Sorry, das dis sol lange gedauert hat, aber bin nich rein gekommen, konnte also auch nichts hochladen... SORRY!


Part 6

„Urlaub." Wie oft hatten sie das jetzt schon gesagt? Bestimmt schon 3 mal. „Wir wollten euch fragen, ob ihr mit nach Hamamatsu kommt." Abwartend sah Sora ihren Onkel und dessen Freundin an. „Heute?" Seine Nichte nickte. „Findet ihr das nicht ein bisschen Kurzfristig?"

Streng blickte Miwako die Jugendlichen an. „Schon, aber heute ist dort Nacht des Shoppens. Das ist nun mal nicht so oft." „Wo ihr Recht habt, habt ihr Recht." „Kommen sie nun mit?" „Na gut, weil ihr es seit. Können wir uns in 15 Minuten am Strand treffen?", fragte Miwako, während sie schon wieder halb im Zelt verschwunden war. „Ja, danke." „Gern geschehen." Takagi grinste, und folgte dann seiner Freundin ins innere des Zeltes. „Los, wir gehen zurück zu den anderen."

Sie gingen dieses mal etwas schneller, als auf dem Hinweg. „Und kommen sie mit?", war das erste was ihnen von den anderen entgegenkam. „Ja. Wir treffen uns in 10 Minuten unten am Strand." (5 Minuten waren schon um.) „Cool." 5 Minuten später: „Wo ist denn mein kleiner Rucksack hin?" „Du hast ihn auf dem Rücken Yolei!" „Ach so!" Alle lachten. „Mensch, ihr drei habt euch ja richtig herausgeputzt."

Tai warf staunende Blicke zu Ran, Sonoko und Hikari. „Was dagegen?" „Nein, ganz und gar nicht." Weitere 5 Minuten waren vergangen und am Strand warteten Tai, Matt, Izzy, Shinichi, Heiji, Ran, Sonoko, Ken, Yolei, TK, Kari und Sora auf Takagi und Miwako. Wenige Minuten später waren auch diese beiden eingetroffen. „Und auf geht's nach Hamamatsu!", rief Miyako.

Mit mittelmäßigem Tempo spazierten sie los in Richtung Stadt. Sie hatten die drei Kilometer schnell hinter sich gebracht und bogen nun um die letzte Biegung und blieben stehen. Vor ihnen breitete sich eine große Stadt aus. Am Wasser entlang sah man Läden, Cafés, Hotels und Restaurants. Es schlängelte sich ein Weg teilweise durch die oben genannten Häuser, und teilweise führte er auch direkt am Strand entlang.

Man erblickte viele Leute, die in einen Laden gingen, gerade wieder herauskamen, vor einem Schaufenster stehen blieben, oder langsam auf dem für Autos verbotenen Weg schlenderten. „Sonoko, hast du deinen Fotoapparat mit?" Ran blickte zu ihrer Freundin. „Natürlich." „Na dann, schieß mal los! Und mach mir ein Foto mit!", beschwichtigte Sora Sonoko.

Diese kramte ihre Tasche durch und fand endlich, wonach sie gesucht. Nachdem man ca. 7 mal ein ‚knips' gehört hatte, band sie sich den Fotoapparat ans Handgelenk und die ‚Reisegruppe' setzte sich wieder in Bewegung, bis Miwako irgendwann stehen blieb: „Ich glaube nicht, dass wir den ganzen Abend gemeinsam herum laufen sollen. Ich werde mit Takagi alleine ein wenig durch die Straßen schlendern, oder?"

Ihr Freund stimmte zu: „Einverstanden Miwa!", und an die Jugendlichen gewandt fuhr er fort, „Wann wollen wir uns wieder treffen?" „Wie wäre es mit um drei?" „Wie bitte? Ich hab mich wohl verhört Shinichi!" „Nein, ich glaube nicht, es sei denn sie haben ein Problem mit ihren Ohren Takagi. Ich wiederhole mich aber gerne noch mal. Wie wäre es mit um drei?" Frech sah der Schülerdetektiv aus Tokio den zweiten Kommissar seiner Stadt an.

„Über euch kann ich nicht bestimmen, aber Sora ist bitte um Punkt zwölf wieder hier!" „Aber Onkelchen! Ich bin inzwischen 19 Jahre alt! Da werde ich ja wohl noch bis um drei alleine rum laufen können! Zumal ich nicht einmal alleine bin! Tai und die anderen sind ja auch da!" „Kommt nicht in die Tüte! Du bist dann wieder da, wenn ..." „Lass sie doch Takagi. Sora hat Recht. Sie ist alt genug, um auf sich selbst aufzupassen."

„Aber ... Na gut! Ich glaube aber nicht, dass wir uns dann hier treffen werden. Miwa und ich werden nicht so lange hier bleiben. Wir sehen uns dann morgen früh wieder, aber macht nichts unüberlegtes, damit das klar ist!" Damit verschwanden Soras Tante und Onkel im ersten, sich bietendem Café. „So, dass wäre geregelt. Was machen wir jetzt?" Mit fragendem Blick sah Yamato den Rest der Truppe an. „Ich denke, es ist besser, wenn wir uns auch aufteilen, meint ihr nicht?"

Die anderen Stimmten Izzy zu. „Na, wer kommt mit in meine Shopping Gruppe?", fragte Taichi. „Ich bin dabei." „Ich auch." „Gut, dann sind wir schon zu dritt. Wer außer Sonoko und Izzy will noch mitkommen?" „Okay, überredet. Ich bin auch dabei." „Toll Matt. Und weitere? Sora, wie steht's mit dir?" „Einverstanden!" „Und der Rest? Kari, TK, Ran, Heiji, Shinichi, Ran, Yolei, Ken? Wollt ihr ´ne eigene Gruppe bilden?"

