Miss Shirley Blythe: Das erfährst du ja gleich ;-)
Yavanna16: Sorry wegen den ganze Fehlern. Mein Computer hat irgendwas und beim schreiben hat der so oft gestockt und da war ich einfach froh als ich fertig war mit dem Chapter das ich es nicht durchgelesen hatte. Ganzbeschämtguck . Hab sie aber größtenteils ausgebessert! Grins
Teufelsweib: Stimmt so viele Fehler kriegen nur wenige hin
Manik- Xolo: Du kannst gleich lesen was mit Niki los ist
Elenya: Ich hab mir schon überlegt soll ich gleich weiter schreiben oder mal bei so ner Stelle aufhören. Hab mich wie du bestimmt bemerkt hast fürs zweite entschieden grins
Kissymouse: Es geht ja schon weiter... ;-)
GefallenerEngel: Wegen der Schule schrieb ich meistens nur spät am Abend
die Chapter.
So nachdem ich von manchen Reviews zu Folge ja soooo fies (grins) bin und ich an so ner Stelle aufgehört habe, gehts jetzt gleich mal weiter:
Ich stolperte ein paar Schritte zurück. Niki...wie konnte ihr jemand bloß weh tun...es war...ich konnte diesen Anblick nicht ertragen und doch starrte ich sie wie gebannt an...Ich sah jeden einzelnen Schnitt und jeden blauen Fleck den ich mit dem bloßen Auge erkennen konnte an und fühlte, als hätte ich es erlitten. Es war einfach nur grauenhaft. Jemand zog mich plötzlich mit sanfter Gewalt weg von ihr und schob den Vorhang zu.
„Miss Evans...ich wolle euch genau das ersparen", sagte Madam Pomfrey und war selber kreideweiß. Ich fing an zu zittern...ich muss hier weg. Ich machte am Ansatz kehrt und rannte hinaus. Mimi fasste mich am Arm, doch ich riss mich los und rannte einfach nur an ihnen vorbei. Ich merkte nicht wohin ich rannte, doch bloß weg von dort. Meine Augen füllten sich plötzlich mit Tränen und ich sah nichts mehr. Ich stolperte und kam irgendwie mit dem Ellbogen hart am Boden an. Ich spürte einen stechenden Schmerz doch ich stand sofort auf und rannte weiter. Ich riss das Schultor auf und rannt hinaus. Erst unten am See hielt ich inne...ich konnte nicht mehr. Ich sackte am Boden zusammen und fing heftig an zu weinen. Es wollte nicht enden. Ich schlug mit de Faust auf den Boden und grub meine Finger in die Erde...es tat richtig weh doch es war mir egal...wie konnte es jemand wagen...wie herzlos kann man sein und einem Menschen solches Leid antun...Ich versuchte mir die Tränen wegzuwischen doch es kamen immer mehr...Ich stand auf, doch ich stolperte nur ein paar Schritte weiter vor und landete im Wasser. Ich war nun bis zu den Hüften durchnässt, doch mir war es egal. Ich versuchte mich irgendwie zu beruhigen, doch es klappte nicht. Ich zitterte immer mehr und fing an mit den Armen wie wild ins Wasser zu schlagen. Ich hörte erst damit auf als ich spürte wie sich jemand neben mich ins Wasser setzte und meine Arme mit sanfter Gewalt fest hielt. Sie zuckten noch weiter und ich atmete schwer. Ich sackte nun komplett zusammen und spürte plötzlich...ja man konnte es so nennen...eine schützende und vor allem beruhigende Wärme. Es war mir egal wer mich da in seinen Armen hielt...Ich stieß nur noch einzelne Schluchzer hervor und konnte langsam wieder etwas erkennen. Erst jetzt bemerkte ich wie außergewöhnlich kühl es war. Der Himmel war überzogen mit Wolken und man konnte den Mond nur aus einer kleinen Lücke zwischen den Wolken scheinen sehen. Ich hörte es ober mir donnern, doch ich hatte keine Angst...ich fühlte mich wohl obwohl ein stechender Schmerz meine Brust zu zersprengen drohte...Es fing an zu regnen und ich fühlte wie die kühlen Tropfen auf meine Haut fielen...
