HALLO AN ALLE!!

Danke für eure so nette und zum Teil, kritische Rückmeldungen. Die weiß ich alle wirklich zu schätzen. Hier geht es nun weiter.... viel Spass!!!!!

Schnuckiputz: Ja, hast recht. Ich werde diesen blöden Endsatz weglassen..... kling schon doof!!! Danke!

Archie: Nein, keine Todesser. Kompliziert es dir hier zu erklären aber du wirst schon sehen. :-)

Meike: Hi, so hier steht die Fortsetzung. Viel Spass.....

Fidi: Autorentruppe? Oh... Gott... welche Schande.... ein Tippfehler. Oh Gott....

HJ-HJ: Danke für deine Hilfe als BETA, aber ich habe jetzt jemanden gefunden. Vielen Dank!!

Mices: Hallo.... voila, hier steht due Fortsetzung. Schön lesen....

Quizer: Hallo, neu hier was? Danke für diese Information. In der tat hat sich deshalb einiges jetzt geändert. Danke!!

Alex Black5: Mit Abstand die härteste Kritik aber auch Richtig. Danke. Ich hoffe das dieser Chap besser geworden ist. SALUDOS!!!

KAPITEL V Alptraum

„Wohin bringst du mich hin?"fragte Harry Hermine, die ihn bei der Hand hielt und hemmungslos mitzog. „Wirst du schon sehen, Harry. Wirst schon sehen."antwortete sie mit einem ziemlich heiteren Ton. Harry aber zog sie etwas zu sich um sie zu bremsen. „Ist ja Gut Hermine. Hetzt bitte nicht so. Wir haben ja Zeit!"sagte er. „Na gut."gestand Hermine und führte Harry mit eine angenehmere Gangart.

„Also, wohin soll es gehen?" wiederholte Harry seine Frage. „Zum botanischer Garten natürlich!"„Botanischer Garten? Hier im Ministerium?" „Ja, Noch nie davon ge..... nein sehr wahrscheinlich nicht. Also Harry. Es gibt hier einen solchen Garten für Gäste die sich die Zeit vertreiben wollen. Es soll sehr schön sein, hat mir Mrs. Weasley erzählt." erklärte sie Harry. „Nun.... also Hermine? Mir währe es lieber wenn....." „Keine Sorge Harry... ich weiss schon." schnitt sie Harry ins Wort und pfiff lebensfroh vor sich hin und schweifwedelte etwas mit dem Kopf wobei ihre jetzt, weniger zottigen Haare, wild tänzelten.

Also, das ist aber eine andere Hermine, dachte Harry sichtlich überrascht und folgte Hermine ohne irgend welche Einwende, die jetzt sogar in eine recht hüpfende Gangart hinübergegangen war. Kurz bevor sie zu einer T- Kreuzung kamen, tauchte ein Mann, von der linken Seite auf und kam ihnen entgegengelaufen. Dieser war in einem grünen Umhang gekleidet und hatte lange blonde Harre. Sah beinahe wie Lucius Malfoy aus, hatte aber eine recht grosse und flache Nase. In der Hand hielt er ein Notizenbuch der mit eine Kette, die Harry äusserst bekannt vorkam, einmal umbunden war. Ein Zeitumkehren? Hermine aber merkte gar nichts denn sie war so in ihrem Plan versunken, Harrys gute Laune aufrecht zu erhalten das sie den plötzlich höhnenden und hinterlistigen Lächeln des Mannes nicht bemerkte den er ihr und Harry geschenkte. Harry bemerkte es aber natürlich und als Dieser an ihnen vorbeiging, sah ihn Harry nach wie er dann um die Ecke bog und verschwand.

Als Hermine dann aber Harry ernstes Gesicht sah, enttäuschte sich ihre Miene. „Harry?......."brachte sie desillusioniert hervor. ".... Habe ich was Falsches getan?" Harry sah sie an und lächelte wieder doch diesmal wiedereinmal ohne innere Freude. „Nein, überhaupt nicht!" log Harry. Hermine seufzte enttäuscht und Harry legte seine Hand auf ihre Schulter. „Ich bin wirklich in Ordnung Hermine. Wirklich!" sagte er und Hermine wusste, das wenn sie Harry nicht besser gekannt hätte, ihn sehr wahrscheinlich auch geglaubt hätte. Sie hatte wohl oder üblich aber darin versagt seine Laune aufrecht zu erhalten. Wichtig für sie war es im Moment Harry auf andere Gedanken zu bringen.

