Inlaka: Ja, langsam wird es spannender... Hab schon ein paar gute Ideen, was die kommende Kapitel angeht. :-) Danke für Dein Lob!!!!!!
Honey: Vielen Dank für Dein Lob!! Ich freu mich sehr, dass es Dir gefällt!! :-)
Melli: Sirius hat gelogen, weil... Aber lies doch am besten selbst! ;-)) Danke für Dein Review!!!
Manik-Xolo: Ich freu mich wirklich riesig, dass Du die Story gut findest und Dir mein Stil gefällt. :-) Es werden auch noch ein paar andere Überraschungen passieren, die den Verlauf der Story sicher spannend halten werden. Warte nur die Weihnachts-Chaps ab! ;-) Reviewst Du bitte bald mal wieder? Danke :-)
Estelia Rosenberg: Danke fürs Lob! Ich mag die schwulen Sirius-Storys auch nicht so gerne... So ein toller Typ kann doch einfach nicht schwul sein, meinst Du nicht? ;-)
Soooo und nun geht es weiter. Heute nur ein etwas kürzeres Chap, aber zum Wochenende dann wieder die volle Dröhnung! :-) Viel Spaß beim Lesen, es wird noch richtig spannend werden!!!
Ich hoffe, Ihr seid wieder so lieb und nett und schreibt mir ein kleines Review?? Vielen Dank!!! Euer Sönnchen...
Die Marschrichtung
Als Lucy und Sirius sich an diesem Tage auf den Weg zurück nach Hogwarts machten, war der Abschied von Mr. Und Mrs. Roberts zwar herzlich, aber dennoch schien das in der Küche geführte Gespräch für etwas Distanz gesorgt zu haben. Lucy musste noch mehrfach ihren Eltern versprechen, dass sie in der kommenden Zeit auf sich aufpassen und den Kontakt zu Severus einschränken würde. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, schien ihr dieses Versprächen überhaupt nicht zu gefallen...
„Und lernt beide fleißig für eure kommenden Prüfungen! Es wird dieses Jahr noch recht schwer in Hogwarts werden...", sagte Mrs. Roberts und umarmte erneut ihre Tochter.
„Ja Mom! Wir werden schon nicht durch die Prüfung rasseln...", gab sie sichtlich genervt zurück. Dann wandte sich Mrs. Roberts an Sirius.
„Es war wirklich schön, dich kennen zu lernen, Sirius! Wir haben uns sehr gefreut, dass Lucy so einen angenehmen, jungen Mann wie dich zum Freund hat..."
„Das stimmt, mein Junge! Wir würden uns wirklich freuen, wenn ihr uns bald wieder besuchen kommen würdet...", ergänzte Mr. Roberts und legte Sirius freundschaftlich eine Hand auf die Schulter. „Pass gut auf meine Tochter auf!", lächelte er.
„Das werde ich, Sir!", sagte Sirius und legte seinen Arm um Lucy.
Sie drehten sich um, griffen in den großen Topf Flohpulver und warfen eine Hand voll in den Kamin. Sofort loderte ein grünes Feuer auf und nachdem sich Mr. und Mrs. Roberts noch mal überschwänglich von Sirius und Lucy verabschiedet hatten, machte sich das jüngere Paar auf den Weg durch die Flammen, zurück nach Hogwarts.
§§§
Sirius blickte abwechselnd von Remus zu James und dann zu Peter, die an diesem Abend alle auf seinem Bett saßen und denen er gerade ausführlich die neusten Informationen über Voldemort berichtet hatte. Eine bedrückende Stille herrschte plötzlich im Jungenschlafsaal.
Es war James, der dann als erster etwas auf Sirius Erzählung zu erwidern wusste.
„Also, Mann..."Er schüttelte fassungslos den Kopf. „Das haut mich echt um... Dieser Voldemort tätowiert seinen Anhängern einen Totenkopf auf den Arm? Das ist doch krank!"
„Das kann man wohl sagen... Doch schlimmer finde ich die Dinge, die er verwirklichen möchte! Wenn er erst genügend Anhänger hat, wird das bestimmt noch ganz schlimme Formen annehmen...", gab Sirius zurück.
„Mir wird da wirklich ganz unwohl bei, wenn ich mir das vorstelle...", sagte Peter mit belegter Stimme.
