Danke für die lieben Reviews, ich hoffe es kommen noch weitere. Also ich weiß es hat länger gedauert, habe aber zurzeit einen Schreibblockkade und dann hat auch noch mein Compi gespinnt, aber jetzt geht es wieder.
Chapter 4 Eine wunderschöne Nacht und ein noch schönerer Morgen
Harry lief schnell zum Gemeinschaftsraum, er konnte nicht fassen, was gerade passiert war, wollte Draco ihn gerade wirklich küssen.
Er wollte es ja irgendwie, aber es kam so plötzlich, er wusste nicht was er fühlen sollte. Er wusste nicht wie er zum Gemeinschaftsraum gekommen war, er stand nur auf einmal davor, es gab nur ein Problem, er wusste das Passwort nicht, warum war er so blöd und hat nicht nach dem Passwort gefragt.
„Mist!", kam es auch von Harry. Aber es war so laut, dass es Hermione mitbekam, die im Gemeinschaftsraum saß und ein Buch las.
„Harry was ist los?", kam es von Hermione.
„Ich wusste das Passwort nicht.", sagte Harry, er schien noch sehr verwirrt.
„Das meinte ich nicht nur. Ich wollte eher wissen, was überhaupt los ist."
Harry ging an Hermione vorbei in den Gemeinschaftsraum.
„Was soll los sein? Könntest du mir das Passwort sagen?", fragte Harry.
„Erstens das Passwort ist Freundschaft."
„Ach wie passend", raunte Harry.
„Und zweitens das mit Malfoy und dir. Ihr scheint euch auf einmal zu verstehen und mit uns willst du nicht mehr reden.", fuhr Hermione fort.
„Ich rede doch mit dir und Draco und ich sind Freunde geworden, mehr ist da nicht und ich will da auch nicht weiter drüber reden, ich bin müde.", und so lief er auch vor Hermione weg, bevor sie etwas sagen konnte, war er auch schon in den Schlafsaal geklettert.
Warum lassen die mich nicht einfach in Ruhe. Die ganze Zeit wollen die nichts von mir wissen und auf einmal gehen die mir nicht mehr aus dem Weg.
Als Harry den Schlafsaal betrat, sah er wie Ron schon in seinem Bett lag und schlief. Harry zögerte nicht lange und tat es ihm gleich.
Er grübelte noch lange über die ganze Situation nach und merkte dabei auch, dass er es in letzter Zeit viel zu oft tat, obwohl er es eigentlich nicht mehr machen wollte.
Nach einiger Zeit konnte er endlich einschlafen, aber anstatt einen ruhigen Schlaf zu haben, träumte er mal wieder seinen Alptraum, den er seit drei Wochen nicht mehr hatte. Es war der Traum mit Sirius, die ganze Zeit, als Draco dabei war, musst er nicht daran denken, und jetzt war er mal einen Nacht wieder alleine, da kommt dieser schreckliche Traum wieder.
Harry hielt es nicht mehr in seinem Bett aus. Er bekam die Krise in dem Raum.
Ihm war alles so fremd geworden. Er musste raus. Es war schon nach zwölf Uhr und er konnte nicht mehr schlafen.
Er stand schnell auf und kramte seinen Tarnumhang aus dem Koffer. Er schwang ihn über sich und ging schnell aus dem Gryffindorturm.
Er ging durch die Gänge, irgendwann blieb er stehen und lehnte sich an eine Wand. Er schaute sich um wo er denn angekommen war. Ihm kam es sehr bekannt vor, hier war er vorhin auch schon mal. Gegenüber war die Tür zu Dracos Zimmer. Harry wusste nicht was er jetzt machen sollte, er könnte zu ihm gehen, aber wie würde er reagieren nach dem Vorfall heute Abend, er würde ihm bestimmt tausend Fragen stellen, warum er vorhin abgehauen war.
Aber wie war doch sein neues Motto? Genau „Lebe den Moment" und das wollte er jetzt tun.
Harry ging zum Eingang des Raumes und atmete tief durch. Dann sagte er das Passwort: „Hoffnung!"
Die Tür ging auf und Harry betrat das dunkle Zimmer.
Ich glaube es ja nicht, er hat es ja wirklich nicht geändert.
Er ging ganz leise zu Dracos Bett rüber und setzte sich. Draco schlief tief und fest. Harry überlegte diesmal nicht lange und legte sich neben dem Schlafenden.
Er vergaß aber seinen Tarnumhang ab zu nehmen, so dass er nun als Unsichtbarer neben Draco lag.
Draco drehte sich auf die andere Seite und lehnte sich an Harry, er wollte sich weiter drehen, aber da es nicht funktioniert, wurde er wach.
