ihn hoch zu heben, was natürlich nicht gelang. „Wow, ist der schwer…was hast du da alles drin?"
Rufus konnte nicht anders, als ein wenig verlegen zu grinsen, als er Ron dabei zusah, wie er vergeblich versuchte seinen schweren Koffer zu heben. Er zog seinen Zauberstab.
„Hauptsächlich Bücher. Mum sagt mir ständig ich solle mir zur Abwechslung mal ein paar Freunde suchen, anstatt ständig zu lesen. Lass, ich mach schon."
Er deutete mit seinem Zauberstab auf den Koffer und sagte leise: „Locomotor!" Der Koffer hob nun vom Boden ab und schwebte vor ihnen her als sie schweigend den Gang entlang zum Ende des Zuges liefen. Die fragenden Blicke, die Ron und Hermine sich dabei zuwarfen, bemerkte er allerdings nicht, er war zu sehr in seine Gedanken vertieft.
Sein Verhalten, einige Minuten zuvor, war dem eines Slytherins eigentlich ähnlicher, als dem eines Gryffindors gewesen. Er dachte zurück an die Worte Phineas Nigellus vor nun etwas mehr als anderthalb Jahren, um die Weihnachtszeit, als dieser Harry gelangweilt erklärt hatte, dass er zu Slytherin besser gepasst hätte, weil er versucht hatte, aus dem Grimmauld Place zu türmen. Nun hatte er bereits zum zweiten Mal angedeutet, mehr auf sich selbst bedacht zu sein, als Mut zu beweisen. Selbst, wenn es nicht wahr war und er liebend gerne einen Fluch in Kauf genommen hätte um Malfoy eins auszuwischen. In welches Haus würde der Hut ihn jetzt stecken? Wollte er denn wieder nach Gryffindor? Oh, er vermisste seine Freunde wirklich! Dennoch wurmte ihn, dass er, wenn er nach Slytherin käme, vielleicht unbemerkt durch Malfoy an Voldemort herankäme. Oder falls das nicht gelingen sollte, doch zumindest an Informationen. Andererseits erinnerte er sich auch wieder an die triste Dunkelheit im Gemeinschaftsraum des Slytherinkerkers. Er war sich sicher, darin nach spätestens zwei Wochen zu ersticken. Doch würde er überhaupt wieder eine Wahl haben? Wenn er sich selbst nicht sicher war? Beim ersten Mal war der Hut gerade dabei gewesen ihn nach Slytherin zu schicken, als er krampfhaft davon fern bleiben wollte. Doch plötzlich fiel ihm ein, dass Dumbledore ein Jahr zuvor gesagt hatte, der Hut würde ihn nach Gryffindor schicken.
Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als sie am letzten Abteil angekommen waren. Hermine öffnete die Glastür und ging hinein, gefolgt von Ron. „Hey! Mach mal Platz, Krummbein, wir haben noch jemanden mitgebracht", hörte er Hermine gerade in dem Moment sagen, als auch er die Tür durchquerte. Mit einem eleganten Schlenker seines Zauberstabes schwebte sein Koffer auf die Gepäckablage, die sich unter dem enormen Gewicht so stark durchbog, dass er noch schnell einen weiteren leisen Zauber sprach, der den Koffer leichter werden ließ.
Am rechten Fensterplatz saß Luna, wie immer hinter ihrem verkehrt herum haltenden Klitterer verborgen. Sie schien keinerlei Anstalten zu machen, aufzublicken, während ihn der rechts neben der Tür sitzende Neville erstaunt ansah. Ginny, die Luna gegenübersaß tat das Gleiche wie Neville, jedoch musterte sie ihn wie schon zuvor Hermine, von oben bis unten. Am Ende blieb auch ihr Blick an seinen Augen haften. Sie sagten jedoch beide nichts.
Ron ließ sich sogleich neben seiner Schwester in den Sitz fallen und Hermine setzte sich neben Ron, so dass nur noch der Platz zwischen Neville und Luna frei war. Rufus zögerte einen Moment, nickte dann aber zuerst in Ginnys Richtung und dann in Nevilles.