„Wir müssen hinein", flüsterte jemand in mein Ohr und ich spürte einen warmen Atem, von dem ich eine Gänsehaut bekam.
„Ich kann nicht", stieß ich hervor. Ich schloss für einen Moment die Augen, doch plötzlich sah ich sah Niki vor mir...wie sie da lag...sogleich öffnete ich sie wieder.
„Niki",
flüsterte ich.
"Es geht ihr soweit gut. Mach dir keine
Sorgen", bekam ich als Antwort.
„Sie sah aus wie tot", sagte ich mit lebloser Stimme und starrte stur gerade aus auf den See, „Ihre Haut...sie war bleich und...und überall diese Wunden...wer?...wer kann so was tun? Sag mir bloß wer und ich werde dieser Person in den Arsch treten."
Ich spürte wie blanker Hass wie Gift durch meine Adern floss und meinen ganzen Körper einnahm...
„Komm...ich helf dir", sagte wieder diese ruhige Stimme und im nächsten Moment wurde ich von jemanden auf die Arme genommen und zum Schloss getragen. Nun sah ich ihn...James Potter...er war mir tatsächlich zum See gefolgt...er hatte mich so sanft in den Arm genommen...aber wieso? Wieso war er immer in meiner Nähe? Als wir durch das Tor schritten, merkte ich wie er sich auf den Weg zum Krankenflügel machte...
"Nein!", sagte ich verzweifelt, „Ich...ich will da nicht hin...bitte...ich gehe in den Schlafsaal...ich komme schon klar."Er nickte nur stumm, doch statt mich runterzulassen ging er zum Gemeinschaftsraum...ich konnte mir keinen Reim darauf machen...wieso tat ein Mensch...ein Mensch den ich immer mies behandelte so was für mich?Vor der Treppe zu den Mädchenschlafsälen ließ er mich vorsichtig hinunter. Ich sah ihm einen Moment in die Augen, doch drehte mich sogleich um ging die Treppen hoch. Ich stützte mich beim gehen gegen die Wand...fast...fast hätte ich es getan...ich hätte es gesagt...doch wieso habe ich es nicht? Was in Merlins Namen war denn so schwer an einem simplen Danke?
Oben angekommen schnappte ich mir ein Handtuch was neben der Tür auf einem Stuhl lag und ging zu den Mädchenduschen. Es war keiner da, was auch nicht allzu wunderlich war, denn es musste schon ziemlich spät sein. Ich zog mich aus, doch bevor ich zu den Duschen ging, blickte ich im Waschraum noch mal in einen der Spiegel...Mann, sah ich vielleicht scheiße aus...Mein Gesicht war dreckverschmiert und drunter war die Haut total blass. Meine Augen waren verquollen und einzelne Haarstränen klebten in meinem Gesicht. Ich wandte meinen Blick ab und ging duschen. Als das Wasser auf mich prasselte, war es als würde meine Haut verbrennen. Wie lauter Nadelstiche traf es mich und ich stellte es sofort von warm auf eisigkalt um. Sofort hörte der Schmerz auf, doch ich bekam auch sogleich eine Gänsehaut und fing an zu zittern, doch es war mir soweit egal...ich hatte wieder Niki' s Bild vor Augen...Ich sank auf den Boden und umschlang meine Beine und legte meinen Kopf auf meine Knie...es war alles so scheiße...wieso? ich stelle mir die ganze Zeit dieselbe Frage...wieso tat jemand so was abscheuliches...Ich kann mir einfach nicht vorstellen das Schüler das gewesen waren...okay, Niki war genauso wie ich Muggelabstämmig aber selbst die Slytherins würden doch wissen wo die Grenze an Schikane und Abwertung ist, oder?
