Gefallener Engel: Danke für Dein Review!! Lucy hat sich allerdings schon gut überlegt, ob sie sich wirklich mit Severus treffen sollte. Es wird allerdings ein sehr aufschlussreiches Treffen werden...

Honey: Vielen Dank für´s Lob!!! Ich freu mich total und würde mich noch mehr freuen, wenn du mir weiter als Leserin treu bleibst! :-)

Seidenschnabel: Ach Schnänelchen... Wie lieb von Dir!!! Du baust mich immer so schön auf... Ich hoffe, das neue Chap wird Dir auch gefallen!!

napoleanischer Machtzwerg: Ein neuer Reviewer!!! Ich freu mich :-) Klar schreib ich weiter... Die Story will und werde ich auf jeden Fall beenden! Es werden noch so 8-10 Kapitel folgen, bis Schluss ist. :-) Ich werde mal versuchen, Remus und Emily etwas mehr einzuarbeiten, damit Du zu Deinem Recht kommst... ;-)

Melli: Danke, dass Du trotz Deiner knappen Zeit immer so lieb reviewst, Melli! :-) Ich hoffe, das Chap gefällt Dir auch?

So und nun weiter im Programm... Viel Spaß beim Lesen und biiiiiitte nicht das Review am Ende vergessen!! Auch an alle "Schwarz-Leser"!! Investiert doch mal kurz eine Minute zum reviewen und Ihr erhöht Eure Chancen auf ein neues, spannendes und vor allem schnell gepostetes Chapter!

Vielen Dank!

Euer Sönnchen

Remus Geheimnis

„Wo gehen wir eigentlich hin?", quengelte Lucy neugierig, während sie zusammen mit Sirius durch das Schloss schlich. Sie gingen einen langen Korridor im Erdgeschoss entlang, der nur durch ein paar Fackeln hell beleuchtet wurde.

Einige ihrer Klassenräume befanden sich hier.

„Nun warte es doch mal ab...", antwortete Sirius spitz und zwinkerte ihr kurz zu.

„Ich will ja nur sicher sein, dass ich nicht falsch angezogen bin... Wenn du jetzt nämlich mit mir raus willst, dann hätte ich mir doch lieber einen anderen Umhang angezogen... Der hier ist nämlich ziemlich dünn!"Sie zupfte an ihrem schwarzen Umhang und musste sich innerlich selbst eingestehen, dass ihre Neugierde sie inzwischen fast umbrachte.

„Wir gehen nicht raus, keine Angst. Ich suche mir nur mit dir zusammen einen ruhigen Ort, an dem wir mal ein wenig ungestört sind..."

Noch bevor Lucy erneut nachharken konnte, wieso Sirius sie denn für dieses Geheimnis durch ganz Hogwarts schleifen musste, machte er plötzlich vor einer Tür halt.

„So, wir sind am Ziel...", sagte er leise und öffnete die knarrende Tür. Nachdem sie eingetreten waren, versuchte Lucy sich umzublicken, was ihr durch die Dunkelheit, die sie umgab, recht schwer fiel. Es dauerte einen Moment, bis ihre Augen sich an das Licht gewöhnt hatten...

„Du schleppst mich in eines unserer Klassenzimmer, um mal mit mir ungestört zu sein?"Irritier grinsend blickte sie Sirius an. „Nun... das ist... romantisch!"Ironie klang in ihrer Stimme mit und Sirius musste lachen.

„Komm mal her..."Er zog Lucy in seine Arme und küsste sie kurz, bevor er sie wieder ansah. „Also... Eigentlich habe ich nicht unbedingt einen romantischen Grund für diesen nächtlichen Ausflug, auch wenn mir schon nach ein wenig Romantik mit dir wäre... Ein ruhiges Klassenzimmer ist daher auch nicht der schlechteste Ort!" Er machte eine kurze Pause, führte Lucy zu den Schultischen hinüber und deutete ihr an, sich zu setzen. Er selbst rückte einen Stuhl heran, auf dem er sich nieder ließ. „Ich... muss mit dir reden und... dabei wollte ich gerne ungestört sein."

Erwartungsvoll sah sie ihn an. „Wenn ich ehrlich bin, machst du mir gerade etwas Angst... Ist etwas passiert? Musst du mir etwas beichten?"

