Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir, außer dem Plot und den von mir entwickelten Charakteren. Alle originalen Charaktere und Schauplätze die aus dem HP-Universum entnommen sind gehören J.K. Rowling oder Warner Bros. Ich will damit kein Geld machen.

Viel Spaß beim Lesen.

Kapitel 1: Krankenhaus und Arbeitsbeginn

Es war ein wunderschöner Frühsommertag, als Hermine Granger ihr Praktikum an einem Muggelkrankenhaus begann! Sie hatte sich entschlossen neben ihrer Ausbildung zum Heiler im St. Mungos auch ein Studium der Medizin an der Londoner Universität zu beginnen,

dazu gehörte ein praktisches halbes Jahr, was sie hierher verschlagen hat!

Sie entschloss sich, nachdem sie eingetreten war zur Empfangsdame zu gehen um sich erstmal einen Überblick zu verschaffen!

Sie wusste zwar, zu wem sie sollte, aber nicht, wo er, Dr. Andrews, zu finden war!

„Guten Tag, meine Name ist Hermine Granger und ich würde gerne wissen, wo ich Dr. Andrews finden kann!"

„Ah, sie müssen die neue Praktikantin sein, Herr Dr. Andrews wartet schon auf sie, er ist in seinem Büro in der dritten Etage. Einfach in den Fahrstuhl und dann nach rechts, nicht zu verfehlen!"antwortete die Empfangsdame.

„Ich danke Ihnen."

Sie machte sich sofort auf den Weg. Dort angekommen wurde sie herzlich begrüßt.

Die Dame am Empfang musste sie angekündigt haben.

„Miss Granger, ich hab sie schon erwartet, ich bin froh, dass sie sich für unser Haus entschieden haben. Sie hatten ja scheinbar eine menge Auswahl bei ihren Qualifikationen."

Hermine antwortete mit leicht roten Wangen.

„Danke sehr, ich hab schon viel gutes über dieses Krankenhaus gehört, da konnte ich nicht widerstehen und da ich sowieso in eine kleinere Klinik wollte, hat sich das angeboten."

„Da wir ja schon das meiste Telefonisch geklärt haben, brauchen sie nachher nur noch den Vertrag durchlesen und wenn alle fragen dementsprechend geklärt sind, einfach unterschreiben. Aber jetzt zeig ich ihnen erstmal unser bescheidenes Haus!"

Sie machten eine Tour durch das Krankenhaus und der Chefarzt zeigte ihr alles Wissenswerte.

Als allererstes zeigte er ihr die Kantine, für ihn der wichtigste Raum, zum entspannen.

„Mit einem guten starken Cafe, lassen sich fast alle Probleme lösen!" war sein Kommentar dazu.

Danach ging es weiter durch die Krankenzimmer es waren nur knapp 150 was für eine Klinik nicht gerade viel ist! Es folgten, Aufenthaltszimmer für die Mitarbeiter, die OPs und zum Schluss die Intensivstation, die sie aber nicht betreten durften, da Hermine nicht die richtige Kleidung dafür dabei hatte.

Dr. Andrews erzählte jedoch, das diese Station im Moment nur zwei Patienten hatten, einer hatte kürzlich einen Herzanfall erlitten und müsste noch für weitere Behandlungen da bleiben und einen Fall, der wie er sagte allen ans Herz gewachsen war, es war ein Junge so um die 20 Jahre, der schon seit knapp einem Jahr bei ihnen war, er lag seit seinem Eintreffen im Koma. Er achte ein sehr bedrücktes Gesicht dabei:

„Was wissen sie denn über ihn?"fragte sie.

„Nicht sehr viel, er ist wie gesagt um die 20 Jahre alt, er ist seit einem Jahr hier, als er eingeliefert wurde, dachten wir, das er es auf keinen Fall überleben würde, er war so schlimm zugerichtet, überall Blut und Wunden. Es ist ein Wunder, dass er das überlebt hat, seit dem liegt er im Koma. Niemand hat sich bis jetzt nach ihm erkundigt, niemand hat nach ihm gesucht, es ist, als wenn er einfach hier aufgetaucht ist!"

„Wie geht es ihm jetzt?"

„Oh, es geht ihm eigentlich recht gut, körperlich würde ich sagen, ist er bei so guter Verfassung, wie man es bei einem Mann, der seit einem Jahr im Koma liegt erwarten kann! Wie es jedoch psychisch aussieht, das können wir nur raten, immerhin wissen wir nicht, was ihm alles widerfahren ist, es muß schrecklich gewesen sein."

Nach diesem doch etwas bedrückendem Gespräch, gingen sie wieder in sein Büro, klärten die restlichen offenen fragen und dann unterschrieb sie ihren Vertrag. Es war festgelegt, das sie Morgen mit der arbeit anfangen sollte, deshalb verabschiedete sie sich auch gleich wieder und machte sich auf den Weg zurück in ihre Wohnung, die sie sich mit ihrem besten Freund teilte.

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