„Hi, ich hatte schon befürchtet keinen Platz mehr in diesem Zug zu finden", grinste er verlegen und setzte sich, „bis ich aufgelesen wurde." Er sah nun dankbar in die Richtung von Ron und Hermine. „Ich bin Rufus Black, und ihr seid?"
Nun klappte auch Ginny der Kiefer herunter, bis sie ihn nach einem leichten Stoß von Rons Ellbogen wieder schloss, sich fing und ein schnelles, atemloses „Ginny Weasley", hervorbrachte.
Neville, der im vergangenen Jahr ein gutes Stück gewachsen war und deutlich an Gewicht verloren hatte, sah nun recht gut aus und wirkte keineswegs mehr verschüchtert oder tollpatschig. „Neville Longbottom", sagte er mit fester Stimme, sah jedoch gleich Hermine an und formulierte mit seinen Lippen eine stumme Frage in ihre Richtung. Anscheinend war er sich nicht ganz sicher, hier einen Schüler vor sich zu haben. Solange sie nun schon nach Hogwarts gingen, war es noch nie vorgekommen, dass ein Schüler nicht seit seiner ersten Klasse diese Schule besuchte.
„Rufus suchte ein Abteil, doch nachdem wir ihm erklärt hatten, dass er nicht in das Vertrauensschülerabteil kommen konnte, fanden wir ihn eine dreiviertel Stunde später auf dem Gang wieder", begann jetzt Hermine mit ihrer Erklärung, „Malfoy sprach gerade mit ihm als wir dazukamen, und Ron und Malfoy gerieten mal wieder aneinander", dabei warf sie einen vernichtenden Blick auf Ron. „Oh, ich hätte Malfoy am liebsten selbst einen Fluch auf den Hals gejagt, aber doch nicht hier im Zug. Naja, glücklicherweise ging Rufus dazwischen und Malfoy ist abgezogen."
Das war zwar eine unglaublich wage Erklärung dessen, was sich tatsächlich zugetragen hatte, doch Rufus legte es keineswegs darauf an, dies zu vertiefen. Ron schien derselben Ansicht; er sah erst kurz zu ihr, dann zu Rufus und nickte dann Neville zu.
Neville sah ihn jetzt fast ehrfürchtig an. „Woher kommst du? Und wie kommt es, dass du erst jetzt nach Hogwarts kommst?"
„Kommen tue ich ursprünglich schon von hier, aber meine Mum und ich sind schon vor etlichen Jahren nach Australien ausgewandert. Ja, nun, und vor einer Woche sind wir wieder zurückgekommen. Wir haben erfahren, dass mein Dad leider verunglückte." Er hatte langsam gesprochen, aber beim letzten Satz kamen ihm beinahe wieder die Tränen, so dass er mit sich kämpfen musste.
Neville sah ihn mit einem Blick voller Mitleid an, ehe er zögernd und leise sprach, wobei er Rufus den Arm kurz auf die Schulter legte. „Tut mir leid, Mann", dann atmete er tief ein, „Wa... warum war dein Dad nicht mit in Australien? Du sagtest, nur du und deine Mum…?"
Nun sah Rufus Neville in die Augen. Neville hatte klare und aufrichtige Augen, seit seinem ersten Schuljahr hatte er sich wirklich nur zum Positiven verändert. „Mein Dad war es, der meine Mum vor sechzehn Jahren gebeten hatte, uns zu verstecken. Nachdem er nach Askaban gebracht wurde… ohne Gerichtsverhandlung und obwohl er unschuldig war." Kam es bitter über seine Lippen.
„Black? Sirius Black?"
„Ja", begann er zögernd nach einer kurzen Pause, „aber hängt es bitte nicht gleich an die große Glocke, er wurde noch immer nicht rehabilitiert. Soweit ich weis, konnte Pettigrew noch immer nicht gefasst werden."