Er fühlte mit seiner Hand über die Stelle auf die er sich drehen wollte. Aber dort war etwas, was er nicht erkennen konnte.
„Was machst du da?", fragte auf einmal Harry verschlafen, er war nämlich gerade ein wenig wieder eingeschlafen.
„Harry, wo bist du?"
„Hier, ich liege doch hier."
„Seit wann bist du nicht zu sehen?"
„Ah", Harry hatte jetzt erst bemerkt, dass er seinen Umhang noch um hatte. Deswegen setzte er sich auf recht und nahm den Umhang ab. Darunter hatte er nur ein T-Shirt und eine Boxershorts.
„Da bist du ja, ich hatte es gehofft, aber nicht wirklich dran geglaubt.", meinte Draco.
„Ich bin immer für eine Überraschung gut."
Draco probierte es noch einmal und strich Harry die Haare aus dem Gesicht, die ihm ins Gesicht gefallen waren. Diesmal währte sich Harry nicht und ließ sich von Draco küssen.
Der Kuss dauerte eine Ewigkeit.
Langsam löste sich Harry wieder von Draco.
„Wow.", kam es nur von den beiden gleichzeitig.
Bevor der Blonde noch etwas erwidern konnte, fing Harry an ihn wieder zu küssen. Und hörte dann nach einer kurzen Zeit auf und legte sich neben Draco.
„Wie jetzt? Du kannst doch nicht einfach aufhören.", meinte Draco entsetzt.
„Oh doch, ich bin müde.", sagte Harry und kuschelte sich an seinen Freund.
Dieser schüttelte den Kopf und tat es Harry gleich.
Dem Gryffindor tat es gut neben seinen Freund zu liegen und die Wärme zu spüren, die jener ausstrahlte. Mit diesem Gefühl kuschelte er sich weiter heran.
Am nächsten morgen wachte Harry verschlafen auf, er rieb sich die Augen. Er schaute sich um, im ersten Moment wusste er nicht wo er war, als es ihm schlagartig bewusst wurde.
Er ließ die gestrige Nacht noch einmal durch seinen Kopf laufen. Als er beim Kuss ankam, spürte er wieder dieses Prickeln und konnte nicht widerstehen seine Lippen zu berühren.
Es fühlte sich so gut an, aber war es das wirklich, was er wollte? Aber was wollte er denn überhaupt?
Bevor er den Gedanken fortsetzen konnte, ging die Tür auf und Draco kam herein mit einem Frühstückbeladenen Tablett.
Er lächelte, als er Harry sah, der ihn mit großen Augen anstarrte.
„Guten Morgen", sagte Draco fröhlich.
„Morgen", erwiderte er den Gruß.
„Hier, halt mal bitte!", bat der Blonde und hielt ihm das Tablett hin, um selbst wieder ins Bett zu krabbeln.
Nachdem sie still schweigend gefrühstückt hatten, stellte Draco das Tablett auf den Boden und rückte näher zu Harry.
„Wirst du jetzt wieder anhänglich?", fragte Harry.
„Ja, du wirst mich jetzt nicht mehr los.", antwortete der andere.
„Da bin ich aber froh, das war mein schönstes Frühstück, das ich bis jetzt hatte."
„Fand ich auch. Weißt du, was mich gerade überrascht hat?", fragte Draco. Nachdem er nur ein Kopfschütteln, als Antwort bekam, fuhr er fort.
„Ich habe vorhin in der Küche unseren alten Hauselfen gesehen. Der bekam noch größere Augen, als er sonst schon hat und verschwand sofort wieder, als er mich sah. Ich frag mich nur was er hier macht?"
„Er wird hier für seine Arbeit bezahlt. Und er schenkt mir immer zu Weihnachten ein paar alte Socken, wirklich verrückter Kerl.", unterbrach ihn Harry.
„Wie du kennst ihn?"
„Ja, er wollte mich im zweiten Schuljahr davon abhalten nach Hogwarts zu kommen, ich habe ihn sogar von deiner Familie befreit."
„Jetzt erinnere ich mich, Mein Vater war vielleicht sauer. Ein Glück, dass ich nicht zu Hause war, dass hätte ich nie im Leben ausgehalten." Draco machte eine kurze Pause und redete weiter: „Aber egal, Thema Wechsel. Hast du Lust gleich mit zum See zugehen?"
„Äh, ja aber warum gleich erst?"
„Deswegen" Bevor Harry etwas sagen konnte, hatte Draco auch schon seine Lippen auf Harrys und küsste ihn zärtlich. Harry erwiderte ihn nach kurzer Zei
