Hi leutz!! ah langsam seh ich hier durch....denk ich mal....
ok ab diesem chap fängt die story erst an, ich hoffe die ff kommt hier gut an, ein paar chaps hab ich ja schon geschrieben, d.h. ich werd hier in nächster zeit öfter reinschneien (hihi), ansonsten versuch ich in wöchentlichen abständen ein chap runter zu laden
bye bye eure Lunar -
1.Kapitel
Neue Freunde:
„N-E-I-N"
Schweißgebadet und mit einem flauen Gefühl im Bauch wachte Luc-ia sitzend in ihrem Bett auf. Ihr Kopf dröhnte und ihr Atem ging nur stoßweise.
Sie hatte schon wieder schlecht geträumt und nicht nur das; es war immer der ein und derselbe Traum.
Sie sah eine helle Gestalt, die vor etwas floh. Etwas Dunklem. Luc-ia hatte regelrecht ihre Furcht spüren können. Und dann kamen die Schreie. Überall war plötzlich Chaos. Ein heilloses Durcheinander, das sie nur verschwommen mitbekam. Dann verschwand die helle Gestalt in der Finsternis und Luc-ia wachte schweißgebadet auf.
So ging das nun schon seit ein paar Monaten und der Traum schien sie immer öfter heimzusuchen. Auch wurde er mit jedem Male etwas klarer, dennoch konnte Luc-ia sich keinen Reim draus machen, warum sie dies alles träumte und warum es immer der selbe Traum war.
Als ob er ihr damit etwas zeigen wolle, etwas, dass sie schon lange vergessen hatte und das nun beabsichtigte wieder aus ihrem tiefsten Inneren hervor zu kriechen.
Luc-ia fühlte sich ausgelaugt und wollte nicht länger darüber nachdenken.
Erschöpft sank sie wieder in die weichen Kissen
Draußen war es stockfinster und sie wollte sich noch ein paar Stunden Schlaf gönnen.
.....................
„Mutter, hör auf die Eulen anzustarren und komm endlich! Ich will hier nicht ewig bleiben."
Luc-ia trippelte ungeduldig mit dem Fuß und seufzte als ihre Mutter ihr weiterhin keine Beachtung schenkte.
Nach einiger Zeit, die für Luc-ia ewig zu sein schien, wandte sich die zierliche Dame in der knallig grünen Adelstracht, mit der sie eher einem Paradiesvogel glich, zu ihr um.
„Sei doch nicht so ungeduldig Kind. Wir haben alle Zeit der Welt und du solltest dir wirklich mal die Eulen hier ansehen. Sie sind wirklich sehr hübsch. Vor allem die Schleiereulen."
Verzückt wandte sie sich wieder zu den Tieren, die sich in Käfigen vor dem Laden befanden.
Luc-ia rollte genervt die Augen.
„Ja, ja Mutter, wirklich sehr schön. Können wir jetzt weiter?"
Ihre Mutter strafte sie mit einen missbilligen Blick.
„Wieso kannst du dir nicht ein vernünftiges Haustier anlegen, wie eine Eule z.B., anstatt dieses krächzende Etwas auf deiner Schulter?"
Sie nickte zu dem Vogel, der es sich auf Luc-ias Schulter bequem gemacht hatte und sie nun laut krächzend beschimpfte.
„Beruhig dich Noir. Sie hat es doch nicht ernst gemeint."
Liebevoll strich sie über das schwarze Gefieder des Vogels, der augenblicklich verstummte, Luc-ias Mutter aber immer noch argwöhnisch musterte.
„Doch, ich habe es ernst gemeint mein Liebes. Ein Rabe ist kein Haustier, auch wenn er dir aus der Hand frisst. Eine Eule ist wenigstens zu etwas nützlich."
Luc-ia schmunzelte.
Wie oft hatte sie sich schon diese Vorwürfe von ihrer Mutter anhören müssen. Sie versuchte immer wieder ihr den Vogel auszureden, aber sie stieß stets auf taube Ohren, doch das schien sie leider nicht zu beeindrucken.
„Noir kann genauso gut Post verschicken wie eine normale Eule und er weiß immer wo ich bin."
