Inlaka & Miss Shirley: Vielen Dank für Euer Lob! riesig freu Die Geschichte entwickelt im Moment wirklich ein Eigenleben. Daher muss ich Euch aber auch leider noch um ein weiters Kapitel mit dem Ball vertrösten. Es wird dadurch aber wirklich richtig knackig! ;-)
Heisse Küsse
„Bitte sei mir nicht böse, dass ich in dieser Woche kaum Zeit habe, Sirius, aber ich muss wirklich mit Lily und den anderen für Wahrsagen lernen. Wir haben jetzt schon die erste Prüfung und ich bekomme es immer noch nicht hin, mir alle Kartenkombinationen zu merken, die es in den unterschiedlichen Legesystemen gibt..."Lucy sah Sirius traurig an, während sie am Eingang zum Gryffindorturm standen.
Es war bereits eine Woche vergangen und an keinem der Abende hatten sie es geschafft, sich alleine zu sehen, da Dienstag und Donnerstag reguläres Quidditch-Training für Sirius angesetzt war und Lucy an den anderen Abenden der Woche sich mit ihrer Lerngruppe zum Thema Kartenlegen verabredet hatte.
„Ich versteh wirklich nicht, warum du Wahrsagen nicht schon längst abgewählt hast... Ein so nutzloses Fach, wie dieses...", erwiderte Sirius leicht enttäuscht.
„Ich finde es halt nicht so schlimm... Aber was ist denn mit morgen? Ich meine, da ist Samstag und eigentlich wollte ich da nicht lernen. Du hast auch kein Training, wenn ich mich recht erinnere...!", sagte Lucy euphorisch und strahlte Sirius an.
„Nun... ich kann leider morgen nicht, Lucy. Tut mir leid, aber..."Krampfhaft dachte Sirius nach. Morgen war Vollmond und er hatte Remus versprochen, an diesem Abend im Monat für ihn da zu sein, genau wie James und Peter. „...aber Remus, James, Peter und ich haben leider eine Strafarbeit aufgebrummt bekommen, die wir morgen Abend erledigen müssen!"
„Was habt ihr denn nun schon wieder angestellt?", fragte Lucy und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Ach...James hat Hausmeister Miller vorgestern die Schuhbänder verhext und sie haben sich, während er ging, zusammen geknotet...und irgendwie hat er uns allen die Strafe aufgebrummt, weil wir so laut gelacht haben!", sagte Sirius grinsend. Ganz gelogen war das nicht, denn James hatte Miller wirklich diesen Streich gespielt, doch erwischt wurde keiner von ihnen.
Auch Lucy hatte von dem „Angriff"auf Miller gehört... „James war das? Schämt euch...", sagte sie lachend. „Na, dann müssen wir wohl noch etwas warten, bis wir uns mal alleine sehen...Schade!"
„Ja, leider...", antwortete Sirius enttäuscht. „Obwohl...", grinste er plötzlich leise, griff Lucys Hand und zog sie mit sich.
„Wo willst du hin, Sirius? Ich muss doch in einer halben Stunde in der Bibliothek sein..."
Doch Sirius antwortete ihr nicht. Er lief mit Lucy ein paar Meter weiter den Gang hinunter zu einem ihr nur allzu bekannten Ort...dem Besenschrank! Schnell hatte er die Tür geöffnet und bevor Lucy auch nur ein Wort des Protests hätte sagen können oder wollen, hatte Sirius sie auch schon in das Innere der engen Kammer gezogen.
„Ich will dich wenigstens mal ein paar Minuten ganz für mich alleine haben...und bis du um acht Uhr da sein musst, haben wir noch etwas Zeit!", sagte er leise und legte seine Arme um Lucy. Dann drängte er sie sanft an die Wand, beugte sich zu ihr hinunter und fing zärtlich an, sie zu küssen. Das Buch „Entnebelung der Zukunft"glitt Lucy dabei aus der Hand und fiel krachend zu Boden...
Seine Zunge ließ Sirius leicht über ihre Mund fahren und automatisch öffnete auch Lucy ihre Lippen, um ihm Einlass zu gewähren. Ihre Arme hatte sie um seinen Hals gelegt und zog ihn enger an sich heran.