Als es dann doch zu schlimm wurde, erhob ich mich und drehte die Dusche ab. Ich zitterte schrecklich und konnte gerade noch stehen. Ich wickelte mein Handtuch um und ging in den Schlafsaal. Als ich in den großen Spiegel sah, schockte mich mein Anblick mehr als zuvor...zwar war der Schmutz weg und meine Augen sahen nicht mehr so verquollen aus, aber ansonsten sah ich aus wie eine Wasserleiche. Mein Haut war Schneeweiß und meine Lippe zitterte unermüdlich. Nur meine Augen...ja die waren so leuchtend wie auch sonst immer. Ich zog mir schnell mein Schlafgewand an, trocknete mit dem Zauberstab meine Haare, löschte das Licht und legte mich in mein Bett. Ich zog meine Beine zusammen und kuschelte mich in die Decke. Langsam aber doch wurde mir um wärmer und ich versuchte mit größter Mühe die Erinnerungen zu verdrängen...
Ich saß gerade beim Frühstück als sich Dumbeldore erhob. Sofort wurde es ruhiger in der Halle. Gespannt wartete ich darauf was er zu sagen hatte. Vielleicht würde er sich wegen Niki äußern. Ich war heute morgen beim Krankenflügel doch Madam Pomfrey verbot mir strickt hinein zu gehen.
„Es tut mir Leid euch beim Frühstück zu stören, doch es ist äußerst wichtig. Ich werde nun eine Liste mit Schülern vorlesen, die sich nach dem Essen in der Eingangshalle einzubefinden haben: Abercombe Jaime, Dexter Luise, Evans Lilian,...", hatte Dumbleodre gerade meinen Namen genannt...die anderen sahen mich stirnrunzelnd an...ich horchte weiter und nun höret ich wie er Thompson Nicole sagte...Niki also auch...
Eine viertel Stunde später stand ich also in der Eingangshalle und wartete mit einem Haufen anderer Schüler. Die anderen restlichen Schüler gingen derweil fort...ich warf einen Blick in die runde und sah sofort das keine Slytherins dabei waren...Nun erschien Dumbledore und das Geflüstere erstarb und alle sahen ihn erwartungsvoll an.
"Nun ich habe leider eine schlechte Nachricht zu verkünden. Gestern Abend wurde eine Schülerin von Todessern wie wir herausgefunden haben angegriffen", sagte er und allen klappte der Mund auf. Es hatten zwar alle schon gehört das Niki was zu gestoßen war...ich war mehr als geschockt...Todesser? Was machten Todesser hier auf Hogwarts und wieso Niki?„Die betroffene Schülerin war eine Muggelabstämmige und solange wir nicht sicher gehen können das so etwas nicht noch mal passiert werdet ihr in den nächsten Tagen ständig unter der Aufsicht von Professoren sein. Ihr werdet von ihnen zum Unterricht begleitet, zu den Mahlzeiten und euch ist das betreten des Geländes außerhalb des Schlosses strengstens verboten. Es wird jeden Morgen, zu Mittag und am Abend ein Treffen mit euren Hauslehrern geben. Ihr verbringt eure Freizeit in euren Gemeinschafsträumen oder noch besser wäre in euren Schlafsälen. Es tut mir Leid, aber es dient zur eurer eigenen Sicherheit. Wir wissen nicht wie die Todesser das Gelände von Hogwarts unbemerkt betreten konnten und solange noch eine Gefahr besteht, werdet ihr euch bitte an diese Regeln halten. Ihr bringe euch nun zum Lehrerzimmer und dort werdet ihr von verschiedenen Lehrern zum Unterricht begleitet werden."
Das konnte doch alles nur ein schlechter Traum sein. Mein letztes Jahr auf Hogwarts und dann geschah auch noch so was...hoffentlich ist das alles schnell vorbei...vielleicht ist ja morgen schon Entwarnung...
