Seidenschnabel: Danke für Dein Review, habe mich wirklich sehr gefreut! Ich weiß noch nicht, ob es ein Happy End gibt, weil noch einige Dinge geschehen werden, die so oder so ausgehen könnten. Was wäre Dir/Euch denn lieb? Happy oder Sad End?

Taetzchen: Und hier das nächste Chap für Dich! Danke fürs Lob! ;-)

Vali: Natürlich ist die Gesichte noch LANGE nicht vorbei und es passiert ja noch einiges zwischen Lucy und Sirius... Ich dachte sogar schon an eine Fortsetzung, nach dem letzen Schuljahr. Das setzt natürlich vorraus, dass es kein Sad End gibt! Was meinst Du?

Radieschen: Danke fürs Lob! ;-)

Moony. Danke, dass Du immer so fleißig reviewst! :-) Ich hoffe, das nächste Kapitel gefällt Dir auch? :-) dx...ups, diese beiden Buchstaben hat meine Katze gerade geschrieben, als sie über die Tastatur gelaufen ist. Ich lass sie einfach mal stehen... ;-)

Inlaka: Bist Du so sprachlos wegen des Chaps? Dann bin ich stolz, sollte es so sein! ;-) Bin gespannt, wie Dir das neue gefällt! :-)

Soooo, und nun weiter im Programm! Ich habe mich so sehr über Eure Mails gefreut, dass ich mich entschlossen habe, schon jetzt ein neues Chapter zu veröffentlichen. Ich hoffe, es gefällt Euch!

Und Ihr seht ja, bei vielen Reviews schreibt man schneller... ;-)

Tuchfühlung

Es schien Sirius, als hätte er einen harten Schlag auf den Kopf bekommen, der ihn alles schleierhaft sehen ließ. Den Weg, den er in die große Halle zurücklegte, nahm er kaum wahr und als er wieder durch das Portal ging, wo das rauschende Fest gerade auf seinem Höhepunkt zu sein schien, schmerzte die laute Musik leicht in seinen Ohren.

„Na, alles wieder gerade gebogen?", hörte er plötzlich eine vertraute Stimme neben sich sagen. Es war Remus, an dem er schnurstracks vorbei gegangen wäre, wenn dieser ihn nicht angesprochen hätte.

„Hm?" Sirius blickte ihn verwirrt an. Er hatte Remus Worte zwar gehört, doch der Sinn war nicht bei ihm angekommen.

„Ich fragte, ob du wieder alles gerade gebogen hast?", wiederholte Remus verwundert, während Sirius ihn weiter ansah, als wäre er ein Flubberwurm.

„Ich muss dich und James mal draußen sprechen...", sagte Sirius plötzlich, nachdem er sich gefangen hatte, packte Remus am Arm und zog ihn mir sich. „Wo ist James?"

„Knutscht wahrscheinlich immer noch mir Lily... Warum hast du es plötzlich so eilig, Padfoot? Was ist denn passiert?"

„Später!", antwortete Sirius knapp, hielt nach James Ausschau und erblickte ihn einen Moment später am Rande der Tanzfläche, direkt neben dem Eingangsportal der großen Halle.

Verwundert blickten James und Lily auf, als sie Sirius und Remus auf sich zukommen sahen.

„Hi, kann ich dich mal kurz sprechen? Es ist wichtig...", sagte Sirius knapp, als würde es keine Zeit zu verschwenden geben.

„Klar, was gibt es denn?", antwortete James und blickte Sirius fragend an.

„Wenn es geht, dann würde ich das gerne alleine mit dir und Remus besprechen..."Sirius sah Lily kurz entschuldigend an und sie nickte.

„Ich wollte eh mal schnell für kleine Hexen... Bis gleich!"Sie gab James einen kurzen Kuss und verließ die Halle.

„Kommt mal kurz mit...", sagte Sirius und verließ ebenso den Festsaal. Er ging hinüber zu einer ruhigen Ecke und wandte sich dann Remus und James zu.

„Er ist ihr Cousin!"

