Hermine hielt sich an seinen Wunsch und schickte ihm lediglich eine Gute Besserungs Karte. So ziemlich die einzige, die er neben der von Ron bekam, die dank Errol bei ihm zu Hause landete, anstatt im Krankenhaus. Ein missmutiger Onkel Vernon holte ihn vom Krankenhaus ab. Harry humpelte vom Wagen die Veranda hinauf und ins Haus hinein. Dudley war nicht da, statt dessen kam Tante Petunia aus der Küche. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht spiegelte alles wieder, was sie von ihrem Neffen hielt; Abscheu.
Harry versuchte nicht zu sehr auf die beiden zu achten. Zu gerne hätte er Onkel Vernon um die Erlaubnis gebeten, die letzte Ferienwoche bei den Weasleys verbringen zu dürfen. Er hatte es immer noch nicht über sich gebracht, erneut danach zu fragen. Die letzten Tage im Krankenhaus war es ihm wieder eingefallen. Das unverhoffte Auftauchen Malfoys, hatte alles durcheinander gebracht. Leider war dies kein günstiger Moment, um mit solchen Dingen anzufangen. Am besten wäre es, wenn er erst einmal auf sein Zimmer ging.
"Der Abwasch muss gemacht und der Rasen im Garten gemäht werden. Bleib also nicht zu lange dort oben.", zischte Petunia ihm zu, als er die Treppe rauf gehen wollte.
Aufseufzend sagte er, er werde es gleich erledigen. Dabei hatte er doch so gehofft, vielleicht ein wenig Ruhe haben zu können. Wie es aussah, hatten die Drohungen der Mitglieder des Phönixorden nicht so viel ausrichten können, wie erhofft.
Rasch zog er sich einige andere Sachen an, da die, die er am Leibe trug, noch mit den Spuren seines Kampfes mit Malfoy bedeckt waren.
Ein kurzer Blick in Dudleys Zimmer, zeigte ihm, dass dieser eine weitere Spielkonsole bekommen hatte und ein weiterer, größerer Fernseher zur Einrichtung zählte. Wofür er den wohl wieder bekommen hatte? Alle Bilder, die während des Kampfes von Kommoden und Wänden gerissen worden waren, hingen oder standen an ihren alten Plätzen. Harry entging nicht, dass seine Tante dabei wohl einige neuere dazu getan hatte. Ihm sollte es recht sein, je mehr sie mit Dudley beschäftigt waren, umso weniger kümmerten sie sich um ihn und was er ihrer Meinung falsch machte.
Erst als er die Arbeiten im Haus und Garten erledigt hatte, konnte er sich der Karte widmen, die ihm ein ausgelaugter Errol gebracht hatte. Zum Glück hatte er Hedwig bei Malfoys Auftauchen mit einem Brief zu Hermine geschickt. Wäre sie in ihrem Käfig die ganze Zeit über gewesen, so war er sich sicher, hätte sich niemand um sie gekümmert. Nun aber saß sie auf dem Fensterbrett und sah mitleidig auf den völlig erschöpften Errol. Bestimmt hatte Ron ihm gesagt, nicht ohne eine Antwort von Harry zurück zu kommen. Warum nur, hatte er nicht Pig geschickt. Die kleine Eule war sonst mit Eifer bei der Briefzustellung und es bestand auch nicht die Gefahr eines Absturzes.
Rasch überflog er die Nachricht und den Schwur seines besten Freundes, nichts seinen Eltern zu sagen. Außerdem wollte er wissen, ob Harry denn nun kommen würde. Mehr als ihn vertrösten konnte er nicht. Es tat ihm leid, Ron nicht mehr sagen zu können, doch so lange die Situation noch angespannt war, war es einfach besser abzuwarten. Es würde sich sicherlich noch eine Möglichkeit ergeben.
Mit dem Fotoalbum seiner Eltern legte er sich ins Bett. Traurig betrachtete er die Bilder von glücklichen Menschen, die nicht wussten, dass ihnen bald ein schweres Schicksal zuteil werden würde. Sie wirkten so unbekümmert und lebensfroh. Er wünschte, er könnte das auch wieder sein. Lange Zeit lag er so da und konnte den Blick einfach nicht von den Menschen wenden, die ihm so viel bedeuteten, obwohl er kaum einen davon kannte. Dabei bekam er nicht mit, wie Tante Petunia und Onkel Vernon sich fertig machten. Erst als sie, gehüllt in ein scheußliches Abendkleid und umgeben von einer Wolke aufdringlichen Parüms, in sein Zimmer kam, befreite er sich aus den Klammern der Vergangenheit.
"Dein Onkel und ich sind zum Essen eingeladen, bei einem seiner Kunden. Sobald Dudley kommt, kann er sich eine Pizza bestellen. Ich habe das Geld für ihn neben das Telefon gelegt. Für dich ist noch etwas Brot da.", sagte sie streng.