Nun meine Hoffen waren umsonst...Es war nun schon eine Woche vergangen und diese ständige Überwachung war mehr als nervend...zum Glück war Niki bei mir...ja genau Niki...nach drei Tagen durfte sie tatsächlich den Krankenflügel verlassen...ich war so Happy...doch ich sprach sie nicht auf das Geschehene an. Es war meiner Meinung nach zu Früh...was ich mehr als wunderlich fand war...das immer wenn ich Nachts mich hinunter in den Gemeinschaftsraum setzet zum Kamin und ein buch las, Potter da war....jedoch schleif er mit seinem Zauberstab in der Hand...ich weckte ihn nie, wieso denn auch? Doch seltsam war es. Selbst in der Früh war er da...Niki war es dann immer die in weckte und er dann hoch in seine Schlafsaal ging...so was ist doch echt krank, oder?...wozu glaubt der hat man ein Bett?
Nun genug von Potter...ich denk doch tatsächlich über Potter nach...also ein anderes Thema...das Wetter...man bin ich blöd...ich denk übers Wetter nach...auf jeden Fall ist es total scheiße gewesne bis vorgestern...da brach die Sonne wieder durch und es wurde total heiß und wir können hier drinnen hocken...na toll...aber langsam reicht mir das...ich möchte hinaus...auch wenn's nu ganz kurz ist...Wir dürfen nur wen wir Pflege magischer Geschöpfe Kräuterkunde haben hinaus....ist doch total ätzend...aber naja...wieso halte ich mich auch an di Regeln? Okay...zwar bin ich Schulsprecherin aber ich möchte hier drinnen nicht gefangen sein...
So es ist nun schon nach Mitternacht und die andere schlafen. So leise es mir möglich war verließ ich den Gryffindorturm und machte mich auf den Weg hinaus...in die Freiheit...Potter Umhang wäre jetzt praktisch...naja ich schaff das auch so...so Lily ganz vorsichtig das Schultor öffnen und...und...Ja ich bin draußen. Eine warme Brise empfing mich...Juhu ist das ein tolles Gefühl. Ich ging Richtung See...ich wusste genau wo ich hin wollte...dort war ich schon ziemlich lange nicht mehr gewesen...ich ging am Seeufer entlang bis ich an einer riesigen Trauerweide angekommen war. Ich legte meinen Umhang und zig meine Schuhe wie auch meine Socken aus und kletterte auf gewohnte Weise den Baum hinauf bis ich weit oben auf einem besonders langen und dickem Ast angekommen war, der sogar weit über den See reichte. Ich balancierte mit Leichtigkeit den Ast entlangt bis ich beinahe am Ende angekommen war. Ein paar Meter unter mir hang eine riesige Schaukel. Geschickt und äußerst vorsichtig hang ich mich an einer der beiden Seile der Schaukel und ließ mich langsam hinuntergleiten. Zufrieden setzte mich auf die Schaukel, umschlang das Seil mit einer Hand und lehnte meinen Kopf dagegen. Ich musste lächeln. Ich kann mich genau noch an damals erinnern...wir waren in der ersten Klasse...Mimi, Niki, Lucy und ich...wir haben uns auf Anhieb super verstanden und hangen wie Kletten aneinander. Wir fanden es total spannend das Gelände zu erkunden, so fanden wir auch diese Schaukel. Wir hatten uns immer zu viert hierher gequetscht. Nun und wie Kinder nun mal sind...nach ner Zeit kamen wir auf die Idee eine Mutprobe zu machen...wer sich traute hinunter in den See zu springen...nun anfangs keiner, wie sollte es auch anders sein, doch irgendwann mal stand Lucy auf und sprang...Ich fand das total mutig...und so wollt ich auch sein...also war ich die nächste die es tat...war gar nicht so schlimm wie man annimmt...es geht hier locker 12 Meter hinunter und das schlimmste ist es wenn man in der Luft ist...man wartet auf den Aufprall...es kann jeden Moment so weit sein...doch wenn man mal hinter sich hat ist es ganz okay. Und seitdem haben wir vier wenn es nicht allzu kalt war all unsere Abende hier verbacht und das springen war reine Routine...doch seit der 5.Klasse waren wir nicht mehr hier...ich weiß gar nicht wieso...dieser Platz geriet irgendwie in Vergessenheit...Lily, wird jetzt bloß nicht sentimental...naja ist aber doch ein ganz lustiges Plätzen. Man konnte von hier aus die weit entfernt Berge sehen und wenn die Sonne unter ging, war es einfach nur traumhaft. Heute schien der Mond hell hinab auf den ruhigen See, der den Himmel wiederspiegelte...