„Mein Gott!" entfuhr es Neville nun tonlos. Er war ebenfalls dabei gewesen, als Sirius vor etwas mehr als einem Jahr in der Mysteriumsabteilung des Zaubereiministeriums durch den mysteriösen Torbogen gefallen war. Er hatte die Reaktion Harrys gesehen, als das passiert war und hatte ihn gefragt, ob dieser Mann ein Freund von ihm gewesen sei. Er hatte den Schock und die Verzweiflung in Harrys Augen gesehen, als dieser ihm das bejaht hatte und nun war auch Harry bereits seit einem Jahr tot. Er brachte es nicht fertig, dieses Thema weiter zu vertiefen geschweige denn dies Rufus zu sagen.
Während der restlichen Zugreise sprachen sie nicht mehr sehr viel. Nach diesem kurzen Gespräch herrschte unter allen Anwesenden eine bedrückende Stille, bis Luna ihren Klitterer in ihren Koffer zurückstopfte und Rufus mit ihren übergroßen Augen ansah, als würde sie ihn jetzt erst bemerken. Doch schien sie das zuvor Gesprochene durchaus mitbekommen zu haben, denn sie durchbrach die Stille, so dass alle erschrocken zusammenzuckten.
„Ich bin im übrigen Luna Lovegood. Weißt du schon in welches Haus du kommst oder wirst du wie die Erstklässler den sprechenden Hut aufbekommen?"
Rufus erklärte ihr, dass er bereits von Dumbledore wusste, dass er den sprechenden Hut aufbekommen würde. Sie sprachen noch ein wenig über die verschiedenen Häuser, verfielen nach einer Weile aber wieder in Schweigen. Als es draußen schon lange dunkel geworden war, sah Hermine auf ihre Uhr und meinte, sie müssten sich nun langsam umziehen, da sie bald ankommen würden, und so machten sich alle fünf, außer Rufus an ihren Koffern zu schaffen. Ron sah, dass Rufus sitzen blieb und sah ihn verwundert an.
„Willst du dich nicht auch langsam in deine Hogwartssachen schmeißen?"
Mit einem gequälten Lächeln hob Rufus seinen Zauberstab, hielt diesen an seine, wie Muggelkleidung aussehenden Sachen, murmelte kurz etwas und seine Hogwartsuniform verwandelte sich zurück.
„Wow!", stieß Ron nun mit einem Pfiff aus, „du bist ja echt gut in Verwandlung. Was hast du eigentlich so für Zensuren? Gibt es in Australien auch ZAG´s?"
Rufus dachte an seine von Severus gefälschten ZAG Zensuren, die zwar wirklich sehr gut waren, doch so ganz gefälscht waren sie ja nun nicht mehr, nachdem er sich in seinem letzen Jahr ausschließlich auf die Lernerei konzentriert hatte. Jedoch wichtig machen wollte er sich vor Ron auch keinesfalls.
„Ähm,… ja sicher. Ganz ok, würde ich sagen."
„Wie viele ZAG´s hast du denn? Also ich hab 9 ZAG´s in unserem fünften Jahr geschafft, im sechsten gibt es in Hogwarts keine. Und Hermine hat ganze 13 ZAG´s bekommen, das ist einer mehr, als Bill, mein ältester Bruder erreicht hat und der hielt bis dato immerhin den Schulrekord", verkündete er mit stolz geschwellter Brust, legte seinen Arm um Hermine und schob sie ein Stückchen vorwärts. Diese sah ihn aber nur kurz ärgerlich an, da sie nicht zu den Menschen gehörte, die gerne angaben. „Jetzt hält unsere Hermine den neuen Schulrekord und den wird ihr sobald wohl auch niemand streitig machen können, nicht Hermine?"
Jetzt lächelte sie ihn an und gab auch ihm einen Klaps auf den Rücken. Sie hatte es gern, wenn so ein Lob von Ron kam. Auf diese Weise hatte er es in den vergangenen Jahren zumindest immer geschafft, seine Hausaufgaben bei ihr abschreiben zu können.
„Ist doch nicht wichtig, wie viele ZAG´s man schafft, oder? Viel wichtiger ist, was in einem steckt und wie viel man im Ernstfall aus sich herausholen kann", sagte er grinsend zu Ron, dann fasste er kurz Hermine an den Arm, „starke Leistung. Mein Dad hat mir schon geschrieben, dass du die klügste Hexe bist, die ihm je unter die Augen gekommen ist, aber dass du auch noch den Schulrekord hälst wusste ich nicht. Alle Achtung!"
