Fenara hatte es sich auf einem Schülertisch bequem gemacht. Sie beobachtete
Snape, wie er peinlich genau Zutaten abwog, sie mischte, hier und da einen
tropfen von diesem oder jenem in den Kessel schüttete und so und soviel mal
umrührte.
Dabei machte er keinen fehler. Er war voll konzentriert. Wohl auch deshalb
fielen ihm Fenara´s Blicke nicht auf. Zumindest schien es so.
Warum sah sie ihn so an? Jede seiner Bewegungen folgte sie mit den Augen. Wie soll man sich beim Brauen bitte konzentrieren, wenn man so angestarrt wird? Allerdings werde ich im Unterricht auch von Schülern angestarrt und das ist mir egal. „Sagen sie Professor...was machen sie eigentlich, wenn sie mal keinen Unterricht haben oder etwas Brauen? Ich meine sie haben doch sicher auch Freizeit. Ein Hobby vielleicht?"
Snape hielt inne und sah fenara fast ungläubig an. Sie hätte sich selbst für diese Frage Ohrfeigen können. Ein Lehrer und dann auch noch Severus Snape würde wohl kaum zum Spaß Quidditch spielen, Zauberkarten sammeln oder gar irgendeinen Muggelsport betreiben. In diesem Moment stellte sie sich Severus beim Skifahren vor und sie bis sich auf die Lippe, um nicht los zu lachen. „Ich verbringe in der Tat viel mit dem Vorbereiten des Unterrichts. Ich lese viel und gebe manchen Schülern Nachhilfe. Aber wenn es sie interessiert, interessiere ich mich durchaus mal für ein gutes Quidditchspiel oder für astronomische Beobachtungen."Sagte Snape düster ohne Fenara anzusehen.
Was zum Teufel redete er da? Was ging sie das an, was er mochte und was nicht? Warum erzählte er dieser neugierigen Person überhaupt etwas von sich? „Oh Quidditch! Ich wollte nächste Woche auf ein Spiel gehen. Ist nur ein regionales Spiel. Kesselkraft Hastings gegen Drachenglut Brighton. Die Vereine sind zwar klein, aber sie sind erbitterte Erzfeinde und das ist jedes Jahr ein großen Spaß, wenn sie spielen. Dieses Jahr spielen sie in der Nähe meines Heimatortes Sevensisters. Ist an einem Samstag Mittag." Fenara wagte den versuch. „Wenn sie Zeit haben..."
Snape sah sie fragend an. Wovon redete sie da eigentlich? Sie sollte die Blutegel Kleinstampfen und den mund halten. Zweiklassiger Kleinstadt Quidditch und diese Fehden unter den Clubs auf dem Lande. Das konnte ja nichts sein. Ihre Augen leuchten ja fast schon bei dem Thema. Sie würde ihn hassen, wenn er nicht mitkäme und das wollte er irgendwie nicht. Als ob seine Stimmbänder sich verselbständlichten hört er sich selbst nur „Sicher. Warum eigentlich nicht?"sagen. Fenara wirkte etwas perplex. Hatte sie doch mit einer Antwort von wegen, er hätte wichtigeres zu tun oder dergleichen gerechnet. Nein, jetzt würde sie mit dem immer schlecht gelaunten Severus Snape auf ein Quidditchspiel gehen. „Gut. Dann ist das abgemacht. Kneifen gilt nicht." Snape nickte nur und was war das? Fenara musste zweimal hinschauen. Das war ein halbes Lächeln jawohl. Snape´s Mundwinkel haben gezuckt. Fenara fühlte sich ihrem selbsternannten Ziel, Snape ein Lächeln abzuringen zum Greifen nah.
Sie fühlte sich recht wohl in Snapes Gegenwart. Snape war ihr Projekt. Ihm etwas gute Laune abzuringen war hart, aber eine Herausforderung. Fenara´s lächelte vor sich hin, als ihr Arm leicht zu brennen anfing. ER erinnerte sie an ihren Auftrag. Nicht einmal eine Sekunde Glück wollte ER ihr gönnen. Fenara´s Lächeln erstarrte. Dann rutschte sie von dem Tisch und stellte die Blutegel vor Snape ab. „Die sind fertig. Was jetzt?" Ihre Stimme wirkte plötzlich so anders. Verändert. Nicht mehr warm und herzlich und voller Begeisterung für das Quidditch. Hatte er etwas falsches getan oder gesagt? „Ich brauche noch den getrockneten Blutwurz. Da drüben im Schrank."Sagte er und versuchte ihre veränderte Stimmung zu ignorieren.
