Huhu –winke-

da bin ich wieder :), sorry ihr hättet das Kapitel auch früher bekommen, wenn mich hätte einloggen lassen. Gut das ich es eben nomma versucht habe, wie ihr seht geht es jetzt wieder -gg-

Aber ich will nicht viel drum rum labern, hier das neue Chap

Kapitel 8

Das Ende von Allem

Harry und Draco hechteten mit schnellen Schritten zum Feuer.

Wie bekommen wir den dort raus? schoss es ihnen gleichzeitig durch den Kopf.

„Schnell….Sand übers´s Feuer" keuchte Harry und begann wie ein Wilder Sand auf die Flammen zu schmeißen. Draco brauchte einen kleinen Moment bis er verstand. Nach kurzer Zeit war das Feuer erloschen, erstickt vom Sand. Die Blicke der beiden Hogwartsschüler hafteten auf der Feuerstelle. Mit einem tiefen Seufzen kniete sich Harry vor die Feuerstelle und begann den Zauberstab zu suchen.

„Hab ihn" rief er freudig.

„Und wessen ist es?"

Harry drehte und wendete den Zauberstab in seiner Hand, es war schwer zu sagen wem er war, das Feuer hatte den Zauberstab ganz schön mitgenommen.

„Sieht aus als wäre es meiner" vermutete Harry wage nach näherer Betrachtung. Draco setzte sich zu ihm und sah sich das Stück Holz in Harrys Hand an.

„Ob der noch in Ordnung ist?"

Harry zuckte mit den Schultern und antwortete „Ich weiß es nicht".

Die Stimmung war seltsam. Sie waren geschockt und doch irgendwie glücklich zugleich.

„Teste ihn mal" schlug Draco nervös vor. Harry nickte und griff ihn richtig.

„Lumos maximus" sagte er in einem monotonen Ton.

Ein helles Licht quoll aus der Spitze des Zauberstabes.

„Es geht" rief er erfreut. Doch das Licht verlosch wieder. „Lumos Maximus" rief der junge Gryffindor erneut, aber es geschah nichts mehr.

„Also entweder ich habe das zaubern verlernt oder…" nuschelte Harry leicht sauer und wurde sogleich von Draco unterbrochen. „Nein das glaube ich nicht, sieht so aus als hätte ihn das Feuer zu sehr mitgenommen". Beide stöhnten leise auf, die Hoffnung die sie bis eben hatten, löste sich nun endgültig in kleine Seifenblasen auf und zerplatzen. So schnell wollte Harry nicht aufgeben, da war endlich eine Möglichkeit mit Menschen Kontakt aufzunehmen und dann…er versuchte es nochmals. Niedergeschlagen ließ er den Zauberstab sinken „Wir werden hier wohl nicht mehr wegkommen" schluchzte er. Draco wusste das sein Freund recht hatte, sanft legte er ihm einen Arm um die Schulter.

„Komm lass uns schlafen gehen".

Er musste Harry noch einige Male auffordern, bis sich dieser auch erhob. Gemeinsam schlurften sie Richtung Haus, wie in Trance legte sich jeder in sein Bett. Sie waren für immer auf dieser Insel gefangen, wahrscheinlich hatte man sie schon Vergessen!

„Harry, hey aufstehen" Draco zog ihm die Decke weg. Es war schon mittags und Harry schlief immer noch. „W-Was?" Murmelte der braunhaarige verschlafen. „Du sollst aufstehen, es ist schon Mittag und ich habe Hunger".

„Dann iss was" nuschelte Harry und drehte sich auf die andere Seite.

„Ich will aber nicht alleine essen" Draco rüttelte leicht an ihm.

Wieso bitte, war Draco heute so verdammt nervig…?

„Ist ja gut, ich komme" sagte Harry nun als er begriffen hatte, dass Draco ihn so lange nerven würde bis er aufstand.

„Gut, ich geh schon mal raus…also wir essen draußen…und Harry…schlaf nicht wieder ein".

„Was ist denn nun los, habe ich was verpasst?" Fragte Harry erstaunt als er das wunderschön hergerichtete Essen sah. Draco ging auf ihn zu und legte seine Arme um Harrys Hüften.

„Ich glaube es ja nicht, du hast es vergessen???" grinste ihn Draco frech an.

„Was denn?" fragte er den Blonden.

„Na du hast heute Geburtstag"

Platze es lachend aus Draco hervor.

Harry überlegte stirnrunzelnd. Ja Draco hatte Recht, er hatte heute wirklich Geburtstag, aber woher wusste der Slytherin das?

Ein Lächeln huschte über Harrys Gesicht und Draco drückte ihm einen sanften Kuss auf.

„Alles Gute" hauchte er ihn ins Ohr. „Ich hatte es ganz vergessen, aber woher weißt du…" weiter konnte Harry nichts sagen, da Draco ihn nahe an sich zog und begann ihn von einer ungewohnten Leidenschaft zu küssen. Als sich ihre Lippen langsam voneinander lösten, drückte er ihn auf den Boden.