Sehr froh darüber, dass just in diesem Moment der Zug in Hogsmade hielt und er nicht seine stolzen 14 ZAG´s vor den anderen ausbreiten musste, wandte er sich von Hermines nun sehr verlegen dreinschauendem Gesicht ab und verließ den Zug. Die von den Thestrales gezogenen Kutschen standen schon bereit, doch er wusste, dieses letzte Schuljahr würde er nur bei seiner Rückfahrt in sie einsteigen dürfen. Auf dieser Fahrt zum Schloss würde er ein zweites Mal in Hagrids Booten mitfahren, wie es die Tradition für neue Schüler vorschrieb.
Er ging auf eines der Tiere zu und streichelte es gedankenverloren. Es sah aus, wie das lebende Skelett eines Pferdes mit Flügeln, das ihn lediglich mit dem Weis seiner Augen ansah Mit einem traurigen Lächeln strich er erst über seine Mähne und tätschelte ihm dann über den skelettartigen Hals. Wieder erinnerte er sich schmerzlich an die Unglücksnacht im Ministerium letzten Jahres, als Harry und seine Freunde mit diesen überaus schrecklichen wie auch intelligenten Tieren nach London geflogen waren, nur um letztlich Sirius sterben zu sehen, als er das altbekannte „Erstklässler hier herüber! Alle Erstklässler zu mir, " von Hagrid hörte. Auch diesmal bemerkte er die überraschten Blicke von Ron, Hermine und diesmal auch Neville, Ginny, Luna und einigen anderen Schülern nicht, die direkt hinter ihm ausgestiegen waren und ihn bei den Thestrales beobachtet hatten.
Als Hagrid ihn erblickte, nickte dieser ihm kurz „ah, du bist der Neue. Gut, bleib einfach bei mir."
Er hatte auch nichts anderes vor. Die älteren Schüler verschwanden alle in den, für die meisten von ihnen, pferdelosen Kutschen, während die für Rufus winzigen, obwohl sie alle schon elf Jahre alt waren, Erstklässler sich artig und ein wenig ängstlich und aufgeregt wirkend um Hagrid versammelten. Dann gingen sie, immer zwei nebeneinander herlaufend, hinter Rufus her, der wiederum hinter Hagrid herlief, den steilen Weg hinunter zum See. Sie stiegen in die Boote, die sich wie von selbst über dass Wasser auf das wundervolle Schloss zu bewegten.
Für Harry war dieser Moment einer der Schönsten seines Lebens gewesen, erinnerte sich Rufus.
In der Eingangshalle des Schlosses angekommen, trafen sie auf Professor Minerva McGonagall und wieder hörte er sie die vertrauten und seit Jahren nicht mehr vernommenen Worte sprechen, bevor sie in der Großen Halle verschwand um erst einige Minuten später wieder zurückzukommen.
Rufus voran und hinter ihm die Erstklässler, immer zwei nebeneinander, folgten sie ihr schließlich in die Große Halle und durchquerten sie, bis sie vor dem großen Lehrertisch angekommen waren, vor dem der dreibeinige Hocker mit dem alten sprechenden Hut darauf schon stand.
Gespannt lauschten sie ihm, als sich der breite Riss über der Krempe öffnete und er ihnen laut sein neues Lied vorsang. Dieses Lied erinnerte ihn wieder stark an die Worte, die er schon zu Beginn von Harrys fünftem Schuljahr gesungen hatte. Es war dieselbe Warnung, nur in andere Worte verpackt. Als er endete, brach ein tosender Applaus durch die gesamte Halle, der erst einige Minuten später durch einen Wink von Seitens Professor McGonagall verebbte.
Sie entrollte ein Pergament und erklärte ihnen abermals, nun die Namen in alphabetischer Reihenfolge aufzurufen, woraufhin die genannten Schüler nach vorne zu kommen hätten, um sich von ihr den Hut aufsetzen zu lassen. Rufus, der seit seiner Ankunft in der Eingangshalle immer nervöser wurde, musste sich nun zwanghaft zusammenreißen um nicht zu zittern oder vor Aufregung auf der Stelle zu trippeln.