„Ich komm noch zu euch. Vielleicht lerne ich euch dann ein bisschen besser kennen." „Gut! Dann sind also Heiji, Sonoko, Matt, Izzy, Sora und ich in meiner Gruppe." „Okay, und Yolei, Ken, TK, Ran und Shinichi sind bei mir." „Einverstanden. Wollen wir uns noch mal treffen?" „Wie wäre es mit um eins in dem Café da vorne?" Ken deutete auf ein Café, über dem eine Lichterkette, die immer in allen verschiedenen Farben aufleuchtete. „Abgemacht! Um eins im, ähm, im ... Leuchtenden Café!" „Man, was dir immer für Bezeichnungen einfallen, Matt!" „Tja, Bruderherz. Ich versuche mich nicht um sonst als Sänger und Songwriter!" Die Gruppe verfiel in ein langanhaltenes lachen, und als sie sich wieder beruhigt hatten, verabschiedeten sie sich und gingen unterschiedlichen Weges.

Kaum waren Taichi und die anderen außer Sichtweite: „Ihr habt doch hoffentlich nichts dagegen, wenn wir uns zurückziehen und alleine etwas unternehmen, oder?" Mit einem bettelnden Blick sah Miyako ihre Freunde an. Diese lachten nur und nickten ihnen zu. Dann verschwanden Ken und seine Freundin im nächsten Laden. Ran musste sich leicht herunter beugen, um Kari etwas ins Ohr zu flüstern. Nachdem sie ausgesprochen hatte, lächelte ihre Freundin. „Was habt ihr denn so geheimes zu besprechen? Geht es etwa um mich?" „Oder um mich?", ergänzte TK. „Na ja, wie man es nimmt, nicht war Kari?" Ran grinste. „Eigentlich schon, aber eigentlich auch weniger."

Hikari erwiderte Rans grinsen und die beiden Jungs sahen ein bisschen schief aus der Wäsche. „Los, sagt schon. Worum ging es?" „Ach, nicht weiter wichtig", sagte Kari. „Man, jetzt sagt schon!" „Ist ja schon gut! Ran hat mir nur gerade mitgeteilt, dass sie und du nichts verpetzen." „Häh, und was soll das bedeuten?" Shinichi begriff immer noch nicht, was ja auch kein Wunder war, denn woher sollte er es denn wissen? Doch Kari sagte nichts weiter, sondern griff nach Takerus Hand.

Und endlich begriff Rans Freund. Er grinste, doch dann wurde sein Blick fragend und: „Dürfen die anderen nicht wissen, dass ihr zusammen seit?" „Wenn Tai das erfährt, dann gibt's Zoff, dass versprech ich dir. Sora hat mir gesagt, das er ihr mal erzählt hat, dass er nicht möchte, dass ich mich Ken, Cody oder TK zusammen kommen. Wendern mit Davis. Aber darauf habe ich echt keinen Bock!" „Aha. Aber es geht Tai doch gar nichts an, in wen du verliebt bist und in wen nicht, oder?"

„Tja, dass sieht er leider anders!" „Davon wusste ich ja gar nichts", kam TK dazwischen, „ich dachte dir ist es peinlich, mit mir zusammen zu sein." Empört sah Hikari ihren Freund an. „Wieso sollte es mir peinlich sein, mit dem tollsten Jungen der Welt zusammen zu sein!" „Na ja, ich dachte ..."

„Takeru! Ich liebe dich, dass hebe ich dir gestern Abend schon gesagt. Ich würde mit dir alles machen! Und, eins merke dir bitte: Du bist mir nicht peinlich! Ich hab nur Angst, dass Tai oder Davis uns auseinander reißen, denn wenn einer von den beiden sich mal was in den Kopf gesetzt hat, dann tut er dass auch!" Ein Räuspern von Shinichi unterbrach die beiden. „Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber wir sind inzwischen bestimmt schon an zehn Läden vorbeigelaufen. Wollen wir nicht bald mal in irgendeinen rein gehen?" „Oh, ja. Sorry."

„Schon okay. Aber jetzt bitte nach rechts abbiegen!" „Ei, ei Käptain Ran!" TK salutierte, worauf er sich einen liebevollen stoß von Ran einholte. Die vier Freunde lachten los und öffneten die Tür zu dem Laden, der sich nun vor ihnen befand. Es roch nach Zigarette. Und hinter dem Tresen saß ein futzelieger Mann mit einer eiskalten Stimme: „Kann ich euch helfen?" „Nein danke. Wir sehen uns nur um." Der Mann verzog das Gesicht und nickte ihnen dann aber zu.

„Sag mal Ran, warum wolltest du hier rein? Willst du irgend jemanden umbringen? Oder brauchst du vielleicht ein Messer für die Küche?" Mit gespielten Misstrauen schaute Shinichi seine Freundin an. „Ich hab nicht drauf geachtet, was hier verkauft wird." „Kommt wir gehen." Kari steuerte auf die Tür zu und als sie diese gerade wieder öffnen wollte, stellte sich ihr ein breiter Mann in den Weg.

„Wollt ihr etwa hier weg, ohne etwas zu kaufen? Das gibt es bei uns nicht. Wer nichts kauft, der kommt auch nicht mehr heil raus. Der schwarze Kerl wollte nach Kari fassen, als sich TK ihm in den Weg stellte. „Ach, bist du der Bodygart von dem Weib da?" Takeru schlug dem Typen in den Bauch und Ran (macht Karate) machte es ihm nach. Dann verließen sie das Geschäft wieder.


Bitte reviewt! Danke, Pani