Wer ist wessen Cousin?", fragte Remus irritiert und sah Sirius an, als hätte er einen leichten Knall.

„SNAPE! Er ist Lucys Cousin...", wiederholte dieser aufgebracht und fuhr sich mit den Händen durch die langen schwarzen Haare.

„WAS?", reifen Remus und James gleichzeitig.

„JA! Sie hat es mir eben gesagt..."Er überlegte kurz. „Nun, genauer gesagt... hat sie es eher geschrieen..."

„Nun mal langsam, Padfoot! Severus Snape ist der Cousin von...DEINER Lucy?" Remus schien sich noch nicht sicher zu sein, dass er die beiden Personen aus Sirius Erzählung auch richtig zugeordnet hatte. „Was ist denn eben passiert?"

„Also...Ich bin Lucy nachgelaufen, um mich bei ihr zu entschuldigen und habe sie kurz vor unserem Turm eingeholt....", erklärte Sirius.

„Wieso wolltest du dich entschuldigen...?", fragte James.

„Weil ich sie mit Rebecca Goldberg eifersüchtig machen wollte und...es auch geklappt hat...", antwortete Sirius knapp. „Ich bin ihr dann halt nachgelaufen und... sie hat mich angeschrieen. Ich solle doch zu Rebecca zurückgehen und so weiter..."

„Kann man ihr nicht verdenken...", fügte Remus kurz bei und sah Sirius tadelnd an.

„Ich habe sie dann darauf hingewiesen, dass SIE es ja nun war, die lieber mit Snape auf den Halloween-Ball gegangen ist, als mit mir. Lucy hat natürlich betont, dass alles rein freundschaftlich ist, was ich in Frage gestellt habe, gerade bei Snape. Dann hat sie gesagt, dass er garantiert auch nur freundschaftliche Gefühle für sie empfinden würde und auf meine Frage, warum sie da so sicher ist, bekam ich dann die Antwort, dass ER ihr Cousin ist..."

Einen Augenblick lang sagten weder Remus noch James ein Wort. Doch dann räusperte sich Remus plötzlich.

„Ich meine, dass ist zwar echt ein... Schock, aber das erklärt doch auch so manches, oder?", fragte er zögernd. „Wie hast du denn auf diese ...Neuigkeit... reagiert?"

„Ich...habe gar nicht reagiert...", sagte Sirius nachdenklich und Remus verdrehte die Augen.

„Ja, was denn? Ich war halt geschockt über diese...Information!", rechtfertigte sich Sirius barsch.

„Ist das denn so schlimm, dass sie mit Snape verwandt ist? Ich meine, Verwandtschaft kann man sich schließlich nicht aussuchen! Das solltest doch gerade DU wissen, hm?", sagte James und zog dabei die Augenbrauen hoch.

In just diesem Augenblick kam Lily auf sie zu. „Na, habt ihr euch fertig besprochen?", lachte sie und stellte sich zwischen James und Remus. „Oder soll ich noch mal abhauen?"

Die drei jungen Männer blickten sich gegenseitig an.

„Alles okay?", frage Lily irritiert.

„Wusstest du, dass Snape Lucys Cousin ist?", fragte Sirius plötzlich und blickte sie eindringlich an.

„Ähm..., wenn du so fragst..."Lily räusperte sich. „Ja!"

Wieder blickten sich Sirius, Remus und James an. „Und warum hast du mir das nicht erzählt, als ich mit Lucy Streit wegen des Balls hatte?", harkte Sirius anklagend nach.

„Na, weil es an Lucy ist, dir so etwas zu erzählen, oder meinst du, ich habe das Recht, dir ihre Geheimnisse zu verraten?"Lily sah Sirius selbstbewusst an und ihm fiel auf, wie dumm seine Anklage gegen sie war.

„Es hätte... mir halt nur vieles erleichtert! Ich meine, warum hat sie es mir denn das nicht auch einfach gesagt?", erwiderte Sirius etwas zurückhaltender.

