Es regnete. Kalt und unfreundlich prasselten die Regentropfen gegen die
Fensterscheiben des Taxis. Stau. Warum musste in London auch immer Stau
sein. Dabei war es gar nicht mal mehr weit bis zum Bahnhof. Doch endlich
ging es langsam, wenn auch wirklich sehr langsam, weiter. Fenara hatte
ihren Kopf gegen die Scheibe gelehnt und trommelte auf ihrem Knien mit den
Fingerspitzen. „Und? Wo fahren sie hin?"fragte der überneugierige
Taxifahrer. „Nach H....zu Freunden."Korrigierte Fenara sich schnell. Fast
hätte sie sich bei dem Muggel verplappert. "Ahso. und was machen sie da?"
„Ferien."Endlich hielten sie vor dem Bahnhof an und Fenara wurde nicht
weiter mit lästigen Fragen genervt. Sie stieg aus und Dragor schüttelte
sich im regen. Wieder würde sein Fell nass werden und sie müsste ihn
nachher stundenlang bürsten. Schnell waren ihr Koffer genommen, die anderen
Sachen wurden in den nächsten tagen geliefert. Sie hatte einer Nachbarin
aufgetragen hin und wieder nach dem Haus zu sehen und sich um die Blumen zu
kümmern. Fenara bezahlte den Taxifahrer. Viel zu viel, wie sie feststellte,
doch es war ihr im Moment egal. Viel mehr überwog die Vorfreude auf ihre
neue Arbeit. Dragor watschelte hinter ihr her, als sie die Bahnhofshalle
betrat und lächelnd auf ihr Zugticket sah. „Gleis 9 ¾ . ich komm mir vor,
wie am ersten Schultag, Dragor."Sagte sie und Dragor hechelte sie an.
Zielstrebig schob sie ihre Koffer zu Gleis 9 und fand schnell die Mauer zum
Gleis 9 ¾.
„Na da wird sich wohl nichts groß verändert haben."Sagte sie, um sich
etwas Mut zu machen. Sie nahm Dragor an die Leine, denn nicht freiwillig
würde ein Hund gegen eine Wand laufen. Dann zog Fenara ihn hinter sich her.
Doch er weigerte sich. „Komm schon." Dragor blieb sitzen und machte nicht
Ansatzweise anstalten mit zu kommen. „Glaub mir, wir rennen nicht gegen die
Mauer, sondern da durch."Sie zog an dem Tier , doch Dragor ging eher zwei
Schritte zurück. Selbst die Leute um sie herum sahen schon belustigt zu
Fenara herüber. „Dragor. Böser Hund. Wir wollten doch kein Aufsehen
erregen, mh? Und jetzt schauen schon die Leute."Grummelte sie zu ihrem
Hund und sah auf ihre Uhr.
„Och komm schon. „Der Express fährt gleich."Versuchte sie ihn noch einmal
unter Kraft zu ziehen. „Entschuldigen sie, Miss. Haben sie Probleme?"Es
war eine Frau mit roten Haaren. Hinter hier kamen ein paar weiter mit roten
haaren, ein Mädchen und ein schlaksiger Junge mit einer Brille und einem
schwarzen Hund an seiner Seite hergelaufen. Die Kida trugen alle
Schuluniformen und zwei von ihnen sogar das „V"eines Vertrauensschülers.
Fenara lachte. „Oh. Na ja. Mein Hund will nicht durch die Absperrung und
der Zug fährt ja gleich."„Ach sie wollen auch nach Hogwarts?"fragte die
rothaarige, kleine Frau. „Ja, genau. Ich bin dort die neue
Krankenschwester. Fenara Silverstone."Stellte sie sich der kleinen Gruppe
vor und reichte der Frau ihre Hand. "Molly Weasley und das sind meine
Kinder.
Fred,George,Ginny,Ronald und ihre Freunde Hermine und Harry."Misses
Weasley deutet auf jeden der Kids und zeigte sichtlich stolz auf sie.
Fenara lächelte jedem zu. „Schön, euch kennen zu lernen. Wir werden uns
wohl noch öfter sehen, wenn Dragor jetzt mal endlich seinen Hintern bewegen
würde."Den letzten Teil sagte sie besonders laut, doch nun hatte das Tier
sich hingelegt und es schien sehr bequem zu sein auf dem kalten Boden zu
liegen. Fenara seufzte entnervt und kratzte sich am Kopf, wobei sich ihr
Pferdeschwanz löste und sie einen neuen band. „Miss, vielleicht kann ich
ihnen da helfen."Sagte plötzlich der Junge mit der Brille und kniete zu
seinem schwarzen Hund.
