Part 2

Die Sonne strahlte auf die Zelte, in denen es inzwischen richtig stickig geworden war. Sonoko war als erstes wach und weckte ihre beiden Mitbewohnerinnen. „Aufstehen Leute! Wir haben ´ne Verabredung!"Verschlafen setzte Ran sich auf. „Wie kannst du nur schon so munter sein?"„Ich bin eben nicht so'n Morgenmuffel wie du." Kari setzte sich ebenfalls auf. „Na, habt ihr gut geschlafen?"„Noch so'n munteres Kerlchen. Das ist ja schlimm." Sonoko und Hikari grinsten sich an.

Nachdem die beiden munteren sich angezogen hatten, begann auch Ran langsam sich umzuziehen. Vorm Zelt machten sich die Mädels mit Hilfe des Wassers frisch. „Du solltest dir unbedingt mal die Haare kämmen, Kari."Ran lachte los. „Du siehst aber auch nicht schlecht aus!", entgegnete die angesprochene und musste ebenfalls lachen. Sie holten ihre Haarbürsten und kämmten sich.

„Ich geh mal neues Wasser zum Zähne putzen holen", sagte Kari und watschelte los, in Richtung Wasserhahn. Die anderen beiden holten derzeit den mit Solarenergie betrieben Toaster raus, den Ran mal von Shinichi zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte, und packten die ersten Toastbrote, die sie aus Tokio mitgebracht hatten, hinein. 15 Minuten später, als auch Kari wieder angekommen war, stand das Frühstück bereit.

Auf einer Decke ausgebreitet fand man Honig, Nutella, Wurst und Käse. So wie Äpfel, Birnen und Erdbeeren. „Guten Appetit", meinte Sonoko und biss ein mal von ihrer mit Salami belegten Stulle ab. „Gleichfalls."Auch Ran und Kari fingen nun an zu essen.

„Guten Morgen allerseits!"Tai war gerade an der Zeltecke erschienen und kam nun auf die frühstückenden Mädchen zu. „Ihr hab es euch anscheinend schon richtig bequem gemacht."„Setz dich doch kurz hin", schlug Hikari ihrem Bruder vor. Dankend nahm er die Einladung an.

„Und, habt ihr gut geschlafen?"Ran nickte nur, da sie gerade den Mund voll hatte. Auch Kari konnte nichts sagen, weil sie just in diesem Moment vom Apfel abgebissen hatte. „Ja, und du?"„Ich auch. Die anderen bei mir im Zelt sind sofort eingeschlafen. War ziemlich langweilig, weil wir ja eigentlich noch ein bisschen hätten quatschen können." >Na wenn du wüsstest. , dachte Kari und verschluckte sich, als plötzlich TK und Matt um die Ecke kam.

„Wer ist denn hier so schnell eingeschlafen, na? Das warst ja wohl du!"Yamato sah seinen Kumpel herausfordernd an, doch diese winkte nur ab und sagte: „Ist ja auch egal."„Wollt ihr euch nicht auch setzen?"„Nein, danke. Wir müssen erst mal selber Frühstück machen."„Wir laden euch ein. Ihr könnt mal noch zwei Decken holen."

Während Sonoko gesprochen hatte, hatten TK und Kari Blickkontakt gesucht. Sie lächelten sich an. „Takeru, kommst du?"„Äh, ja."TK wandte den Blick von Hikari ab und folgte seinem Bruder. „Ich hol die anderen, okay? Und du zwei Decken. Ach ja, vergiss nicht Davis noch mal kräftig wach zu rütteln!"Damit verschwand Matt im Zelt von Izzy und Joe. TK schlenderte an Ken's und Yolei's Zelt vorbei und stoppte vor dem größten der drei Zelte, die da in einer Reihe standen. Er bückte sich, machte den Reißverschluss auf und kroch hinein.