„Weil sie vielleicht Angst vor deiner Reaktion hatte? Schließlich betonst DU doch immer wieder, wie sehr du Snape und alles, was mit ihm zu tun hat, hasst!", antwortete Lily.

„Aber wieso haben Snape und sie denn aus ihrer Verwandtschaft so ein dickes Geheimnis gemacht?", fragte James nachdenklich.

„Ich glaube, Severus wollte das immer so. Es war ihm zwar nicht unangenehm, als Lucy nach Gryffindor kam, aber es hätte ihm sicherlich bei den anderen Slytherins Probleme bereitet, wenn er publik gemacht hätte, dass seine Cousine eine Gryffindor ist. Erst jetzt, wo wir im letzten Schuljahr sind, scheint sich das Thema etwas zu entspannen...Teilweise haben die beiden ja monatelang hier nie ein Wort in der Schule gewechselt, obwohl sie oft die Ferien zusammen verbringen und sich sehr gut verstehen.", erklärte Lily. „Aber... ist das mit Severus denn wirklich so ein Drama für dich, Sirius?"

Er schwieg, da ihm keine passende Antwort einfiel. Auf der einen Seite war da sein ganzer Hass gegen Snape und die Slytherins und der Gedanke, Schniefelus später womöglich mal auf Familienfesten zu begegnen, ließ ihn erschaudern. Doch auf der anderen Seite war er froh, dass er nun wusste, wie Lucy zu Snape stand und das sie sich tatsächlich nur freundschaftlich, oder besser...familiär... für ihn zu interessieren schien.

„Ich weiß nicht, Lily...", antwortete Sirius daher und machte einen sehr aufgewühlten Eindruck.

„Sirius... Ich kenne Lucy schon ziemlich lange und sie ist kein Mädel, die ständig einen anderen Schwarm hat. Aber in DICH ist sie so richtig verliebt! Und wenn ich das recht beurteilen kann, dann scheint es dir auch so zu gehen... Also, was machst du eigentlich noch hier? Geh zu ihr und klärt endlich eure Differenzen!"Sie lächelte ihn liebevoll an.

Etwas zweifelnd blickte Sirius von Lily zu James und dann zu Remus.

„Lily hat Recht! Gerade Du selbst weißt doch, dass man für seine Verwandtschaft nichts kann!", sagte James und zwinkerte Sirius zu. Auch Remus pflichtete ihm bei.

„Gut... dann will ich mal hoffen, dass sie mir überhaupt zuhört, nachdem ich mich heute Abend wie ein Arschloch benommen habe...", sagte Sirius leise und atmete tief ein.

„Das wird sie schon! Ganz bestimmt...", munterte ihn Lily auf und harkte sich bei James und Remus ein. „Und wir drei gehen jetzt zurück in die große Halle! Ich würde jetzt gerne mit zwei hübschen Männern ein Tänzchen wagen..."

§§§

Als Sirius wieder am Gryffindor-Turm angekommen war, weckte er die schlafende Dame, die ihn mürrisch durch das Portraitloch einließ. Der Gemeinschaftsraum war dunkel und menschenleer. Leise ging er zum Schlafsaal der Mädchen hinüber und klopfte an der zweiten Tür. Niemand rührte sich und daher klopfte er erneut, jedoch dieses Mal etwas lauter als zuvor. Das Geräusch nackter Füße, die über einen Steinboden gingen, kam näher und verstummte direkt vor der Tür.

„Wer ist da?", ertönte Lucys immer noch zitterige Stimme.

„Ich bin es...Sirius!", flüsterte er leise, um niemanden zu wecken.

„Hau ab!", antwortete Lucy energisch.

„Lucy bitte!! Ich muss mit dir sprechen...", sagte Sirius eindringlich und legte seine Hand auf das schwere Holz der Tür.

„Sirius, bitte geh!"Sie klang verweint.

