Kapitel 10: Angst
„Blutdruck?"
„40/80"
„Sauerstoffsättigung?"
„60"
„Gut, wir brauchen sofort 5 Blutkonserven A-RH, schnell!"
„Tubus sitzt!"
„Sie ist nicht stabil!"
„Wir brauchen einen Hubschrauber!"
„Ist bereits im Anflug! 2 Minuten bis zur Landung."
„Blutung im Knie ist gestillt! Was macht der Querschläger?"
„Sieht nach ´nem Streifschuss aus! Blutung ist im Griff! Der Oberarm ist nicht tiefer verletzt."
„Heli im Anflug!"
„Komm, Mädchen! Bleib bei uns!"
„Sauerstoffsättigung und Blutdruck steigen! 65 und 50/90, sie kann ausgeflogen werden!"
„Heli gelandet!"
„Gut Abmarsch!"
Der Helikopter hob in Windeseile ab. Über den Lichtern des Hafens von Miami kämpften zwei Sanitäter zusammen mit dem Notarzt um das Leben Stephanie Bremers. Unten am Boden starrte Horatio Caine mit blutgetränkter Kleidung dem Hubschrauber hinterher.
„Komm mit, Horatio!", sagte Yelina. Er rührte sich nicht. „Horatio, es ist vorbei! Sie wir es schaffen!"
Er protestierte nicht, als sie ihn auf den Beifahrersitz seines Hummers verfrachtete und ihn nach Hause fuhr. Dort schaffte er es irgendwie gegen halb vier geduscht ins Bett zu fallen, wo seine Gedanken kreisten. Sie kreisten um Anie, um Ray, um alles das was Kent zu Anie gesagt hatte und darum was sie kurz vor Schluss gesagt hatte: Sie liebte ihn also angeblich...
Er erinnerte sich auch daran was nach dem Zugriff passiert war: Kaum hatte er gehört, dass Kent von den Beamten außer Gefecht gesetzt worden war, war er in die Halle gerannt, er hatte selber keine Ahnung, wie er im Dunklen den Weg gefunden hatte. Ein Polizist hatte das Licht eingeschaltet und Horatio hatte Anie in dieser riesigen Lache aus Blut, Wasser, Schweiß, Speichel und Tränen liegen sehen, regungslos. Mario Kents Körper lag ca. 4m von ihr entfernt auf dem Rücken, die SWAT-Leute hatten ihn niedergestreckt und dann von Anie weggezogen.
H war zu ihr gerannt, hatte sie an sich heran gezogen und ihr das Bein abgebunden. Sie war kurz zu sich gekommen und hatte versucht etwas zu sagen, doch ihre Stimme hatte versagt und dann waren auch schon die Sanitäter gekommen um sich um sie zu kümmern. Eric und Tim hatten ihn schließlich von der Gruppe weggezogen.
„Auf einmal war es still um Stephanie herum. Sie spürte weder Schmerzen, noch hörte sie, was um sie herum los war.
´Bin ich jetzt tot? ´, dachte sie ´Ist jetzt Alles vorbei? ´
Eine Stimme rief aus weiter ferne ihren Namen. Als sie erkannte, dass es Horatio war, öffnete sie die Augen und sah H in gleißendem Licht zu ihr stürzen. Sie wollte ihn ansprechen, doch so sehr sie innerlich schrie, ihre Stimme ließ sie im Stich, dann wurde es wieder still...
Er wachte nach vielleicht einer, vielleicht zwei Stunden unruhigem Schlaf auf und schaute auf die Uhr. Es war acht Uhr. Sonntag. Er zog sich an und sein erster Weg an diesem Tag führte ihn in die Notaufnahme des Miami Harbour Hospitals. Er erkundigte sich am Empfangstresen nach Anie. Da ihn die Krankenschwester am Tresen als nicht Familienangehörigen nicht reinlassen wollte verschaffte er sich mit seiner Dienstmarke Zutritt. Er wurde in den Wartebereich des OPs geschickt. Auf dem Flur dort sah er schon Mr und Mrs Bremer auf einer der Wartebänke sitzen.