Er flüsterte ihm irgendwas ins Ohr. „Schnuffel wird das schon machen."
Sagte er, als er wieder stand und tatsächlich trottete der Hund zu Dragor
und winselte und machte überhaupt seltsame Geräusche. Doch plötzlich stand
Dragor auf, bereit zum Abmarsch. Fenara runzelte die Stirn. „Ich muß mich
wohl bedanken."Sagte sie überrascht und spürte, das Schnuffel an ihren
Füßen saß. Sie kraulte ihm den Kopf. „Danke, Schnuffel .Was auch immer du
gesagt haben magst, ich danke dir."Die Kids nahmen Anlauf und rannten
durch die Barriere, eben Misses Weasley und jetzt ließ sich auch Dragor
einfach hinterherziehen. Der Bahnsteig war fast leer. Die meisten Schüler
waren eingestiegen. „Ich wünsche ihnen eine angenehme zeit in Hogwarts.
Lassen sie sich nicht zu sehr von der Brut ärgern und besonders nicht von
Fred und George. Sie können sehr schwierig sein."Grüßte Molly Fenara, als
diese in den zug stieg. Schnuffel blieb an Molly´s seite sitzen.
Schade, wie Fenara fand, denn sie fand das Tier sehr schön. Schnell fand sie ein noch leeres Abteil und sah aus dem Fenster. Als der Zug anfuhr, fiel ihr Blick nicht nur, auf die winkende Misses Weasley, sondern auch, auf einen großen Mann, mit silber-blonden Haaren. Er war edel gekleidet und hatte einen stock dabei. Er sah sogar gut aus. Aber er sah dem Zug hinterher und warf dem schwarzen Hund am Bahnsteig einen missbilligenden blick zu, ehe er schnell wieder verschwand. Doch schnell hatte sie das ganze unter „Nicht wichtig"in ihrem Gehirn abgespeichert und genauso schnell wieder vergessen. Sie würde nun eine ganze Zeit im Zug fahren und mit jedem Kilometer, den der Zug sich dem Schloß näherte, freute sie sich mehr und mehr. Unterwegs kaufte sie sich Kürbiskuchen und Kürbissaft und einen Schokofrosch, den sie seit ewigen Zeiten nicht mehr gegessen hatte. Es war wirklich wieder wie früher. Das Geschaukel des Zuges und die prasselnden Regentropfen drangen irgendwann nur noch gedämpft an ihr Ohr und schnell merkte sie, wie dieses monotone Geräusch schläfrig machte. Fenara hatte wirklich Mühe die Augen offenzuhalten und schlief bald ein.
Sie schreckte hoch, als der Zug ruckartig anhielt. Waren sie schon da? Sie warf einen Blick aus dem Fenster und tatsächlich waren sie schon angekommen. Sie stieg aus dem Zug, Dragor zur Sicherheit an der Leine, denn sie hatte bemerkt, dass zumindest das Mädchen vom Bahnsteig, eine Katze dabei hatte und Fenara riskierte lieber keine wilde Jagd. Sie sah sich um und zog ihren Mantel etwas enger um ihren Körper, denn zwischendurch frischte der Wind immer wieder böig auf. Sie sah sich um. „Mh. Kein Hagrid?"fragte sie sich. Das wunderte sie. Hagrid war doch sonst immer da, um die Erstklässler zu den Booten zu bringen. Naja. Irgendwie würde sie schon zum Schloß kommen, als eine düstere Stimme an ihr Ohr drang. „Miss Silverstone, nehme ich an?" Fenara wirbelte herum und sah in das Gesicht eines Mannes im mittleren Alter. Er war sehr blass. Seine Kleidung war schwarz, wie seine Haare, die strähnig und naß bis zu seinen Schultern reichten. „Professor Snape. Ich habe sie hier gar nicht erwartet." Dumbledore meint, es wäre eine gut Idee sie nicht mit den Schülern fahren zu lassen, daher haben wir eine eigene Kutsche. Ich bin so zu sagen ihr...Abholdienst." Er war sichtlich erbost über Dumbledore´s Auftrag. Wahrscheinlich hatte der alte Mann das mal wieder getan, um ihn zu ärgern. „das ist aber nett von Dumbledore."Sagte Fenara freundlich und versuchte Snape´s giftigen Unterton zu überhören. Er könnte ja wenigstens etwas netter sein. Immerhin war Fenara in Slytherin gewesen. Sie hatte bis heute nicht verstanden, warum der Hut sie damals dahin gesteckt hatte. Sie wollte lieber nach Ravenclaw oder auch Gryffindor. Aber Slytherin? Vielleicht nur wegen ihren Eltern. Alles waren sie Slytherin gewesen und natürlich durfte das einzige Kind nicht etwas anderes