„Ich werde nicht gehen, bevor ich nicht mit dir gesprochen habe!", sagte er eindringlich und nach einem Moment wurde die Tür mit einem leisen Knarren geöffnet und Lucy lugte durch den Spalt. Sie hatte bereits ihr schwarzes Nachtshirt angezogen, während sie ihn mit verweinten Augen anblickte und sich mit einem Taschentuch die Wangen wischte. Die langen blonden Haare hingen ihr wild um die Schultern...

„Darf ich... rein kommen?", fragte Sirius zaghaft, da er wusste, dass Lily, Tracy und Gloria noch in der großen Halle waren.

Lucy trat einen Schritt zurück und gab ihm den Weg frei. Nachdem Sirius den vom Mondlicht erhellten Raum betreten hatte und sich zögernd umblickte, schloss Lucy die Tür und ging zu ihrem Bett hinüber.

„Also, was willst du...", fragte sie und blieb neben ihrem Bett, einige Meter entfernt von Sirius entfernt, stehen.

„Ich...wollte..." Er blickte sie an und räusperte sich. „Ich wollte mich... bei dir entschuldigen!"

Lucy schwieg. Den eigenen Blick hatte sie starr auf den Boden gerichtet.

„Bitte Lucy, verzeihe mir, ich war so ein verdammter Idiot! Das mit Rebecca tut mir so sehr leid, aber glaub mir, ich wollte dich nur eifersüchtig machen, weil ich dachte, dass du und Snape...ich meine... Severus ..." Er trat einen Schritt näher an sie heran und suchte weiter nach den passenden Worten. „Zwischen Rebecca und mir war auf keinen Fall etwas...alles nur Show....Und das Sn... Severus dein Cousin ist, ist mir auch egal... Ich hasse dich doch deswegen nicht! Es tut mir alles nur so entsetzlich leid, Lucy!"

Sie sah ihn an konnte die pure Verzweifelung in seinem Gesicht erkennen.

„Ich... weiß nicht, Sirius...", antwortete sie mit trauriger Stimme. „Die letzten Wochen haben mir so wehgetan... Und gerade heute Abend, als ich gesehen habe, wie d...du mit Rebecca so eng getanzt hast..."Ein so dicker Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet, dass es ihr unmöglich war, den Satz zu vollenden.

Sirius ging auf sie zu, ergriff ihre Hände und kniete sich vor sie. „Lucy...bitte verzeih mir! Ich möchte dich nicht verlieren...", seine Stimme klang heiser. Er drückte ihre Hände mit seinen eigenen und küsste sie sanft. Dann richtete er ich langsam wieder auf und blickte Lucy in die Augen „Ich...ich liebe dich, mein Engel!", flüsterte er und ein Schmetterling flatterte plötzlich durch Lucys Bauch.

Vorsichtig beugte er sich zu ihr hinunter und küsste sie leicht auf den Mund. Es dauerte einen Moment und er befürchtete schon, sie würde ihn gleich weg stoßen, doch dann fühlte Sirius plötzlich, wie Lucy vorsichtig anfing, seinen Kuss zu erwidern. Augenblicklich legte er eine Arme um sie. Nach einer Weile unterbrach Lucy jedoch den Kuss und blickte ihn an.

„Ich... lieb dich auch...!", sagte sie leise und ein zartes Lächeln legte sich auf ihr verweintes Gesicht.

Sirius atmete tief ein und es fühlte sich an, als würde eine schwere Last augenblicklich von ihm abfallen. Er lächelte sie an. „Versprichst du mir etwas?", flüsterte er leise, während er in ihre eisblauen Augen blickte.

Lucy nickte leicht.

„Bitte verheimliche mir in Zukunft nichts mehr, ja? Auch wenn du die Halbschwester von Lucius Malfoy sein solltest, okay?", spaßte er und sah sie liebevoll an.

Doch Lucy lächelte nicht über seinen Witz.

„Du... bist doch nicht etwa die Halbschwester von Malfoy, oder?", fragte Sirius erschrocken.

Dann grinste Lucy plötzlich. „Nein... War nur ein kleiner Spaß!"

„Ich wahr schon einem Herzanfall nah..."

