Die Nachtschicht zog sich nach Snape´s Besuch wie Gummi dahin. Die Zeit wollte und wollte nicht vergehen. Draußen begann es irgendwann zu dämmern, die Sterne verblassten draußen langsam, als Poppy hereinkam. „Guten Morgen, Fenara. Sie sind erlöst. War irgendetwas?"Fenara sah auf und schüttelte lächelnd den Kopf. „Oh. Wie spät ist es?"

„Kurz nach sechs. Ab ins Bett mit Ihnen, Kind."Fenara stand auf. Sie sehnte sich wirklich nach nichts mehr, außer nach ihren weichen Kissen und der warmen Bettdecke. „Kann Dragor hier bleiben? Ich hatte mit Raue Pritsche abgesprochen, dass sie ihn gehen 8 Uhr holt und versorgt." „Aber natürlich."sagte Pomfrey und schon war Fenara aus der Tür. Dragor blieb unbeeindruckt liegen. Er hatte nicht ansatzweise vor, sich zu bewegen. Müde und völlig geschafft trottete Fenara zu ihrer Unterkunft. Sie öffnete die Tür, zog sich gähnend ihre Tracht aus, die sie achtlos in eine Ecke des Raumes pfefferte. Dann zog sie sich ihr Nachthemd über und schlüpfte unter die Bettdecke, wo sie, kaum das sie lag, auch schon eingeschlafen war.

Die Sonne kitzelte sie in ihrem Gesicht. Brummend, drehte sie sich auf die andere Seite und öffnete die Augen einen Spalt, um auf den Wecker zu sehen. Es war fast halb eins. Sie zog die Bettdecke bis unter das Kinn und musste Lächeln, als sie an ihre Nachtschicht dachte. „Severus und ich gehen heute nach Hogsmeade."Dachte sie und ein wohlig warmer Schauer kroch ihr über den Rücken.

Sie setzte sich auf und blinzelte in die sonne. Dann setzte sie sich auf die Bettkante und wollte schon nach Dragor rufen, als ihr einfiel, dass er ja gar nicht da war. Sie stand auf und öffnete den Schrank. „Gähnende Leere."Kommentierte sie das, was in ihrem Schrank hing. „Ein Date und nichts anzuziehen."Sie beschloß einfach das blaue Kleid von vor ein paar Tagen noch mal anzuziehen und falls es kühl sein würde, legte sie sich einen schwarzen Umhang heraus. Sie ging duschen, machte sich einen Pferdeschwanz und schlüpfte in ihr Kleid und den Umhang.

Nun stellte sich auch Hunger ein und da es eh zeit für das Mittagessen war, ging sie gleich in den großen Saal. Es waren schon viele Schüler da, sie ihre Mittagspause genossen, bevor es für die Klassen ab dem dritten Lehrjahr nach Hogsmeade ging. Einige Schüler sahen ihr hinterher. Gerade die höheren Semester tuschelten und sie hörte sogar einen Schüler „Holla. Nicht schlecht."Zu seinem Kumpel flüstern. Das ganze beeindruckte Fenara nicht. Sie ging zielstrebig zum Lehrertisch, wo sie missbilligend von Umbridge beäugt wurde. Sie trug wieder diese furchtbare, rosa Strickjacke.

„Halten sie eine solche Aufmachung in einer Schule für angebracht?"fragte Umbridge sie forsch und sah Fenara weiterhin geringschätzend an. „Ja, durchaus. In meiner Freizeit, und die habe ich, kann ich tragen, was mir beliebt."Schnell schlang Fenara ein paar Happen hinunter. „Sie müssen ja wissen, was sie tragen. Aber in diesem Institut sollten die Lehrkörper und Angestellten den Schülern ein Vorbild sein." Fenara hielt inne. Was sollte darauf nun sagen?

Sie wollte nicht zuviel essen, wenn sie mit Severus noch eventuell etwas essen wollte. Sie war eh etwas enttäuscht, dass er nicht zugegen war. Also stand Fenara auf und als sie an Umbridge vorbei ging, raunte sie nur. „Ach Dolores. Ihre Jacke beißt sich mit ihrer Umgebung. Ein solches modisches Highlight kann spontanen Sehnervkrebs oder Erblindung auslösen." Dolores Umbridge schnappte nach Luft und verschluckte sich fast an ihrer Kartoffeln, während Fenara mit einem triumphierenden Lächeln, die Halle verließ und beschloß Severus abzuholen.

