DANKE AN Euch ALLE für die nette Rückmeldungen. Ich werde nächstes mal eine Gegenkritik abgeben.

:-)

Kapitel II „Der alte Brief"

Ein neuer Morgen brach an. Als Hermine die Treppen hinunterstieg, da sie vor dem Duschen in der Küche etwas trinken wollte, bemerkte sie das die Sauerei die sie Gestern hinter sich gelassen hatten, weg war. Die Küche war blink und blank. Sie wunderte sich darüber. Sie war sich sicher gewesen als erste aufgestanden zu sein. Schließlich war es erst halb-acht und die anderen mussten definitiv noch im Bett liegen. Es war Zufall gewesen denn sie war aufgewacht und konnte nicht wieder einschlafen. Ihre Haare waren noch unordentlich und buschig wie sie immer am Morgen waren und sie trug ihr leichtes Nachkleid. Plötzlich wurde ihr bewusst wie sie da rum lief und sah sich hektisch um ob jemand in der nähe war. Ohne lange zu überlegen, machte sie Dreh und eilte zur Treppe doch kaum hatte sie ihr Fuß auf die Treppe gesetzt, ging die Haustür auf und Harry blieb wie angewurzelt stehen als er sie sah. Hermine wurde rot wie Harry, nur das er es schon war nach dem heftigen Morgenlauf den er gerade hinter sich gebracht hatte.

„Mo... Morgen, Harry."Würgte sie beschämt hervor während Harry schneller die Fassung fand, sie anlächelte, freundlich seinem Morgengruß aussprach und schnurtraks in die Küche eilte. Hermine tat es ihm gleich und verschwand im Badezimmer. Harry der, bevor er Hermine gesehen hatte und in seine unangenehme Gedanken versunken war, hatte sie jetzt vollkommen vergessen. Er dachte an Hermine während er anfing den Frühstück vor zu bereiten. Er würde nach Hermine duschen. Jedenfalls war ihm sofort aufgefallen das Hermine größer geworden war oder einfach nur schlanker? Sie wirkte jedenfalls größer als vor einem Monat und ihre Haut war ganz leicht dunkler geworden. Sie war... hübscher geworden, merkte Harry und grinste als er sich an ihr Gesicht erinnerte wie sie ihn schockiert angestarrt hatte. Er kicherte und füllte sich ein Glass Wasser.

Wenig später kam Hermine, frisch gekleidet und gewaschen wieder in die Küche und Harry humpelte die Treppen hoch und verschwand im Badezimmer. Offenbar war Harry schon lange aufgestanden und hatte alles geputzt. Sie fühlte sich etwas schlecht darüber da er ja praktisch gar nicht getan hatte. Fred und George hatte diese Sauerei verursacht. Außerdem; Seit wann rannte Harry jeden Morgen?

Sie sah sich um. Da waren viele Fotos der Dursleys. Dudley bei mehrere Geburtstagfeier, Onkel Vernon beim rauchen und Petunia mit Vernons Schwester die Harry im dritten Schuljahr aufgeblassen hatte. Hermine hätte, wenn Harry es wieder getan hätte nichts mehr dagegen exponiert. Doch offenbar gab es keine Bilder von Harry, aber hätte sie etwa anderes erwartet? Sie sah sich weiter um. In der Tat waren die Dursley eine wohlhabende Familie. Wohlhabender als ihre Eltern. Das Mobiliar hier war von großer Qualität und alles schien sauber zu sein..... zu sauber wie Tonks es immer wieder zu sagen pflegte. Es gab ein Bücherregal neben dem Kamin wo eine menge Bücher versorgt waren. Hermine fühlte sich von diesem Regal, seltsam hingezogen und öffnete es. Nahm einpaar Bücher zur Hand, setzte sich auf dem bequemen Sofa und stöberte in sie. Während sie das tat, um sich die Zeit zu vertreiben, wanderten ihre Gedanken zu Harry was nichts neues für sie seit beginn der Sommerferien war. Und gab zwar nur beunruhigendes in ihre Gedanken. Großteils um Harrys Veränderung und er hatte Veränderung in sich vorgenommen, da gab es nichts abzustreiten. Noch dazu lies sie ihre unbeantwortete Frage über Voldemorts Grund Harry zu töten nicht in Ruhe, doch jeden Augenblick sollte ihre Frage auf unvorsehehrbarer Art beantwortet werden.