Vorsichtig legte Sirius seine Hände auf ihre Hüften und bemerkte dabei, dass Lucys enges Oberteil verrutscht war und es so ein Stück ihrer Haut frei gab. Sanft fuhren seine Finger genau über diese Stelle. Unweigerlich keuchte Lucy auf, löste aber nicht den Kuss, der immer intensiver wurde. Ganz langsam ließ Sirius seine Hand nach hinten gleiten, schob sie vorsichtig unter ihr Shirt und streichelte über die nackte Haut ihres Rückens. Schauer durchliefen Lucys Körper und sie schmiegte sich noch enger an Sirius. Eindeutig konnte sie nun seine Erregung spüren und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht...
Behutsam legte sie ihre Hand auf seinen Arm, zog ihn wieder unter ihrem Shirt hervor und streichelte über seine Finger. Doch dann geschah etwas, mit dem Sirius nicht gerechnet hatte...
Langsam unterbrach Lucy den Kuss und blickte Sirius an. Trotz der Dunkelheit im Inneren des Besenschrankes, konnte er ein Funkeln in ihren Augen erkennen. Ihre Lippen glänzten von seinem Kuss und ihre beschleunigte Atmung verriet ihm, wie aufgeregt sie war.
Lucy nahm seine Hand, legte sie sanft auf ihren Bauch und schob sie höher. Erneut zog Sirius sie dicht an sich und küsste sie, während er ganz zärtlich über ihre Brust streichelte. Dann spürte er plötzlich wie Lucy ihre Hände unter sein schwarzes T-Shirt gleiten ließ und ihre Fingerspitzen zärtlich über seine Haut glitten. Sirius konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken und Lucy spürte, wie er ihren Busen stärker zu massieren anfing. Seine andere Hand war inzwischen zu ihrem wohlgeformten Po geglitten. Langsam streichelte er an ihrem zitternden Oberschenkel hinunter und hob ihr Bein durch einen Griff in ihre Kniekehle an. Ihren Kopf hatte Lucy nach hinten fallen lassen und genoss, wie Sirius ihren Hals küsste. Ihre Hände wanderten seinen Oberkörper empor und glitten sanft über die muskulösen Ansätze seines Bauchs.
Ganz langsam drängte sich Sirius zwischen ihre Beine und plötzlich konnte Lucy seine Erregung ganz deutlich durch den Stoff ihrer Jeans an ihrem Unterleib spüren.
„Sirius...", stöhnte sie leise auf und schob ihn ein Stück von sich fort.
„Entschuldige...", antwortete Sirius sofort und entfernte sich reflexartig ein wenig von
ihr. „...ich wollte dich zu nichts drängen..."
Doch zu seiner Verwunderung grinste Lucy ihn nur schelmisch an. „Ich weiß überhaupt nicht, wovon du redest...ICH hätte das hier liebend gerne noch fortgesetzt...", sagte sie leise. „Aber ich muss jetzt unbedingt in die Bibliothek, sonst geben die anderen bestimmt noch eine Suchanzeige nach mir auf!"Mit diesen Worten küsste Lucy ihn noch einmal zärtlich auf seinen Mund. Dann hob sie „Entnebelung der Zukunft"vom Boden auf und wollte gerade aus der Besenkammer entschwinden, als Sirius sie plötzlich noch einmal in seine Arme zog.
„Hey...", flüsterte er leise, während er sie in seinen Armen hielt.
Lucy sah ihn erwartungsvoll an und bemerkte, wie sie geradewegs dabei war, in seinen schwarzen Augen zu versinken.
„Wie sieht es denn mit Montag aus? Hast du da abends schon etwas vor, oder erweist du mir die Ehre, den Abend mit dir ganz alleine zu verbringen?"
Sie lachte über Sirius Worte. „Oh Himmel, du kannst ja richtig charmant sein!"Erneut küsste sie ihn kurz auf den Mund. „Aber da ich noch nichts vor habe, würde ich den Abend sehr gerne mit dir verbringen."
Sirius lächelte sie an. „Ich mag dich jetzt eigentlich gar nicht gehen lassen..."
„Du kannst dir sicher sein, dass ich jetzt auch lieber bei dir bleiben würde! Aber es nützt nichts... Vielleicht sehen wir uns ja nachher noch im Gemeinschaftsraum!", antwortete Lucy.