Sie ging die Treppen hinunter und kam an Severus Gemächern an. Fenara´s Herz klopfte fast bis zum hals. Ihre Hände schwitzten und Nervösität stellte sich ein. „Du benimmst dich, wie ein Schulkind, was zum Direktor muß. Das ist nicht dein erstes Date."Rief sie sich ins Gedächtnis und klopfte an. Nichts geschah. Fenara klopfte noch einmal und diesmal dauerte es eine ganze Weile, bis ein giftiges „Ja."Zu hören war. Vorsichtig öffnete Fenara die Tür und betrat einen Raum, der ihrem ganz ähnlich war. Severus war nicht zu sehen.

Sie wollte gerade seinen Namen rufen, als sie ihn hörte. „Ich hoffe, es ist wichtig. Ich habe noch zu tun."Rief er äußerst schlecht gelaunt und kam mit schnellem Schritt aus einem benachbarten Raum. Als er Fenara erblickte, blieb er stehen und ihm entfuhr ein überraschtes „Oh."Er war gerade dabei sich sein Hemd zu zu knöpfen. Es war dunkelrot, seine Hose gewohnt pechschwarz. „Miss...Fenara. Ich habe sie nun gar nicht erwartet. Ich dachte, sie wären ein Schüler."Fenara lächelte. Das Hemd stand ihm wirklich gut. Zu gut. „Ich... ja... ich bin etwas früh. Soll ich wieder gehen, wir können uns draußen treffen."Fenara deutete zur Tür. „Nein, nein. Setzen sie sich. Ich bin gleich soweit."Sagte er und verschwand wieder im Nebenzimmer.

Er öffnete wieder den Schrank. Ob ihr das rote Hemd gefiel? Das hatte er erst einmal angehabt. Rot war nicht so seine Farbe. Überhaupt war keine Farbe außer schwarz seine Farbe. Er hatte noch das Blaue, aber das wollte er ja zu diesem Quidditchspiel anziehen. Kurz durchwühlte er alles, fand aber dann doch nichts anderes. Schnell ging er ins Bad und sah sein Spiegelbild an. Er war blass wie immer. Seine Haare umrandeten wie immer strähnig sein Gesicht und SIE war wie immer wunderschön. Dieses Kleid machte sie besonders aufregend, ertappte sich Snape selbst bei solchen Gedanken und betrat wieder seinen Wohnraum, wo Fenara auf einem Sessel saß und sich im Raum umsah. „Schön haben sie es hier, Severus. Das Hemd steht ihnen ausgezeichnet:"sagte sie und stand auf. „Danke."Nuschelte er. Er wollte ihr eigentlich sagen, wie hinreißend sie in diesem Traum aus blauem Stoff aussah, aber irgendwie fand er die richtigen Worte nicht und somit ließ er es sein. Er zog sich seinen schwarzen umhang über und ging Richtung Tür.

Kurze zeit später kamen Fenara Silverstone und Severus Snape in die Einganghalle, wo sich schon alle Schüler versammelt hatten, die mit nach Hogsmeade wollten. Minerva McGonagall und Dolores Umbridge schienen ebenfalls mitzukommen. Umbridge warf Fenara einen besonders giftigen blick zu und ihre Unterlippe zitterte, als Fenara sie frech angrinste. „Ihr kennt die Regeln. Ich brauche sie kaum noch einmal zu erwähnen. Ich möchte, dass ihr spätestens um 18.30 Uhr wieder am Ortsausgang seid. Wer zu spät kommt, riskiert nicht nur einen enormen Punktabzug für sein Haus, sondern auch andere Konsequenzen. Also haltet euch daran. Wenn irgendetwas sein sollte, Professor Snape, Professor Umbridge, Miss Silverstone und ich sind ebenfalls im Dorf. Sie werden schon einen von uns finden. Viel Spaß."Sagte McGonagall und nach ihren Worten strömten die Schüler ins Freie auf dem Weg nach Hogsmeade. McGonagall und Umbridge gingen mit den Schülern voraus, Fenara und Severus ließen sich zurückfallen. Sie hatten es nun nicht so eilig in das Dorf zu kommen. Eine ganze Weile gingen sie schweigend nebeneinander her.

