Disclaimer: (Steht vor dem ersten Kapitel)
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viel Spaß beim Lesen!
2. Die erste Begegnung mit der Magie
Eines Tages gab es da wieder einen solchen Augenblick.
Ein Scheinbar ganz normaler Vorgang der Sie erahnen ließ, dass sie etwas ganz besonderes war.
Es war vormittags auf einem Trödelmarkt. Sie schlenderte an den Ständen vorbei und wurde wie ‚Magisch' von einem kleineren angezogen. Dieser Händler hatte Halsketten, Ringe, Broschen und andere, eher ungewöhnliche dinge wie zum Beispiel Federkiele, Tintenfässchen und ein paar Kupferne Kessel, die etwas mitgenommen aussahen und daher gar nicht so recht zur Auslage der Schmuckstücke passen wollten.
Da lag es, zwischen den Kesseln und Federn, ein ganz besonderes Stück das ihre Aufmerksamkeit erregte. Es war eine Goldene Brosche, mit einem großen, in der mitte eingravierten „H" darauf, das leicht verschnörkelt war, sowie einem Löwen oben links, einer Schlange oben rechts, und... ja was nun eigentlich. Denn bevor Sie die Brosche ergreifen konnte, hatte sie schon jemand anderes in der Hand.
Ein älterer Herr mit langen weißen Haaren und einem langen weißen Bart. Er trug, was sie sehr ungewöhnlich fand, einen langen hellblauen Umhang mit aufgestickten Sternen. Außerdem hatte er eine Halbmondförmige Brille auf, hinter der seine Augen mit einem Lächeln funkelten. Die art und weise wie er dem Händler diese Brosche abkaufte machte Sie etwas Stutzig.
Sie würde in zwei Monaten 11 Jahre alt werden und konnte dies sehr wohl erkennen. Denn er zeigte mit einem kleinen Stock auf den verwundert aussehenden Herren hinter dem Stand, murmelte noch etwas, das wie „Mundungus... hätte... nicht... erwartet... aufpassen... nicht erwischen" und noch etwas das wie „seit Jahren verschwunden" klang. Sie unterhielten sich noch etwas diesmal aber noch leiser so dass sie nichts mehr verstand. Dann gab ihm der ältere eine Golden funkelnde Münze und ließ die Brosche in einer seiner vielen Taschen verschwinden.
Der Herr hinter dem Stand bedankte sich noch für das Geschäft, wirkte erst noch besorgt, hatte es aber augenscheinlich im nächsten Moment schon wieder vergessen.
Dies schien, in dem Treiben um sie herum, außer ihr niemand bemerkt zu haben.
Der ältere Herr drehte sich nun zu ihr um, schaute sie prüfend an und lächelte ein angenehmes lächeln. Dann beugte er sich zu ihr herunter und sagte noch mit einem wissendem blick „Bis bald junge Dame und hab Sie keine angst vor Eulen". Er steckte sich noch ein gelbes Bonbon, das nach Zitronen roch, in den Mund, bot ihr auch eins an, das sie aber ablehnte und bald darauf war er in der Menge verschwunden.
Etwas war bizarr. In dem Sekundenbruchteil, in dem ihr der Alte Mann in die Augen sah, Kribbelte es seltsam in ihr und es war, als ob er durch sie hindurchschaute.
pleas Review und sei es nur ein: -ich war hier- ich nehme narürlich auch eure Meinung
michi-sky