„Wo ist sie?", brach es auch Horatio hervor.
Mrs Bremer sah ihn mit kleinen, verheulten Augen an, ihr Ehemann ergriff das Wort:
„Lieutenant."
„Nennen sie mich doch Horatio."
„Gut, ich Michel und Anette.", Mr Bremer deutete zunächst auf sich und dann auf seine schluchzende Frau, dann sagte er:
„Sie ist seit fünf einhalb Stunden im OP."
„Was haben die Ärzte gesagt?", fragte H besorgt.
„Es ist schwieriger als sie gedacht haben. Die erste Kugel ist wohl im Kniegelenk stecken geblieben und muss äußerst vorsichtig entfernt werden, außerdem muss das Gelenk wiederhergestellt werden, da es zum Teil zertrümmert ist. Sie haben einen Spezialisten hergeholt, er ist vor vier Stunden angekommen. Vorher haben sie den Steifschuss am Oberarm und die kleineren Verletzungen versorgt."
Sie setzten sich wieder auf die Bank.
„Mr Bremer, Michael, ähm. Ich halte hier gerne die Stellung, wenn sie kurz etwas erledigen, essen wollen oder so..."
„Das ist sehr nett von ihnen, Horatio. Anette, Liebling, wollen wir das Angebot annehmen und einen Kaffee trinken gehen?", er legte liebevoll die Hand auf ihre Schulter.
„Nein, ich muss bei meinem Baby bleiben! Sie braucht mich...", sie wimmerte, „Mein Baby braucht mich!", laut schluchzend fiel sie ihrem Mann ihn den Arm. Just in diesem Moment kam Calleigh um die Ecke. Sie erblickte Horatio und Anies Eltern und legte einen Schritt zu. H Stand auf und ging ihr entgegen.
„Hey!", sagte sie und zwang sich ein Lächeln von den Lippen.
„Hey.", Caine stemmte die Hände in die Hüften und legte den Kopf schief.
„Gibt's was Neues?", fragte Cal besorgt, während sie einen Blick auf die weinende Mrs Bremer warf.
„Sie ist seit jetzt fast sechs Stunden im OP und wird jetzt von einem Spezialisten am Knie operiert.", fasste Horatio kurz zusammen.
„H, du siehst furchtbar aus! Seit wann bist du hier?", fragte sie und musterte ihn von oben bis unten.
„Seit ´ner viertel Stunde, wieso?"
„Ne viertel Stunde? Du bist nicht rasiert, dein Hemd ist schief zugeknöpft. Meine Güte, wie lange hast du geschlafen?"
„Zwei Stunden..."
„Komm, ich hol uns einen Kaffee, okay?"
Gesagt, getan.
Dann saßen alle vier nebeneinander auf der Wartebank und schwiegen die Zeit tot. Es war Anette, die das Schweigen brach.
„Wenn Stephanie uns jetzt sehen könnte, was würde sie dann sagen?"
„Es wäre ihr wahrscheinlich unangenehm, dass wir uns alle solche Sorgen machen.", sagte Michael.
„Genau.", fügte Calleigh schmunzelnd hinzu. „Sie würde sich vor uns stellen, den Kopf schief legen und..."
„...uns allen einen Kaffee ausgeben.", komplettierte Horatio. „Ich habe noch nie einen Menschen erlebt, der so viel und so gerne Kaffee trinkt."
„...und Pfirsiche ist.", sagte Calleigh. „Mit Pfirsichen kann man sie echt ködern!"
„Ja, das haben wir früher schon immer gemacht, wenn wir sie zu etwas bewegen wollen, ihr einfach einen Pfirsich angeboten und schon hat sie gespurt.", sagte Anette lächelnd.