Sie war gerade dabei, die langweilige Bücher der Dursleys zu versorgen als ihr Blick auf ein altes Buch fiel das zu hinters, im Regal, quer lag. Begierig es zu sehen, nahm sie es und setzte sich wieder auf dem Sofa.

Petunias Tagbuch 1985-87

Das stand dort fettgedruckt, geschrieben und Hermine seufzte enttäuscht. Sie würde nicht in ein fremdes Buch reinschauen. So etwas gehörte sich nicht und außerdem, was sie da gerade getan hatte, fremde Sachen anzufassen, gehörte sich auch nicht. Sie wollte das Buch wieder auf seinem Platz stellen als er ihr aus der Hand fiel und zu Boden plumpste. Eine dicker Briefumschlag fiel heraus der Hermine bekannt vorkam. Sie nahm in zu Hand und erstarrte als sie die, mit grüner Tinte geschriebene Adressierung las;

An Mrs. Petunia Dursley
Hausstrür
Ligusterweg 4

Außerdem hatte es einen Stempel aus Hogwarts und schien sehr alt zu sein. Das Jahr stand sogar gedruckt.

24 Januar1989.

Hermines Hand zitterte leicht und ihre Gier den Inhalt des Briefes zu lesen, war übermächtig. Sie sah sich um und hörte erleichtert das Harry noch duschte. Schnelle öffnete sie den Briefumschlag der Anzeichen bereits hatte, geöffnet worden zu sein und faltete den Brief auf. Ein rascher, flüchtiger Blick verriet ihr das der Brief von ungeheuer Wichtigkeit war und als sie die ersten Sätze las, verkrampfte sich ihr Magen schmerzhaft, in Angst das genau das was sie da lass, etwas war, das sie unmöglich hätte auf diese Weise erfahren dürfen.

Sehr geehrte Mrs. Dursleys

Es tut mir Leid ihnen Mitteilen zu müssen das ihre Schwester, Evans Potter, vor wenigen Stunden mit ihrem Mann, James Potter ermordet wurde. Das Kind zu ihre Füssen ist Harry, ihr Sohn und hat als einziger den Attentat Lord Voldemorts, der größter und gefürchteter Schwarzmagier überlebt. Glücklicherweise ist es Harry gelungen, auf im Moment unerklärlicherweise, Lord Voldemort´s Todesfluch abzuprallen und auf ihn zurück zu leiten. Lord Voldemort Macht ist zerstört doch es besteht die Wahrscheinlichkeit das er zurückfinden wird. Deshalb möchte ich sie bitten Harry aufzunehmen und groß zu ziehen. Diese Tat würde ein mächtiger Schutzzauber um Harry bilden der ihn, sollte Lord Voldemort früher zurückkehren als erwartet, schützten sollte, solange er ihr Haus als sein eigenes benennen kann.

Harry trägt eine große Bürde und Verantwortung, für den zukünftigen Frieden in der Zaubererwelt. Laut einer Prophezeiung sollte er später die Möglichkeit erhalten den dunklen Lord bekämpfen zu können. Ob dabei ihm der Sieg oder der Tod erwartet ist nicht festgelegt. Ich möchte sie außerdem darum bitten ihn nicht über die Welt der Zauberei zu berichten. Lassen sie Harry ein normales Leben führen bis der Tag kommt, an dem er ein persönliches Brief erhalten möge.