„Vielleicht..."Sirius gab ihr einen letzten Kuss, bevor er sie gehen lies. Lucy drehte sich noch einige Male um, damit sie Sirius winken konnte und verschwand dann am anderen Ende des langen Gangs in der Dunkelheit. Er blickte ihr noch einen Moment lächelnd nach, während er ein ungewöhnliches Gefühl verspürte. Er hatte das Gefühl, das erste Mal in seinem Leben richtig verliebt zu sein...
§§§
Als Sirius den Gemeinschaftsraum betrat, erblickte er sofort James, Remus und Peter, die zusammen vor dem großen Kamin saßen und ging zu ihnen hinüber.
„Na Padfoot, wurdest du auch wegen der Entnebelung der Zukunft versetzt?"James, der es sich auf einem kleinen Sofa gemütlich gemacht hatte, grinste ihn frech an.
„Jaaa...", antwortete Sirius genervt und seine Gedanken huschten urplötzlich zu den „heißen"Szenen im Schrank zurück, die sich gerade zwischen ihm und Lucy abgespielt hatten. Die Tatsache, dassWAHRSAGENder Grund für das verfrühte Ende dieses schönen Ereignisses war, erhellte seine Laune nicht wirklich.
„Nun, da bist du ja nicht allein auf weiter Flur..."Remus legte sich die Hände in den Nacken und Sirius erinnerte sich, dass Lucy ihm erzählt hatte, dass Emily auch ein Mitglied ihrer Arbeitsgruppe sei. „Also sollten wir diesen Abend genießen. Wer weiß, wann wir wieder mal so unter uns sind..."
„Tja, die Frage kann ich dir schnell beantworten: Es ist schon morgen wieder so weit, da wir Vollmond haben!"Sirius blickte Remus mit hoch gezogenen Augenbrauen an und erkannte, wie sich der Gesichtsausdruck seines Freundes verfinsterte.
„Mist...Das habe ich ja total vergessen!", fluchte Remus.
„Was man alles so vergisst, wenn man verliebt ist, nicht wahr Remus?"James fuhr sich mit den Händen durch die Haare und setzte sich aufrecht hin. „Da kann einem sogar schon mal entfallen, dass man ein Wehrwolf ist, nicht wahr?"
Alle lachten.
„Ähm...", räusperte sich Remus unweigerlich. „Ja, das kann schon mal passieren."Doch dann trat plötzlich ein nachdenklicher Ausdruck auf sein Gesicht.
„Was ist los, Moony?", fragte Peter leise.
„Ach, mir ist nur klar geworden, dass ich morgen seit langer Zeit wieder die Nacht, wenn ES passiert, alleine verbringen werde..."
„Und wieso, wenn man fragen darf?" Sirius blickte ihn fragend an.
„Na, ihr beiden werdet doch bestimmt den Abend mit Lily und Lucy verbringen wollen und ich kann das auch verstehen...", antwortete er traurig.
„Und wovon träumst du nachts?"James lachte auf.
„Moony, wir haben dir versprochen, dass wir für dich da sind, wennESpassiert... Und daran hat sich auch nichts geändert!", sagte Sirius freundlich.
Remus schluckte einmal schwer. Er hatte einen Klos im Hals, der ihm das sprechen unmöglich machte. „Danke...Ihr seid die besten Freunde, die man sich wünschen kann...Nur...was habt ihr Lily und Lucy gesagt?"
„Ich habe Lucy gesagt, wir müssten morgen alle zusammen eine Strafarbeit machen, weil Miller unseren guten Prongs beim verhexen seiner Schuhe erwischt habe..."
„DU HAST WAS GESAGT?"James blickte geschockt zu Sirius!
„Wieso, ist doch eine klasse Idee gewesen, oder nicht?!", antwortete Sirius.
„Wenn ich Lily nicht erzählt hätte, dass wir uns morgen einen Männerabend in Hogsmead machen wollen, um uns eine mögliche Ballpartnerin für Peter zu überlegen, wäre das auch eine klasse Idee gewesen..."James ließ sich nach hinten fallen und schlug sich die Hände vor die Augen. „Abersoist das großer Mist, Sirius!"