Zu seiner Überraschung war Daisuke schon fast fertig angezogen. „Los, beeil dich. Die Mädels laden uns zum Frühstück ein."Takeru griff sich seine Stranddecke und die von Taichi und kroch Rückwärts wieder aus dem Zelt heraus. Davis folgte ihm vorwärts. Bei Tai und den Mädchen angekommen breitete Takeru die Decken aus. Daisuke half ihm dabei.

Kari sah den beiden aufmerksam zu, was ihnen nicht entging, doch leider stellte Davis fest, dass sie nicht ihn beobachtete, sondern TK. Na warte, bald bist du fällig! Feindselig blickte er zu Takeru, was dieser zum Glück nicht mitbekam. Auch Hikari hatte nicht bemerkt, wie Daisuke TK angestarrt hatte. Sie hatte nur Augen für ihn.

Und im nächsten Augenblick fragte sie sich auch schon wieder warum: Bin ich tatsächlich verliebt? In Takeru Takaishi, den ich schon seit meiner Kindheit kenne? Ist das möglich? Ein paar Sekunden später kamen Matt, Izzy, Ken, Yolei und ein ziemlich verschlafener Joe zu ihnen. Sie setzten sich, bedankten sich für die Einladung und begannen drauf los zu essen. Eine halbe Stunde später, es war halb 11, Sonoko, Ran und Kari das Frühstück, oder eher das was noch übrig war (was nicht sehr viel war), wieder zusammen und sortierten alles ordentlich in ihre Taschen.

„Woher hast du den Toaster, Ran?" „Von Shinichi geschenkt bekommen. Vor zwei Jahren zu Weihnachten." Ran blickte nicht mal auf, als Tai sie das fragte. „So, und was wollen wir heute machen?"Fragend sah Jou Kido in die Runde. Hikari schlug eine Strandwanderung vor, doch nur die Hälfte der Truppe war begeistert.

„Die eine Hälfte kann ja ´ne kleine Strandwanderung machen und wir anderen leihen uns Fahrräder im Ort und machen ´ne Radtour."Diesen Vorschlag machte Izzy. Diesmal kam von allen Seiten ein Einverständnis und am Ende bestand die Strandläufergruppe aus 5 und die Fahrradfahrergruppe aus 6 Leuten. „Ist euch aufgefallen, dass die etwas Jüngeren sich alle für Stranspaziergang entschieden haben und die älteren sich für die Fahrradtour?"Es war den anderen nicht aufgefallen, was Matt da von sich gab, doch jetzt, wo sie es wussten, bemerkten sie es. „Na und?"„Nichts, war nur ´ne Feststellung."„Also, wir treffen uns dann um 16.30 Uhr unten im Café."„Ja, bis nach her. Und viel Spaß beim trampeln."

Taichi, Sonoko, Yamato, Ran, Jou und Koushirou fuhren los. (Sie hatten sich natürlich inzwischen Fahrräder ausgeliehen.) Ken, Yolei, Davis (der nur mitgekommen war, weil Kari mit war), Hikari und Takeru gingen gemächlich in Richtung Strand davon. Ken und Miyako waren schon nach den ersten wenigen 100 Metern zurückgefallen. Es war zu übersehen, dass sie nicht gestört werden wollten.

Die anderen drei gingen langsam nebeneinander her und schwiegen sich an. „Na, Süße. Soll ich dich tragen?" „Nimm den Arm von meiner Schulter Davis!"„Aber wieso denn?" „Nimm den Arm von meiner Schulter!", wiederholte Kari ihre Worte. Missmutig ließ Daisuke seinen Arm sinken. „Kann ich wenigstens deine Hand nehmen? Ein niedliches Mädchen wie du wird doch noch von allen Seiten angequatscht, wenn es nicht so aussieht, als hätte es einen Freund."„Lieber werde ich von jedem 2 Typen angequatscht, als mit dir Händchen zu halten."

Hikari wurde sauer. Sie konnte es einfach nicht ab, wenn Davis so einen auf Macho machte, sie hasste es schon, wenn er sie fragte, ob er sie begleiten durfte. Mir hat sie erlaubt, meine Hand auf ihre Schulter zu legen. Sie hat sich nicht da gegen gewehrt. , fuhr es Takeru durch den Kopf. Er konnte es sich nicht erklären, doch ein Gefühl der Fröhlichkeit durchströmte ihn.

