Disclaimer: Nichts an dieser Geschichte gehört mir, außer dem Plot und den von mir entwickelten Charakteren. Alle original Charaktere und Schauplätze die aus dem HP-Universum entnommen sind gehören J.K. Rowling oder Warner Bros. Ich will damit kein Geld machen.

Viel Spaß beim Lesen.

Kapitel 2: Zuhause

Ron und sie hatten sich eine kleine Dreizimmerwohnung in der Nähe der Winkelgasse gemietet, damit sie schnell und bequem, an alle Utensilien kommen konnten, die sie brauchten.

Die Wohnung war wirklich sehr schön und gemütlich eingerichtet, beide hatten einen guten mix zwischen Muggel- und Zaubererwohnung gefunden.

Das Wohnzimmer war in einem schlichten gelb gehalten, mit blauen, über die Gardinenstange geworfenen, Vorhängen, der Teppich war ein helles blau und die Möbel waren aus hellem Holz, rundum, ein sehr freundliches und gemütliches Zimmer.

Hermines Zimmer war in einem schönem grün gehalten, mit Parkett als Fußboden, in ihm stand ein wunderschönes großes Himmelbett, wie sie es aus Hogwarts kannte.

Überall waren Bücherregale und am Fenster stand ein mächtiger alter Schreibtisch, der mit allerlei Pergament bedeckt war, auf ihrem Nachttisch, stand ein Foto vom berühmten Hogwartstrio, aus dem 7ten Schuljahr, alle drei lachten und beschmissen sich mit Schneebällen.

Wenn man dagegen in Rons Zimmer kam, dachte man, es muß eine Farbbombe explodiert sein, wie sein altes Zimmer im Fuchsbau, war auch dieses ganz in orange gehalten, überall hingen Plakate und Poster von seiner Lieblingsquidditchmannschaft die Chudley Canons. Auch er hatte ein wunderschönes Himmelbett und einen Schreibtisch unter dem Fenster stehen, aber er sah bei weitem nicht so benutzt aus wie Hermines.

Ron hatte nach dem Abschluss in Hogwarts die Aurorenlaufbahn eingeschlagen, so wie er es immer geplant hatte, er war sehr stolz auf das, was er in diesem einen Jahr schon alles geschafft und gelernt hatte. Hermine ging es nicht anders, auch sie war stolz auf sich und auf Ron.

Als sie die Tür aufschloss, wurde sie schon freundlich von ihrem Mitbewohner empfangen.

„Hey, Hermine, wie war es, hat alles geklappt?"

„Ja, alles bestens gelaufen, aber sag mal, was hast du denn da an?"

„Och, ich wollt mich mal als Koch versuchen, aber irgendwie schaff ich das immer noch nicht und das, das nennt man Kochschürze, das müsstest du doch besser kennen als ich, immerhin kommt es von den Muggeln", grummelte er vor sich hin.

„Ja, ich weiß, es ist nur so ein ungewohnter und dazu noch sehr lustiger Anblick!"

Die Schürze war schwarz und auf ihr war eine Comicfigur abgebildet darunter stand Chefkoch.

„Was gibt's denn schönes zu essen? Wenn du es nicht gerade anbrennen lässt?"

„Es sollte eigentlich Nudeln geben, mit Tomatensoße, aber ich glaube ... Ich lad dich heut zum Essen ein, immerhin muss deine Stelle gefeiert werden."

Darauf konnte Hermine nichts erwidern und sie verbrachten einen wunderschönen Abend im Restaurant, Assen.

Sie tranken und redeten, bis kurz vor Mitternacht.

Jedoch, als sie wieder nach Hause kamen, herrschte plötzlich eine sehr bedrückte Stimmung.

„Ach Ron, Er fehlt mir so, es ist immer so, als wenn wir nicht komplett sind, ich weiß, wir geben uns Mühe, aber, er ist einfach nicht zu ersetzen! Glaubst du, dass, wenn er wirklich tot ist, dass wir das jemals verkraften?"

„Ich weiß nicht, auch ich vermiss ihn ungeheuer, aber, wir sollten so langsam mit dem Gedanken spielen, das er nicht wiederkommt, niemand weiß, was damals wirklich passiert ist, aber die Chancen verringern sich von Tag zu Tag, wenn er nicht schon damals gestorben ist.

Wir müssen ihn loslassen, nur dann können wir unser Leben weiterleben, auch wenn es schwer werden wird!"

„Ich kann nicht, ich kann ihn nicht loslassen, er hat es versprochen!", schrie sie jetzt schon fast, tränen standen bereit um auszubrechen und ihre Gefühle fingen an verrückt zu spielen, wieder einmal.

Das war ihr im letzten Jahr so oft passiert, im Jahr nach seinem Verschwinden, oder Tod. Niemand weiß genau, was aus Harry Potter geworden ist! Offiziell wurde er schon vor einem halben Jahr für tot erklärt und nur zwei Menschen glaubten noch daran, dass er nicht tot war, und das waren seine besten Freunde.

„Was hat er dir versprochen? Das hast du mir ja noch nie erzählt! Komm schon, raus mit der Sprache!"

Und sie fing an zu erzählen.

Über Reviews würde ich mich sehr freuen, Anregungen und Kritik erwünscht!!!

Ich danke Kathy das sie sich bereit erklärt hat, die schwierige Aufgabe meines Betalesers Übernommen hat!

inlaka ich wird versuchen dein Tipp zu beachten!! Aber wird schwer, ich schreib so gerne Ausrufezeichen!!!(hihi, schon wieder.)