werden. Dabei hatte Fenara kaum eine der für Slytherin typischen Eigenschaften. Sie fühlte sich immer unwohl, wenn sie dabei, wenn die anderen Slytherins Gemeinheiten am liebsten für Gryffindor ausheckte. „Sie waren früher auch in meinem Haus?" unterbrach der Lehrer ihre Gedanken. „Bitte Professor? Ich war in Gedanken."Snape musterte sie von oben nach unten. Sie war hübsch, die neue Krankenschwester. Aber schien nicht wirklich das Gemüt einer Slytherin zu haben. „Ein reizender Hund."Sagte er stattdessen mit monotoner Stimme. Fenara zog fragend eine Augenbraue hoch und tätschelte Dragors Fell. „Danke."Sagte sie und damit hatte es sich mehr oder weniger mit der ganzen Unterhaltung zwischen ihnen. Es dauerte nicht lange und sie kamen an die Grenzen von Hogwarts. Fenara bewunderte des See und die weiten Parklandschaften. Sie kamen an und Professor snape half ihr aus der Kutsche. „ich scheine ihm ja nicht die Unsympatischste zu sein."Dachte Fenara und lächelte.
Gleich kam eine ältere Hexe auf sie zu. Sie trug einen spitzen Hut und ein Wappen an ihrer Kleidung zeichnete sie als die Hauslehrerin von Gryffindor aus. Doch Professor McGonagall kannte Fenara aus eigener Erfahrung und Verwandlung war nie wirklich ihr Lieblingsfach gewesen. „Miss Silverstone. Eine Freude sie wieder zu sehen. Nicht, dass sie wieder eine Schnecke in ein schleimiges Buch mit Fühlern verwandeln ,daß anschließend explodiert und den Klassenraum voller Schleim besudelt." Die Hexe lächelte und musste fast Lachen, als fenara sie groß anstarrte. Daran erinnerte sie sich noch? Fenara lief rot an. „Ich werde mein Bestes tun, professor."„Da bin ich sicher. Gehen sie gleich am besten in Dumbledore´s Büro. Ich muß mich um die Erstklässler kümmern. Danach geht´s in die Halle zum essen und dann zeigen ich oder Professor Snape ihnen ihre Räumlichkeiten und ihre künftige Wirkungsstätte."Fenara nickte dankbar und ging voran. Snape stellte ihr Koffer in den Flur. „Das Passwort lautet „Roter Zuckerschmaus"sagte Snape ihr leise und Fenara fiel erst jetzt wieder ein, dass man in das Büro des Direktors nur mit einem Passwort kam. Sie ging einige Treppen hoch und staunte wieder Bauklötze. Es kam ihr vor, als sei es gestern gewesen, daß sie hier durch die Gänge rannte, um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen.
Sie kam an einer großen Vogelstatue an und raunte „Roter Zuckerschmaus." Sogleich entstieg dem Boden eine Treppe, die sich empordrehte. Fenara kannte die Prozedur zur gut, denn sie war in ihrer Schulzeit nie die allerliebste gewesen und saß so manche zeit in Dumbledore´s Büro. Sie betrat den raum. Er war voller Krims Krams, voller Bilder und Bücher. Staunend sah sie sich wieder um und sah sogar Fawkes auf seiner Vogelstange sitzen. Sie ging zu dem Tier und strich ihm vorsichtig über die Federn. „Lange nicht gesehen."Fawkes rieb seinen kopf vorsichtig in ihre Handfläche und krächzte leise. „er scheint sich an sie zu erinnern, Miss Silverstone. Sie hatten ja auch immer genug Zeit hier verbracht."Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Dumbledore an seinem Schreibtisch saß. Eigentlich war sie sich sicher, dass er eben noch nicht da gesessen hatte. Aber bei Dumbledore sollte man eh am besten nicht fragen, wo er plötzlich herkam. „Guten Abend , professor. Ja, scheint so. Fawkes ist schön, wie eh und je. Dragor, hör auf, Fawkes an zu knurren."„Setzen sie sich."Fenara tat , wie ihr geheißen. „Nun, willkommen in Hogwarts. Da sie ja Schülerin hier waren brauch ich ihnen über die Häuser und so weiter wohl nicht zu erzählen." Fenara schüttelte leicht den Kopf. „Gut. Wenn sie sich eingerichtet haben und wir beim Essen waren, können sie zum Madame pomfrey gehen. Sie ist schon den ganzen tag gespannt auf sie."Danke Professor." „Gut. Dann lassen sie uns mal gehen. Ich habe einen Bärenhunger und der gute Dragor bestimmt auch, was?"