„Nein...nein...nein..." Sirius schüttelte den Kopf. „Auch für mich... ist dieses Gespräch nicht einfach und ehrlich gesagt weiß ich gar nicht so genau, wie ich anfangen soll..."

„Versuchs mal mit dem Anfang...", sagte Lucy trocken, obwohl sie eine innere, stetig steigende Nervosität spüren konnte.

„Ich habe dich doch am Halloween-Abend mal gebeten, in Zukunft immer ehrlich zu mir zu sein, richtig?", fragte Sirius nach einem Augenblick und auch er spürte, dass er dieses Gespräch am liebsten bereits hinter sich hätte. Die Angst, dass Lucy nicht verstehen würde, weshalb er ihr lange Zeit nicht die Wahrheit über Severus gesagt hatte, wuchs in ihm permanent an.

„Richtig...", nickte Lucy langsam.

„Nun... Ich habe auch noch einige Dinge, die ich dir noch nicht erzählt habe..."Er räusperte sich. „Aber das konnte ich halt noch nicht, weil es zum Großteil dabei um Remus geht... Und..." Wieder stockte er und Lucy merkte, dass es ihm sichtlich schwer fiel, die richtigen Worte zu finden.

„Was ist mit Remus?", fragte sie daher, um ihm die Chance auf eine konkrete Antwort zu ermöglichen.

Sirius entschied sich für den direkten Weg und nicht für große Umschreibungen „Er...er ist ein Werwolf!"

„Er ist ein Werwolf?"Lucys Stimme klang leicht schrill und sie blickte Sirius erschrocken an.

„Ja... Ich konnte es dir nicht sagen, weil James, Peter und ich versprochen hatten, es für uns zu behalten...Er hat erst gestern zugestimmt, dass James und ich es Lily und dir sagen können..."

„Seit wann wisst ihr das denn? Und weiß es Dumbledore?"

„Dumbledore weiß es... Er schickt Remus bei Vollmond immer in die heulende Hütte, in der eigentlich Gespenster leben... Aber außer Remus lebt dort kein weiters Gespenst..."Er grinste sie kurz an. „Remus wurde gebissen, als er noch ein kleiner Junge war und Dumbledore hat ihm trotzdem die Möglichkeit gegeben, eine normale Schulausbildung in Hogwarts zu erhalten. Er muss halt nur zu Vollmond immer wieder in die heulende Hütte... Kannst dir ja sicher jetzt denken, woher sie ihren Namen hat. Wir haben es vor ein paar Jahren dann herausgefunden, weil er ja immer einmal im Monat nicht im Schlafsaal war...Seine Ausreden wurden mit der Zeit immer schlechter..."

„Stimmt... Er sieht auch ganz oft sehr elend aus..."Lucy sah ihn an, als würden ihr nun einige Dinge klar werden. „Deshalb hat er sich auch dieses Buch zu seinem Geburtstag gewünscht...von diesem Dr. Findus..."

„Genau. Du brauchst aber keine Angst vor Remus zu haben, falls das der Fall sein

sollte...", sagte Sirius beruhigend.

„Quatsch, das habe ich auch nicht. Jeder normale Zauberer weiß doch, dass Werwölfe nur zu Vollmond gefährlich sind... Er tut mit viel mehr Leid, denn das ist ja wirklich eine schrecklich belastende Krankheit..."Sie sah ihn nun direkt an. „Nun, das sind ja wirklich Neuigkeiten, die man nicht mal eben so zwischen Tür und Angel erzählt..."Verständnis lag in ihrer Stimme.

Doch Sirius fuhr sich angestrengt mit der Hand durch die Haare. „Nun ja, das ist eigentlich noch lange nicht alles..."

„Erzähl mir jetzt bitte nicht, dass du auch ein Werwolf bist?"

Er schüttelte lachend den Kopf.

„Ein Vampir?", fragte Lucy zaghaft und griff sich aus Reflex mit der Hand an den Hals.

„Nein...nichts der gleichen... James, Peter und ich sind...Animagi..."Er sah sie mit leicht zusammen gekniffenen Augen an, als würde er gleich einen Art Vulkanausbruch erwarten, doch Lucy blieb ganz ruhig.