„Wollen wir nicht mal ´ne kleine Pause machen? Immerhin sind wir jetzt schon seit mehr als zwei Stunden unterwegs", stellte TK mit einem Blick auf die Uhr fest. Die Zeit war ziemlich schnell vergangen. Sie setzten sich in den Sand und warteten auf Yolei und Ken. „Mensch, wo bleiben die denn?"Davis sah ungeduldig in die Richtung, aus der sie gekommen waren. 15 Minuten waren vergangen und immer noch gab es kein Zeichen von Ken und Miyako.

„Ich schlage vor, dass wir langsam zurück gehen. Wir werden ihnen dann schon begegnen. Und außerdem müssen wir sowieso um halb 5 im Café sein."Die beiden Jungs stimmten Kari zu und gemächlichen Schrittes machten sie sich auf den Rückweg. Es dauerte nicht lange, als sie die beiden ‚vermissten Turteltäubchen' trafen. Wieder vereint trotteten die fünf zum Café ‚Liebesgeflüster'.

Der Rückweg wurde auch weitaus amüsanter, als der Hinweg, denn jetzt blieben Yolei und Ken bei den anderen drei. Sie erzählten sich Witze, verarschten die ihnen entgegenkommenden Spaziergänger und neckten sich gegenseitig. Sie fühlten sich wie früher, als sie im Alter von 11 und 12 waren.

Damals gingen sie auf eine Schule und unternahmen Nachmittags viel zusammen. Davis war damals noch mit Taichi im Fußballclub gewesen. Auch Ken hatte noch Fußball gespielt und Miyako hatte für ihn geschwärmt. TK war in einem Basketball Verein und Kari hatte mal Daisuke und mal Takeru beim Training zugesehen. Sie fühlten sich 5 Jahre zurück versetzt.

Um 16 Uhr kamen sie am Treffpunkt an und besetzten 2 Tische für je 6 Personen. Sie bestellten sich jeder ´ne Cola und warteten auf die anderen, welche 20 Minuten später auch eintrafen. „Na, wie war euer Tag?", fragte Sonoko. „Lustig! Wir haben Leute veralbert, viel gelacht und uns wie Früher gefühlt." „Wie früher? Was soll das denn heißen?"Yamato sah Miyako neugierig an. „Na ja, als währen wir noch ein mal 11 oder 12. Wir haben nämlich lange nichts mehr zusammen unternommen. Das letzte mal vor vier Jahren, als ich 13 war."„Wir haben uns auch prächtig amüsiert."

Sie bestellten sich jeder 'nen Eis und quatschten munter drauf los. Und, während alle sich unterhielten suchten zwei wieder mal Blickkontakt. Seine Augen. Ich fühle mich so warm und geborgen, wenn ich sie sehe. Dieses blau. Es ist so schön wie der Himmel beim schönsten Wetter. Man, ich philosophiere ja schon! Kari war nahe dran sich wieder mit der flachen Hand gegen den Kopf zu schlagen, konnte sich im letzten Augenblick aber doch noch beherrschen.

Aber auch Takeru hatte ähnliche Gedanken: Sie hat sich ganz schön entwickelt in den letzten Jahren. Sollte ich tatsächlich verliebt sein? Ich weiß es nicht. Ich war noch nie verknallt. Aber ausgerechnet in Taichis Schwester? Oh man, wie der wohl reagiert, wenn er das mitbekommt. Okay, ganz ruhig. Du musst tief durchatmen, und den anderen zu hören.

Also, worüber haben sie gerade gesprochen? Ach ja, Davis ... Aber sie ist wirklich hübsch. Warum macht sie nur so einen Eindruck auf mich? Ich denk ja schon wieder an Hikari! Ran sah erst zu Kari und dann zu TK. Sie grinste kaum merklich und wandte sich dann wieder dem Gespräch der anderen zu. Auch die beiden 16jährigen mischten sich jetzt mit ins Gespräch ein.