„Bitte, Harry. Sag mir, habe ich irgend was getan? Du wirkst plötzlich so ernst!"sagte sie. „Es ist...."„Es ist?"„Nur... es ist dieser Mann der gerade an uns vorbei gegangen ist."„Mann? Wovon redest du?" „Der mit dem grünen Umhang. Sag bloß nicht du hast ihn nicht bemerkt." „Harry? Da war niemand."„Unmöglich!"sagte Harry und drehte sich um. „Ich war mir sicher. Ausserdem hat er uns bedrohlich und zugleich höhnend angeguckt." „Harry, du wirkst müde. Komm beeilen wir uns." sagte sie und zog Harry diesmal etwas fester mit sich. Harry wehrte sich nicht aber ein seltsames Gefühl nage an seinem Gewissen.

Sie erreichten am ende des Ganges den Lift mit dem sie in die Tiefe herabfuhren, zum botanischer Garten. Die Fahrt nach unten würde noch eine kurze Weile dauern. Schliesslich war das Ministerium ernorm groß und reichte bis zu den tiefsten Orten der Erde. So, beschloss Hermine mit irgend etwas anzufangen um Harry, in starker Hoffnung, aufzumuntern. Es irritierte sie Harry mit diese ernste und gedankenverlorene Miene zu sehen.

„Also Harry. Was erhoffst du dich fürs nächste Schuljahr?" fragte sie mit äusserst interessierter Stimme. „Tja.... ich würde sagen; Ein ruhiges Jahr ohne irgendwelche Probleme, aber.... ha.... nur in meinen Träumen, denkst du nicht?"

„Wieso sagst du das?"

„Hermine.... komm schon. Erwartest du wirklich das ich mir die Hoffnung mache jemals ein ruhiges Jahr in Hogwarts verbringen zu können? Tu doch bitte nicht so als habe sich etwas geändert!" „Aber es haben sich doch Dinge geändert!"flüsterte sie enttäuscht. Harry sah sie mit einem äusserst seltsamen Blick den er bisher noch nie gehabt hatte und der in Hermine etwas ebenso seltsames verursachte. Diese grüne, starke Augen die sie mit einer solchen Intensität anblickten, ließen ihr Magen schwummrig werden.

„Doch. Hat sich was geändert!"sagte Harry dann schlicht und sah hinauf zum Stockwerkzähler der jetzt auf –89 zeigte.

Keine Hoffnung mehr für Hermine. Harry war wieder in seine ruhige, verlassene Art gefallen. Dann öffnete sich die Tür und sie kamen zu einem Gang dessen Enden, der Lift und eine grüne Tür waren. Der Gang war lang und sehr breit. An den Wänden hingen mehrere naturartige Gemälden und über ihnen, schwebten Glasskugeln die für Licht sorgten. Seltsam, wie es Harry vorkam, waren sie allein und er hatte eigentlich damit gerechnet auf andere zu stossen. „Äh... sag mal Hermine..... sagtest du nicht der botanischer Garten sei eine sehr beliebte Gegend im Ministerium?" „Ich denke das auf Grund von Voldemorts Rückkehr die Leute hier gar keine Zeit haben um es zu besuchen. Denkst du nicht?"„Kann sein."„Komm, gehen wir weiter." schlug sie vor. Sie hatten die Hälfte des Weges hinter sich gebracht als Harry plötzlich anhielt.

„Harry? Ist was?"fragte Hermine und wollte schon weitergehen doch Harry packet sie an der Hand. „Warte."sagte er energisch und mit festen Ton. Er konnte es sich nicht erklären aber er hörte ein seltsames Geräusch im Kopf. Es klang als würde etwas Schrilles pfeifen aber äusserst gedämpft und von weit her. Ausserdem fühlte er sich plötzlich sehr unwohl im Gang hier und er erinnerte sich plötzlich an all das, was er durchlebt hatte während seines letzten Aufenthalts hier im Ministerium. „Seltsam!" sagte Harry unsicher. „Ich habe plötzlich so ein Gefühl von......

Ein Geräusch das so klang als hätte man ein faustgroßer Stein zu Boden gerollt, erklang im Gang.

Harry sah sich hastig um und zu seinem Entsetzten, erkannte er das keine fünf Meter vor ihnen, eine Granate aus dem nichts erschienen war, umbunden von einem..... Zeitumkehrer?