Stattdessen sagte sie nach einer Weile nur „Wow!"

„Wow?", harkte Sirius nach und sah sie etwas ungläubig an. „Das ist alles, was du dazu sagst?"

„Natürlich nicht... Ich mein... Was bist du denn für ein... Animagus?" Obwohl Lucy sehr lässig reagierte, machte sie trotzdem auf Sirius einen leicht überforderten Eindruck. Er holte daher mit seinen Erzählungen etwas weiter aus...

„Nun... Ich kann mich in einen Hund verwandeln, James ist ein Hirsch und Peter...Na ja, bei ihm hat es mit großen Tieren einige Schwierigkeiten gegeben...Aber er kriegt immerhin ne Ratte zustande." Sirius beugte sich vor und nahm ihre Hand. Im nächsten Augenblick stellte er fest, dass diese eiskalt war und so schloss er sie fester in seine. „Wir haben heimlich gelernt, wie man ein Animagus wird, damit wir Remus in den Vollmondnächten Gesellschaft leisten konnten. Andere Tiere beißt ein Werwolf nämlich nicht... Wir versuchen also fast jeden Monat irgendwie bei Vollmond aus Hogwarts zu gelangen, damit es für ihn nicht so elend ist. Keiner, außer nun dir und Lily, weiß davon. Wir haben es also auch nicht dem Ministerium gemeldet."

Er sah Lucy fragen an, nachdem sie ihm einige Augenblicke sprachlos in die Augen starrte.

„Und was sagst du dazu?"

Lucy öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch im ersten Moment fand sie nicht die richtigen Worte. „Ich...finde schon, dass das ganz schön gefährlich ist, was ihr da Monat für Monat tut..." Ein leicht enttäuschter Ausdruck trat auf Sirius Gesicht. „Aber ihr seid scheinbar auch die besten Freunde, die Remus sich wünschen könnte. Kurz gesagt, ich finde es okay..."Sie lächelte ihn an.

„Wirklich?" Sirius Stimme klang überrascht und sofort zog er Lucy an ihrer Hand nach vorne und küsste sie, noch bevor sie antworten konnte, auf ihren Mund.

„Ja, wirklich... Und ich bin dir auch nicht böse, weil du es mir verschwiegen hast..."

Doch die Freunde über Lucys positive Reaktion schwand bei Sirius ebenso schnell, wie sie gekommen war und er blickte sie erneut ernst an.

„Engel, es gibt aber noch etwas, das ich dir bisher nicht erzählen konnte, weil es einfach zu viele Fragen aufgeworfen hätte...Und das ist auch der eigentliche Grund, weshalb es mir so wichtig war, dir endlich von unserem Geheimnis zu erzählen..."

„Du solltest mich nicht mit deinen Schock-Neuigkeiten überfordern...", spaßte Lucy. „Also...erzähl schon!"

„Bei einem unserer nächtlichen Ausflüge haben wir etwas beobachtet, was mit Severus und diesem ...Voldemort zusammen hängt...Aber ich konnte dir ja nichts erzählen, weil es zu viele Fragen nach sich gezogen hätte!"Sirius erzählte ihr ausführlich, was er in den letzten Wochen über Snape und Voldemort herausgefunden hatte. Es dauerte eine ganze Weile, bis er am Ende angekommen war und Lucy verfolgte gebannt jedes seiner Worte.

„Also ist es wahr? Severus ist wirklich diesem...Voldemort beigetreten, genau wie dein kleiner Bruder?"Sie sah besorgt aus.

„Es sieht ganz danach aus..."Sirius sah sie bedrückt an. „Wir versuchen im Moment so viel wie möglich über diesen Voldemort heraus zu bekommen, damit man möglicher Weise etwas gegen ihn tun kann. Peter wird als Ratte versuchen, Malfoy und Snape...ich meine natürlich Severus... zu belauschen, Remus recherchiert jeden Tag den Tagespropheten, damit wir wissen, was außerhalb Hogwarts passiert und ich werde mal gucken, was ich werde meine Cousine Andromeda mal ausfragen, wer aus meiner Familie noch alles zu Voldemort übergelaufen ist..."