In tiefster Demut

Albus Dumbledor

Gegenwärtiger Schulleiter der Hogwarts Schule für hexerei und Zauberei

Hermine saß da und merkte gar nicht das ihre Hände zitterten als sie den Inhalt des Briefes immer mehr und mehr verstand. Was sie da erfahren hatte war etwas, womit sie nie gerechnet hätte. Fern von ihrer Vorstellungskraft und sie verspürte Mitleid für Harry wie sie noch nie verspürt hatte. Es tat ihr richtig weh zu wissen das Harry von Anbeginn seines Lebens dazu auserwählt war diese Bürde zu tragen, ohne es dabei langer Zeit gewusst zu haben. Diese Bürde hatte ihn seine ganze Familie geraubt. Seine Mutter und sein Vater. Nie hatte er gespürt was es war von Eltern geliebt zu werden. Stattdessen war er dazu verdammt worden bei seiner Tante und Onkel zu leben die ihm das Leben immer wieder zu Höhle gemacht hatten.

Hermine stand auf während sie den Brief in den schweren Couvert legte und aus dem Fenster sah. Es war ein schöner Morgen. Viel Sonne und Wärme. Sie sah die Nachbahren wie sie den Garten wässerten und ihr wurde auch klar das Harry recht gehabt hatte als er behauptete er würde Gefahr mit sich ziehen. Wie Ungerecht. Wie konnte aber Harry so „ruhig" weiter leben? Gut, er wirkte ernst und in seinen Gedanken versunken was ja verständlich war aber er verlor nicht mehr die Fassung oder wirkte eingeschüchtert. Woher nahm er diesen Mut? „Oh.. Harry.... oh... Harry...." Murmelte sie betrübt. Unhabweichlich schossen ihre viele Erinnerungen die sie mit Harry geteilt hatte. Ihr gemeinsames Vorgehen um Sirius zu retten, ihr Eindringen im Kerker der Schule vor fünf Jahren als sie versuchten der Stein er Weisen zu retten und vieles mehr. Das musste das schlimmste sein das Harry je erfuhr. Mehr als alles was er bis jetzt durchlitten hatte, dachte sie. Wie sollte sie sich jetzt gegenüber Harry verhalten? Jetzt da sie es wusste? Wie soll sie normal mit ihm sprechen können wenn der Gedanke sie immer verfolgen würde das er womöglich sterben würde? Wie?

Als Hermine ihren Name hörte, zuckte sie als währe sie von einer Binne gestochen worden. Sie drehte sich blitzschnell um und sah das Harry es gewesen war, der sie angesprochen hatte und gerade dabei war den Kühlschrank zu öffnen. Er hatte sich Jeans und ein lockerer Kragen-T-Shirt angezogen. „......den Tisch zu decken?" fragte Harry doch Hermine hatte nicht alles verstanden. „Bitte?"brachte sie mit einem sehr leisen und rauen Ton und spürte das es daran lag weil ihre Kehle brannte. Sie spürte wie sich ihre Augen leicht wässerten und drehte sich deshalb schnell um. Wisch sich mit den Ärmeln die Tränen weg und versuchte sich zu beruhigen. „Ob du vielleicht die Teller nehmen könntest."Wiederholte Harry der sich geduckt hatte um den Toaster zu nehmen. „Gleich."Antwortete Hermine jetzt etwas fester aber das Brennen wollte nicht verschwinden. Also beschloss sie sich lieber zurück zu ziehen, mit Tagebuch und Brief eher Harry verwundert aufstand und merkte das sie nicht mehr da war. Er seufzte und machte sich daran den Tisch selber zu decken.

Es verging eine Zeit als sich Hermine wieder Blicken ließ und zu ihrer Erleichterung fragte Harry nicht danach wohin sie gegangen war. Ihr nasses Gesicht, (Sie hatte im Badezimmer ihr Gesicht so lange gewaschen um Anzeichen von Tränen zu verbergen), kam Harry zwar etwas seltsam vor aber bei Hermine stellte man manchmal lieber keine Fragen. Harry hatte den Tisch bereits gedeckt und war kurz nach oben geflitzt um die anderen zu wecken. Während sich die anderen jammernd anzogen und nicht gewaschen die Küche betraten und, dennoch lächelnd, begrüßten und reinhauten, klingelte das Telefon und Harry nahm auf.