Das ist ein Witz, dachte Harry während er Hermine, die tatsächlich länger brauchte um die Lage zu checken, am Arm packte und weg von der Granate zerrte. Die Granate ging hoch mit einem Höllenlärm. Im selben Augenblick, erschallte die Alarmsirene und die Lichter über ihnen, wechselten zu rot.

„Weg hier Hermine!"rief Harry und sie rannten zum Lift. Hermine schrie kurz auf als eine weitere Granate hinter ihnen detonierte doch es kam schlimmer als erwartet. Jäh erschien, direkt vor ihnen, eine weitere Granate, auch diese mit einem Zeitumkehrer verbunden. Harry bremste und erneut, riss er Hermine mit nach hinten, sie vor sich stellend und als die Granate explodierte, schleuderte die Impfaktwelle alle beide zu Boden. Harry über die schlotternde Hermine. Und wieder erschien eine weitere. Unmittelbar nach der Detonation der Letzte, neben ihnen. Harry, reflexartig, schlug sie weg, so das sie, während er Hermine hochriss, weit weg detonierte. Es war so laut das ihre Trommelfelder jetzt wehtaten.

Im dunklen, rötlichen Licht, war die Sicht schlecht und der Rausch der Granaten, machten es nur noch schlimmer. „Schnell!"befahl Harry und zerrte Hermine mit sich die ihre linke, freie Hand, gegen ihr linkes Ohr gepresst hatte und gar nicht merkte das sie Tränen in den Augen hatte. Sie stürmte so schnell sie konnten und hörten hinter ihnen weitere Granaten hochgehen und das herabfallen von Steinbrocken der Decke. Harry bediente den Schalter und zum Glück öffneten sich die Lifttüren sofort. Sie schlüpften hinein doch die Hoffnung in Sicherheit gekommen zu sein erwies sich als falsch. Die Lifttür stand kurz davor sich zu schließen als sich eine weitere Granate direkt unter ihnen zeigte. Hermine kreischte schrill auf und Harry, entsetzt aufstöhnend, ging schlagartig in die Knien und schlug die Granate weg, so das sie gerade noch durch den schmalen Spalt beider Lifttüren hinausschoss und, als sich diese schlossen, detonierte.

Beide pressten sich gegen die Wand. Dann eilte Harry zum Schalter auf der rechten Seite es Lifts und hantierte die Taste zum Stockwerk –15 von wo sie aus gekommen waren. Der Lift setzte sich in Bewegung und erst jetzt bemerkten sie das sie außer Atem waren, mit verschwitztem Gesicht und noch dazu bleich. Nun, Hermine war todbleich um genau zu sein und ihre Augen glasig. Sie hörten weiter unten weitere Granaten hochgehen und der Gedanke dass eine weiter hier erscheinen könnte lies sie noch mehr Angst verspüren doch nichts passierte. Harry lehnte sich gegen die Wand gegenüber Hermine die zu Boden gerutscht war, die Beine zusammengezogen und sich verängstigt umsah und nicht zuletzt Blickkontakt zu Harry suchte.

Die Alarmsirene hörten sie nur noch sehr gedämpft. Harry wusch sich der Schweiss von der Stirn mit seinem Ärmel weg und kniete vor Hermine. „Alles in Ordnung?"fragte er sachte. Hermine nickte zitternd.

„Gut.... sind wohl und auf davon gekom....."

Der Lift stoppte plötzlich zwischen Stockwerk –22 und –23! Das rote Licht im Lift machte das Ganze nur noch schlimmer. Harry sah sich um. „Wie... wieso stoppen wir?"quiekte Hermine. „Weiss nicht. Vielleicht wegen den Alarm? Das verstehe ich nicht!" Harry drückte die Knöpfe doch nichts passierte. Es vergingen etwa zwei Minuten und es blieb gleich. Die Alarmsirene schrillte noch und das rote, schwache Licht blieb gleich.