Schade, wie Fenara fand, denn sie fand das Tier sehr schön. Schnell fand sie ein noch leeres Abteil und sah aus dem Fenster. Als der Zug anfuhr, fiel ihr Blick nicht nur, auf die winkende Misses Weasley, sondern auch, auf einen großen Mann, mit silber-blonden Haaren. Er war edel gekleidet und hatte einen stock dabei. Er sah sogar gut aus. Aber er sah dem Zug hinterher und warf dem schwarzen Hund am Bahnsteig einen missbilligenden blick zu, ehe er schnell wieder verschwand. Doch schnell hatte sie das ganze unter „Nicht wichtig"in ihrem Gehirn abgespeichert und genauso schnell wieder vergessen. Sie würde nun eine ganze Zeit im Zug fahren und mit jedem Kilometer, den der Zug sich dem Schloß näherte, freute sie sich mehr und mehr. Unterwegs kaufte sie sich Kürbiskuchen und Kürbissaft und einen Schokofrosch, den sie seit ewigen Zeiten nicht mehr gegessen hatte. Es war wirklich wieder wie früher. Das Geschaukel des Zuges und die prasselnden Regentropfen drangen irgendwann nur noch gedämpft an ihr Ohr und schnell merkte sie, wie dieses monotone Geräusch schläfrig machte. Fenara hatte wirklich Mühe die Augen offenzuhalten und schlief bald ein.
Sie schreckte hoch, als der Zug ruckartig anhielt. Waren sie schon da? Sie warf einen Blick aus dem Fenster und tatsächlich waren sie schon angekommen. Sie stieg aus dem Zug, Dragor zur Sicherheit an der Leine, denn sie hatte bemerkt, dass zumindest das Mädchen vom Bahnsteig, eine Katze dabei hatte und Fenara riskierte lieber keine wilde Jagd. Sie sah sich um und zog ihren Mantel etwas enger um ihren Körper, denn zwischendurch frischte der Wind immer wieder böig auf. Sie sah sich um. „Mh. Kein Hagrid?"fragte sie sich. Das wunderte sie. Hagrid war doch sonst immer da, um die Erstklässler zu den Booten zu bringen. Naja. Irgendwie würde sie schon zum Schloß kommen, als eine düstere Stimme an ihr Ohr drang. „Miss Silverstone, nehme ich an?" Fenara wirbelte herum und sah in das Gesicht eines Mannes im mittleren Alter. Er war sehr blass. Seine Kleidung war schwarz, wie seine Haare, die strähnig und naß bis zu seinen Schultern reichten. „Professor Snape. Ich habe sie hier gar nicht erwartet." Dumbledore meint, es wäre eine gut Idee sie nicht mit den Schülern fahren zu lassen, daher haben wir eine eigene Kutsche. Ich bin so zu sagen ihr...Abholdienst." Er war sichtlich erbost über Dumbledore´s Auftrag. Wahrscheinlich hatte der alte Mann das mal wieder getan, um ihn zu ärgern. „das ist aber nett von Dumbledore."Sagte Fenara freundlich und versuchte Snape´s giftigen Unterton zu überhören. Er könnte ja wenigstens etwas netter sein. Immerhin war Fenara in Slytherin gewesen. Sie hatte bis heute nicht verstanden, warum der Hut sie damals dahin gesteckt hatte. Sie wollte lieber nach Ravenclaw oder auch Gryffindor. Aber Slytherin? Vielleicht nur wegen ihren Eltern. Alles waren sie Slytherin gewesen und natürlich durfte das einzige Kind nicht etwas anderes werden. Dabei hatte Fenara kaum eine der für Slytherin typischen Eigenschaften. Sie fühlte sich immer unwohl, wenn sie dabei, wenn die anderen Slytherins Gemeinheiten am liebsten für Gryffindor ausheckte. „Sie waren früher auch in meinem Haus?" unterbrach der Lehrer ihre Gedanken. „Bitte Professor? Ich war in Gedanken."Snape musterte sie von oben nach unten. Sie war hübsch, die neue Krankenschwester. Aber schien nicht wirklich das Gemüt einer Slytherin zu haben. „Ein reizender Hund."Sagte er stattdessen mit monotoner Stimme. Fenara zog fragend eine Augenbraue hoch und tätschelte Dragors Fell. „Danke."Sagte sie und damit hatte es sich mehr oder weniger mit der ganzen Unterhaltung zwischen ihnen. Es dauerte nicht lange und sie kamen an die Grenzen von Hogwarts. Fenara bewunderte des See und die weiten Parklandschaften. Sie kamen an und Professor snape half ihr aus der Kutsche. „ich scheine ihm ja nicht die Unsympatischste zu sein."Dachte Fenara und lächelte.