Onkel Vernon quetschte sich an ihr vorbei. "Und wehe du stellst auch nur irgendetwas an!", sagte er mit erhobenen Zeigefinger, dann entdeckte er Hedwig wie sie am Fensterbrett ihn anstarrte. "Und sperr diesen Vogel in seinen Käfig. Was sollen nur die Nachbarn denken, wenn ein Ungetüm an unseren Fenstern sitzt."
Sobald sie außer Haus waren, kroch Harry unter sein Bett und holte unter dem losen Dielenbrett seiner Zauberbücher und die ganzen Süßigkeiten hervor, die er darunter versteckte. So war es ihm am liebsten, ganz allein im Haus. Nur dann war es ihm möglich zu tun und zu lassen, was ihm gefiel. Im Wohnzimmer setzte er sich lässig auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Sobald er bei einer Nachrichtensendung vorbei zappte, hielt er an. Sollte etwas in der Zaubererwelt passiert sein, dann würden es auch die Muggel spüren. Man konnte nie wissen, was Voldemort als nächstes plante und es war seiner Meinung nach schon viel zu lange ruhig.
Sobald der Sprecher zum Wetter kam, löste sich Harrys Anspannung. Anscheinend blieb Voldemort auch weiterhin ruhig. Er schaltete weiter durch das Programm und sah sich dann eine Dokumentation an, die interessant zu sein schien, bis die Haustür aufging. In dem Moment schaltete er schnell den Fernseher aus. Dudleys schnarrendes Lachen drang durch den Spalt, den die Tür offen stand, in das Wohnzimmer. Mit ihm waren noch zwei oder drei andere Jungen, die ihm hier und da beipflichteten. Wie es aussah hatte sie heute einen jüngeren Nachbarsjungen um sein Taschengeld erleichtert, wenn er richtig mitbekam, was sie besprachen. Sein Cousin führte seine Freunde direkt in die Küche.
Harry hatte sich hinter der Tür vom Wohnzimmer versteckt. In die Freunde seines Cousins wollte er nicht geraten und schon gar nicht mit der Schüssel Zauberersüßigkeiten unter dem Arm. Sobald er alle in der Küche wähnte, öffnete er leise die Tür und schlich hinaus. Kurz vor der Treppe versperrte ihm jemand den Weg.
"Warum so heimlich, Potter?", sagte ein hämisch grinsender Malfoy und verschränkte die Arme vor der Brust. Alle seine Wunden waren verheilt. Nichts deutete, wie bei Harry, auf die Verletzungen hin, die er sich vor einigen Tagen zugezogen hatte.
"Was willst du denn schon wieder hier? Hat dich deine Mutter nicht ans Bett fesseln können?", zischte er genervt zurück.
"Wieso sollte sie? Ich wüsste jedenfalls keinen Grund und du?"
"Wer waren diese Leute, die deine Eltern im Krankenhaus gespielt haben?"
Draco lachte verächtlich auf. "Das wüsstest du wohl gerne, Sankt Potter, nicht? Aber das wirst du nicht. Es ist nur ein kleiner Teil von dem, was ich mir ausgedacht habe, um mich abzusichern und dir die Hölle auf Erden zu bescheren. Das was ich mit dir vorhabe, lässt die Qualen, die mein Vater derzeitig erleiden muss, wie ein Segen erscheinen, das verspreche ich dir!"
"Hey, Draco, wo bleibst du denn?", rief Dudley aus der Küche.
"Ich komme gleich!", rief Malfoy zurück, dann sah er wieder auf Harry und die Augenbrauen dicht zusammen gezogen. "Ich rate dir, dich vorzusehen. Noch bist du nicht erlöst und ich werde nicht zulassen, dass du völlig ungeschoren davon kommst." Dann griff er mit der rechten Hand in die Schüssel unter Harrys Arm und stopfte sich so viele Süßigkeiten in die eigenen Taschen, wie möglich war, ehe er zu den anderen Jungen in die Küche ging.
Harry sah dem nur wundernd nach. Malfoy musste wieder in der Zaubererwelt gewesen sein, anders konnten seine Verletzungen nicht so schnell verheilt sein. Nur wie hatte er das Onkel Vernon und Tante Petunia erklärt. Damals im Krankenhaus hatte er so getan, als hätte er starke Schmerzen und nun war plötzlich wieder alles verheilt. So verschlossen konnten doch seine Verwandten auch nicht sein. Sie mussten doch durch ihn erkennen, wenn jemand ein Zauberer war oder nicht.
Er stieg langsam die Treppe ins obere Stockwerk hinauf, den Blick nicht von der Küchentür gerichtet, aus welcher laute Jungenstimmen kamen. Dudleys war die mit Abstand am lautesten.
