Wir möchten uns erst mal bei allen bedanken, die in der letzten Zeit so liebe Reviews geschrieben haben! Das spornt uns an dabei zu bleiben.
Es kann sein, dass nach Kapitel 32 die Updates etwas dauern, denn das sind die Kapitel, die bereits vorliegen, an den weiteren arbeiten wir.
Viel Spaß bei diesem Kapitel!!
Kapitel 31Aragorn, Elrond, Legolas und Lilain sahen Luvaniel an, als diese ihre Vermutung geäußert hatte.
„Die Festung von Angmar?" fragte Lilain zögerlich.
Sie hatte von der Festung gehört und davon, dass dort vor dem Ringkrieg der mächtigste der Nazgul seinen Sitz gehabt hatte, der mächtige Hexenkönig.
Luvaniel nickte. „Ich habe gehört, dass dort wieder Rauch gesichtet wurde."
Das war neu für Aragorn, davon hatte er bisher noch nichts gehört.
„Ich werde einige Reiter ausschicken, ich möchte wissen, ob sich da wirklich was tut."
Er wollte sich zum Gehen wenden, als Elrond ihn zurück hielt.
„Warte, ich kann genauso gut Gwaihir bitten los zu fliegen. Das würde wesentlich schneller gehen, als Reiter zu schicken."
Aragorn dachte kurz nach und nickte dann.
„In Ordnung, dann soll es so sein. Wir müssen das so schnell wie nur möglich wissen."
Hargasch hatte die großen Tore von Minas Tirith erreicht. Er hatte mit seinem Pferd über das Schlachtfeld reiten müssen.
Er sollte in Gimlis Namen zum König reiten und ihm berichten, was sie gesehen hatten und diesen Gefallen tat er seinem Schwager gerne. Er wusste, dass Gimli auch selbst geritten wäre, wäre Hanna nicht schon so kurz vor ihrer Niederkunft gewesen.
Vor dem großen Tor von Minas Tirith zügelte er sein Pferd.
„Öffnet das Tor!" rief er laut.
„Wer befiehlt das?" kam es von einer Stimme zurück.
„Ich bin Hargasch, Himbis Sohn, Schwager von Gimli Gloinssohn. Er schickt mich, um dem König Bericht zu erstatten."
Das große Tor öffnete sich einen Spalt und Hargasch ritt in die Stadt, die Soldaten grüßten ihn.
Er grüßte zurück und machte sich auf durch die sieben Tore zum Palast zu reiten.
Elrond und Aragorn waren zusammen nach draußen gegangen und Elrond war gerade im Begriff Gwaihir zu bitten, nach Angmar zu fliegen, als ein Pferd auf dem weißen Platz vor dem Palast stoppte und ein Zwerg herunterkletterte.
Er klopfte rasch seinen Umhang glatt und eilte auf Elrond und Aragorn zu.
„Hoheit." Er verneigte sich leicht vor Aragorn und sah dann Elrond an und neigte auch vor ihm leicht seinen Kopf. „Lord Elrond."
Aragorn neigte auch leicht den Kopf.
„Willkommen Herr Zwerg, was kann ich für Euch tun?"
Hargasch räusperte sich und nahm einen kleinen Brief aus der Tasche.
„Dies hier schickt Euch Herr Gimli, Hoheit. Mich, seinen Schwager Hargasch, schickt er, damit ich Euch Bericht erstatte, über das, was in Angmar vorgeht."
Aragorn sah Elrond an und dann wieder Hargasch.
„Bitte, erzählt es uns!"
Er lud Hargasch ein sich auf eine Bank zu setzen und setzte sich neben ihn.
„Seit wir unsere neue Festung bezogen haben, ist uns immer öfter aufgefallen, dass wieder Rauch aus der Festung von Angmar aufsteigt."
Er sah den König an.
„Wir waren uns nicht sicher, ob es vielleicht nur Wegelagerer waren, aber es wurde immer häufiger und dann hat Gimli meine beiden Cousins Hoin und Gloin in den Düsterwald geschickt und die erste Hofdame hat ihnen berichtet, was geschehen ist. Gimli wäre selbst gekommen, würde nicht das Baby bald kommen."
Aragorn hatte ihm genau zugehört und nickte dann bedächtig.
„Hargasch, Ihr habt uns sehr geholfen, denn dank Euch bestätigen sich unsere Vermutungen."
Hargasch sah ihn an.