„Na los, lass uns was essen" Harry nickte und griff nach einem großen Stück Ananas, doch anstatt es selbst zu essen hielt e es Draco vor den Mund.

Dieser lächelte und biss ein kleines Stück ab.

„Probier die Mal" sagte Draco „Das ist doch auch Ananas" stellte Harry fest als Draco sie ihm vor den Mund hielt.

„Ja, aber meine" grinste er.

Harry lächelte ihn zuckersüß an und biss ein Stück davon ab, ein Tropfen der süßen wässrigen Frucht tropfte ihm auf den Bauch. Doch bevor er ihn wegwischen konnte, hatte sich Draco zu ihm gebeugt und leckte den Tropfen geschickt weg. Damit hatte Harry nun wirklich nicht gerechnet „Schmeckt es?" Fragte er und grinste. Draco dagegen antwortete nicht, sondern konzentrierte sich voll darauf, Harrys Oberkörper mit küssen und kleinen Neckereien zu verwöhnen. Dieser seufzte leise auf „Hmhmmm Draco…nicht jetzt" nuschelte er zuckersüß. Draco blickte ihn enttäuscht an worauf Harry gleich „Später" sagte. Der blonde Slytherin setzte eine schmollende Miene auf welche langsam in ein Grinsen über ging. Er gab seinen Freund noch einen kurzen Kuss und stand dann auf „Komm lass uns ins Wasser gehen" forderte er Harry auf und reichte ihm die Hand.

„Kann es sein, dass das Wasser heute um einiges kälter ist?" rief Harry vom Strand aus zu Draco, der sich mittlerweile schon im Wasser befand.

„Ja ist es, aber wenn man mal drin ist gewöhnt man sich schnell dran" rief der Blonde zurück und ging auf Harry zu. „Na komm" sagte er, als er Harry gegenüberstand und legte die Hände auf seine Schultern. Harry zucke zusammen, als er Dracos nasse und kalte Hände an sich spürte.

„Hey du bekommst ja Gänsehaut" wisperte Draco leise, küsste ihn und zog in sanft ins Wasser. Harry quiekte kurz auf wegen der Kälte, doch als er die Hände seines Freundes an seinem Rücken spürte, wurde ihm schlagartig wärmer.

„Komisch" murmelte Draco.

„Was denn?"

„Ach schon gut"

Harry sah ihn fragend an.

„Nun sag schon"

Draco lächelte „Mir kommt das Wasser heute so trüb vor und vor allem so unruhig".

Harry hatte dies auch schon bemerkt.

„Vielleicht ändert sich ja das Wetter….schau mal" er deutete auf eine dicke Wolkendecke die sich langsam auf sie zu bewegte.

„Ja du hast recht, lass uns lieber reingehen und ein wenig kuscheln" schlug Draco vor. „Aber nur kuscheln".

Der Regen setzte ein und versetzte die sonst so strahlende Insel in ein trostloses und dunkles Antlitz. Der Wind heulte laut auf während er über die Insel zog. Blitze überfluteten für kurze Momente den Himmel und ließen die Dunkelheit verschwinden. Der darauf folgende Donner ließ die erde erbeben.

Jetzt erwies sich das Haus welches die beiden Hogwartsschüler gebaut hatten als standhaft. Außer einigen kleinen Tropfen die durch das Dach kamen war das Haus trocken und windgeschützt.

„Wie schnell das jetzt ging" staunte Harry und legte sich zu Draco. „Ja, aber um ehrlich zu sein, hab ich ein wenig Angst"

„Angst? Wovor?" fragte Harry, in seiner Stimme konnte man deutlich die Besorgnis hören.

„Vor dem Wetter, ich habe so etwas noch nie gesehen, geschweige denn miterlebt. Der Wind ist so stark und der Regen so mächtig".

Harry sah Draco tief in die Augen, auch ihm war etwas komisch zumute, aber er ließ es sich nicht anmerken. Der Gryffindor zog seinen Freund an sich und strich ihm sanft eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Ich hoffe es ist bald vorbei" wimmerte Draco fast. Harry spürte das leichte Zittern seines Freundes. Auch ein Malfoy hatte mehr als eine schwache Stelle. „Ich bin ja bei dir" säuselte Harry und küsste ihn zärtlich auf die Stirn. Draco reagierte kein bisschen auf Harrys Berührung sondern lauschte mit starrem Blick den Geräuschen, den Wind und dem Regen.

Harry wollte ihn ein wenig ablenken, nur wie? Er seufzte laut und richtete sich auf. „Sieh mich an" bat er den blonden. Draco blickte ich zu ihm hoch. „Ich bin ja bei dir" sagte Harry nochmals, beugte sich zu ihm und versuchte nochmals ihn zu küssen. Er war froh als Draco seine Arme um ihn schlang und den Kuss mit voller Leidenschaft erwiderte. Draco ließ seine Hand unter Harrys Shirt wandern und dieses mal hatte der junge Gryffindor nichts dagegen. Ganz im Gegenteil er ließ sich auf den Rücken sinken und zog Draco mit sich. Der Slytherin wunderte sich ein wenig und wartete jeden Moment darauf das Harry blocken würde, doch auch als er seine Hand in dessen Hose wandern ließ, wehrte sich Harry nicht. „Ich liebe Dich" säuselte Draco und lächelte ihn an. „Ich Dich auch" antwortete Harry und zog ihn zu einem erneuten Kuss an sich ran.

