Also hier hab ich den nächsten Teil, aber ihr müsst jetzt erstmal auf den anderen warten, da ich jetzt ersteinmal ne Woche weg bin, ich hoffe, dass ich danach wieder reinstellen kann, da ich schon ein bisschen geschrieben habe.

Chapter 3 Das Bücher Problem

„Dann haben wir das also geregelt. Jetzt müssen wir uns überlegen wo du schläfst.", meinte Harry der sich nun neben Draco aufs Bett setzte.

„du sagst es. Was würdest du denn vorschlagen?", fragte Draco ihn.

„Keine Ahnung, aber ich habe keine extra Matratze auf der du schlafen könntest. Deswegen könnte ich dir nur eine Hälfte von meinem Bett anbieten.", antwortete Harry und fuhr mit seiner Hand durch seine Haare.

„Wie?" Draco schaute ihn verwirrt an, sie waren erst seit ein paar Minuten offiziell befreundet und schon bot er ihm sein Bett an. Sollte er es annehmen?

„Oder willst du etwa auf diesen steinharten Boden schlafen?", fragte Harry und schaute Draco dabei schräg an.

„Ok, überredet. Aber beschwer dich nicht, wenn du morgen blaue Flecken hast."

„Wie soll ich denn das verstehen?", nun war es Harry der verwirrt schaute.

„Du musst wissen, dass es manchmal sein kann, dass ich im Schlaf um mich schlage.", klärte Draco ihn auf.

„Ach wenn es sonst nichts ist. Aber dann macht es dir ja dann auch nichts aus, wenn ich im Schlaf rede?"

„Überhaupt nicht, so erfahre ich dann ja noch etwas über dich und deine Träume.", erklärte Draco.

„Ja dann ist das auch geklärt.", sagte Harry erleichtert und ließ sich auf den Rücken fallen. Draco tat es ihm gleich und nun lagen sie neben einander.

„Da wäre noch ein Problem, wenn ich die restlichen Ferien hier bleiben soll, dann kann ich mir auch nicht meine Bücher besorgen, hättest du 'ne Ahnung, wie ich an die Teile komme?", fragte Draco.

„das ist eine wirklich gute Frage. Ich habe meine auch noch nicht. Ich darf leider hier auch nicht weg, so dass ich mir die Bücher besorgen kann. Ich werde wahrscheinlich Ron oder Hermine Bescheid geben.", antwortete der Gryffindor.

„Wäre es vielleicht möglich, dass du beiden Bescheid gibst, so dass du die Bücher doppelt hast und mir dadurch je eins abgeben kannst.", schlug der Blonde vor.

„Aber wenn sich nun die beiden treffen und darüber reden, Ron wird es nicht weiter auffallen, aber Hermine auf jeden Fall. Daher würde ich es eher so machen, dass wir zum einen Ron fragen und zum anderen Dumbledore, ich denke mal nicht, dass die sich über meine Bücher unterhalten werden."

„Das ist besser. Ok, dann also einen Brief an Dumbledore und an Wiesel."

Draco wunderte sich, dass es keine Antwort auf „Wiesel"bekommen hatte. Da schien wirklich etwas Faul zu sein.

„Aber lass es uns morgen machen.", sagte Draco weiter.

„Gute Idee, wie wär's wenn du erstmal duschen gehst?", schlug Harry vor.

„Wie war denn jetzt das gemeint? Meinst du etwa ich stinke?", fragte der Slytherin entrüstet.

„ach halt's Maul. Es war nur ein Vorschlag und ich dachte es würde dir gut tun.", versucht sich Harry raus zu reden.

„Ist ja schon gut. Danke. Wo ist denn die Dusche?"

Harry erklärte Draco den weg zum Badezimmer und dieser verschwand sofort.

Hat er sich gerade wirklich bedankt? Der wird ja immer netter, ist er wirklich der gleiche, der er vor den Ferien war?

Harry dachte noch länger über die Situation nach und nahm sich vor, erst einmal mit zu spielen, egal was sein neuer Freund für ein Spiel spielte. Er wollte nicht immer über alles nachdenken, er hatte ja letztes Jahr bemerkt, dass dabei nichts Gutes raus kam. Harry beschloss sein Lebensmotto in „Lebe für den Moment"zu wechseln.

Harry hatte die Augen geschlossen und war in einen leichten Schlaf gefallen. Er bemerkte nicht, dass die Tür aufging und Draco auf leisen Sohlen herein kam. Er wollte gerade etwas sagen, als er haar sah, wie er auf dem Bett lag und schlief. Der Blinde, der nur seine Hose anhatte, legte sich neben ihm.