Auch Sirius Augen weiteten sich. „Verdammt!"
„Oh, oh... da steckt ihr jetzt aber in Schwierigkeiten!", fiepte Peter.
„Ist doch halb so schlimm..."Remus klang ungewöhnlich lässig. „James muss doch nur sagen, dass er sich da vertan hat und wir erst nächstes Wochenende zusammen nach Hogsmead gehen wollten. Irren kann sich doch jeder..."
„Du lügst auch, ohne dabei rot zu werden..."Sirius sah ihn verwundert an.
„Ach, weißt du, wie oft ich in meinem Leben schon Ausreden erfinden musste? Mindestens einmal im Monat... Da hat man irgendwann Übung!", antwortete Remus und alle mussten schmunzeln.
„Okay...das kriegen wir also wieder gerade gebogen..."James überlegte kurz. „Aber nun mal wirklich...Was ist denn nun mit Peters Ballpartnerin?"
„Ich habe ihm schon längst ein Mädchen organisiert...", sagte Sirius lässig und bemerkte die Verwunderung, die sich bei den anderen einstellte.
„Was? Wen?"Peter sah Sirius fast so ängstlich an, als hätte Sirius ihm gerade eröffnet, er müsse jetzt ohne Netz über ein zwanzig Meter hoch gespanntes Drahtseil laufen...
„Larissa Mitchell, Hufflepuff, Abschlussklasse!", antwortete Sirius knapp.
Peter japste nach Luft. „Larissa Mitchell? Aber sie ist...sie ist...so..."
„Hübsch?"Sirius nahm ihm das Wort aus dem Mund. „Also Wormy, sie schuldete mir noch einen Gefallen, weil ich sie mal in Verteidigung gegen die dunklen Künste habe abschreiben lassen...Und diesen Gefallen löst sie jetzt halt ein."
„Das ist doch klasse, Wormy!", sagte Remus laut und hoffte, dass Peter den ersten Schock bald überwinden würde.
„Ja...ist es ja auch...", sagte Peter unser und grinste verlegen dabei. Eine bessere Partie als Larissa Mitchell hätte ihm wirklich nicht passieren können.
„Also siehst du...Wenn du ein Frauenproblem hast, dann lass es Sirius nur richten!", fügte James lachend bei.
„Na, das ist doch toll! Dann haben wir jetzt also alle ein Halloween-Date... Habt ihr denn eure beiden Süßen schon gefragt?", fragte Remus und James nickte.
„Ich hab Lucy noch nicht gefragt, aber natürlich wird sie mit mir hin gehen...", antwortete Sirius.
„Nun, verschätze dich nicht, deine Freundin ist ein hübsches Mädel... Sie wird bestimmt noch von dem einen oder anderen gefragt werden...", gab James zu bedenken. „Ich habe mir Lilys JA doch lieber schnell eingeholt...."
„Genau, Prongs! Sie ist mit mir fest zusammen und sagt wahrscheinlich Malfoy für den Halloween-Ball zu..."Sirius sah ihn belustigt an. „Aber ich werde sie nächste Woche fragen, ob sie mit mir zum Ball geht...Damit auch alles sicher ist!"Er zwinkerte James übertrieben zu, der genervt zurück blickte.
„Ich muss Emily auch noch fragen. Aber das werde ich auch schnellsten erledigen...Ich will ja nicht auch noch Sirius Dienste in Anspruch nehmen müssen..."Remus lachte und die drei anderen stimmten lauthals ein.
Wie hätten sie auch alle ahnen können, dass Peter der einzige von ihnen sein würde, der zum Halloween-Ball mit einer festen Verabredung erscheinen würde...
Doch bis dahin sollte noch viel passieren!
Sooo! Die Spannung steigt und der Ball ist immer noch nicht da! Aber dafür verspreche ich, dass es wirklich klasse wird!! Es wird sich noch einiges ergeben, erklären und vor allem wird noch so manches wichtig für die weitere Stroy sein.
Ich würde mich wieder ganz doll über Eure Reviews freuen! Also bitte gebt mir ein kleines Almosen... :-)
Euer Sönnchen :-)
Das nächste Chapi dann zum Wochenende und bei vielen Reviews vielleicht ja auch schon eher?! ;-)