„Ah Mrs.... ja... sie sind hier.... Bitte? .... Wirklich?.... Oh das wusste ich nicht.... nun... ja natürlich.... mir geht es gut Danke...... und.... ja.... alles Klar..... sie frühstücken gerade.... in etwa... gut ich sage ihnen bescheid.... geht es Mr. Wea..... oh... das höre ich gern.... gut.... Ja... ich verstehe.... bis bald Mrs. Weasley."

Die anderen die mitgelauscht hatten tauschen verängstiget Blicke. Hermine konnte schwören Fred gemurmelt gehört zu haben; „Sollte sie nicht im Order sein?"George antworte mit einem zucken seiner Schultern und machte sich über die Marmelade her. Neville und Luna aßen ruhig vor sich hin und bedankten sich bei Harry für den Frühstück als dieser eintrat und die bereits gehörte Botschaft, Mrs. Weasley würde bald auftauchen übermittelte. Bis dahin aber plauderten sie in Frieden. Es nützte nicht sich eine Entschuldigung aus zu denken.

Während des Frühstücks, redete Hermine kaum und Ron, der es als erster gemerkt hatte überraschte es. „Sag mal Harry.... wir werden jetzt da Umbridge weg ist doch mit dem DA weiter machen oder?"fragte er. Fred und George, so wie Ginny, Neville und Luna sahen Harry an. Dieser nickte natürlich. „Klar, ich sehe kein Grund weshalb wir es nicht weiter tun sollten aber wir bleiben so wie wir sind. Es ist ohnehin schwierig genug so viele zu unterrichten."Er grinste und nahm sich eine Scheibe Toast. Er sah Hermine an und lächelte. Sie erwiderte aber etwas flau und trank ihr Orangensaft. „Mit dem linken Fuß aufgestanden, Hermine?" fragte Fred und hielt ihr ein gekochtes Eis entgegen. „Habe es für dich geschält!"fügte er hinzu. Sie nahm es und lächelte erneut etwas flau.

„Hoffentlich gibt es wieder richtiges Quiddicth. Ohne Probleme und solches Zeug."fuhr Ron fort. „Und Harry soll wieder fliegen." Sagte George und übersah das Ginny dabei leicht zuckte. Harry hatte es gemerkt und erkannte sofort weshalb. „Nun, ich weiß nicht.... ich denke ich werde mich zu Ruhe setzten. Außerdem ist Ginny jetzt Sucherin der Griffyndor-Hausmannschaft. Ich sehe keinen Grund weshalb ich wieder aktiv werden sollte." Fred und George sahen Harry fassungslos an. Auch Neville und Ron. Ginny auch. „Aber Harry...."stammelte sie. „Ginny? Willst du denn nicht mehr fliegen?" fragte er. „Doch aber...."„Gut."Sagte Harry schlicht und erklärte das Thema für beendet. Egal wie sehr die Zwillinge in mit Fragen darüber bombardierten, Harry blieb stur bei seiner Entscheidung. Während sich das Ganze beinahe zu einem Atomalen-Krieg weiter zu entwickeln drohte, fragte Hermine Harry leise; „Wie... wie läuft es mit der Okklumentik?" Harry flüsterte ihr ins Ohr; „Abgeschlossen.. Spät aber.... Abgeschlossen." Sagte er weich und nahm ein Schluck Orangensaft. Hermine fragte nichts mehr aber wirkte sichtlich erleichtert.

Es dauerte nicht lange bis Mrs. Weasley auftauchte und ihre Kinder eines Besseren belehrte. Harry natürlich hatte sie nichts aufgebürdet und hatte stattdessen ihm ein neuer Pullover geschenkt. Wenig später waren alle reisefertig und mit einem Portschlüssel, nachdem Harry das Haus verschlossen, den Schlüssel unter dem Teppich gelegt und eine Nachricht hinterlassen hatte, ging es ab in den Fuchbau.

NAJA, ICH HABE DAS GEFÜHL HIER VERSAGT ZU HABEN. WERD MICH BEI NÄCHSTEN MEHR MÜHE GEBEN!!

DANKE