4. Kapitel
Die Zwergin schnaufte und keuchte, als sie den steilen Hang erklommen hatte. Mit ihrer Axt und den schweren Stiefeln war das nicht gerade leicht. Seit drei Wochen war Merî nun schon auf Wanderschaft und sie hatte deutlich gemerkt, dass es härter war, als sie sich vorgestellt hatte. Trotzdem, sie war eine Zwergin und das hieß, sie hielt durch! Nachdem sie ein wenig verschnauft hatte, stand sie auf und ging zum Rand der Felsplattform.
Sie stand auf dem Gundabadberg, dem letzten Berg im Westen der Ered Mithrim. Weit unten sah sie den Düsterwald und den Waldfluss. Sie hatte kein bestimmtes Ziel, doch etwas drängte sie nach Westen, weit weg vom Einsamen Berg, ihrem einstigen Zuhause. Seit Gorin fort war, hatte sie sich dort nicht mehr heimisch gefühlt. Nicht daran denken! sagte sie sich.
Seufzend nahm sie ihr Bündel und begann den Abstieg auf dem schmalen Pfad. In wenigen Stunden würde die Nacht hereinbrechen und sie hatte keine Lust, diese hoch oben auf dem Berg zu verbringen. Auch wollte sie in sichereres Gelände kommen, denn seit einiger Zeit waren wieder vermehrt Orks im Gebirge gesehen worden. Und von diesen überrascht zu werden, wäre wohl das Ende ihrer Reise. Bisher hatte sie Glück gehabt und war unbeschadet durch die Ered Mithrim gekommen.
Der Abstieg war mühsam, immer wieder lösten sich Geröllbröckchen vom unebenen und schmalen Pfad und Merî hatte gelegentlich Mühe, ihr Gleichgewicht zu halten. Links von ihr befand sich ein steiler Abgrund, was die Lage nicht gerade besser machte. Nach einigen Wegstunden, als die Sonne gerade im Westen versank, hatte sie endlich den Fuß des Berges erreicht. Andächtig sah sie zu, wie die Sonne alles in rotgoldenes Licht tauchte und freute sich auf ihren Marsch in den Westen.
Als es schließlich fast dunkel war, suchte sie sich ein geschütztes Plätzchen, legte ihre einfache Decke dorthin und war bald darauf eingeschlafen.
Bei Morgengrauen wanderte Merî weiter, unermüdlich.
Nach Wochen hatte sie das Nebelgebirge auf einem geheimen Pfad überschritten. Sie hatte zum Glück relativ wenig Unannehmlichkeiten gehabt und kam weitgehend unverletzt und mit noch fast all ihrer Habe auf der anderen Seite an.
Noch am selben Abend erreichte sie ein kleines Dorf. Müde stolperte sie in das erste und einzige Gasthaus und mietete sich ein Zimmer. Dann setzte sie sich in eine Ecke und bestellte ein Bier. Das Gerede im Gasthaus schwächte zu einem einschläfernden Gemurmel ab und wurde immer leiser und leiser und leiser... Plötzlich schreckte Merî hoch. War sie wirklich am Tisch eingeschlafen?
Doch niemand beachtete sie, denn alle Aufmerksamkeit war auf ein Mädchen mit roten Haaren gerichtet. Sie saß auf einem Tisch in der Mitte des Raumes und spielte auf ihrer Harfe ein Lied. Ihre Stimme klang wunderschön und obwohl Merî viele große Zwergenmusiker kannte und selbst auch das Harfespielen gut beherrschte, hatte sie noch nie so eine wunderschöne Melodie gehört. Plötzlich wurde ihr klar, dass dieses Mädchen eine Elbin war und sie entzog sich ihrem Bann. Doch trotzdem konnte sie nicht umhin, auf die Worte zu hören und erfuhr so von einem der Silmaril, der wieder auf der Erde weilte. Die Elbin beendete ihr Lied und begann zu sprechen.
"Ich ziehe schon lange umher um diese Kunde zu allen Völkern zu bringen. Alle die sich wagen wollen, diesen Silmaril wieder zu finden, sollen sich am dritten Tage des Monats Norui in der Stadt Tharbad einfinden. Es haben sich bereits viele aufgemacht, denn ich habe diese Nachricht schon an viele Orte gebracht. Es gibt wenige, die diese gefährliche Aufgabe bestehen können und diese Gruppe muss zusammenhalten!"
Bei diesen Worten schien es Merî, als blicke die Elbin unentwegt in ihre Augen. Doch dann schalt sie sich und verfluchte es in Gedanken als Unsinn. Sie leerte ihren Bierkrug mit einem Zug, legte etwas Geld als Bezahlung auf den Tisch und verschwand in ihrem Zimmer. Doch als sie dann wach in dem weichen Bett lag, kamen ihr wieder das Lied und die Worte in den Sinn. Wieso denn auch nicht? Der Silmaril war der größte Edelstein überhaupt. Und sie als Zwergin hatte natürlich Interesse daran, diesen wenigstens zu erblicken. Hatte diese Elbin absichtlich das Verlangen nach Edelsteinen in ihrem Herzen entfacht? Hatte sie sie deswegen so durchdringend angeblickt?