„Black, Rufus", ertönte nun ihre strenge Stimme - er würde also der Erste sein. „Gut, dann habe ich es wenigstens umso schneller hinter mir.", dachte er sich und ging mit schnellen Schritten nach vorne. Kaum dass er sich auf dem Stuhl niedergelassen hatte, setzte ihm McGonagall auch schon den Hut auf und bevor es um ihn herum dunkel wurde, sah er noch mit einem letzten Blick sehnsüchtig auf den Tisch, von dem nun seine ehemals besten Freunde gebannt zu ihm herübersahen. Feststellend, dass der alte Hut diesmal nicht auf seinen Schultern ruhte, sondern unangenehm eng an seinem Kinn endete, wartete er gespannt.
„Hmm" meldete sich nun wieder die vertraute piepsige Stimme in seinem Ohr…
Fortsetzung folgt!
Autornote: Wow! Niemals hätte ich mit derart vielen Reviews gerechnet! Ich danke euch vielmals! Ich hoffe wirklich inständig, und mache mich dabei ganz klein, dass euch auch dieses Kapitel wieder so gut gefällt. Naja, das 6. Jahr war etwas kurz und ich muss mich an dieser Stelle auch bei euch entschuldigen, denn die Sache mit der Narbe war wirklich etwas an den Haaren herbeigezogen, aber was hätte ich machen sollen? Sie wegzaubern? Aber sie ist doch wichtig, denn ich denke, dass sie schließlich der wahre Grund ist, warum nur Einer laut der Prophezeiung am Ende leben kann. Ja, und wie ich bereits erwähnt hatte, hatte auch die Sache mit Snape seinen Grund. Im Forum hab ich den mal gepostet (Max88 hat den exakten Link in den Reviews im übrigen auch erwähnt, da meiner nur auf die Hauptseite führte – an dieser Stelle: noch mal Danke, Max!), aber für diejenigen, die keine Lust verspüren in Herbys wundervolles Forum mal reinzuschauen schreibe ich ihn (den/meinen-e Grund/Vorstellung, warum Snape Rufus Entschuldigung so schnell annimmt) nun auch hier rein:
Snape hasst Harry nicht wirklich, sondern zieht nur eine Show ab, damit seine wahren Absichten gegen den dunklen Lord nicht an die Oberfläche geraten. Aber besonders gut leiden kann er ihn auch nicht, weil er ihn zu sehr an seinen Vater erinnert. Seinen Vater und Sirius hasst er in der Tat. Nun ja, an ihnen kann er sich schließlich auch nicht mehr rächen. Aber durch die Okklumentik-Stunden erfährt er soviel über Harrys wahre Natur, dass er beginnt, sich über seine Einstellung Gedanken zu machen.
Als Harry sich bei ihm entschuldigt und ihm den Tarnumhang anbietet, kann er einfach nicht anders. Er wird im kommenden Schuljahr seine gesamte Freizeit mit Harry verbringen, ihm Okklumentik, Zaubertränke und Runen beibringen. Wenn er weiterhin abblockt, wird Harry nicht motiviert genug lernen und das muss er. Er versteht jetzt (es ist jetzt eine Woche her), dass dieser Junge die einzige Möglichkeit ist, den dunklen Lord zu töten. Er hasst den dunklen Lord ebenfalls.
Er hat die Verzweiflung und Resignation des Jungen gesehen und seine einzige Möglichkeit an ihn heranzukommen ist Frieden. Er ist vielleicht ein äußerst schwieriger Mensch, aber dennoch intelligent. Der Junge hat ein ganzes Jahr voller Einsamkeit vor sich, keine Freunde aus Gryffindor, und wenn er sie in den Gängen oder im Unterricht sieht, dann nur trübselig oder schweigsam. Er hat sein ganzes Leben aufgegeben und muss nun ein völlig Neues beginnen.