Gleich kam eine ältere Hexe auf sie zu. Sie trug einen spitzen Hut und ein Wappen an ihrer Kleidung zeichnete sie als die Hauslehrerin von Gryffindor aus. Doch Professor McGonagall kannte Fenara aus eigener Erfahrung und Verwandlung war nie wirklich ihr Lieblingsfach gewesen. „Miss Silverstone. Eine Freude sie wieder zu sehen. Nicht, dass sie wieder eine Schnecke in ein schleimiges Buch mit Fühlern verwandeln ,daß anschließend explodiert und den Klassenraum voller Schleim besudelt." Die Hexe lächelte und musste fast Lachen, als fenara sie groß anstarrte. Daran erinnerte sie sich noch? Fenara lief rot an. „Ich werde mein Bestes tun, professor."„Da bin ich sicher. Gehen sie gleich am besten in Dumbledore´s Büro. Ich muß mich um die Erstklässler kümmern. Danach geht´s in die Halle zum essen und dann zeigen ich oder Professor Snape ihnen ihre Räumlichkeiten und ihre künftige Wirkungsstätte."Fenara nickte dankbar und ging voran. Snape stellte ihr Koffer in den Flur. „Das Passwort lautet „Roter Zuckerschmaus"sagte Snape ihr leise und Fenara fiel erst jetzt wieder ein, dass man in das Büro des Direktors nur mit einem Passwort kam. Sie ging einige Treppen hoch und staunte wieder Bauklötze. Es kam ihr vor, als sei es gestern gewesen, daß sie hier durch die Gänge rannte, um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen.
Sie kam an einer großen Vogelstatue an und raunte „Roter Zuckerschmaus." Sogleich entstieg dem Boden eine Treppe, die sich empordrehte. Fenara kannte die Prozedur zur gut, denn sie war in ihrer Schulzeit nie die allerliebste gewesen und saß so manche zeit in Dumbledore´s Büro. Sie betrat den raum. Er war voller Krims Krams, voller Bilder und Bücher. Staunend sah sie sich wieder um und sah sogar Fawkes auf seiner Vogelstange sitzen. Sie ging zu dem Tier und strich ihm vorsichtig über die Federn. „Lange nicht gesehen."Fawkes rieb seinen kopf vorsichtig in ihre Handfläche und krächzte leise. „er scheint sich an sie zu erinnern, Miss Silverstone. Sie hatten ja auch immer genug Zeit hier verbracht."Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Dumbledore an seinem Schreibtisch saß. Eigentlich war sie sich sicher, dass er eben noch nicht da gesessen hatte. Aber bei Dumbledore sollte man eh am besten nicht fragen, wo er plötzlich herkam. „Guten Abend , professor. Ja, scheint so. Fawkes ist schön, wie eh und je. Dragor, hör auf, Fawkes an zu knurren."„Setzen sie sich."Fenara tat , wie ihr geheißen. „Nun, willkommen in Hogwarts. Da sie ja Schülerin hier waren brauch ich ihnen über die Häuser und so weiter wohl nicht zu erzählen." Fenara schüttelte leicht den Kopf. „Gut. Wenn sie sich eingerichtet haben und wir beim Essen waren, können sie zum Madame pomfrey gehen. Sie ist schon den ganzen tag gespannt auf sie."Danke Professor." „Gut. Dann lassen sie uns mal gehen. Ich habe einen Bärenhunger und der gute Dragor bestimmt auch, was?"