Sie saßen noch ungefähr zwei Stunden im Café, bis sie sich auf zum Zeltplatz machten, wo Yolei und Ken sich sofort wieder in ihr Zelt verzogen. „Man, die beiden scheinen ja wirklich glücklich miteinander zu sein", stellte Sonoko fest. „Das sind sie auch. Sie sind seit fast 5 Jahren unzertrennlich. Und in einem Jahr, wenn sie volljährig sind, wollen sie zusammenziehen und Kinder bekommen."„Na, da heben sie sich ja was vorgenommen."Tai lachte und Sonoko fragte sich, warum er das tat. Doch sie bekam keine Antwort.

„Wer kommt mit einen kleinen Abendspaziergang machen?", fragte Taichi jetzt an alle gewandt. Alle meldeten sich, bis auf TK, Davis, Kari und Ran. „Na dann, bis nach her."Und Tai, Matt, Sonoko, Izzy und Joe verschwanden im Wald hinter dem Zeltplatz. „Kari, wollen wir erstmal ins Zelt gehen?"„Ja."Somit verschwanden auch Ran und Hikari.

„Du, TK. Komm mal mit."Davis zog den Ahnungslosen Takeru hinter sich her. Plötzlich blieb er stehen und drehte sich um: „Willst du etwas von Kari?"Die beiden Jungen wussten nicht, dass sie noch in Hörweite der Mädchen standen. Und, da Takeru nicht wusste, was er sagen sollte, begann er zu lachen. Kari hörte das und wurde traurig. Er hatte gelacht, als Davis das gefragt hatte. Er hatte sie zutiefst verletzt.

„Sein lachen ist nur gespielt." Kari schrak herum und bemerkte, dass Ran sie beobachtet hatte. „Was meinst du damit?"„Das er nicht daran glaubt, was er Daisuke dort gerade weiß machen will. Allerdings glaubt Davis daran." „Aha."„Du bist in Takeru verliebt, stimmt's Kari?"„Äh, was?"Hikari lief rot an und senkte den Kopf, mit der Hoffnung, das Ran es nicht bemerkte.

„Sag ich doch. Du bist in Takeru verliebt." Ran grinste, doch es war kein unverschämtes grinsen, sondern eher ein freundliches, vielsagendes. Kari sah auf. „Ich glaube ja. Auch wenn ich es mir nicht eingestehen will, ich glaube, es stimmt." „Du kannst es dir ruhig eingestehen. Ich denke er mag dich auch. Ich hab euch beobachtet, gestern und heute. Ihr wart zusammen spazieren, oder?"Hikari nickte. „Und gestern Nacht wart ihr auch noch mal zusammen draußen."Und wieder nickte Kari.

TK und Davis waren inzwischen ein Stück weiter gelaufen. Immer noch misstrauisch beäugte Daisuke seinen Kumpel. Sie waren jetzt außer Hörweite der Mädels und konnten aber auch nicht hören, worüber diese sprachen. Sie sprachen nicht miteinander, sondern liefen nur leise nebeneinander her. „Ich geh zurück zu unserem Zelt."Davis drehte sich um und ging zurück. Takeru blieb da stehen, wo Daisuke ihn verlassen hatte.

Nach ein paar Minuten ging auch eher langsamen Schrittes zu den Zelten zurück. Er klopfte (So weit das bei Zelten möglich ist) bei Ran und Kari an. Diese ließen ihn herein. Sie unterhielten sich und lachten. 10 Minuten später tanzten auch Izzy, Joe, Matt, Tai und Sonoko an. „Und ,wie war euer Spaziergang."„Normal."„Sagt mal, wollen wir nicht irgendwann was zum Abendbrot essen?"Es war inzwischen nach 20 Uhr. „Ja, und diesmal laden wir euch ein." Yamato ging zu seinem Zelt, und die anderen folgten ihm. Er holte seinen Minigrill raus, legte Kohle rein und begann Fleisch zu grillen.