Dann, das Wissen um die Prophezeiung, Sirius Tod, und zu allem Überfluss ist er die einzige Chance einen unsterblichen Schwarzmagier zu töten. Er musste einfach über seinen Schatten springen!
Deshalb schrieb ich es während eines einzigen Gespräches, ich hoffe nun, ihr könnt das jetzt etwas besser nachvollziehen und nehmt es mir nicht weiter übel. Aber wenn doch, sagt es ruhig, es ist in Ordnung, auch ich kann mich irren.
Review-Antworten:
Max88: Wow! Über deine Review war ich wirklich begeistert, Max. Danke dafür! Ok, Kurzfassung (du hast sehr viele Punkte angesprochen gg ): Nun, das mit der Karte musste ich mir „einfallen" lassen, weil sie noch eine Rolle spielen wird. Ja, wenn ich mal etwas mehr Zeit habe, werde ich die Zusammenfassung sicher überarbeiten. Jedoch, habe ich noch keine Ahnung wie, um nicht zuviel zu verraten, weist du was ich meine? Mein Profil, nun… auch da werde ich mir noch etwas einfallen lassen, versprochen! Im 7. Schuljahr wird auf jeden Fall mehr vom Unterricht erzählt, da die Geschichte nur zu Beginn sehr kurz gehalten wurde. Das liegt daran, dass der Hauptteil im 7. Jahr stattfindet und das 6. mehr als Einleitung gedacht war. Das geschenkte Leben beginnt schließlich erst im 7. Jahr wirklich. Das Steinadler auch Briefe austragen können, behaupte ich jetzt einfach mal so! g Aber in ein paar anderen FF´s, die ich gelesen habe, kamen auch Bussarde und Falken vor und ich wollte nicht dasselbe nehmen und trotzdem was Besonderes. Aber ich hab mich vorher im Internet ganz gewissenhaft über Steinadler erkundigt! (Hier gehört unbedingt ein Smily hin, verdammt!) Danke, dass du dir extra die Mühe gemacht hast, die genaue Addy herauszusuchen, ich war auf dem Link und hatte ihn einfach kopiert. Aber dann war es doch nur der Link fürs Forum (allgemein!) und da war es schon 3 Uhr morgens, sorry dafür! Deine „Rezis" waren überhaupt nicht zu sprunghaft und ich hatte mich echt riesig darüber gefreut, weil mir das zeigte, dass du dir wirklich Gedanken darüber gemacht hast. Sehr konstruktiv! Davon will ich unbedingt mehr! Viele Grüße und einen dicken Knuddel für dich!
Sternchen: Mein liebes, süßes, gutes, fleissiges, hmmm… ja und was halt noch so alles… Sternchen! ggg Dein Lob ist für mich das Größte von allen! Ohne dich würde meine FF hier nicht nur nicht stehen, sondern ich hätte sie vermutlich auch niemals geschrieben. Und jetzt krieg ich auch noch eine Review von dir! hüpft vor Freude Danke! Danke! Danke! Ich hoffe nur, mein 6. Kapitel gefällt dir heute auch wieder! Und: nein, es war zwar deine erste Review für mich hier im FF-Net, aber im Forum und per PM und per email hast du mir doch schon so einige Reviews bezüglich dieser meinigen FF geschrieben, also liegt es nicht an der Hitze! das sternchen mal beruhigend auf den Rücken klopft und dann knuddelt Dein 30. Kapitel fand ich übrigens ganz große Klasse, das werd ich nachher aber auch noch bei dir posten! Bis dahin viele liebe Grüße!
vero: hihi, wird noch nicht verraten! Knuddel!
flemming: Hey flemming! Oh, wohin er genau kommt kann ich dir doch jetzt noch nicht verraten! gg Dafür musst du dich leider noch ein klein wenig gedulden, macht aber nix, oder? Naja, ein wenig gewöhnungsbedürftig ist sein neuer Name schon, aber er ist auch irgendwie süß, nicht? kicher! Nun, wenn ich in meinen Abschnitten kursiv schreibe kann das zwei Gründe haben. Erstens: Rufus/Harry erinnert sich gerade an ein Ereignis aus der Vergangenheit. Oder Zweitens: es ist in „Anführungszeichen geschrieben, dann denkt er etwas und sagt es nicht. Meistens dann, wenn die Stimme in seinem Hinterkopf sich mal wieder meldet. Vielen Dank für deine sehr positive Review, ich hoffe sehr dieses Kapitel gefällt dir ebenso gut wie die Vorangegangenen! Viele Grüße! winkt!