„Na, in Sachen Hausarbeiten war sie ja schon immer fleißig, meine Kleine. Hat mir schon immer als fünfjährige im Garten geholfen...", Michael schwelgte in Gedanken.
„Dafür ist das mit dem Kochen immer etwas zu kurz gekommen, oder?", fragte Calleigh, „Dabei können sie das doch so gut, Anette!"
„Danke, Kind! Ja, fürs Kochen konnte ich sie nie begeistern. Sie ist ein richtiger Tiefkühlkost-Junkie."
Die Runde lachte.
„Und wenn sie keine Fertiggerichte macht, kloppt sie sich einen Salat zusammen.", sagte Calleigh schmunzelnd.
„Ja, aber da hört es mit ihren Kochkünsten auch schon auf. Meine Frau und ich haben uns während ihres Studiums immer Sorgen gemacht, dass ihr Hasenohren wachsen, bei dem vielen Grünzeug, was sie gefuttert hat."
Weiter kam Michael nicht. In diesem Moment kam eine Gruppe Ärzte aus der Tür zu OP-Bereich. Einer von ihnen blieb bei der Gruppe stehen und sagte:
„Mr und Mrs Bremer?"
„Ja!", sagten sie synchron.
„Die Operation ist nicht ohne Komplikationen verlaufen."
„Oh, mein Gott!", Anette schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen.
„Es hat lange gedauert, bis die Blutungen gestillt werden konnten. Unser Spezialist Dr. Lu konnte zwar das Kniegelenk wiederherstellen, aber nicht garantieren, dass es nicht doch noch versteift."
„Wird sie durchkommen, Doc?", stammelte Michael.
„Es tut mir sehr Leid... ihre Chancen liegen bei 20. Es kommt alles auf die nächsten 48 bis 72 Stunden an."
„Wann können wir sie sehen?", Michael hatte zwar einen mächtigen Kloß im Hals, blieb jedoch standhaft.
Der Arzt seufzte.
„Sehen können sie sie, sobald wir sie auf Intensiv verlegt haben. Sie können jedoch erst zu ihr wenn sie aus der kritischen Phase heraus ist."
„Und wann wird das sein? Mein Baby braucht mich doch...", Anette begann schon wieder zu weinen.
„Mrs Bremer ich verstehe ihre Sorgen vollkommen, doch ihre Tochter ist sehr geschwächt. Bitte geben sie ihr etwas Zeit. Ich werde gleich noch einmal zu ihnen kommen, wenn sie verlegt ist, okay?"
„Okay..."
Der Arzt verschwand am anderen Ende des Flures.
Calleigh war die erste, die sich zu Wort meldete:
„Mrs Bremer, Anette... Sind sie sicher, dass sie Stephanie in dem Zustand in dem sie sich gerade befindet sehen wollen?"
Anette starrte die Kriminalistin mit einem Ausdruck der Leere im Gesicht an und sagte dann wie ein Kind dem gerade gesagt wurde, dass der Weihnachtsmann nicht kommt:
„Aber, ... aber sie braucht mich doch..."
In ihren linken, unverletzten Arm rannten sowohl die Infusion, als auch das Konservenblut. Sie war an eine Herzlungenmaschine angeschlossen. Das EKG zeigte, dass ihr Blutdruck und die Sauerstoffsättigung immer noch viel zu niedrig waren. Eine Krankenschwester, die die Bildschirme überwachte notierte alle Verbesserungen und Verschlechterungen.
Horatio und Calleigh betraten den Vorraum und stellten sich vor die Glasscheibe um einen Blick auf den leblosen Körper ihrer Kollegin zu werfen. Cal harkte sich bei dem völlig blass gewordenen Horatio ein. Eine Weile lang standen sie schweigend da. Plötzlich zeigte das EKG klingelnd ein Steigen der Herzfrequenz und des Blutdruckes an. Die Schwester blickte auf und sagte:
„Sie kämpft.", als sie die besorgten Gesichter der Ermittler sah.