Hedwig hatte in ihrem Käfig den Kopf unter einen Flügel gesteckt und döste vor sich hin. Die Schüssel mit den nun merklich abgenommenen Süßigkeiten stellte Harry auf seinen Tisch, an welchem er die kleine Lampe anschaltete. Nachdenklich ging er zum Fenster. Die Sterne leuchteten klar in dieser Nacht. Keine Wolke trübte seine Sicht. Von Hermine hatte er sich zeigen lassen, wo das Sternbild des Sirius lag. Verträumt schweiften seine Augen über den Nachthimmel und blieben dann genau auf diesem einen Sternbild liegen. Stumme Tränen füllten seine Augen bei den Gedanken an seinen Paten. Ob er wirklich tot war? Es wäre zu schön, daran glauben zu können, dass es nicht so war. Die schönsten Momente in seinem Leben hatte er, als Sirius in dieses trat und nun, da er weg war, schien alles schlimmer zu werden. Wie konnte er sich seiner Probleme nur entledigen? Hatte denn keiner Verständnis für ihn und ließ ihn in Ruhe trauern? Musste Malfoy immer und überall sein, um ihn zu stören? Seine Gedanken richteten sich in die Vergangenheit und riefen die Erinnerungen an seinen Paten ab, von ihrer ersten Begegnung bis hin zu diesem einen verhängnisvollen Tag im Ministerium.
Ein Wagen fuhr in die Einfahrt und riß ihn aus seinen Gedanken. Gut gelaunt stiegen Dudleys Eltern aus und gingen ins Haus. Wahrscheinlich würden sie sich nicht sonderlich über den Auflauf in der Küche wundern. Es verging kaum Zeit, als Onkel Vernon bereits den Kopf zu ihm ins Zimmer steckte.
"Ah, gut, der Vogel ist in seinem Käfig. Halt ihn ja da drinnen und bleib hier! Ich möchte nicht noch einmal eine so unschöne Aktion mit Dudleys Freunden erleben. Ich warne dich! Halte dich von ihnen fern.", sagte er mit erhobenen fleischigen Zeigefinger.
"Keine Sorge, Onkel Vernon, ich habe nicht vor, mein Zimmer zu verlassen."
"Das will ich dir auch geraten haben!" Krachend fiel die Tür ins Schloss und Hedwig schlug missmutig mit den Flügeln auf, weil sie geweckt worden war.
Harry rutschte vom Fensterbrett und begab sich zu seinem Schreibtisch. Er würde nicht schlafen können, zu sehr würden ihn die Alpträume quälen. Statt dessen tat er besser daran, einige Hausaufgaben für Hogwarts zu erledigen. Eine gute Idee, denn sobald er die ersten Kapitel, die er für seinen Aufsatz über die Rolle der Zaubererwelt im Mittelalter brauchte, heraus gesucht hatte, wurde ihm bewusst, wieviel Arbeit er damit haben würde.
Erst weit nach Mitternacht verließ der letzte Freund Dudleys das Haus. Seine Eltern schliefen schon längst und schienen sich nicht im mindesten gestört daran, was für ein Krach im Haus die ganze Zeit über geherrscht hatte.
Unvorsichtiges Fußgetrappel führte an seinem Zimmer vorbei. Irgend jemand war doch noch da. Harry hoffte inständig, dass es nicht Malfoy war, doch er schlich dennoch leise zur Tür und schloss diese ab. Sie durften nicht zaubern und auch der Slytherin musste sich an diese Regel halten. Harry hatte mit diesem Gesetzt die letzten Jahre mehr als Glück gehabt. Kurz vor dem zweiten Schuljahr, hatte Dobby, der Hauself, im Haus seiner Verwandten gezaubert und Harry hatte die Verwarnung dafür bekommen. Kurz vor dem dritten Schuljahr war er es selber gewesen, der das Gesetzt, welches die Zauberei von minderjährigen Zauberern außerhalb der Schule verbot, brach. Seine Tante hatte ihn einfach so weit getrieben. Glücklicherweise missachtete man dies zu jener Zeit in Anbetracht der Tatsache, dass doch jeder glaubte, Sirius Black wolle ihn töten und in Hogwarts wäre er einfach am sichersten gewesen.
Am besten er hörte für heute Nacht mit den Hausaufgaben auf. Ihm war, als wäre soeben jemand an seiner Tür gewesen und hatte versucht sie zu öffnen. Doch er hörte niemanden über den Flur laufen, weshalb er es als Einbildung abtat. Er schaltete das Licht aus, nachdem er sich seinen Schlafanzug angezogen hatte und kroch unter die Bettdecke. Ganz schnell fiel er in einen tiefen Schlaf.