„Wie meint ihr das?" fragte er.
Aragorn seufzte.
„Wir haben ernste Probleme, mein Freund."
Legolas war noch etwas blass um die Nase, als er ein paar Sachen zusammenpackte und sich frische Sachen anzog.
Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, dass Lilain ihn dabei beobachtete. Seit sie jetzt wieder hier war und auch seine Mutter und sein...Elrond, waren sie eigentlich kaum dazu gekommen richtig miteinander zu reden. Da waren gerade so viele Dinge von denen er geglaubt hatte sie zu wissen, doch für Fragen war jetzt keine Zeit.
„Alles okay, Legolas?" fragte Lilain schließlich.
„Ja, alles okay." War seine Antwort.
Sie sah ihn an und legte ihre Tasche beiseite. Sie kam zu ihm und nahm ihn in den Arm und drückte ihn an sich.
Er legte seine Arme um sie und drückte sie einfach nur an sich und atmete den Duft ihres Haars tief ein. Das beruhigte ihn sehr, ihren Duft zu riechen, ihre Wärme zu fühlen und sie einfach festzuhalten.
Lilain sah ihn an und lächelte. Sie gab ihm einen zarten Kuss auf den Mund.
„Ich liebe dich, Legolas."
Er lächelte und drückte sie wieder an sich und küsste sie wieder.
„Ich dich auch, Lilain."
Sie streichelte ihm eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Wenn das alles hier vorbei ist, dann suchen wir uns ein richtig ruhiges Plätzchen nur für uns alleine." Lächelte sie.
Legolas nickte.
„Ja, das ist eine gute Idee."
Er löste sich aus ihrer Umarmung und schnallte seinen Gürtel um.
„Dann werden wir dem großen Unbekannten mal Beine machen!" Ein schelmisches Grinsen glitt über sein Gesicht.
Lilain begann zu lachen.
„Na dann los, schaun wir, wie weit die anderen sind."
Legolas nickte und nahm ihre Hand. Zusammen gingen sie nach draußen zu Aragorn und Elrond.
„Und, wo müssen wir nun hin?" fragte Lilain als erstes.
Legolas erblickte den Zwerg und grüßte ihn freundlich.
„Ihr seid Legolas, nicht wahr? Ich soll euch liebe Grüße von Gimli ausrichten."
Legolas grinste.
„Habt Dank! Das hör ich gerne."
Aragorn wandte sich an Lilain.
„Melyanna hat in ihren Träumen die Festung von Angmar gesehen. Nach Hargasch Bericht gibt es daran keinen Zweifel."
„Ist es weit?" fragte Lilain.
„Wenn Gwaihir uns bringt, nicht." Erwiderte Elrond.
Lilain sah ihn an.
„Ihr solltet hier bleiben." Meinte sie dann.
Aragorn und Elrond sahen sie an.
„Wir haben keine Ahnung, was uns dort erwartet. Zu viele Leute könnten nur hinderlich sein. Und ihr Hoheit solltet besser bei eurem Volk und eurer Familie sein."
Legolas hatte Lilains Worte gehört und trat zu ihr.
„Sie hat recht." Nickte er. „Wir werden alleine fliegen. Hargasch wird uns begleiten, er kennt sich in der Gegend dort oben gut aus."
Legolas kannte den Blick, den Aragon im Gesicht hatte.
„Hey, hör auf sie." Meinte er.
Aragorn sah ihn an und seufzte dann auf.
„Ja. Ihr solltet sofort fliegen, wir dürfen keine Zeit mehr verlieren!"
Elrond rief Gwaihir. Dieser ließ Legolas, Lilain und Hargasch aufsteigen.
„Passt auf euch auf und kommt bloß heil und in einem Stück zurück!" mahnte Elrond.
Lilain grinste.
„Selbstverständlich!"
Legolas und Elronds Blicke trafen sich noch einmal und im selben Moment schwang sich Gwaihir in die Lüfte und schwebte davon.
Ende Kapitel 31
@ Yury: Hey, Süße, lieben Dank, dass Du die Story liest und mir immer ehrlich sagst, was Du davon hältst *knuffs *
@Bloody Angel, Maggy71, Sophia und Maggy: Vielen, vielen Dank für eure Reviews, schön, dass euch die Story so gut gefällt, ihr wisst gar nicht, wie schön es für uns ist eure Reviews zu lesen!! DANKE!!!