„Nun. Sind sie schon neugierig auf das Spiel morgen?"fragte Snape , um irgendeine Konversation zu starten. „Oh ja. Ich kann wirklich nicht sagen, wer gewinnen wird. Wir müssen auf jeden Fall morgen recht früh los." Severus nickte und fragte weiter „Wie wollen Sie denn reisen?"Fenara zuckte mit den Schultern. Ich werde Dragor auf jeden fall mitnehmen. Also müssen wir vorher in mein Haus. Ich muß es eh durchheizen, damit es gemütlich ist, wenn wir später wieder da sind. Also entweder apparieren oder Flohpulver. Mein Kamin ist ans Netzwerk angeschlossen. Also wäre das kein großes Problem. Ich denke, wir werden Flohpulver benutzen, dann müssen wir nicht erst nach Hogsmeade wegen dem Schutzzauber um Hogwarts."Severus nickte. Das war ihm sogar noch rechter. Denn er wollte nicht unbedingt, dass Schüler ihn sahen, wenn er das Wochenende mit der Krankenschwester verbrachte.

Sie gingen langsam und kamen irgendwann nach Hogsmeade. Fenara staunte. Sie war lange nicht mehr in dieser kleinen Stadt gewesen und es hatte sich seitdem letzten Mal doch einiges verändert. „Also. Wo wollen sie zuerst hin?"fragte Snape sie gelassen. Fenara kratze sich am Hinterkopf. „Mh. Ich weiß nicht. Gibt es noch diesen schönen Süßigkeitenladen?"„Honigtopf?" fragte Snape wenig begeistert. „JA!"Snape rollte mit den Augen und ging voraus. Fenara musste angesichts seiner Reaktion lachen. Ein paar Straßen weiter standen sie vor dem laden, in dem sich die Schüler von Hogwarts drängten.

Es war für die Ladeninhaber immer ein mehr als einträgliches Geschäft, wenn die Schüler in die Stadt durften. „Ich warte draußen."Sagte Snape düster. Fenara lächelte und betrat den Laden. Einige Schüler tuschelten, als sie eintrat, doch es störte sie nicht. Wie lange hatte sie keine Bertie Botts Bohnen mehr gegessen. Schon kaufte sie eine große Packung davon und verließ freudestrahlend den Laden.„Fündig geworden?"grummelte Snape und Fenara hielt ihm die Schachtel vor die Nase. „Jep. Auch eine?"fragte sie und Snape schüttelte nur den Kopf. Fenara grinste verschmitzt. „Feige?" „Ich mag keine Süßigkeiten."Fenara machte große Augen und stemmte die Hände die Hüfte. „Jeder mag Süßigkeiten. Nun seien sie kein Frosch."Sagte Fenara gespielt streng. Snape rollte mit den Augen und tat wie ihm geheißen.

Fenara drückte ihm eine lila Bohne in die Hand und aß selbst eine Himmelblaue. „Mh. Karamell... und die hier? Igitt. Die schmeckt nach Sand."Fenara verzog das Gesicht, kaute aber brav auf ihrer Bohne herum und ging langsam weiter. Snape sah ihr zweifelnd hinterher, dann steckte er sich die lila Bohne auch in den Mund. Sie schmeckte nach Lebertran. Er war drauf und dran sie auszuspucken. Suchend sah er sich um, ob es jemand sehen würde, wenn er sie auf den Boden spucken würden. Allen voran sollte es Fenara nicht sehen. Doch sie drehte sich um und blieb stehen.

„Und? Nach was schmeckt ihre,Severus?"„Schokolade."Log er grummelnd. . Fenara lächelte erfreut. „Na sehen sie. So schlimm ist es gar nicht."Er nickte und schluckte die Bohne herunter. „So. Und wohin gehen wir jetzt? Ein Butterbier trinken?"Severus nickte und sie gingen in die drei Besen, die heute ebenfalls voller Schüler waren. Die Kellnerin Rosmerta brachte ihnen zwei Butterbier. Eine lange Zeit unterhielten sich Fenara und Snape über dies und das. Fenara erzählte ihm von ihrer Arbeit im St.Mungo und ihrem Heimatort.