„Dir ist klar das du hier nicht sein solltest", sagte plötzlich jemand und als ich nun einen heftigen Ruck and er Schaukel spürte schreckte ich hoch. Potter...war doch so klar...man könnte meinen ich werde verfolgt...er ließ sich an dem Siel herunter und setzte sich neben mich...ich sagte nichts...
„Ganz
nett hier", sage er und sah sich um.
"Woher kennst du die
Schaukel?", fragte ich stirnrunzelnd.
Diese bescheuerte Karte...okay zugegeben: verdammt geniale Idee so was zu machen und echt gut das sie das hingekriegt haben, aber sagen würde ich denen das nie...
„Du
musst zurück in den Schlafsaal", sagte er nach einer kurzen
Pause.
"Sag mir nicht was ich zu tun habe Potter", sagte
ich. Seit er gekommen war hatten wir uns nicht in die Augen
gesehen...gut mich störts nicht...ich kann auch so mit jemanden
reden...doch Moment...wieso rede ich überhaupt mit Potter? Nun
gut Lily, was anderes bleibt dir ja im Moment auch nicht wirklich
übrig oder? Ich sah zu ihm herüber. Er blickte auf den See
und in seinen Augen spiegelte sich das Funkeln wieder...Moment
Lily...das hast du doch gerade nicht ernsthaft gedacht? Merlin, mir
ist langsam auch nicht mehr zu helfen...wieso sagt der denn nichts?
„Weißt du überall heißt es das du dich vor nichts und niemanden fürchtest", sagte ich und wollte ihn eigentlich damit irgendwie reizen...ich wollte mir selbst beweisen das er ein Angeber war, doch...er sagte dazu nichts...es folgte wieder eine Pause...was sollte das denn nun?
„An was denkst du denn grad?", fragte ich ihn und versuchte nicht allzu interessiert zu klingen...ups anscheinend falsche Frage. Er schnaubte...wieso regt er sich denn auf? Er wandte sich mir zu und sein Blick sah leicht gequält aus und seine Stimme zitterte leicht.
„Könnt ihr alle mal damit aufhören mich das zu fragen? Die letzten Tage quälen mich alle immer wieder mit der selben Frage. Was hat es einen Sinn zu sagen das ich ständig nur an dich denken kann? Und...und alle denken ich wäre fruchtlos und ich würde nie Angst verspüren, doch wieso solltet ihr alle wissen das ich die letzten Tage immer Angst habe? Meine einzige und größte Angst ist das dir etwas zustößt Lily! Ich habe so was nie zuvor verspürt...doch einmal...als ich der Klatscher getroffen hat...Ich wachte immer an deinem Bett... Ich hatte Angst das du schlimm verletzt warst... Ich saß die letzte Woche Nacht für Nacht im Gemeinschaftsraum...Lily, das schlimmste für mich wäre...wenn dir etwas zustößt...Ich habe sonst keine Angst...doch jetzt habe ich sie...Angst um dich!... Ich liebe dich Lily! Mehr als alles andere und daran wird sich nie was ändern!"