"Wach auf, Potter!", zischte jemand an sein Ohr. Zuerst hielt er es für einen Teil seines Traumes, doch als lauter glibbriges Zeug in sein Gesicht spritzte, schlug er sofort die Augen auf.
"Na endlich. Sag mal, brauchst du immer so lange?" Zufrieden mit sich selbst, lehnte sich Malfoy gegen den Schreibtisch.
"Wie bist du hier rein gekommen?", sagte Harry aggressiv, kaum dass er sich aufgerichtet hatte.
Ein hämisches Grinsen umspielte die spitzen Mundwinkel. "Du hast wohl gedacht, mich austricksen zu können, was? Aber weit gefehlt, Potter. Für einen Malfoy gibt es weitaus einfachere Methoden, um an seine Feinde zu gelangen."
Harrys Blick wanderte sofort zu dem offenen Fenster und dem Besen, der daneben lehnte. "Du hast deinen Besen mit?"
"Sagen wir es mal so, als ich nicht auf die Muggelart zu dir gelangen konnte, musste ich improvisieren und mir einen Besen holen gehen."
"Und was willst du nun? Mir noch meinen anderen Arm brechen?" Vorsichtig begann er unter dem Kopfkissen nach seinem Zauberstab zu tasten. Es war keine schlechte Idee gewesen, diesen dort zu verstecken. Sollte es notwendig sein, würde er ihn einsetzten, egal wie viele Gesetze er damit brach.
"Mitnichten, ich will, dass du mit mir mitkommst."
"Warum sollte ich?"
"Weil du hier vielleicht Ärger bekommen könntest, wenn der Freund deines Cousins von dir wieder übel zugerichtet wird.", sagte Draco mit aufgesetzter Miene.
"Träum weiter, ich werde nirgendwo hin gehen."
"Gut, dann sehe ich keine andere Wahl. Du hättest freiwillig mitkommen können, doch nun muss ich dich leider zwingen." Malfoy ging zum Fenster und sah nach unten. "Ihr könnt kommen, Sankt Potter weiß nicht was gut für ihn ist."
Kaum war er zur Seite getreten stiegen zwei weitere Personen auf ihren Besen in die Höhe. Harry wusste zu genau wem diese massigen Körper gehörten. Crabbe und Goyle, Malfoys ganz private Schlägertruppe. Einer nach dem anderen trat in das Zimmer und baute sich Knöchel knackend im Raum auf.
"Was ist? Weigerst du dich noch immer?", fragte Draco ihn mit einem siegesgewissen Grinsen. Lässig lehnte er an der Wand. Die Finger schmutzig zu machen, brauchte er ja nicht, dafür waren seine Freunde doch da.
Harry zog den Zauberstab unter seinem Kissen hervor und richtete ihn auf Crabbe und Goyle, die für ihn gerade die größte Bedrohung darstellten. "Verschwindet oder ich werde euch alle drei verhexen!"
Theatralisch begann Draco zu wimmern. "Uuuuhhhh, wie furchtbar, was haben wir doch für Angst." Dann festigte er sich wieder. "Zufällig weiß ich, dass du dir das sehr genau überlegen wirst. Wie kannst du es nur bei solchen Leuten aushalten? Diese Muggel sind absolut das Letzte. Wenn ich nicht selbst jetzt einiges mitbekommen hätte, würde ich mir Sorgen machen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass selbst du so dumm bist und dein restliches Leben in deren Gesellschaft verbringen willst."
"Hast du eine Ahnung.", knurrte Harry, doch da hatte sein Kontrahent bereits ein Zeichen an Crabbe und Goyle gegeben, die ihn an den Schultern packten. Goyle drückte sein Handgelenk so fest zusammen, dass der Zauberstab ganz von allein aus seinen Fingern rutschte. Crabbe schlang ein Seil um seinen Körper. Zu guter letzt legten sie ihm noch einen Knebel um den Mund und schubsten ihn in Richtung Fenster.
"Was ist das? Sehe ich etwa Angst in deinen Augen, Potter?" Malfoy blickte ihn mit geweiteten Augen an, ehe er mit seinen Freunden zu lachen anfing. "Los, setzt ihn auf einen der Besen und dann nichts wie weg hier. Je weniger Zeit ich in diesem Muggelhaus zubringen muss, umso besser für mich. Mir wird schon allein von dem Geruch schlecht. Ich hoffe nur, das geht auch wieder raus."
"Wolltest du nicht auch die Sachen verbrennen?", fragte Goyle.
"Nicht nur das, aber das ist jetzt noch nicht notwendig. Erst müssen wir uns um unsere Hoheit kümmern." Malfoy nahm seinen Besen, schwang ein Bein darüber und schwebte durch das Fenster hinaus, während Harry vor Goyle auf dessen Besen einfach drüber gelegt wurde. Sobald auch Crabbe aus dem Zimmer geschwebt war, ging es los.