„Und ich werde euch helfen!", sagte Lucy plötzlich laut und bestimmt. „Ich werde Severus noch mal zusätzlich in die Mangel nehmen!"

„Lucy...Du weißt doch, dass deine Eltern nicht wollen..."Doch weiter kam Sirius nicht.

„Das ist eh schon zu spät. Ich habe mich bereits mit Severus für kommenden Sonntag verabredet."Nun wandelte sich plötzlich ihr überzeugter Blick und sie sah ihn verlegen an.

„Ich muss dir nämlich auch noch etwas...berichten. Ich habe heute, nach dem Mittagessen, Severus zufällig getroffen und... na ja, ich wollte mehr über das, was mein Vater erzählt hat herausfinden. Deshalb habe ich ihn unter dem Vorwand, er solle mir Nachhilfe in Zaubertränke geben gebeten, sich mit mir am Wochenende zu treffen..."

Nun war es Lucy, die Sirius fragend ansah und aus seinem Gesichtsausdruck nicht schlau zu werden schien. „Und was sagst du?"

„Nun... Ich kann dich schon verstehen. Und dass der Umgang mit Severus für dich gefährlich ist, glaube ich auch eher nicht. Zumindest jetzt noch nicht!", antwortete Sirius nach einem Augenblick, den er zum Überlegen benötigt hatte.

„Also denkst du, ich sollte ihn am Sonntag aushorchen und mit ihm mal reden?", harkte Lucy nach.

„Ich denke, wenn nicht du einen Draht zu ihm hast, wer dann? Schließlich scheint ihr euch sehr wichtig zu sein..."Sirius hatte nachdenklich einen Finger auf seinen Mund gelegt und bewegte ihn über seine Lippen.

„Das ist ja auch so...Er ist mir sehr wichtig!"Lucy schien nun ebenso nachdenklich wie Sirius zu sein.

„Aber sei bitte vorsichtig, versprich mir das!"

„Auf jeden Fall... Ich werde mich nicht verschleppen lassen und mich auch nicht diesem Voldemort anschließen...", witzelte Lucy.

„Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich heilfroh, dass du so cool reagiert hast, auf die Werwolf- und die Animagus-Geschichte...", sagte Sirius nach einem Augenblick und seine Stimme klang erleichtert.

„Nun ja... ganz fertig sind wir mit dem Thema wohl noch nicht, oder?", antwortete Lucy plötzlich eine Spur ernster und Sirius blickte sie fragend an. „Du glaubst ja wohl nicht, dass du mir mal so nebenbei erzählst, dass du ein Animagus bist und das war´s! Jetzt will ich auch optisch überzeugt werden..."

Sirius grinste sie an, nahm ihre Hand und ging mit ihr zusammen zum Lehrerpult, wo genügend Platz für seine Verwandlung war. „Nun, ehrlich gesagt, ich hatte auch nicht gedacht, dass ich um eine Vorführung herum kommen würde..."Dann stellte er sich einen guten Meter von ihr entfernt hin und sah ihr direkt in die Augen.

Binnen weniger Sekunden konnte Lucy mit ansehen, wie sich ihr Freund direkt vor ihren Augen in einen großen, schwarzen, zotteligen Hund verwandelte. Langsam bückte sie sich und streichelte Sirius Hundekopf, während sie ihm weiterhin in die schwarzen Augen blickte. Ein nervöses Lächeln umspielte ihren Mund.

„Weißt du...", sagte sie halb lachend und kraulte ihn nun hinter seinem rechten Ohr. „...eigentlich ist dein zweites ICH gar nicht so übel... Du kannst mir die Zeitung bringen und Stöckchen apportieren... Nur bring mir bitte keine Flöhe mit ins Bett!"

Im nächsten Augenblick hatte Sirius ihr die Forderpfoten auf die Schultern gestellt, Lucy nieder geworfen, sich auf sie gestürzt und schleckte ihr, trotz ihres zutiefst angeekeltem Kreischens, das Gesicht ab.

„Igitt, Sirius! Hör bitte auf... Das ist wirklich...ekelig!", quiekte Lucy laut lachend und versuchte verzweifelt sich gegen den mächtigen Hund zur Wehr zu setzen.