Lucy kuschelte sich eng an ihn. „Ich verspreche es dir! Keine Geheimnisse mehr..."

Langsam nickte Sirius. „Okay..."Es vergingen einige Minuten, in denen sie einfach so da standen und sich fest hielten. Beide hatten das Gefühl, als wäre mit einem mal ihre Welt wieder in die Fugen zurück gerutscht.

„Und versprichst du mir auch was?", fragte Lucy plötzlich, nachdem sie Sirius einen leichten Kuss gegeben hatte.

„Sicher..."

„Versuche nie wieder, mich absichtlich eifersüchtig zu machen.... Und tu es besser auch nicht unabsichtlich, ja?", sie sah ihn an und schluckte schwer.

„So etwas wird nie wieder passieren..."Er beugte sich zu ihr hinunter. „Ich möchte nur noch dich küssen...", zärtlich küsste Sirius ihre weichen Lippen. „...und nur dich berühren...", er ließ seine Hände über Lucys Rücken hinab gleiten und streichelte sanft über den dünnen Stoff ihres Nachtshirts.

Langsam schloss Lucy ihre Arme um Sirius, während sie seine Küsse fordernder wurden.

Lucys Hände streichelten und massierten seinen Rücken. Die Küsse wurden immer intensiver und plötzlich spürte Sirius überrascht, wie Lucy ihn leicht nach hinten drängte. Er stieß mit den Beinen gegen einen Bettrahmen.

„Meine Füße werden kalt...", flüsterte sie erklärend und Sirius fiel auf, dass sie immer noch barfuss vor ihm stand. Er grinste und ließ sich mit ihr zusammen auf das große Bett fallen.

Dann entledigte er sich kurzer Hand seiner Schuhe, bevor er sich wieder Lucy zuwandte, die sich in ihre Decke gekuschelt hatte. Sie zog Sirius an sich und küsste ihn erneut fordernd.

Nach einigen Minuten spürte Sirius, wie Lucy ihm sein Jackett vom Körper streifte und kurz danach anfing, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen.

„Hey...", grinste er schelmisch. „Und was ist, wenn jemand rein kommt?"

Lucy setzte sich auf ihn, wandte sie sich kurz von Sirius ab und zog zu beiden Seiten die großen Vorhänge ihres Himmelbetts zu. „Nun kann uns keiner mehr sehen...", flüsterte sie leise. Sirius zog sie lachend zurück in seine Arme.

Er drückte Lucy zärtlich aber bestimmt in die weichen Federkissen und legte sich auf sie. Dann streifte er sein Hemd von den Schultern und warf es ans andere Ende des riesigen Betts.

Lucys Hände streichelten sanft über seinen nackten, muskulösen Oberkörper und wanderten zu dem Bund seiner Hose hinunter. Sie öffnete zuerst den Knopf, dann den Reißverschluss und streifte sie Sirius von den Hüften. „Die stört doch nur...", raunte sie und kam seiner Erregung bedenklich nahe, was ihm ein Stöhnen entlockte. Genau wie sein Hemd landete auch die Smokinghose wenige Augenblicke später am anderen Ende von Lucys Bett...

Sirius war nun nur noch mit schwarzen Boxershorts bekleidet, unter der sich seine Erregung ziemlich deutlich abzeichnete. Er beugte sich wieder zu Lucy hinunter und erneut trafen sich ihre Münder. Seine Hände glitten von unten zärtlich über ihre Seiten und schoben dabei ihr Nachthemd etwas hoch, so dass ihr schwarzer, schmaler Slip zum Vorschein kam.

„Jetzt weiß ich endlich, welche Farbe dein Slip hat...", flüsterte Sirius plötzlich und lächelte sie an.

„Ich glaube, wir müssen das hier öfter tun, denn ich habe unendlich viele Slips, die du noch nicht kennst...", erwiderte Lucy lasziv und küsste ihn leidenschaftlich.