Janine Balsiger: Vielen Dank für dein Lob! Na, ganz so schnell schreib ich auch wieder nicht weiter, die ersten vier Kapitel hatte ich schon fertig, bevor ich sie ins FF-net lud. Erst meine lieben Leutchen aus dem Forum haben mich überredet es hier rein zu stellen, deswegen ging es ziemlich flott. Aber natürlich bemühe ich mich auch weiterhin regelmäßig neue Kapitel zu laden. Gefällt dir dieses auch wieder? Ich hoffe sehr! Auch knuddel!
Tatze: Danke schön, Tatze! Na, hier ist es auch schon. Und? Wie findest du es?
Konni: Ähm… ein unbedingtes JA! Das erhält nämlich die Spannung! lol So, du bist dir also ziemlich sicher, dass Rufus nach Slytherin kommt? Nun, ich hoffe dieses Kapitel hat die Spannung für dich noch ein wenig erhalten. Und „heute noch" ging leider nicht, da ich es erst noch schreiben musste, aber ich hoffe, das war dir auch noch schnell genug. ganz lieb guckt!
YanisTamiem: Cool? Danke vielmals! Ist das bald genug? gg
Fidi: Aber sicher doch, ich will euch ja nicht zuuu lange warten lassen! gg
Jo Lizard: Oh, über dein teuflisch grins musste ich lachen! Danke für dein Lob. Ja, ich dachte auch, das 6. Jahr dürfte nicht zu lange ausfallen, was hätte schon groß passieren sollen? Aber jetzt wird es richtig spannend. Jetzt geht es gaaaanz langsam weiter. Hmmmh! Nicht nach Slytherin? Ich glaub, jetzt ist es vielleicht besser, das Tempo so sehr zu drosseln, dass ich dich noch ein wenig zappeln lassen kann! kicher! Aber bitte nimm mir das jetzt nicht übel, ja? Ich hab mich schließlich wirklich beeilt mit dem 6. Kapitel, gell?
Kissymouse: Ich freue mich einfach riesig darüber, dich noch ein klein wenig bezüglich deiner lieben Review zappeln lassen zu können! gg Und vielen Dank für dein Kompliment! Es gibt allerdings auch einen Haufen FF´s die weitaus besser sind als meine! Bestes Beispiel: „Die Macht des Geistes" vom lieben Sternchen. An dieser Stelle noch mal schnell dem Sternchen winkt! Im Übrigen: der einzige Grund, warum ich hier überhaupt eine eigene Geschichte schreibe ist, weil mich das liebe Sternchen mit ihrer Geschichte erst dazu inspiriert hat und mir auch sehr dabei geholfen hat diese hier zu posten. Ich hatte nämlich vorher überhaupt keine Ahnung vom FF-net.
Kakyuu-chan: Danke für deine liebe Review! Aber was genau meinst du mit: „aber du musst aufpassen, dass du die Harry Potter Bücher nicht kopierst, sonst geht dein eigener Stil verloren."? Wie genau ist das zu verstehen? Meinst du ich übernehme zu sehr ihren Schreibstil? Wie könnte ich? So gut wie J.K.R. werde ICH doch NIEMALS schreiben können…?!!
sunny: Ich schwöre hiermit feierlich, dass ich außer Aufsätzen in der Schule früher noch niemals selber was geschrieben habe! sich drei Finger leckt und hochhält Vielen Dank, für deine sehr liebe Review! Dennoch werde ich euch und grinse dabei hämisch und ohne schlechtes Gewissen bis zum nächsten Kapitel noch zappeln lassen, bezüglich der Wahl des sprechenden Hutes. Nicht böse sein, aber irgendwie muss ich ja die Spannung aufrechterhalten. Eigentlich bin ich eine ganz Liebe!