Keine zwei Sekunden später war es allerdings nicht mehr eine lange Hundezunge, die Lucy ableckte, sondern wieder Sirius menschlicher Mund, der sie innig zu küssen anfing.

„So gefällt mir das schon eine Spur besser...", sagte sie und zog ihn nun enger an sich heran.

„Hättest du dir deinen netten Apportier-Witz verkniffen, hättest du dir viel Leid erspart...", antwortete Sirius und küsste sie erneut. Quälend langsam spielte seine Zunge mit der ihren und er merkte, wie sehr sich mit jeder Sekunde seine Lust auf sie zu steigern anfing. Ohne den Kuss zu lösen ergriff er ihre Handgelenke, rappelte sich selbst hoch und zog sie mit sich auf die Beine. Dann legte er seine Hände um ihre Hüften und drängte sie rückwärts, bis Lucy mit dem Po gegen die Tischkante des Lehrerpults stieß. Er drängte sich bestimmt zwischen ihre Beine und automatisch ließ sich Lucy auf die feste Holzplatte unter sich sinken.

„Ist das ein Nebeneffekt?", stöhnte sie zwischen seinen leidenschaftlichen Küssen leise auf, während ihre Hände über seinen Rücken glitten.

„Was für ein Nebeneffekt?", raunte Sirius erregt und streichelte verführerisch über den Stoff ihrer Jeans, der die Seiten ihrer Oberschenkel bedeckte, bis hinauf zu ihrem wohlgeformten Po.

„Na, diese... animalische Leidenschaft...", raunte sie nicht minder erregt zurück und über den Klag ihrer verführerischen Stimme musste Sirius grinsen. Er liebte es, sie so erregt zu sehen, wie in genau diesem Augenblick. Nur stellte er sich im selben Moment innerlich die Frage, wo das hinführen sollte. Sie waren in einem nicht gerade gut temperierten Klassenzimmer und wenn es ganz hart kommen würde, dann würden sie vielleicht sogar bei dem, was sie hier taten, von einem Lehrer, der in dieser Nacht Wachdienst in Hogwarts hatte, erwischt werden.

Er spürte, wie Lucy sich dichter an ihn drängte und selbst durch den Stoff ihrer Kleidung konnte er ihren aufgeheizten Körper spüren.

„Was hast du?", fragte sie schnell atmend, da sie nun merkte, dass er etwas von ihr abgelassen hatte.

Er legte seine Stirn an ihre und blickte sie ausgehungert an. „Ich würde jetzt gerne mit dir an einem anderen Ort sein...ungestört..."

Ein verständiges Lächeln umspielte ihren Mund und erneut küsste sie ihn leidenschaftlich, bevor sie ihm antwortete. „Ich würde alles dafür geben, endlich mal mit dir ungestört zu sein..."

Einige Sekunden sagte keiner von ihnen ein Wort, bis Lucy Sirius plötzlich grinsend anblickte.

„Was ist los?", fragte der schwarzhaarige junge Mann irritiert.

„Ich hatte gerade so eine Idee..."Ihr Grinsen wurde breiter. „Ich...habe demnächst eine Überraschung für dich!"

„Und was ist das?"Sirius küsste sie und blickte sie verwundert an.

„Das wird natürlich nicht verraten...", sagte Lucy spielerisch. „Vielleicht nur so viel... Wir werden bald mal ganz ungestört sein!"

Sirius lachte leise und schüttelte langsam den Kopf. „Das wäre zu schön..."

Doch im Moment half es alles nichts. Nach einer Weile verließen sie das Klassenzimmer und machten sich auf den Weg, zurück zum Gryffindor-Turm.

Als sie gerade die große Eingangshalle Hogwarts betreten wollten, blieb Sirius plötzlich wie angewurzelt stehen und deutete Lucy an, sich still zu verhalten...

TBC!

Ja, ich weiß! Wieder eine ganz gemeine Stelle, um mit dem Schreiben aufzuhören... Aber es ist, wie es ist! ;-)

Bei großer Nachfrage und vielen Reviews geht es dann auch um so schneller weiter!

Also dann...

Bis bald, Euer Sönnchen! ;-)