Boy with a Pearl Cufflink
(Der Junge mit dem Perlen Manschettenknopf)
Übersetzung aus dem Englischen, Autorin: Raisinous Fiendling (ID: 581231)
Original Story ID: 1970605 Boy with a Pearl Cufflink
WARNING: Das hier wird MÖGLICHERWEISE Slash werden...
Summary: Diese Story basiert auf dem Roman „Das Mädchen mit dem Perlenohrring", irgendwie halt. Vielleicht HP/SS, obwohl sie SS/BW (Bill Weasley) und LM/BW beinhaltet.
Als Harry 11 war, sagte ihm seine Tante, dass die Briefe die er bekam von bösen Leuten stammten, die ihn töten wollten. Also wünschte er sich, dass sie ihn niemals finden würden und sein Wunsch machte ihn unauffindbar. Niemand, der die Absicht hat ihn zu finden wird das schaffen. Jetzt ist Harry sechzehn und hat keine Ahnung von der magischen Welt. Währenddessen ist Voldemort dabei zurückzukommen. Und Severus Snape findet sich selbst praktisch vor Harrys Tür wieder.
Anmerkung der Übersetzerin(nen): Man muss das Buch „Girl with a Pearl Earring"für diese fic keinesfalls kennen! Eine einfachere Möglichkeit wäre ins Kino zu gehen und sich den Film anzusehen ::schleichwerbung mach::
Disclaimer: Höhöhö, nicht mal das, was niemandem gehört, gehört mir!
Chapter 1
Heute war kein guter Tag. Ein Teil von Severus Snape, großer Tränkemeister (Ü/N: Sagen wir es so, wie würdet ihr „potion master extraordinaire"übersetzen?), fluchte leise, als sein misshandelter Körper auf dem Gehsteig einer geschäftigen Straße in Muggel-London landete. Er öffnete ein Auge und schloss es, vor Schmerz, den das helle Licht verursachte, sofort wieder. Der Cruciatus war ohne Zweifel einer seiner unbeliebtesten Flüche. Diesmal besonders, weil es sich anfühlte als hätte er Ewigkeiten darunter gestanden. Darunter und unter einer Reihe anderer Flüche. Lord Voldemort nahm ungehorsam nicht auf die leichte Schulter. Und offensichtlich hatte Severus nicht gehorcht. Ein Spion für das Licht zu sein war wahrlich... nicht einfach.
Er seufzte als er an die Möglichkeit dachte aufzustehen. Nein. Am besten liegen bleiben. Er konnte fühlen, wie seine Muskeln in heftigen Krampanfällen zusammenzuckten. Er brauchte einen Trank. Aber die Diener des Dunklen Lords hatten gewusst, was sie taten, als sie ihn per Portschlüssel nach Muggel-London befördert hatten. Sie wussten, dass er nicht in der Lage war zu apparieren. Und sie benutzten den Portschlüssel, den Dumbledore ihm gegeben hatte. Oh Gott, Dumbledore. Severus krümmte sich. Der Schulleiter von Hogwarts war am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Er würde Ruhe brauchen, aber er fand keine. Er benutzte alle seine Mittel um den „Jungen der lebt"zu finden. Der Junge der als Baby Lord Voldemort besiegt hatte. Der Junge der nicht auf seinen Hogwarts Brief geantwortet hatte und niemals nach Hogwarts gekommen war. Der Junge der, gemeinsam mit seiner Pflegefamilie, aus dem Ligusterweg verschwunden und nun unauffindbar war. Niemand hatte ihn gefunden, weder mit, noch ohne Magie. Er war... weg. Und mit ihm, alle Hoffnung Lord Voldemort zu besiegen. Ja, der Dunkle Lord war immer noch schwach. Er war nur einige Monate zuvor wieder auferstanden. Aber er war... unbesiegbar. Das heißt, niemand konnte ihn töten... außer Harry Potter.
Plötzlich riss es Severus aus seinen Gedanken, als ein Auto in seiner Nähe hupte und in seinen schmerzenden Muskeln ein heftiges Zucken verursachte. Er ächzte und versuchte sich zumindest aufzusetzen. Er musste von dieser Straße herunterkommen. Vorbeigehende Muggel sahen ihn merkwürdig an. Er schnitt eine Grimasse. Niemand hatte angeboten ihm zu helfen. Obwohl irgendwie war er dankbar dafür. Sie hätten sowieso nichts tun können. Er fuhr zusammen, als er bemerkte, dass jemand mit ihm sprach.
„Sir? Sir?" hörte er jemanden neben sich fragen. „Geht es Ihnen gut?"
Hände halfen ihm auf und er fand sich selbst an einen jungen Mann gelehnt wieder. Er sah in ein merkwürdig bekanntes Gesicht, mit strahlend smaragdgrünen Augen.
„Sir?"Der Junge sah ihn besorgt an.
„Es geht mir wundervoll", murrte Snape und schob sich von ihm weg. In diesem Moment versagten seine Beine ihm den Dienst. Aber bevor er auf den Gehsteig fiel, spürte er wie sich zwei starke Arme um ihn schlangen und ihn festhielten. Wieder sah er den Jungen an. Er kam ihm merkwürdig bekannt vor. Währendessen begann der Junge zu sprechen.
„So", sagte er mit strenger Stimme, „Sie kommen mit mir mit. Mein Haus ist auf der anderen Straßenseite. Ich werde Ihnen helfen."
Ein wenig von Severus altem Sarkasmus machte sich bemerkbar. „Ich dachte", spottete er, „ ihr Leute bringt Verletzte in Krankenhäuser, um... ihnen zu helfen."
‚Lass mich hier', fügte er in Gedanken hinzu. Er wollte nicht in ein blödes Muggelhaus. Aber warum kam ihm dieser Junge so verdammt bekannt vor?
Aber diesen kümmerte das nicht. „Ja, also, Krankenhäuser sind nicht immer das Beste. Ich mach das schon. Ich habe was, dass man... vielleicht ein Talent für... bestimmte Dinge nennen könnte."
Severus stützend führte ihn der merkwürdige Junge über die Straße und die Stiegen eines verfallenen Hauses hinauf.
„Übrigens", sagte er, als er den Schlüssel ins Schloss steckte, „Ich heiße Harry. Und Sie?"
Erkenntnis überflutete Severus Verstand. Nein... er konnte es nicht sein... oder doch? Sein Blick schnellte hastig zur Stirn des Jungen. Sie war unter seinen Haaren verborgen. Er konnte nichts sehen. Aber die Ähnlichkeit... Er sah genauso aus, wie James. Zum ersten Mal seit vielen Jahren betete der schmierige Tränkmeister (Ü/N: Hey, das hab nicht ich geschrieben!) zu Gott, dass dieser junge Mann, tatsächlich er war... Harry Potter.
t.b.c.
Sooo... Was denkt ihr? Ich hoffe doch nur gutes!? Schreibt uns (na ja, mir, meinem zweiten Ich, meiner lieben Freundin radischen (die diejenige von uns beiden ist, die Englisch kann), deren zweitem Ich und natürlich der Autorin) doch ein review ::Dackelblick aufsetz:: Sprache ist egal, Hauptsache ein ::Daumen nach oben:: oder ein ::Daumen nach unten::! BITTE!!!