Er warf ihr kurz einen Blick hinterher, als sie ihm den Rücken zuwandte und zum Schrank ging. Irgendwie sah sie müde aus, wie er feststellte. Sie kam mit einem Beutelchen Blutwurz zurück und drückte es ihm wortlos in die Hand. Dann setzte sie sich wieder auf den Tisch und ließ die Beine baumeln. Diese Art passte doch gar nicht zu ihr. Sie schien nachzudenken. Irgendetwas belastete sie. Er wusste, sie würde ihm eh nichts erzählen. Es interessierte ihn auch nicht, was sie bedrückte. Naja. Ein wenig vielleicht. Also versuchte er ihre Laune zu heben. Sie abzulenken.
Er wollte sie wieder Lächeln sehen. „Also.", sagte er nun fast beiläufig, während er den Blutwurz abmaß. "Erzählen sie mir von dem Spiel. Von der Mannschaft . Zu welcher Mannschaft halten sie?"
Es schien zu wirken, denn Fenara sah ihn an und lächelte schon wieder. „Ich bin für Drachenglut Brighton. Die haben einfach die besseren spieler. Außerdem sind ihre Farben dunkelblau und silber. Das sind meine Lieblingsfarben."Sagte sie und snape wiederholte geistig die Farben, um sie nicht zu vergessen. Warum, wusste er selbst nicht. „Sie haben letzte Saison sehr gut gespielt. Der Sucher von ihnen ist einmalig. Hat gute Chancen in die Profiliga zu kommen."Fuhr Fenara fort ,"Ich bin mal mit dem gegangen. War aber nicht so der Bringer. Kann gut Quidditch spielen, aber er ist dumm, wie ein Bergtroll."Snape wollte diesen Spieler unbedingt sehen und wissen, wie er aussah. Dazu fühlte er sich plötzlich seltsam nervös. „Achso. Dann ist er sicher sehr muskolös?"fragte Snape. „Nein. Eher schmächtig. Ich mag Männer nicht so sehr, wenn sie quasi wandelnde Schränke sind."Innerlich seufzte Snape in diesem Moment erleichtert und er fühlte, wie ihm ein Riesenbrocken vom herz fiel und diese innere Unruhe löste sich auf. Hatte er jetzt 20 oder mehr Gramm abgewogen?
Snape starrte auf die Tüte mit Blutwurz. Er wusste zuviel und der Trank wurde unbrauchbar und das war nur die geringste Reaktion. Er wusste es nicht mehr. Er hatte es einfach vergessen. Fenara´s Laune stieg wieder beträchtlich. Sie redete so gerne über quidditch. Sie war Snape so sehr dankbar, dass er sie mit seinen Fragen ablenkte. Auch, wenn sie vielleicht etwas zu persönlich wurden, als er sie nach Jeffrey, ihrem Ex, fragte. Er wollte gerade den Blutwurz in den Kessel geben. Die letzte Zutat. So sah es zumindest aus, als Fenara auf ihre Uhr sah. „Oh. Es ist schon spät. Mein Dienst ist schon lange zu ende und eigentlich habe ich seit über einer stunde Freizeit. Ich hab noch einiges zutun und Dragor muß ich noch von Raue-Pritsche holen."Sagte sie fast hektisch und sprang vom Tisch auf. Fast hätte Snape noch „Schade"gesagt, aber es blieb bei einem düsteren „Auf Wiedersehen, Miss Silverstone.", während er den abgemessenden Blutwurz und die Tüte nahm und den Inhalt des Messbechers in den Kessel kippte.
„Wir sehen uns dann spätestens Samstagmorgen und ziehen sie sich dann mal was anderes als schwarz an. Schwarz ist die Farbe von Hastings."rief fenara fröhlich im rausgehen und schloß die Tür hinter sich. Snape schüttelte den Kopf, als sie aus der Tür war. Was anderes als schwarz. So etwas besaß er gar nicht. Er schüttelte den Kopf. Eine seltsame Frau, dachte er. Da wurde die Tür noch einmal aufgerissen. Snape zuckte zusammen. „Achja. Und sie sollten sich daran gewöhnen mich fenara zu nennen, Severus." Und schon war fenara´s Kopf schon wieder verschwunden. Snape war perplex. Sie hatte ihn einfach so Severus genannt. Ohne seine Erlaubnis. Aber es hörte sich gut an, wenn sie seinen Namen aussprach. Erst jetzt merkte er, dass er das Tütchen Blutwurz hatte fallen lassen. Natürlich direkt in den Kessel. Fenara war schon in ihrem Zimmer. Sonst hätte sie den grünen, wirklich widerlich stinkenden Qualm bemerkt, der nun den ganzen Klassenraum von Snape erfüllte.