Unsinn, abgesehen davon hatte Gorin einen viel größeren Platz in ihrem Herzen, als alle Edelsteine der Welt zusammen. Wieder wurde ihr schmerzlich bewusst, dass ihre Liebe nie erfüllt werden würde. Noch ein Grund mehr, dieses Abenteuer anzutreten. Es würde sie ablenken. Und sie hätte endlich ein Ziel. Tharbad lag weit genug im Westen und wer wusste, wohin die weitere Reise sie führen würde. Sie versuchte diese Gedanken beiseite zu schieben und zu schlafen, doch sobald sie die Augen schloss und an nichts denken wollte, kamen immer wieder neue Zweifel. Zweifel an dem Abenteuer und Zweifel, es auszulassen.
Schließlich stand sie auf und ging zum Fenster. Sobald sie es geöffnet hatte und der frische Abendwind ihr um die Nase und den Bart strich, fühlte sie sich besser. Obwohl sie ihren Aufbruch von Erebor so oft verflucht hatte, merkte sie jetzt doch, wie sehr sie diese Freiheit liebte. Nicht zu wissen, was der neue Tag bringen würde, jede Nacht woanders schlafen, meistens unter den Sternen. Sie würde nach Tharbad reisen! Und wenn sie dort war, konnte sie sich immer noch entscheiden! Die Zwergin schloss das Fenster und legte sich wieder in das Bett. Nun, da sie eine Entscheidung gefällt hatte, konnte sie endlich ruhig schlafen.
Leise vor sich hin schimpfend, kämpfte Merî sich durch den Sturm. Nun konnte sie den schönen Gedanken über Abenteuer, die sie im Gasthaus gehegt hatte nichts mehr abgewinnen. Zum hundertsten Mal fragte sie sich, wieso sie sich so abmühte um rechtzeitig in Tharbad zu sein. Wenn sie zu spät kam, würde sie eben nicht mitreisen können, was machte das schon? Trotzdem stapfte sie weiterhin entschlossen voran und ignorierte den Regen, der ihr ins Gesicht peitschte. Nun war sie schon in Hulsten, in wenigen Tagen würde sie Tharbad erreichen. Wütend dachte sie an diese verflixte Elbin, die ihr anscheinend diese Reise in Kopf und Herz gepflanzt hatte. Sie konnte sich noch so oft sagen, dass sie dieses Abenteuer nicht mitmachen würde, ihre Füße gehorchten ihr nicht. Obwohl sie schon vollkommen erschöpft war, lief sie immer weiter, ohne aufzuhören.
Gegen Abend ebbte der Sturm ab und schließlich fand sie ein geschütztes Plätzchen für das Nachtlager. Sie ließ sich auf das weiche Moos sinken und brachte gerade noch die Kraft auf, etwas zu Essen und zu Trinken aus ihrem Beutel zu holen. Nachdem sie sich zu den nötigen Bissen gezwungen hatte, ließ sie sich zurücksinken. In diesem Augenblick riss der dichte Nebelvorhang auf und der Mond kam klar und hell zum Vorschein. Er schien ihr so strahlend und schön wie der Silmaril, der unbewusst ihre Gedanken beherrschte und in diesem Augenblick wunderbar tröstlich.
Plötzlich überkam sie das Heimweh und die Sehnsucht nach Geborgenheit und Schutz. Morgen kehre ich um! sagte sie sich und lächelte zufrieden. Ja! Sie war genug gereist und bald bestimmt ein halbes Jahr fort. Niemand würde sie auslachen, wenn sie dann wieder zurückkam, denn sie hatte nicht gesagt, wohin und wie lange sie gehen würde, da sie es ja selbst nicht gewusst hatte. Die Reise war bis jetzt schön gewesen, aber sie würde noch genügend Abenteuer auf dem Heimweg haben. Der Drang in ihr, weiter fort zu gehen, war verschwunden, stattdessen freute sie sich auf den Einsamen Berg. Ja, morgen würde sie sich auf den Heimweg machen! Beruhigt schlief sie ein.
Fünf Tage später lief sie, so schnell ihre kurzen Beine sie trugen auf die Stadtmauern von Tharbad zu. Sobald sie an dem nächsten Morgen aufgewacht war, hatte sie ihr Bündel genommen und war aufgebrochen, weiter auf ihr Ziel zu, ohne noch einen Gedanken an die Heimat zu verschwenden. Wütend auf sich selber, verfluchte sie in Gedanken immer noch die schöne Elbin. Diese Hexe hatte sie verzaubert! Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es an ihr selbst lag.