„Ich hätte das verhindern müssen...", sagte H und ballte seine Hände zu Fäusten.
„Was? Der einziger der etwas dafür kann ist Mario Kent.", sie strich ihm fürsorglich über den Arm.
„Ich hätte sie nicht alleine zum Chef gehen lassen dürfen...", er löste sich von ihr und drehte sich weg, unter anderem, weil er den Anblick von Stephanie in diesem Zustand nicht länger ertragen konnte.
„Meine Güte, Horatio! Das konnte doch niemand wissen, dass Cook zu dieser Konferenz muss und dieser Idiot kurzfristig für ihn einspringt...denkst du Anie würde wollen, dass du dir solche Vorwürfe machst?"
H warf einen Blick über die Schulter zu seiner schlafenden Kollegin.
„Nein, aber...", er wirkte verzweifelt.
Die Schwester tadelte ihn für die Lautstärke mit der er gesprochen hatte.
Calleigh wandte jetzt auch den Blick von Stephanie ab auf H und sagte:
Komm mit Horatio, ich glaube wir müssen uns mal unterhalten, lass uns spazieren gehen, wir können hier nichts machen..."
Es hatte eine Weile gedauert Horatio davon zu überzeugen das Krankenhaus zu verlassen, doch nun gingen Calleigh und er an der Hafenpromenade entlang, vorbei an glücklichen Familien und Paaren, die die sonntägliche Frühlingssonne genossen. Sie waren ein ganzes Stück gegangen, als sie sich auf einer Wiese am Ufer des Miami River niederließen und Calleigh zu reden begann:
„Das waren ja ziemlich viele Dinge, die insbesondere du in den letzten 30 Stunden erfahren hast...ich finde es sehr naja...aufrichtig von dir trotzdem zu ihr zu gehen."
„Mhm.", brummte H. „Ja, da glaubt man einen Menschen gut zu kennen... und dann merkst du wie wenig du tatsächlich über ihn weißt..."
Stille...
„Sie wusste nicht, wie sie es dir sagen sollte, das mit deinem Bruder...", sie schaute ihn vorsichtig von der Seite an.
„Sie war also die Polizistin von der Yelina damals erzählt hat... deswegen kam mir der Name Stephanie Bremer auch so bekannt vor, als ich ihn an ihrem ersten Tag an der Tür gelesen habe...", sagte er langsam und begann zu schmunzeln. „Da hätte ich aber auch selber drauf kommen können... und ich dachte immer ich könnte mir gut Namen merken..."
„Bist du nicht sauer auf sie?", erkundigte sich Cal zurückhaltend.
„Nein, wieso sollte ich...", murmelte er. „Ich sollte ihr doch eigentlich dankbar sein, oder?"
„Na, das klingt aber nicht sehr überzeugend...", sagte sie langsam.
„Ist aber mein voller Ernst... und wenn müsste ich ja auch Yelina sauer sein, oder? Sie hätte es mir doch sagen sollen, als ich die beiden das erste Mal zusammen bei uns im Department gesehen habe..."
„Okay, ..."
Er wechselte das Thema:
„Sag mal, Mrs Bremer ist aber Anies Stiefmutter, oder kommt bei ihr das Schwarze einfach nicht so durch?"
„Oh.", Calleigh senkte den Kopf. „Weder, noch..."
„Wie meinst du das?", fragte er hellhörig.
„Ähm, ich meine damit, dass Michael auch nicht ihr leiblicher Vater ist."
„Ist sie..."
„Jap, Anie ist ein Adoptivkind...."
„Okay...", sagte er lang gezogen, „Sonst noch was, was ich über sie wissen könnte oder sollte?"
Calleigh überlegte kurz und sagte dann:
„Och, da gibt es noch so einiges, aber das erzählt sie dir besser selber, wenn... wenn es ihr besser geht."