Warum sah sie ihn so an? Jede seiner Bewegungen folgte sie mit den Augen. Wie soll man sich beim Brauen bitte konzentrieren, wenn man so angestarrt wird? Allerdings werde ich im Unterricht auch von Schülern angestarrt und das ist mir egal. „Sagen sie Professor...was machen sie eigentlich, wenn sie mal keinen Unterricht haben oder etwas Brauen? Ich meine sie haben doch sicher auch Freizeit. Ein Hobby vielleicht?"
Snape hielt inne und sah fenara fast ungläubig an. Sie hätte sich selbst für diese Frage Ohrfeigen können. Ein Lehrer und dann auch noch Severus Snape würde wohl kaum zum Spaß Quidditch spielen, Zauberkarten sammeln oder gar irgendeinen Muggelsport betreiben. In diesem Moment stellte sie sich Severus beim Skifahren vor und sie bis sich auf die Lippe, um nicht los zu lachen. „Ich verbringe in der Tat viel mit dem Vorbereiten des Unterrichts. Ich lese viel und gebe manchen Schülern Nachhilfe. Aber wenn es sie interessiert, interessiere ich mich durchaus mal für ein gutes Quidditchspiel oder für astronomische Beobachtungen."Sagte Snape düster ohne Fenara anzusehen.
Was zum Teufel redete er da? Was ging sie das an, was er mochte und was nicht? Warum erzählte er dieser neugierigen Person überhaupt etwas von sich? „Oh Quidditch! Ich wollte nächste Woche auf ein Spiel gehen. Ist nur ein regionales Spiel. Kesselkraft Hastings gegen Drachenglut Brighton. Die Vereine sind zwar klein, aber sie sind erbitterte Erzfeinde und das ist jedes Jahr ein großen Spaß, wenn sie spielen. Dieses Jahr spielen sie in der Nähe meines Heimatortes Sevensisters. Ist an einem Samstag Mittag." Fenara wagte den versuch. „Wenn sie Zeit haben..."
Snape sah sie fragend an. Wovon redete sie da eigentlich? Sie sollte die Blutegel Kleinstampfen und den mund halten. Zweiklassiger Kleinstadt Quidditch und diese Fehden unter den Clubs auf dem Lande. Das konnte ja nichts sein. Ihre Augen leuchten ja fast schon bei dem Thema. Sie würde ihn hassen, wenn er nicht mitkäme und das wollte er irgendwie nicht. Als ob seine Stimmbänder sich verselbständlichten hört er sich selbst nur „Sicher. Warum eigentlich nicht?"sagen. Fenara wirkte etwas perplex. Hatte sie doch mit einer Antwort von wegen, er hätte wichtigeres zu tun oder dergleichen gerechnet. Nein, jetzt würde sie mit dem immer schlecht gelaunten Severus Snape auf ein Quidditchspiel gehen. „Gut. Dann ist das abgemacht. Kneifen gilt nicht." Snape nickte nur und was war das? Fenara musste zweimal hinschauen. Das war ein halbes Lächeln jawohl. Snape´s Mundwinkel haben gezuckt. Fenara fühlte sich ihrem selbsternannten Ziel, Snape ein Lächeln abzuringen zum Greifen nah.
Sie fühlte sich recht wohl in Snapes Gegenwart. Snape war ihr Projekt. Ihm etwas gute Laune abzuringen war hart, aber eine Herausforderung. Fenara´s lächelte vor sich hin, als ihr Arm leicht zu brennen anfing. ER erinnerte sie an ihren Auftrag. Nicht einmal eine Sekunde Glück wollte ER ihr gönnen. Fenara´s Lächeln erstarrte. Dann rutschte sie von dem Tisch und stellte die Blutegel vor Snape ab. „Die sind fertig. Was jetzt?" Ihre Stimme wirkte plötzlich so anders. Verändert. Nicht mehr warm und herzlich und voller Begeisterung für das Quidditch. Hatte er etwas falsches getan oder gesagt? „Ich brauche noch den getrockneten Blutwurz. Da drüben im Schrank."Sagte er und versuchte ihre veränderte Stimmung zu ignorieren.