Nach dem Abendbrot saßen sie gemeinsam im Zelt der Jungen und spielten Karten. Um 10 (wirklich schon so früh!) zogen sie sich alle in ihre Zelte zurück. Und diesmal hörte man aus allen Zelten noch gebrabbel. Eine Stunde später: „Ich geh noch mal runter zum Strand."Sonoko und Ran, welche schon fast schliefen, nickten nur Müde. Kari stand auf und stellte fest, dass sie noch ihre Klamotten an hatte. Schnell verließ sie dass Zelt und zog den Reißverschluss hinter sich zu. Mit ihrem Handy in der Hand schlenderte sie runter zum Strand, doch ging sie einen anderen Weg, als am Vormittag. Sie bog, noch vor der Straße, die hinunter in den Ort führte, nach links ab und ging einen Abhang hinunter, durch den ein kleiner Pfad führte. 5 Minuten später stand sie am Strand. Sie schlenderte ein Stück in die Rechte Richtung und dann wieder nach links, und dann wieder nach rechts, und das immer und immer wieder.

„Leute, ich gehe mal frische Luft schnappen."„Mach das, kleiner Bruder." Im Jungenzelt war eine heitere Stimmung. Durch den Alkohol, den Tai mitgebracht hatte, waren drei der vier Jungen nicht mehr ganz da. Der einzige, der nichts getrunken hatte war TK. Schnell stand er auf, schnappte sich sein Handy und verließ das Zelt. Als er am Mädchenzelt vorbei kam, stellte er fest, dass alles ruhig war. Er ging weiter und nahm, ohne es zu wissen, die selbe Abkürzung wie Kari es 20 Minuten zuvor getan hatte.

Am Strand angekommen, ging er gedankenverloren nach rechts. Nach einem Kilometer drehte er um und lief in die entgegengesetzte Richtung. Plötzlich prallte er mit jemanden zusammen. „Oh, tut mir Leid."Er sah auf und erkannte – Hikari Yagami. „Hast du dir weh getan?"„Nein, vielen Dank. Und du?"„Auch nicht."

Und wieder standen sie da und sahen sich in die Augen. Es schien eine Reaktion zu sein, denn wieder kamen sie sich näher. Und diesmal waren da keine Betrunkenen, die sie hätten stören können. Sie kamen sich immer näher und näher. Ihre Nasenspitzen berührten sich und ein paar Sekunden später auch ihre Münder. So standen sie nun. Vom Mondlicht umflutet. Sie standen bestimmt zwei Minuten so. Bis sie sich von einander lösten.

„Ai shiteru", flüsterte Kari. Und sie wiederholte es, doch nicht flüstern, sondern sie rief so laut sie konnte: „Ai shiteru!"„Ich liebe dich auch, Hikari."Er nahm ihre Hand und sah hinaus auf den weiten Ozean. „Ich wünschte, ich müsste deine Hand nie wieder los lassen."„Ich auch, Takeru."Sie lehnte ihren Kopf seine Schulter und blickte zum Himmel, wo die Sterne funkelten.

„Sind sie nicht schön?"Auch TK sah nun nach oben. „Ja", flüsterte er, „aber du bist noch viel schöner."Er ließ ihre Hand los und legte sie auf ihre Schulter. Gemeinsam schlenderten sie zurück zum Zeltplatz, doch sie nahmen bewusst den längeren Weg. Immerzu sahen sie sich an und bemerkten deshalb nicht dass sie von einer Gestalt, die im Schatten der Bäume stand, beobachtet wurden.

Vor den Zelten verabschiedeten sie sich. Sie küssten sich noch mal lange und umarmten sich. Dann verschwand jeder in seinem Zelt, legte sich hin und begann süß zu träumen.


Gut, das war das zweite Chap. Hoffe es gefällt! Wenn ihr wissen wollt, wer die beiden den Beobachtet hat und wie es mit ihnen weiter geht, rewievt bitte!

Eure Pani