Sagte sie und drehte sich zum Gehen um.
„Lass es sein Mutter! Du kannst mich nicht umstimmen."
„Aber...."
Die Mutter folgte ihr gestikulierend und selbst als sie bei Florish & Blutts angekommen waren, hatte sie noch nicht aufgegeben.
Luc-ia aber beachtete sie schon gar nicht mehr, sondern widmete sich ihrer Bücherliste und stöberte in den Regalen, um die gewünschten Bücher zu finden.
Währenddessen betraten auch Harry, Ron und Hermine den Laden um derselben Aufgabe nachzugehen.
„Hast du schon gehört? Malfoy ist wieder da."
Sagte Ron missmutig zu Harry.
„So? Schade, die letzten Wochen vor den Sommerferien waren so angenehm gewesen ohne ihn."
Schwärmte Harry und Ron nickte zustimmend.
Hermine musterte sie nachdenklich.
„Komisch, dass jemand solange krank sein kann in der Zauberwelt. Also irgendwie kommt mir das Ganze ja sehr mysteriös vor. Zumal er kurz nach Harrys Sieg über Voldemort verschwunden ist."
Mutmaßte sie, doch Ron winkte schnell ab.
„Ach is doch egal Herm. Ich hab keine Lust mir jetzt schon über Malfoy Gedanken machen zu müssen. Noch haben wir knapp zwei Tage, bevor wir das Ekelpaket wieder sehen."
„Was denn? Schließlich hast du doch mit Malfoy angefangen und nicht ich."
Sagte Hermine empört und beide begannen zu streiten, kaum dass sie sich getroffen hatten.
Harry schüttelte nur lächelnd den Kopf und ließ die beiden Streithähne unter sich.
Er hatte schon gehofft es würde sich ändern, wenn sie erst einmal zusammen sind, doch das war wohl ein Irrtum.
Er nahm sich seine Bücherliste vor und ging zum nächsten Regal.
Plötzlich ertönte eine sanfte Stimme hinter ihm.
„Entschuldigung. Kann ich kurz vorbei?"
Er drehte sich zu der Person um und sah einen Stapel Bücher vor sich, der sich an ihm vorbei zu drängen versuchte.
„Klar."
Sagte er bloß und wollte sich wieder den Regal zuwenden, als ein Zettel an ihm vorbei flog und lautlos auf den Boden landete.
Er hob ihn auf und rief dem Mädchen hinterher, das bereits an ihm vorbei gerauscht ist.
„Hey, du hast was fallen gelassen."
Das schwarzhaarige Mädchen drehte sich zu ihm um und er schaute direkt in zwei Augen, deren blau nie hätte schöner und strahlender sein können. Sie waren so unergründlich wie das Meer und schimmerten einem Kristall gleich.
Ihre blasse Haut stand im schönen Kontrast zu ihren schwarzen Locken, die ihr Gesicht umrahmten und wie Samt auf ihre Schultern fielen.
Sie verzauberte ihn mit ihrem Lächeln, das sie ihm zuwarf.
„So schön wie ein Engel."
Sie schaute ihn irritiert an.
„Wie bitte?"
Er erschrak, als er ihre klare Stimme vernahm und seine Starre löste sich von ihm.
´Verdammt! Hab ich das etwa gerade laut gesagt?
fragte er sich verwirrt und riet sich selber zur Ordnung.
´Ok, jetzt nur ruhig Blut bewahren.
Er schluckte einmal schwer und lächelte zurück.
„I- Ich wollte dir nur deinen Zettel wiedergeben, den du verloren hast."
Er reichte ihr den Zettel.
„Oh vielen Dank. Ich hab gar nicht bemerkt, dass ich ihn verloren hab."
Sagte sie und nahm ihm den Zettel ab.
„K- Kein Problem."
Stotterte er verlegen.
´Gott. Junge, wie alt bist du?
schalt er sich selbst in Gedanken.
Sie lächelte ihn wieder an, als ob sie seine Gedanken gelesen hätte und wandte sich zum gehen um.
„Also dann, wir sehen uns....Harry Potter."