Er warf ihr kurz einen Blick hinterher, als sie ihm den Rücken zuwandte und zum Schrank ging. Irgendwie sah sie müde aus, wie er feststellte. Sie kam mit einem Beutelchen Blutwurz zurück und drückte es ihm wortlos in die Hand. Dann setzte sie sich wieder auf den Tisch und ließ die Beine baumeln. Diese Art passte doch gar nicht zu ihr. Sie schien nachzudenken. Irgendetwas belastete sie. Er wusste, sie würde ihm eh nichts erzählen. Es interessierte ihn auch nicht, was sie bedrückte. Naja. Ein wenig vielleicht. Also versuchte er ihre Laune zu heben. Sie abzulenken.
Er wollte sie wieder Lächeln sehen. „Also.", sagte er nun fast beiläufig, während er den Blutwurz abmaß. "Erzählen sie mir von dem Spiel. Von der Mannschaft . Zu welcher Mannschaft halten sie?"
Es schien zu wirken, denn Fenara sah ihn an und lächelte schon wieder. „Ich bin für Drachenglut Brighton. Die haben einfach die besseren spieler. Außerdem sind ihre Farben dunkelblau und silber. Das sind meine Lieblingsfarben."Sagte sie und snape wiederholte geistig die Farben, um sie nicht zu vergessen. Warum, wusste er selbst nicht. „Sie haben letzte Saison sehr gut gespielt. Der Sucher von ihnen ist einmalig. Hat gute Chancen in die Profiliga zu kommen."Fuhr Fenara fort ,"Ich bin mal mit dem gegangen. War aber nicht so der Bringer. Kann gut Quidditch spielen, aber er ist dumm, wie ein Bergtroll."Snape wollte diesen Spieler unbedingt sehen und wissen, wie er aussah. Dazu fühlte er sich plötzlich seltsam nervös. „Achso. Dann ist er sicher sehr muskolös?"fragte Snape. „Nein. Eher schmächtig. Ich mag Männer nicht so sehr, wenn sie quasi wandelnde Schränke sind."Innerlich seufzte Snape in diesem Moment erleichtert und er fühlte, wie ihm ein Riesenbrocken vom herz fiel und diese innere Unruhe löste sich auf. Hatte er jetzt 20 oder mehr Gramm abgewogen?
Snape starrte auf die Tüte mit Blutwurz. Er wusste zuviel und der Trank wurde unbrauchbar und das war nur die geringste Reaktion. Er wusste es nicht mehr. Er hatte es einfach vergessen. Fenara´s Laune stieg wieder beträchtlich. Sie redete so gerne über quidditch. Sie war Snape so sehr dankbar, dass er sie mit seinen Fragen ablenkte. Auch, wenn sie vielleicht etwas zu persönlich wurden, als er sie nach Jeffrey, ihrem Ex, fragte. Er wollte gerade den Blutwurz in den Kessel geben. Die letzte Zutat. So sah es zumindest aus, als Fenara auf ihre Uhr sah. „Oh. Es ist schon spät. Mein Dienst ist schon lange zu ende und eigentlich habe ich seit über einer stunde Freizeit. Ich hab noch einiges zutun und Dragor muß ich noch von Raue-Pritsche holen."Sagte sie fast hektisch und sprang vom Tisch auf. Fast hätte Snape noch „Schade"gesagt, aber es blieb bei einem düsteren „Auf Wiedersehen, Miss Silverstone.", während er den abgemessenden Blutwurz und die Tüte nahm und den Inhalt des Messbechers in den Kessel kippte.
„Wir sehen uns dann spätestens Samstagmorgen und ziehen sie sich dann mal was anderes als schwarz an. Schwarz ist die Farbe von Hastings."rief fenara fröhlich im rausgehen und schloß die Tür hinter sich. Snape schüttelte den Kopf, als sie aus der Tür war. Was anderes als schwarz. So etwas besaß er gar nicht. Er schüttelte den Kopf. Eine seltsame Frau, dachte er. Da wurde die Tür noch einmal aufgerissen. Snape zuckte zusammen. „Achja. Und sie sollten sich daran gewöhnen mich fenara zu nennen, Severus." Und schon war fenara´s Kopf schon wieder verschwunden. Snape war perplex. Sie hatte ihn einfach so Severus genannt. Ohne seine Erlaubnis. Aber es hörte sich gut an, wenn sie seinen Namen aussprach. Erst jetzt merkte er, dass er das Tütchen Blutwurz hatte fallen lassen. Natürlich direkt in den Kessel. Fenara war schon in ihrem Zimmer. Sonst hätte sie den grünen, wirklich widerlich stinkenden Qualm bemerkt, der nun den ganzen Klassenraum von Snape erfüllte.