Ein leises Stöhnen entwich Lucys Kehle, als Sirius ihre Brüste berührte. Er spürte, wie sich ihre Brustwarzen unter dem dünnen Stoff ihres Shirts aufrichteten, während er unendlich langsam ihren Busen massierte. Dann glitten seine Hände etwas tiefer und Lucy fühlte, wie er ihr Nachthemd immer höher schob und es ihr auszog. Achtlos warf Sirius es zu den anderen Kleidern...

Seine Zunge strich sanft über die Konturen ihrer Lippen, während seine Hände kaum spürbar über ihre schlanken Hüften glitten. Lucys Atmung beschleunigte sich. Sirius Hände wanderten langsam über ihren flachen Bauch hinauf zu ihren nackten Brüsten und ganz zärtlich fing er an, sie zu massieren.

Dann spürte Lucy, wie er ihre Wange zu küssen anfing, sich zu ihrem Hals hinunter bewegte, ihr Schlüsselbein liebkoste und dann immer tiefer, bis zu ihren Brüsten glitt. Sanft berührten Sirius Lippen ihren harten Knospen und sie erschauderte. Seine Zunge hinterließ eine brennend heiße Spur auf ihrer Haut, bis er nach einer halben Ewigkeit seine Lippen wieder höher wandern ließ...

Lucy legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn auf sich. Sie spreizte ihre Beine, während Sirius sich vorsichtig dazwischen legte. Durch den Stoff ihres Slips und den seiner Boxershorts spürte sie nun plötzlich seine Härte direkt an ihrem Unterleib. Ganz sanft bewegte Sirius sich auf ihr und seine Erregung rieb sich unendlich langsam an Lucys Hitze, was sie beide aufstöhnen ließ. Dann glitten ihre Hände über seinen Rücken, bis hinab zu seinen Shorts und Sirius spürte, wie Lucy das letzte Stück Stoff von seinen Hüften streifen wollte. Er löste den intensiven Kuss und sah sie mit seinen nachtschwarzen Augen durchdringend an.

„Hey...", sagte er leise. „Wir sollten das noch nicht tun..."

Irritiert blickte Lucy ihn an. „Willst du nicht...? Ich meine... ich dachte...du willst..."

„Shhh..." Sirius küsste sie sanft auf den Mund und beendete dadurch vorerst ihren Redeschwall. „Ich möchte liebend gerne mit dir schlafen, mein Engel... Weißt du, wie schwer es im Augenblick für mich ist, dem zu widerstehen? Nur ich möchte auch nichts überstürzen, oder dich zu irgendetwas drängen. Dafür bist du mir zu wichtig!"

„Du drängst mich nicht...", erklärte Lucy.

Sirius streichelte sanft über ihre Wange. „Wenn wir das erste Mal mit einander schlafen, dann will ich nicht, dass du vorher stundenlang meinetwegen geweint hast... Und ich möchte auch nicht die Befürchtung haben, plötzlich von Lily, Tracy oder Gloria dabei erwischt werden..."Er küsste ihre Nasenspitze und lächelte sie an. „Ich liebe dich... und ich möchte, dass ES etwas ganz besonderes und wunderschön wird..."

Nun huschte auch ein Lächeln über Lucys Gesicht. „Du machst deinem Ruf keine Ehre, Black... ", sagte sie frech und küsste ihn, noch bevor er kontern konnte.

„Kuscheln wir denn noch etwas?", fragte Lucy einen Augenblick später, während Sirius sie fest in seine Arme schloss.

„Natürlich... Wir dürfen bloß nicht einschlafen und uns erwischen lassen...", antwortete Sirius und gähnte.

„Ich bin viel zu aufgedreht, um jetzt zu schlafen... Außerdem möchte ich keine Sekunde verpassen, die ich dich hier haben kann...Ich liebe dich!", antwortete Lucy leise und schmiegte sich an Sirius Brust.

Zehn Minuten später waren sie beide tief und fest eingeschlafen...

Tja, das war´s mal wieder! Am Wochenende geht es weiter und ich freue mich wieder über Eure Reviwes! Da werde ich noch süchtig nach...

Also dann...

Bis bald!

Euer Sönnchen :-)