„Ich kann dir auf jeden Fall nur raten, dass du langsam mal Lucy in die Sache einweihst. Wenn sie zu einem noch späteren Zeitpunkt heraus bekommt, dass du ihr Sachen über Severus verschwiegen hast, dann wird sie sicherlich ausrasten..."Remus hatte die Fingerkuppen an einander gelegt und sah Sirius eindringlich an.
„Das weiß ich, Moony! Ich hätte ihr am liebsten schon etwas am Wochenende bei ihren Eltern erzählt, aber hast du vielleicht mal darüber nach gedacht, wie ich ihr zum Beispiel den nächtlichen Ausflug erklären soll, bei dem wir Voldemort gesehen haben? Dann kommt irgendwann auch dein kleines Geheimnis ans Tageslicht!", sagte Sirius und gab damit einen sehr wichtigen Punkt zu bedenken.
Remus blickte ihn einen Moment ruhig an und überlegte. „Dann sag ihr die Wahrheit...", antwortete er plötzlich in ziemlich gelassenem Tonfall und lehnte sich lässig an den dunklen Holzrahmen von Sirius Bett.
„Ist das dein Ernst?", fragte Sirius leicht irritiert.
„Ja ist es. Ich mag Lucy und Lily wirklich gerne und habe auch sehr großes Vertrauen, dass sie auf diese Neuigkeit gut reagieren und ebenso gut damit umgehen... Es ist doch langsam echt blöd für dich und James, das ihr ständig Ausreden erfinden müsst, wenn wir Vollmond haben..."Er grinste seine beiden Freunde an. „Und für einen weiteren Streit möchte ICH nicht verantwortlich sein!"
„Das würde vieles einfacher machen...", sagte James leise.
„Das kann man wohl sagen!", pflichtete Sirius ihm bei. „Ich frage mich nur, wie wir etwas gegen diesen Voldemort unternehmen können..."
„Wir brauchen vorerst noch viel mehr Informationen über ihn.", warf Remus ein. „Was hat er künftig vor? Wer ist er wirklich? Wer begeistert sich für ihn und wer nicht? Das sind alles Sachen, die wir klären müssen. Dann könnte man zum Beispiel..." Er machte eine kleine Pause. „...Man könnte anfangen, eine Gegenfront aufzubauen. Wenn er wirklich so viele Anhänger hat und sich immer mehr ihm anschließen, dann wird vereinzelter Widerstand bald zwecklos gegen ihn sein..."
„Ich könnte ja mal versuchen, ob ich was belauschen kann...", sagte Peter kleinlaut. „Bei Malfoy und Snape, meine ich... Wenn ich mich verwandle, dann müssten sie eigentlich nichts bemerken."
„Gute Idee, Wurmi!"Sirius klang begeistert. „Das würde uns wahrscheinlich viele Informationen bringen..."
„Und ich versuche mal künftig den Tagespropheten etwas genauer zu lesen, damit wir wissen, was so außerhalb Hogwarts im Moment passiert.", sagte Remus, der als einziger von ihnen überhaupt regelmäßig den Tagespropheten las...
„Und wir weihen Lily und Lucy ein."James deutete auf sich selbst und Sirius.
„Ja, das machen wir auf jeden Fall... Ich werde zusätzlich noch mal schauen, ob ich etwas über meine liebe Verwandtschaft herausfinde. Meine Cousine Andromeda weiß vielleicht, wer sich außer Regulus noch in Voldemorts Kreisen befindet..."
„Na, da haben wir jetzt ja schon mal eine gute Marschrichtung!"James schlug sich mit der Hand auf den Oberschenkel.
Sie redeten noch eine ganze Weile über Voldemort, seine Anhänger und was sie tun könnten, um seinen Vorhaben einen Strich durch die Rechnung machen zu können. Um kurz vor ein Uhr beschlossen sie dann, es für diesen Abend gut sein zu lassen und schlafen zu gehen. Eine anstrengende Woche lag vor ihnen und es wäre äußerst unklug gewesen, gleich am Montag eine Strafarbeit in Zaubertränke zu kassieren, weil sie zu müde wären, um Sparks Anweisungen zu folgen...
TBC