Als sie die Stadt erreichte, war es bereits dunkel und sie fand nur mit Mühe das Gasthaus "Zum grauen Fluss". Schwer atmend betrat sie die inzwischen fast leere Wirtsstube. Es war der dritte Tag des Monats Norui und bestimmt hatten sich alle anderen schon getroffen. Doch so leicht gab sie sich nicht geschlagen. Die Zwergin ging zur Theke und machte sich bemerkbar. Der Wirt beugte sich über die Theke und sah sie mit gerunzelter Stirn an.
"Was wünscht Ihr? Wir haben nicht oft Zwerge hier, was verschlägt Euch hierher?", fragte er misstrauisch.
Merî entgegnete ungerührt: "Zuerst einmal möchte ich ein Zimmer und etwas zu Essen. Meine Angelegenheiten sage ich zwar nicht unbedingt jedem, aber Ihr solltet es wohl wissen. Ich möchte mich der Gruppe anschließen, die sich auf die Suche nach dem Silmaril macht!" Der Wirt schüttelte den Kopf. "Ein Zimmer und etwas zu Essen könnt Ihr gerne haben. Setzt Euch dort drüben an den Tisch, ich bringe Euch etwas! Bei der zweiten Sache werde ich Euch jedoch kaum helfen können!"
Merî erkannte jedoch seine Absichten und sagte fest: "Ich bin am dritten Tag des Monats Norui im Gasthaus "Zum grauen Fluss" in der Stadt Tharbad und deswegen habe ich ein Recht darauf, bei diesem Abenteuer mitzumachen!" Sie würde sich nicht abweisen lassen! "Nun, setzt Ihr hin und wartet!", antwortete der Wirt.
Merî wollte etwas erwidern, war dann aber zu erschöpft und setzte sich an einen Tisch. Bald darauf kam das Essen. Sie bezahlte sofort und machte sich dann hungrig darüber her. Schließlich blickte sie auf und sah zum Wirt und zu den anderen Männern, die an einem zweiten Tisch saßen. "Nun? Was ist mit meiner zweiten Bitte?", fragte sie herausfordernd. Ein Mann erhob sich, kam zu ihr hinüber und stellte sich drohend vor sie. "Tut mir leid, aber diese Bitte können wir Ihr nicht erfüllen. Ihr seid zu spät gekommen, die Personen für diese Aufgabe sind bereits ausgewählt. Geht wieder dahin wo Ihr hergekommen seid, hier gibt es nichts mehr für Euch."
Das mehr als deutlich. Merî blieb einen Moment der Mund offen stehen vor Empörung. Wie konnte er sich erdreisten so mit ihr zu sprechen? Schnell sprang sie auf und legte eine Hand an ihre Axt. "So sprecht Ihr nicht mit mir! Ich kann tun und lassen, was ich will und es ist immer noch der dritte Tag des Monats Norui. Jeder Mensch in ganz Tharbad wird mir dies bestätigen können! Wollt Ihr mir nun also die Auskunft erteilen, um die ich Euch bat, oder werde ich sie energischer fordern müssen?", knurrte sie.
Der Mann griff blitzschnell zu seinem Dolch und wollte ihn ihr unter die Nase halten, doch reflexartig hatte sie ihre Axt gezogen und schlug ihm den Dolch mit einem gezielten Hieb aus der Hand. Fassungslos blickte er einen Moment auf seine Hand und dann auf ihre Axt. In diesem Augenblick sprangen auch die anderen Männer auf und stürzten sich auf sie, abgesehen von dem Wirt.
Verzweifelt wehrte sie sich und schlug mit ihrer Axt um sich, die ihr niemand zu entwinden vermochte. Doch sie traf nur einen Tisch, genau an einer Stelle, wo schon einmal eine Waffe darin gesteckt hatte und ihre Axt grub sich tief in das Holz. Der Tisch splitterte und als einer der Männer dagegen fiel, brach er durch. Merî hatte jedoch keine Augen dafür, sie biss, trat und schlug mit aller Macht. Dabei beschimpfte sie die Männer lauthals. Plötzlich standen mehrere Menschen in der Tür und die Männer warfen sie notgedrungen auf die Erde.
Der Wirt war hochrot im Gesicht vor Wut. "Ihr habt meinen Tisch kaputt gemacht, meine Gäste aufgeweckt und mein Gasthaus verwüstet! Ihr werdet mein Haus sofort verlassen, Herr Zwerg!", brüllte er.
Merî richtete ihre Kleidung, nahm die Axt aus den Trümmern des Tisches und stellte sich ungerührt vor ihn. "Nicht bevor ich die Auskunft erhalten habe, um die ich Euch freundlich bat! Abgesehen davon verbitte ich mir das Herr Zwerg, ich bin eine Zwergin!"