Ein lauter Schlag ließ beide aufschrecken.

„Was war das?" fragte Draco ängstlich.

„Ich weiß es nicht, warte hier, ich seh mal nach". Harry stand auf und steig die Treppe hinunter. Draco folgte ihm, alleine wollte er nicht bleiben, dafür saß ihm die Angst zu sehr im Nacken. „Scheiße" fluchte Harry laut. „Was denn…". Draco verstummte als er sah was Harry meinte.

Dort wo sich noch vor kurzem eine Wand befand, war nun ein riesiges Loch, eine Palme war direkt dort reingestürzt. Der Regen fing sofort an den Boden zu fluten, versackte aber zwischen den Bambusstäben im Boden.

„Und was nun?" fragte Draco.

„Im Moment können wird nichts machen, komm lass uns wieder hinlegen, alles andere bringt ja eh nichts" schlug Harry vor und ging wieder zur Treppe.

„Hörst du das?" erklang die zittrige Stimme des Blonden als Harry fast oben war.

„Nein, was denn?" Was sollte er auch hören, den Regen oder den Wind?

„So ein komisches surren" beschrieb Draco das Geräusch. Harry schloss die Augen und konzentrierte sich. „Ja, jetzt höre ich es auch".

Aber was zum Teufel war das? Vorsichtig stieg er die Treppe wieder hinunter und blickte nervös zu Draco.

„Das macht mir noch mehr Angst, Harry"

„Mir auch" gab Harry unweigerlich zu und tastete sich vorsichtig zum Loch in der Wand. Ängstlich blickte er hinaus. Was er dort sah ließ ihm einen kleinen Schrei aus der Kehle entweichen, sein Blut gefror ihm förmlich in den Adern. Draco lief mit kleinen Schritten zu Harry hinüber. „W-was i-ist denn?" stotterte er. Harry hob seine nun auch zittrige Hand und deutete Richtung Meer. Draco folgte seiner Deutung mit den Augen und wich schnell einige Schritte zurück.

„Wenn es das ist….was ….ich denke…d.."

„Dann haben wir ein echtes Problem, ja!" beendete Harry hastig Dracos Satz.

Eine große, runde und sehr dunkle Wolke war von ihrem Haus aus gut zu sehen. Sie drehte sich schnell ineinander und in der Mitte hatte sich ein breiter Trichter gebildet, der bis hinunter zum Meer reichte.

„Ist das ein Tornado?" rutschten die Worte ängstlich aus Dracos Mund.

„Zyklon" murmelte Harry starr.

„Was?"

„Erklär ich dir falls wir das hier überleben"

„Wir müssen hier weg" schrie Draco nun panisch als er seine Gedanken geordnet hatte.

„Zu spät" erklang Harrys Monotone Stimme.

Entweder Draco hatte Harrys Worte nicht gehört oder er wollte sie nicht hören. Er ging zur Tür, doch bevor er sie öffnen konnte zog Harry ihn weg.

„Bist du wahnsinnig, wo willst du noch hin…willst du da direkt rein laufen?" schrie Harry ihn an.

„Wir haben Zeit" schrie Draco zurück, riss sich von Harry los und lief wieder auf die Tür zu.

Erneut riss Harry ihn zurück und verpasste ihm eine Ohrfeige.

„Sieh hin" Harry deutete auf den Zyklon welchen man nun von ihnen aus durch das Loch sehen konnte. Der Wind griff förmlich nach ihnen, wollte sie aus dem Haus ziehen. Harry griff mit der einen Hand an die Treppensprosse und mit der andren hielt er Draco fest. Dieser Schrie „Sag mir das ich das alles träume, bitteeee"

Wie gerne hätte Harry es gesagt, doch dies erschein ihm zu real für einen Traum. Draco spukte immer noch der Gedanke im Kopf herum Wir haben noch Zeit, wir können noch weglaufen . Panisch riss er sich von Harry los und rannte zur Tür. „Nein" schrie Harry so laut er noch konnte. Gerade als Draco die Tür packte um sie aufzumachen wurde sie vom Wind nach außen gerissen. Doch nicht nur die Tür wurde vom Wind mitgerissen, sondern auch Draco. „DRACO" schrie Harry aus Leibeskräften. Im selben Moment erzitterte das Haus und brach in sich zusammen.

Draco verschwunden, vom Wind mit sich gerissen und Harry begraben.

Sooo das wars, fertig. Endlich hab ich die Fanfiction beendet. –händereib-

Ne oda? Das glaubt ihr jetzt nicht wirklich? Ich kann die Beiden doch net….oda doch ? –hähä- Ok soviel sei gesagt, es geht noch weiter…

Aber wie immer hab ich jetzt erst mal meinen Part gemacht, nun seid ihr dran mit den Kommentaren 

-anflausch-

Blacky