Unglaublich. Sie war noch nicht mal in Hogwarts angekommen und schon traf sie auf den berühmtesten Jungen der Zaubererwelt.
Harry Potter.
Komisch, sie hatte ihn sich ganz anders vorgestellt. Eher arrogant und aufgeblasen, als freundlich und schüchtern.
´Da sieht mal wieder, wie viel Müll in den Zeitungen verbreitet wird.
dachte sie sich und betrachtete ihn.
Er war ziemlich groß und von muskulöser Statur, im Gegensatz zu den Fotos, auf denen sie ihn gesehen hatte, wo er immer blass und schmächtig gewirkt hat.
Seine schwarzen Haare hingen ihm wirr im Gesicht und seine Augen strahlten im intensiven Grün.
Er sah besser aus, als sie gedacht hatte.
Als sie sich verabschiedete, schaute er sie doch tatsächlich verwirrt an, als sie ihn bei seinem Namen nannte.
„Du hast mich erkannt?"
fragte er zögerlich.
„Aber ja, das war ja auch nicht gerade schwer."
Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
Schließlich standest du in den letzten Jahren oft genug in der Zeitung."
„Ach so ja. Das hatte ich vergessen."
Sagte er etwas missmutig.
Anscheinend schien er sich nicht gerne daran zu erinnern. Aus gutem Grund auch, denn die meisten Artikel waren nicht gerade zu seinen Gunsten geschrieben.
Sie sah ihn mitleidig an.
„Is schon OK. Ich heiße übrigens Luc-ia."
Sie streckte ihm die Hand entgegen und er nahm sie grinsend an.
„Hi, schön dich kennen zulernen."
Er sah sie fragend an.
„Du bist nicht von hier, oder?"
Sie schüttelte den Kopf.
„Na ja, zum Teil. Ich wurde hier geboren, bin aber in Frankreich aufgewachsen. Woran hast du es erkannt?"
fragte sie neugierig.
„Tja...ähm..."
Er errötete leicht.
„So ein Mädchen wie dich, sieht man nicht oft und außerdem..."
fügte er noch schnell hinzu.
„...hast du einen leichten Akzent."
„Hey, was stotterste denn hier so rum Harry?"
Ertönte eine lachende Stimme hinter ihm und er fuhr erschrocken herum.
Vor ihm standen Ron und Hermine, wobei der erste ihn frech angrinste, das allerdings im nächsten Augenblick erfror, als er Luc-ia erblickte.
Hermine funkelte ihren Freund böse an, als sie bemerkte, wie er Luc-ia angaffte und rammte ihren Ellenbogen in seine Magengegend.
„Aua, bist du irre?"
maulte er sie an.
„Tse, wenn du dieses Mädchen nicht so angeglotzt hättest, wäre es gar nicht erst passiert."
Sagte sie säuerlich und trat, ohne Rons Gemaule weiter zu beachten, auf Luc-ia zu, die sich einen Grinsen nicht hatte verkneifen können.
„Hallo. Ich bin Hermine Granger und der große Dummkopf hinter mir ist mein Freund Ron."
Ron schnaubte wütend, verkniff sich aber diesmal ein Kommentar.
„Hi."
Sagte er nur und Luc-ia stellte sich auch grinsend vor.
Hermine guckte von ihr zu Harry.
„Du hast also schon unseren berühmten Harry kennen gelernt?"
fragte sie und Luc-ia nickte.
„Ja. Und ihr müsst dann wohl seine beiden besten Freunde sein.
Von euch hat man auch schon einiges gehört."
Sagte sie.
Das Trio schaute sie finster an.
„Ja. Notgedrungen."
„Ach hier bist du Liebes. Ich hab dich schon gesucht."
Luc-ias Mutter war hinter ihr getreten und strafte sie mit einem warum-hast-du-mich-alleingelassen Blick.
„Ah Mutter, darf ich dir Harry Potter und seine Freunde Hermine Granger und Ron Wiesley vorstellen?"
Ihre Mutter nickte freundlich.
„Guten Tag. Sehr erfreut. Ich bin Luc-ias Mutter."
Die drei erwiderten ihre Begrüßung.