Der Wirt stand sprachlos vor ihr. Dann schaltete sich einer der Männer ein, die sie festgehalten hatten. "Freundlich sagt Ihr? Ich habe gesehen, wie Ihr meinen Freund bedroht habt!"
Merî blieb ruhig. "Dann habt Ihr es falsch gesehen! Er bedrohte mich und ich wehrte mich nur, doch ich habe nicht ihn mit meiner Axt getroffen, sondern den Dolch, den er mir unter die Nase hielt, wie ich es beabsichtigt hatte!"
Der Mann blickte sie scharf an. "Wollt Ihr damit behaupten, dass ich lüge?", fragte er.
Die Zwergin zuckte mit den Schultern. "Wenn Ihr so wollt... ja, das behaupte ich!"
Der Mann wollte sich wieder auf sie stürzen, wurde aber von seinem Kumpan zurückgehalten.
In diesem Augenblick trat eine junge Frau vor, im Nachtgewand und mit einer Kerze in der Hand. "Verzeiht, doch ich würde sagen, wir sollten uns erst beide Meinungen anhören, bevor wir diese Zwergin verurteilen."
Dann trat ein anderer Mann vor, auch er war wohl gerade aus seinem Zimmer gekommen, trug aber noch kein Nachtgewand. "Wie war Euer Name noch? Jerfy? Wieso wollt Ihr uns vorschreiben, was wir zu tun haben?", fragte er.
"Das will ich nicht, Baranor! Es war nur ein Vorschlag. Wollt ihr vielleicht jemanden zu Unrecht verurteilen und verbannen?", sagte das Mädchen.
Schließlich trat auch noch ein Elb hervor. "Ich finde, sie hat recht!", sagte er freundlich.
Der Wirt holte tief Luft. "Dies ist mein Gasthaus und ich entscheide hier, aber da es euch betrifft - und wohl auch den jungen Rohirrim - sollt ihr urteilen. Doch den Tisch bekomme ich bezahlt!" Er warf einen bitterbösen Blick zu Merî. "Also gut, diese Zwergin", er rümpfte die Nase, "möchte sich mit euch auf die Suche nach dem verschollenen Silmaril machen." Baranor wandte sich an Merî, die aus den Augenwinkeln registrierte, wie ein blonder junger Mann sich noch zu ihnen gesellte - wahrscheinlich der Rohirrim. "Dann sagt uns gefälligst wer Ihr seid und warum Ihr mitkommen wollt!"
Die Zwergin nickte. "Das will ich gern. Mein Name ist Merî. Ich komme von Erebor, dem Einsamen Berg, wo Thorin I. herrscht. Wie wohl alle wissen, lieben Zwerge Edelsteine aller Arten! Deswegen möchte ich helfen den Silmaril zu finden. Zum einen möchte ich ihn gerne einmal mit eigenen Augen sehen und zum anderen möchte ich nicht, dass etwas so schönes für die Welt verloren ist!"
Baranor lachte spöttisch auf. Merî wusste, sie mochte ihn nicht. "Und wahrscheinlich wirst du ihn dann für dich behalten und nie wieder heraus geben!", sagte er.
Merî schüttelte den Kopf. "Das liegt wirklich nicht in meiner Absicht. Dieser Stein wurde von Elben geschmiedet, wieso sollten ihn dann Zwerge besitzen? Und vor allem so eine unbedeutende Zwergin wie ich? Nein Baranor, diese Gründe waren vollkommen aufrichtig, das könnt Ihr mir glauben!"
Der Elb nickte. "Mein Name ist Neldor! Ich werde ebenfalls mit dieser Gemeinschaft ziehen, für den Düsterwald, und ich wäre dafür, dass Ihr mit uns kommt!"
Jerfy nickte. "Wenn selbst ein Elb dem zustimmt, wieso sollte ich dann etwas dagegen haben?"
Der Rohirrim nickte nur kurz. "Mein Name ist Ceorl! Ich habe auch nichts dagegen."
Baranor verkniff unzufrieden den Mund, nickte dann aber. "Einverstanden! Ihr dürft mit uns ziehen!"
Merî nickte nur. Sie verstand nicht, was Baranor gegen sie hatte, aber er schien der Anführer der Gruppe zu sein. Wenn er sich nicht nur dafür hielt... Schnell drückte sie dem Wirt einige Münzen in die Hand. "Die sind für den Tisch und das Zimmer! Ich würde nun gerne schlafen gehen, denn ich bin weit gereist und nun müde!" Langsam löste sich der Aufruhr auf und der Wirt zeigte ihr stumm das Zimmer. Sie hatte keine Gelegenheit mehr mit den anderen Gefährten zu sprechen, aber sie war auch viel zu müde. Kaum, dass sie im Bett lag, schlief sie schon!