Severus gab einen spöttischen Laut von sich, als Fenara Gilderoy Lockhart erwähnte. „Was denn? Er ist wirklich sehr nett und gutaussehend."Sagte sie und trank einen Schluck Bier. „Wenn man auf aufgeblasene Angeber steht..." sagte er und Fenara sah ihn überrascht von der Seite an. „Na, Severus. Sie sind doch nicht etwa eifersüchtig?"Er? Eifersüchtig? Doch nicht auf Lockhart. Doch er war eifersüchtig.eifersüchtig darauf, dass Fenara Lockhart so toll fand. „Nein. Ich bin doch nicht eifersüchtig."Sagte Snape nur, doch für fenara klang es nicht überzeugend. Sie ließ es dennoch dabei beruhen.

„wollten wir nicht noch woanders hingehen?"fragte snape und so verließen sie die Drei Besen. Sie gingen ein wenig die Straße entlang, denn Fenara wollte wirklich jeden Winkel des Dorfes erkunden."Oh Severus, sehen Sie da auf dem Hügel. Das muß die heulende Hütte sein. Darin soll es angeblich spuken. Hat man uns zumindest früher immer erzählt."Snape nickte. Er wusste es besser. Zu viele Erinnerungen lagen an diesem Haus. Er sah Fenara etwas näher herangehen und dann an einem Laternenmast einen Zettel betrachten. Er ging ihr hinterher.

„Sirius Black."Sagte Fenara nur, als sie das vom Wetter verblasste Foto sah. "Den werden sie nie bekommen. Er ist jetzt schon wie lange aus Askaban raus? 2 Jahre? 3 Jahre?"sagte fenara, aber das Bild fesselte sie. Sie hatte die ganze Geschichte um „den Mythos Sirius Black"verfolgt. Er hatte immer seine Unschuld beteuert. Was würde sie darum geben seine Version der Geschichte zu hören. Von ihm persönlich. Was konnte da schon passieren. Schlimmstenfalls würde er sie umbringen und das war noch besser, als von Voldemort gequält zu werden. Unbewusst strich sich fenara über ihren arm.

„Er ist ein Wahnsinniger. Askaban ist viel zu gut für ihn. Eine Schande, dass er noch frei rumläuft."Sagte Severus mit kalter Stimme. Die hexe zuckte zusammen. Doch das war nicht wegen Severus plötzlich so kalter stimme, sondern wegen einer Berührung an ihrem Bein. „Schnuffel! Was machst du denn hier?"rief Fenara und kniete sich zu dem großen, schwarzen Hund herunter. Sie kraulte durch das dichte Fell des Tieres.

Severus Augen verengten sich zu einem Schlitz. Der Hund hechelte Snape an und bellte einmal, bevor er sich zu Fenara´s Füßen legte und es sichtlich genoß so gekrault zu werden. „Wo ist denn dein Herrchen, mein Süßer? Harry muß doch hier irgendwo sein. Zumindest diese nette Frau mit den roten Haaren."Fenara sah sich suchend um, doch sie konnte niemanden entdecken. Was zur Hölle machte Sirius hier? Am liebsten hätte Snape den Hund getreten. Er war mit Sicherheit wieder ausgebüchst, um Harry zu sehen. „Fenara, wir müssen langsam zurück."Drängte nun Snape, um sie irgendwie von Sirius weg zu bekommen.

„Aber Severus. Ohne sein Herrchen ist Schnuffel ganz alleine. Vielleicht sucht Harry ihn schon. Wir nehmen ihn mit auf das Schloß."„Nein."„Was heißt denn hier"nein"?Severus, das ist der Hund von Harry Potter und ich lasse kein Tier alleine bei Einbruch der Nacht herumstreunen. Dumbledore wird das verstehen. Er kann so lange entweder bei mir oder Raue-Pritsche bleiben und Harry schickt eine Eule an seine Verwandten oder wo auch immer der Hund betreut wird. Keine Widerrede. Komm Schnuffel."Fenara stand auf und ging zurück Richtung Dorfzentrum. Der Hund blieb sitzen. Snape sah das Tier finster an. „Sirius, ich warne dich. Wag es mitzukommen..."Der Hund bellte einmal und wenn man es nicht besser wüsste, schien es, als würde das Tier grinsen. Fröhlich mit dem Schwanz wedelnd lief er Fenara hinterher und Snape schaffte es nur unter größter Selbstbeherrschung die Fassung zu wahren.