„Hach, wie schön, dass du schon gleich so nette Leute kennen lernst."
Sagte ihre Mutter strahlend.
„Seid ihr von Hogwarts? Das wäre nämlich sehr praktisch für meine kleine Luc-ia. Sie kennt doch niemanden dort und würde sich bestimmt allein fühlen..."
„MUTTER"
rief Luc-ia entsetzt.
„Hör auf so zureden!"
Ihre Mutter starrte sie verständnislos an.
„Was denn Liebes? Ich will dir doch nur helfen, neue Freunde zu finden."
„Danke Mutter, aber ich kann das auch sehr gut allein, OHNE deine Hilfe."
Sagte sie aufgebracht.
Harry, Ron und Hermine schauten sich nur ratlos an und beobachteten weiter diese merkwürdige Szene vor sich.
Nach einer Weile verließen sie, nachdem sie alle Bücher gekauft hatten, gemeinsam den Laden.
Luc-ia schickte ihnen ein entschuldigendes Lächeln zu.
„Es tut mir leid, dass ihr euch das antun musstet. So geht das nur zwischen uns."
Flüsterte Luc-ia den Dreien zu.
Sie liefen noch ein Stück zusammen, während Harry und Ron Luc-ia eifrig von Hogwarts erzählten. Luc-ia hörte ihnen interessiert zu, als plötzlich ein krächzender Laut über ihren Köpfen ertönte.
Harry, Ron und Hermine schauten verdutzt auf den Raben, der es sich nun auf Luc-ias Schulter bequem machte.
„Du hast einen Raben?"
fragte Ron schrill.
Luc-ia nickte und strich über das sanft schimmernde Gefieder des Vogels.
„Ja. Ich weiß, er ist ein bisschen ungewöhnlich für ein Haustier, aber er ist seit klein auf mein treuer Begleiter."
„Aber wie konntest du ihn zähmen? Raben sind doch sehr scheue Tiere."
Fragte Harry sie und trat etwas näher ran, woraufhin der Vogel anfing unruhig zu werden und einen krächzenden Laut von sich gab.
Harry fuhr leicht erschrocken zurück.
„Nun ja, er ist auch nur mir gegenüber zahm. Bei anderen Menschen ist er scheu wie jeder andere Rabe."
„und wieso hat er keine Angst vor dir?"
fragte Ron.
Luc-ia zuckte mit den Schultern.
„Ich bin mir nicht sicher, aber es scheint, als würden allgemein Tiere keine Angst vor mir haben. Oder besser sie sehen in mir keinen Feind, denn ihr müsst wissen, dass Tiere eigentlich sehr intelligente Wesen sind, denn sie spüren die Bedrohung, die allgemein vom Menschen ausgeht. Deshalb sind viele sehr misstrauisch und scheu vor Menschen."
Sagte sie und schaute liebvoll zu dem Raben auf.
„Und Noir hier ist etwas ganz Besonderes, denn er weiß immer, wie ich mich gerade fühle und ist immer in einem gewissen Sinne für mich da."
„Wie? Kannst du etwa mit ihm sprechen?"
fragte Ron verwirrt und Hermine rollte mit den Augen.
„Natürlich nicht, du Dummkopf. Diese Art von Kommunikation beruht nur auf Empfindungen."
Sie schaute zu Luc-ia.
„Ich hab von solchen Menschen gehört. Sie können spüren, was Tiere empfinden und die Tiere wissen das. Deshalb sind sie zu solchen Menschen auch sehr zutraulich."
Erklärte sie und Ron schnaubte genervt.
´Jetzt lässt sie schon wieder die Besserwisserin raushängen.
„Ja, aber ich denk nicht, das ich zu solchen Menschen gehöre."
Sagte Luc-ia und winkte ab.
„Na gut, ich muss jetzt los. Meine Mutter wartet schon."
„Ist gut. Wir sehen uns dann am Montag."
Sagte Harry und sie verabschiedeten sich voneinander.
Luc-ia winkte den Dreien noch kurz zu, bevor sie in der Menge verschwand.
„Boah, sah die toll aus nicht wahr?"
Sagte Ron und stieß Harry grinsend an.