Der sieht wirklich süß aus, wie er da so liegt. So was müsste wirklich verboten werden.

Draco hatte das Verlangen Harry zu berühren, aber er wollte ihn nicht wecken oder ihn verschrecken.

Mit seiner Hand fuhr er die Konturen von Harrys Körper ab. Es wurde ihm immer wärmer, das Blut schoss ihm allmählich immer weiter in den Kopf. Er beugte sich langsam, aber immer mehr über Harrys Kopf, als er kurz vor seinen Lippen angekommen war, schlug Harry seine Augen auf.

„Was wird das?", fragte Harry verwirrt, als er Draco so nah an seinem Gesicht wahrnahm.

„Äh, also, äh", Draco wusste nicht was er jetzt machen oder sagen sollte, „also ich dachte du hättest da etwas im Gesicht."

„Und war da was?", fragte Harry, der die Situation erkannt hatte.

„Ne, es scheint nichts zu sein.", versuchte Draco sich weiter raus zu reden, er hoffte, dass Harry es nicht merken würde, was er versucht hatte.

„Ja, wenn es nichts war. Und tat die Dusche gut?", fragte der Dunkelhaarige, um Draco aus der für ihn peinlichen Situation zu retten.

„Ja, tat sie.", meinte er leise.

„Was sollen wir denn jetzt machen?", fragte Harry.

„Keine Ahnung, wie wäre es mit über etwas reden.", schlug Draco vor.

„Und über was?"

„Wie gesagt über irgendeinen Quatsch."

So machten sie es sie redeten über alles. Aber ein Thema wurde nicht angeschnitten, da machten sie einen Riesen Bogen rum und das war Voldemort, keiner hatte Lust über ihn zu reden uns so beließen sie es dabei.

Es wurde immer später und so schliefen sie auch irgendwann ein.

Chapter 4 Rückkehr nach Hogwarts

Und so vergingen die Wochen. Harry bekam Bescheid, dass er auch schon eine Woche eher nach Hogwarts durfte. Das Problem mit den Büchern war auch gelöst und so bekamen beide ihre Bücher ohne Komplikationen. Sie übten noch während den Ferien, da es nun lustiger war, als es alleine zu tun.

Als sie am Bahnhof ankamen, dachten sie, dass der Hogwarts- Express nur für sie beide fahren würde, aber sie irrten sich, sie sahen wie sich Hermione, Ron und Ginny von ihren Eltern verabschiedeten.

Harry und Draco schauten sich geschockt an, als sie die Situation erkannten. Die anderen sahen die beiden gar nicht, sie waren viel zu viel sehr damit beschäftigt sich zu verabschieden.

„Was machen die hier?", fragte Harry immer noch geschockt.

„Ich habe keine Ahnung, es sind deine Freunde.", antwortete Draco darauf.

„Du meinst sie waren meine Freunde. Sie denken ja nicht mal daran mir zu schreiben, dass sie heute auch schon fahren.", er machte eine kurze Pause, „lass uns schon hier ein steigen, ich habe keine Lust mich mit denen zu unterhalten."

„Ist schon gut, lass uns einsteigen, kümmere dich nicht um die."

Die beiden Jungs stiegen in den Zug und nahmen sich ein Abteil.

„Ich fasse es einfach nicht. Die ganze Zeit melden die sich nicht und dann tauchen die hier einfach auf und scheinen so, als wäre nie etwas passiert."Harry konnte sich nicht mehr zurückhalten und fing an alle Schimpfwörter runter zu reihen, die er kannte. Draco staunte nur, es waren 'ne ganze Menge Wörter.

„Wow, Harry das hätte ich dir nicht zu getraut.", sagte Draco mit einem erstaunten Grinsen auf dem Gesicht.

Aber als Antwort bekam er nur einen bösen Blick zu geworfen. Harry setzte sich auf einen Platz und Draco tat es ihm gleich. Nun saßen sie sich gegenüber und schauten sich an, dabei warf Harry seinem Freund einen fragenden Blick zu.

Auf einmal ging die Tür auf und die Jungs wurden in ihrem Austausch von Blicken gestört.

„Harry, da bist du ja wir haben dich schon gesucht.", es war Hermione, die anfing zu reden, ihr Blick schweifte auf einmal zu Draco. „Was machst du hier?"

„Könnt ich euch genauso fragen.", antwortete Draco arrogant.

„Ich habe zuerst gefragt."

„Aber es geht euch ein S Dreck an.", mischte sich Harry ein.