Ich...ich war wie gelähmt...ich konnte nicht sprechen...ja mich gar nicht bewegen...wieso? Wieso quälte er mich so und sagte...und sagte so etwas?
„James", flüsterte ich und es war das erste Mal das ich seinen Vornamen aussprach... Er beugte sie leicht vor ich tat es ihm gleich...ich hatte keine Kontrolle über mich...sein warmer Atem streichte mein Gesicht und ich bekam eine Gänsehaut...seine Lippen...sie waren nur Millimeter von meinen entfern...ich spürte wie etwas meine Wange kitzelte...es war eine Träne...ich ging noch ein Stück näher und seine Lippen berührten nur ganz sanft meine...ich erwiderte ihn...ich erwiderte den Kuss und er wurde immer inniger...er strich mit seiner Zunge über meine Lippe und ich gewährte es ihm und öffnete meinen Mund...ich weiß nicht wie lange wir da saßen...ich wusste nur da sich nicht weg konnte...es war als würde nicht ich das tun...
Als wir uns dann voneinander trennten sah er mir tief in die Augen...wie...wie konnte er nur...wie hat er es nur wagen können...ich wollte ihn anschreien...ihn schlagen...ihn mit allem durchhexen was mir einfiel, doch ich konnte nicht...Ich fing an zu zittern...nein das kann doch alles nicht wahr sein...Und bevor ich nachdachte, sah ich das nu als eine Möglichkeit...ich stieß mich von der Schaukel ab und sprang...es war wie ich es beschrieben hatte nur noch schlimmer...ich fiel und fiel, doch ich kam nicht an...ein Teil in mir bereute es das ich gesprungen war, doch ein anderer wollte einfach nur weg von hier...weg von ihm...ich spürte nun wie mich eisige Kälte durchzog...ich war im Wasser...ich tauchte immer tiefer unter und vergaß vollkommen aufzutauchen...dann schaffte ich es doch meine Arme und Beine wieder zu bewegen und als ich an der Oberfläche war, rang ich nach Luft und es war als hätte ich verlernt zu atmen...ich schwamm so gutes mir möglich war zum Seeufer und kletterte umständlich hinaus...Mir war total schwindlig...ich schnappte mir meine Sachen und schwankte in Richtung schloss....dann begann ich zu rennen...ich fiel so oft hin, das ich wahrscheinlich Dutzende von Flecken danach haben würde...doch ich stand immer wieder auf und rannte weiter...erst im Gemeinschaftsraum hielt ich inne...ich lehnte mich gegen die Wand und atmete schwer...ich schloss meine Augen für einen Moment um mich zu beruhigen, doch es brachte absolut nichts...gar nichts...dieses Gefühl...dieses unerträgliche Gefühl in mir, das...das tatsächlich nach...nach ihm schrie...ich hielt es nicht aus....Ich ging schnell hoch in den Schlafsaal, warf meine Sachen zu Boden, zog mich aus, trocknete mich so gut wie möglich ab und kroch ins Bett...ich hatte nicht das Licht angemacht aus Angst die anderen zu wecken...
Was in Merlins Namen war da in mich gefahren? Wie konnte ich nur...das war Potter...Lily...gut beruhige dich...nun geht schwer...ich hatte doch tatsächlich James Potter geküsst...nein damit wir ein klar stellen...er hatte mich geküsst...dafür kann ich nichts...ach Lily hör auf dich selber zu belügen...das ist einfach nur schwachsinnig...wieso...kann mir einer bloß sagen wieso...wieso er mich liebt?
So....ich hoffe wirklich sehr das euch das Chapter gefällt denn ich hab da irgendwie so ein komisches Gefühl. Doch ich hoffe sehr das ihr mir Reviewt!!! Freu mich immer so sehr wenn ich seh da sich Reviews bekommen habe
Eure Meinung zählt ;-)
LG
Elisabeth Courtney