„Ja."
Sagte er nur verträumt.
Hermine schnaubte und spießte Ron mit ihren Blicken regelrecht auf.
„Und selbst wenn, du hättest eh keine Chance bei ihr gehabt."
Sagte sie frech, doch er grinste sie nur spöttisch an.
„Sind wir etwa eifersüchtig, Schätzchen?"
bemerkte er belustigt und zog sie an sich.
„Natürlich nicht. Wieso soll...."
Er versiegelte ihren Mund mit einem langen Kuss und ihre Wut schmolz in seinen Armen dahin.
Harry rollte nur mit den Augen, als ihm plötzlich was einfiel.
„Hey Leute, Wisst ihr, woran sie mich erinnert?"
„Wer?"
fragte Ron desinteressiert, denn er warf lieber Hermine verführerische Blicke zu, die ihre Wangen erröten ließen.
„Na Luc-ia. Kannst du dich noch erinnern, als wir bei der Quidditsch- Meisterschaft waren?"
fragte Harry ihn.
„Natürlich. Und was ist damit?"
„Kannst du dich auch noch an diese wunderschönen Frauen erinnern, die dort getanzt haben? Wie hießen sie doch gleich?"
„Ach du meinst die Veela."
Beantwortete Ron seine Frage und seine Augen nahmen einen verträumten Blick an, als er sich an diese schönen Wesen erinnerte.
„Ja genau. Findet ihr nicht auch, dass Luc-ia irgendwie Ähnlichkeit mit ihnen hat?"
„Warum, weil sie so schön ist wie diese?"
Fragte Hermine ihn, doch er schüttelte den Kopf.
„Nicht nur das. Ihr ganzes Äußeres und die Art wie sie sich bewegt, erinnert an eine Veela."
„Ja, du hast Recht. Wisst ihr noch Fleur Delacour, die Schülerin aus Durmstrang und die das Blut einer Veela in sich trug? Sie hat mit ihr Ähnlichkeit auf eine gewisse Art und Weise."
Äußerte sich Hermine und Harry und Ron nickten zustimmend.
„Ja, aber sie war auch genauso arrogant wie schön."
Sagte Ron finster, als er sich erinnerte, wie sie ihn damals abblitzen ließ.
„Meinst du Luc-ia könnte auch Veela- Blut in sich tragen?"
fragte Harry Hermine.
Sie zuckte mit den Schultern.
„Möglich, aber ihr Mutter ist eindeutig ein Muggel."
Luc-ia hatte ihre Mutter erreicht und sie gingen die Gasse entlang.
Während sie munter weiter über unbedeutende Dinge stritten, wurde Luc-ia plötzlich von jemanden hart angerempelt.
„Hey, kannst du nicht aufpassen?"
Schnauzte sie die Person an und erschrak, als sie plötzlich zwei eisgraue Augen kalt anfunkelten.
Draco Malfoy musterte sie und ihre Mutter ohne jeglichen Gefühls, als seine schneidende tiefe Stimme Luc-ia erzittern ließ.
„Wage es nicht mich anzusprechen, dreckiges Schlammblut!"
Zischte er und rauschte an ihr vorbei.
Mit entsetztem Blick und unterdrückten Zorn starrte sie ihm nach.
„Wie kann er es wagen dich so zu beleidigen? Na warte Bürschchen!"
sagte ihre Mutter wütend und wollte ihm nachgehen, doch Luc-ia hielt sie zurück.
„Lass es sein Mutter! Er gehört zu den reinblütigen Zauberern, die normale Menschen wie uns verabscheuen."
Ihre Mutter sah sie fragend an.
„Woher weißt du das Kind?"
Luc-ia senkte den Blick.
„Weil ich das in Durmstrang auch erlebt habe und ihre Einstellung ist so tief in ihnen verankert, dass reden bei ihnen nichts mehr bewirkt."
Erklärte sie und schaute dem Kerl hasserfüllt hinter her.
Sie verabscheute solche Menschen, die glaubten etwas besseres zu sein und die sie schon in ihrer alten Schule gehänselt hatten.
Sie, ein Mädchen aus einer reinen Muggelfamilie.