„Wenn es ihr besser geht...", wiederholte er. „Wenn es ihr besser geht."
Jetzt saßen sie wieder schweigend da. Calleigh beobachtete Horatio aus den Augenwinkeln. Er wirkte nervös, sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass ihm eine Frage unter den Nägeln brannte.
„Horatio, was ist los? Dir liegt doch etwas quer."
Er zögerte... blickte sie an und sagte:
„Sie hat da so etwas gesagt, was mir nicht aus dem Kopf geht, weißt du? Ich habe die ganze Nacht deswegen kein Auge zu bekommen."
„Und was war dieses Etwas?"
Horatio atmete tief durch und schaute Calleigh dann ernst an.
„Calleigh... du weißt, dass ich das hier jetzt nur mit dir bespreche, weil ich dir sehr vertraue, ich möchte nicht, dass es noch jemand anderes erfährt, was wir jetzt hier bereden, okay?"
„Ja, sicher, kein Thema, ich schweige wie ein Grab..."
„Gut, ähm. Ich weiß nicht wie ich das sagen soll, ... es sind ihre letzten Worte zu Kent, die ich nicht vergessen kann..."
„Dieses Gebet?", fragte Calleigh verwirrt, bis ihr nach einem scharfen Blick Horatios ein Licht aufging. „Achso, das... dass sie dich ähm liebt meinst du, oder?", hakte sie sicherheitshalber noch einmal nach.
Horatio schaute in den Himmel.
„Ja, das meine ich... stimmt das wirklich? Ich meine...ähm... tut sie das?", als er ausgesprochen hatte, spürte er, wie seine Handflächen feucht wurden und er sehr nervös wurde...
Calleigh schloss die Augen, seufzte und schaute H dann nickend an.
„Ja, sehr sogar... sehr sogar..."
Klappernd fiel Horatios Sonnenbrille ins Gras. Da war es wieder. Dieses Gefühl, welches er schon gehabt hatte, als er Anie das erste Mal gesehen hatte und welches er auch empfunden hatte, als er sie nach Allisons Tod im arm hielt. Sein Herz begann zu rasen und in seinem Bauch fühlte sich es an als hätte er einen Schwarm Schmetterlinge verschluckt.
„Oh, mein Gott...", er grinste über beide Ohren und ließ sich rückwärts ins Gras fallen.
„Aber, aber, dass hast du nicht von mir...", fügte Cal rasch hinzu.
„Okay... von wem denn sonst...", H konnte nur noch lächeln.
„Ja, keine Ahnung... am besten, tu so als wüsstest du es nicht, okay? Sie hat es mir im Vertrauen auch erst vor ein paar Tagen erzählt. Sag mal, was grinst du denn so dämlich?"
„Ich grinse gar nicht...", sagte H und merkte, dass er es doch tat. „Ja, okay, ich grinse doch, aber nicht dämlich."
Calleigh legte sich neben ihn und strahlte ihn an.
„Sag mal H!", sagte sie hellhörig. „Gibt es da etwas was du mir im Rahmen unserer „Wir sprechen jetzt mal Klartext"Phase sagen möchtest... Bist du etwa...?"
„Etwa was? Hum?"
„Etwa auch in sie ver..."
„Weißt du, Cal... Ich weiß nicht, ob du das schonmal erlebt hast, aber stell dir vor du siehst einen Menschen das erste Mal und „Peng" denkst du nur noch an diese Person und dein Denken und Handeln ist nur noch von dieser Person abhängig...und du denkst „Die, oder Keine...""
Calleigh richtete sich wieder auf und schaute ihren Kollegen mit großen Augen an.
„Wow, H, ich wusste ja gar nicht, dass du so poetisch bist... und, hast du es schonmal erlebt?"
Er nickte.
„Es ist mir eigentlich erst so richtig bewusst geworden, als ich sie da hab liegen sehen. Ich hab so eine verdammte Angst sie zu verlieren..."