Zurück in Hogwarts holte Fenara Dragor von Raue-Pritsche ab. Dragor hielt sich von dem seltsamen, schwarzen Hund fern und lief hinter ihm. Er hielt immer Abstand, was Fenara seltsam vorkam, denn normalerweise spielte Dragor gerne mit anderen Hunden.

„Ich muß dann wohl zu Potter."Sagte Fenara und machte sich an den Aufstieg zu Gryffindorturm. Snape folgte ihr wortlos. Dann standen sie vor dem Bild der fetten Dame. „Passwort?"fragte diese gelangweilt. Fenara zuckte mit den Schultern und sah Snape nur fragend an. „Inflammare."Sagte der Lehrer und die Frau in dem Bild nickte einmal, bevor die Tür zum Turm aufschwang. Fenara kletterte durch die Öffnung, gefolgt von Snape und den Hunden. Die Schüler, die in ihrem Gemeinschaftsräumen saßen zuckten erschreckt zusammen. Sie hatten mit allem und jedem gerechnet. Aber nicht mit Severus Snape nebst Begleitung. Das Gerede und Gelächter der Schüler war verstummt.

Wortlos starrten sie Fenara und Snape an. „Wo ist Harry Potter?"fragte Fenara in die Runde. Aus einer Ecke kamen Harry, das Mädchen mit den wuscheligen haaren und einer der rothaarigen Jungs. „Schnuffel." Harry war sichtlich erstaunt und der schwarze Hund lief gleich zu dem Jungen und ließ sich kraulen. Fenara lächelte. „Er lief mutterseelenallein durch Hogsmeade. Du solltest nach eine Eule schicken, dass er hier ist. Ich weiß, dass Dumbledore vielleicht nicht so begeistert davon ist, dass der in Hund hier ist. Aber ich denke für zwei oder drei tage wird das schon gehen, bis ihn jemand abholt. Harry nickte nur. Zum einen freute er sich wahnsinnig, dass Sirius hier war und zum anderen ärgerte ihn der Leichtsinn seines Paten, hier aufzutauchen und anscheinend in aller Ruhe durch Hogwarts zu laufen. „Danke, Miss Silverstone."„Gut. Severus, wir können dann gehen."Sagte fenara und kletterte mit Dragor durch das Portrait.

Snape warf Harry und dem Hund noch einen bitterbösen Blick zu, den Harry und seine Freund durchaus zu deuten wussten, dann folgte der Professor der Hexe. „Ich werde Dumbledore davon in Kenntnis setzen."Sagte Snape nur. Fenara nickte. „Tun sie das."Sie gingen den Gang zu ihren zimmern entlang. Fenara war kaum müde, beschloß aber früh ins Bett zu gehen, denn sie musste ja früh aufstehen, wenn sie nach Sevensisters wollte. Fenara schloß die Tür zu ihrem Gemach auf und drehte sich zu Snape um.

Sie fing seinen blick auf und lächelte. „Danke, für den schönen Nachmittag, Severus. Das war wirklich schön. Treffen wir uns morgen gegen 9 Uhr in der Eingangshalle?"fragte sie leise. Snape nickte. „Ja. Ich werde da sein."Sagte er ebenfalls seltsam leise. Es war fast ein Flüstern. Er sah ihr in die Augen. Konnte sich von diesem eisblau kaum losreißen. Für einen Moment taten sie nichts anderes, als so zu verharren. Fenara´s Herz begann wild zu klopfen, ihr fast bis zum Hals zu schlagen.

Kaum merklich kam ihr Gesicht dem seinen immer näher, als ein Bellen von Dragor die Stille zerriß und beide wie aus einem Traum erwacht zusammenzucken ließ. „Dragor. Ja, gleich."Sagte Fenara und riß sich von snape´s Augen los. „Dann sehen wir uns Morgen."Sagte sie Und auch Severus Straffte seine Gestalt wieder. Er deutete eine Verbeugung an und ging den Gang entlang zu seinen Gemächern. Er verschwand in seiner Tür, fenara blieb im Flur stehen und sah ihm nach. Sie seufzte, als sie dir Tür von innen schloß und sich mit geschlossenen Augen dagegen lehnte. Sie strich sich durch das Gesicht und seufzte. „Du sollst ihn beobachten, ihn ausspionieren und Dich nicht in ihn verlieben."Sagte eine böse Stimme in ihrer Seele. „Zu spät."Entgegnete Fenara, setzte sich an den Kamin und starrte gedankenverloren ins Feuer.