„Das waren doch Zeitumkehrer, oder?"fragte Harry die immer noch am Boden sitzende Hermine die ihre linke Hand immer noch gegen ihr linkes Ohr gepresst hielt und dann merkte Harry das etwas Blut daraus hinaussickerte. „Du bist ja verletzt."würgte Harry erschrocken hervor. „Ist schon gut." sagte sie und schüttelte ihm ihre rechte Hand entgegen. „Nichts ernstes." „Nicht ernstes?!!" brachte Harry jetzt aufgebracht und noch besorgter hervor. „Schnell lass sehen!!"befahl er barsch und kniete neben ihr. Sie nahm die Hand ab. „Es tut weh, das ist mir klar aber hörst du gleich gut wie vorher?"„Ich höre gleich gut Harry. Sicher ist einfach etwas geplatzt aber...."ein knisterndes Geräusch nach Metall über ihnen brachte alle Beide dazu zu verharren. Dann hörte es sich so an als würden die dicke Stahldrähte irgendwie zerreißen. Zerreißen?

„Oh nein.... bitte nicht."murmelte Harry und erhob sich mit Hermine die etwas wackelig in den Beinen war. Die Geräusche nahmen zu und der Verdacht das sie mit dem Lift stürzen würden, kroch in ihnen gewalttätig hoch. Hermine gab einpaar stöhnende Sätze wie; Nur das nicht... lass es nicht so enden......

Auch Harry zuckte immer wieder wenn es heftig knirschte oder ein metallsplitterndes Geräusch entstand. Dann plötzlich löste sich über ihnen etwas und der Lift rutschte, abrupt etwa einen Meter in die Tiefe bevor es wieder stoppte. Hermine keuchte auf und Harry verlor, unerwartet das Gleichgewicht für kurze Zeit. „Harry... er... der Lift....er wird doch nicht etwa........"Hermine keuchte auf.

Erneut rutschte der Lift in die tiefe. Diesmal gut vier Schritt. Jetzt hörten sie wie sich die Stahldrähte über ihnen verdrehten und kurz davor standen zu reißen. „Das muss ein Traum sein."dachte Harry als mit einem lärmenden Krach der Lift in die Tiefe stürzte.

Es war sehr wohl der Schock der alle beide dazubrachte nicht zu schreien oder irgendetwas zu unternehmen. Ihre Herzen schienen stehen gebliebe zu sein und der Höllenlärm die die äußere Liftwände verursachten, während sie kratzend, den Liftschacht herabraspelten, war so laut das es unmöglich war sich etwas zu zurufen

Dann brach Hermine zum ersten mal in eine solche Hysterie die Harry nahe zu um den verstand brachte. Sie umklammerte sich so fest sie konnte um Harry und stieß ihre Angst in Lauten aus. Harry rührte sich nicht. Gelähmt stand er da und merkte nicht das er instinktiv das Gleichgewicht zu halten versuchte. „Das war's dann wohl."war sein erster Gedanke gewesen. Dann ging das Licht aus und in grausame Finsternis, sausten sie dem Tod entgegen. Seine Eingeweiden verkrampften sich schmerzhaft. Sein Herz raste wie verrückt, der Schweiss schoss ihn aus den Poren und eine Beine fühlten sich furchtbar wacklig an. Was sollte er tun?

Ein heftiges Erschütternd des Lifts, lies Harry und Hermine zu Boden knallen und ein Spalt öffnete sich an der Rückwand des Lifts. Wildfliegende Funken strömten ins Liftinneren. Harry versuchte aufzustehen doch Hermine hielt ihn immer noch fest umklammert. Starr vor Angst wie er fühlen konnte. Sollten sie beide so sterben? Auf diese Art und Weise? Er musste aber irgend etwas tun. Irgend etwas.....

Er versuchte sich von Hermines Umklammerung zu lösen doch diese lies ihn nicht los. „Lass mich los Hermine!" rief Harry verzweifelt. Die Funken sorgten ein wenig dafür, um einen wagen Umriss des Lifts zu bekommen. Der Lärm, die Funken, das Gefühl die Schwerkraft unter ihren Füße bei nachlassen.. Das Ganze war....

„Jetzt las los!" brüllte Harry, befreite sich und richtete sich auf. Hermine kroch weinend in eine Ecke und kauerte sich dort zusammen. Der Gedanke Harry habe sie verlassen tötete sie allmählich. Zumindest dachte sie so und Harry stand nun da. Aufrecht aber was sollte er tun? Es gab einfach keine Hoffnung und.... der Stockwerkeszähler zeigte auf –123. Wie lange noch bis sie zerschellen würden? Wie lange noch!!!!

„Gott... lass ein Wunder geschehen... lass ein Wunder geschehen... lass ein...."

Harry!, erklang eine Stimme im Kopf des jungen Zauberers.....

So, voila, finito!

Hat es euch gefallen?

Grüsse

Matoruf