„Was ist denn mit dir los?", fragte nun Ron und schaute Harry besorgt an.

„Tut doch nicht so, ihr habt euch die ganze Zeit nicht gefragt, was mit mir los ist, dann braucht ihr es jetzt auch nicht mehr."

„Aber Harry, du musst wissen..."

„Harry brauch gar nichts über euch wissen.", unterbrach Draco Ron, der gerade deren Lage erklären wollte.

„Verschwindet einfach, hier sind genug Abteile für euch. Draco und ich wollen alleine sein und uns nicht mit euch abgeben."

Die beiden Parteien schauten sich noch einen Moment voller Hass an bis Hermione, Ron und Ginny einsahen, dass es keinen Sinn geben würde.

„Danke", sagte Harry zu Draco, der nun zu seinem gegenüber gegangen war. Dieser kniete sich vor ihm und schaute ihn in die Augen. Harry hatte seinen Kopf auf seine Hände gestützt, die auf seinen Knien waren.

„Ist schon gut, wir sind doch Freunde und ich werde dir immer helfen." Draco legte seine Hand auf Harrys Schulter.

„Ich glaube dir."Harry rutschte von seinem Platz und kniete sich nun auch vor Draco und umarmte ihn.

Draco wusste nicht so genau was er tun sollte und tat Harry gleich und legte seine Arme um seinen Körper.

Was soll ich denn jetzt machen? Warum lässt er sich von denen so fertig machen? Er tut mir so Leid, er muss mit denen auch noch in einen Haus wohnen. Wie kann ich ihm bloß helfen?Draco stellte sich zu viele Fragen und er wusste nicht wie er seinem Kumpel helfen konnte.

Der Zug setzte sich langsam in Bewegung, aber Harry störte es wenig, er klammerte sich weiter an Draco.

Die beiden blieben noch eine ganze Weile in dieser Position, nach ungefähr der Hälfte der Fahrt konnte sich Harry lösen und setzte sich wieder vernünftig hin. Diesmal setzte sich Draco neben ihn und legte seinen Arm um ihn.

Sie schwiegen den Rest der Fahrt, keiner wollte etwas Falsches sagen.

Am frühen Abend traf der Zug in Hogsmeade ein, die fünf Schüler trafen sich an den Kutschen, aber der Schreck war groß bei Harry. Es war nämlich nur eine Kutsche da.

Harrys Laune verschlechterte sich gewaltig, gerade hatte er wieder ein Lächeln auf den Lippen, aber nun war es verschwunden.

Draco sah es und nahm Harrys Hand und zog ihn die Kutsche.

Die anderen drei setzten sich gegenüber von den beiden Jungs.

„So jetzt kannst du uns nicht mehr rausschmeißen.", fing Hermione an zu reden.

„Das nicht, aber ich brauch trotzdem nicht mit auch reden. Das wolltet ihr die ganzen Ferien auch nicht.", verteidigte Harry sich.

„Ich habe dir doch die Bücher besorgt und zum Dank werde ich so von dir behandelt.", beschwerte sich Ron.

„Ich brauchte doch irgendwie die doppelte Anzahl von den Büchern, weil Draco auch seine Bücher brauchte. Das hatte nichts mit dir zu tun.", rechtfertigte Harry sich.

„Warum nennst du Malfoy beim Vornamen, dass ist mir gerade schon aufgefallen?", fragte nun Ginny.

„Wir sind Freunde geworden. Und bei einer Freundschaft ist es eigentlich ganz normal.", mischte sich Draco ein, „ich denke wir müssen uns nicht weiter unterhalten, lass uns gehen Harry!"

Die Kutsche hielt an und Draco zog Harry mit sich raus.

Als sie in der großen Halle angekommen waren, sahen sie nur einen Tisch, der nur für die fünf bestimmt war. In diesem Moment kam auch Dumbledore herein.

„Schön euch zu sehen, wo bleiben denn die anderen?", begrüßte er Draco und Harry.

„Die müssten gleich kommen, wir haben sie abgehängt.", meinte Harry gleichgültig.

„Ah, da sind sie ja schon, setzt auch schon einmal.", befahl Dumbledore.

Die beiden Jungs schauten sich gleichzeitig um und sahen wie drei Schüler die große Halle betraten. Dumbledore ging auch zu denen, um sie zu begrüßen und wechselte mit ihnen ein paar Worte. Währenddessen setzten sich die beiden Jungs an den Tisch und warteten darauf, dass sich die anderen sich auch endlich an den Tisch setzten.

„Was redet der Alte eigentlich mit den dreien?", fragte Draco.

„Ich habe keine Ahnung und das ist mir auch ganz egal, ich habe Hunger und will endlich essen.", antwortete Harry sauer.

Da kamen die auch endlich an den Tisch und sie konnten anfangen zu essen, nur die Essgeräusche unterbrachen das Schweigen, das an dem Tisch herrschte.

„Draco, ich denke es wäre, dass Beste für dich, wenn du nicht in dem Schlafsaal in deinem Haus schlafen würdest", fing Dumbledore ein Gespräch an. , „Deshalb habe ich dir ein Einzelzimmer herrichten lassen, ich denke du weißt warum."

Anstatt etwas zu sagen, nickte Draco nur kurz.

Er mochte jetzt nicht darüber reden, er war sehr froh nicht mit den anderen Slytherins in einem Raum zu sein, er wusste nicht wie die reagieren würden, oder ob sie es schon wussten, was in den Ferien passiert war. Draco wollte es einfach nicht herausfinden.

„Hey Draco!"Draco bemerkte wie jemand ihn mit einer Hand vor seinem Gesicht rumfuchtelte.

„Wie? Was ist?", fragte er irritiert.

„Ich wollte eigentlich nur fragen, ob du mir zeigst wo dein Zimmer ist, damit ich es auch finde.", fing Harry an.

„Ja klar, aber ich weiß es ja noch nicht einmal selber.", stimmte Draco zu.

„Ich werde euch es sofort zeigen.", unterbrach Dumbledore, die beiden Jungs.

„Danke, könnten wir vielleicht jetzt schon mal gehen, ich bin ganz schön müde.", bat Draco.

„Natürlich, dann lass uns sofort los."Dumbledore stand auf und ging langsam Richtung des Flures.

Harry und Draco sprangen sofort auf und liefen hinter her.

Die restlichen drei saßen und schauten hinter her. Sie konnten die Situation nicht so ganz einordnen, warum verstanden sich die beide auf einmal so gut, warum war Draco nun auch schon hier, warum bekam er ein Einzelzimmer und warum war Harry wütend auf sie.

Währenddessen waren sie an dem Eingang von Dracos Zimmer angekommen.

„Also hier ist es, das Passwort ist „Hoffnung", du kannst es aber nach belieben ändern. Ich denke, ich lasse euch dann mal alleine."

Dumbledore war furchtbar schnell verschwunden und da standen sie alleine vor dem Eingang zu dem Zimmer.

„Ja, dann weiß ich ja wo dein Zimmer ist.", meinte Harry leise, er machte sich schon gedanklich bereit um zum Gryffindorturm zu gehen.

„Aber du weißt noch nicht, wie es drinnen aussieht.", sagte Draco, „Hättest du Lust noch mit rein zu kommen?"

„Aber ich dachte, du wärest müde?"Harry schaute ihn ein bisschen erstaunt an.

„Ich wollte doch nur von denen weg. Aber ich will noch nicht alleine sein."

„Tja, dann werde ich noch mit kommen."

Draco sagte das Passwort und die Jungs traten hinein.

Das Zimmer war nicht gerade riesig, aber es war genug Platz, so dass ein Bett und ein Schrank hinein passten. In einer Ecke stand ein Schreibtisch und durch ein Fenster schien die untergehende Sonne herein.

„Schön hier, also wunder dich nicht, wenn ich öfter vorbeikomme." Harry war ans Fenster getreten und schaute hinaus.

Draco stellte sich neben ihm und schaute Harry von der Seite an.

„Also ich habe nichts dagegen, ich freue mich. Ich werde das Passwort erstmal nicht ändern."

Harry drehte sich zu Draco und sie guckten sich in die Augen.

Für ein paar Sekunden blieben sie so stehen, dann dachte Draco es wäre der richtige Moment und bewegte seinen Kopf ferngesteuert zu Harry hin.

Aber Harry sah es nicht so und bekam Panik. Gerade wollte Draco mit seiner Hand eine Haarsträhne aus Harrys Gesicht nehmen, als Harry anfing irgendeinen Schwachsinn zu reden.

„Äh also ich denke äh ich werde mal gehen. Ich bin auch müde, äh dann Ciao bis morgen."

Bevor Draco etwas sagen konnte war die Tür auch schon zu und Harry war auch schon verschwunden.

„Mist!" Ich dachte, dass er es auch wollte, wie konnte ich bloß so naiv sein. Es geht auch alles schief.

Ihm war die Lust auf Koffer auspacken vergangen und so schmiss er sich auf sein Bett.