NR: Hallooooooo!! Da bin ich wieder. Bei uns hat heute die Schule wieder angefangen ::grrr::
TEA: Du Arme! Schule ist Sch****
NR: Ich weiß, aber nun zu meinen Reviewern….VIELEN VIELEN DANK!!!!!!! Vielen Dank, an Luina für deine Aufmerksamkeit. Im Eifer des Gefechts passiert so etwas ab und zu… während ich die letzten Kapitel geschrieben habe, habe ich immer wieder Joey anstatt Iteru geschrieben. Des hab ich aber Gott sei Dank noch mitgekriegt ;) Bei Serenity wohl nicht ::lol:: Ach ja und mit dem Cool…stimmt eigentlich gab's das nicht, aber wenn man das ägyptisch, was die damals gesprochen haben, wörtlich übersetzen würde, könnte ich die Story net schreiben. Ich glaube den Großteil den ich hier schreibe passt sowie so nicht ;) Ich hoffe das cool stört dich nicht, sonst lass ich mir noch was anderes einfallen ;)
YAMI: DANKE, aber auch an Mnemo_chan und Nachtengel, die wir das letzte Mal nicht ordnungsgemäß erwähnt haben!!!!
TEA: NR, was erwartet uns heute?
NR: Heute erwartet euch der 2. Teil von making friends und diesmal taucht auch noch ein gewisser weißer-Drache-mit-eiskaltem-Blick-Fanatiker auf ;) Yami sagst du den Disclaimer?
YAMI: Klar, also Yu-Gi-Oh gehört nicht NR, sonst würde sie keine FanFiction schreiben ;)
NR: Danke und nun viel Spaß beim Lesen!!!!
To understand your pain...
5. Kapitel – Making friends Pt. 2
~*~
„Hallo, Seneba! Benehmen sich die Kinder?", fragte plötzlich eine weibliche Stimme, die Seneba aus allen Gedanken riss. Erschrocken blickte sie, nun im Palastgarten auf einer Bank sitzend, in das Angesicht ihrer Herrin. Sie brauchte etwas Zeit, bevor sie verinnerlichte, dass sie angesprochen wurde.
„Oh ja, verehrte Cheti! Atemu war nur im ersten Moment schüchtern, aber jetzt spielt er ausgiebig mit seinen neuen Freunden. Er hat sehr viel Spaß!", erzählte Seneba mit einem Lächeln und blickte zu Atemu, um für ihre Worte Bestätigung zu suchen. Er hockte gerade zusammen mit Tea vor dem Teich und zeigte ihr wahrscheinlich den Frosch, den er heute früh gejagt hatte. Necheth und Iteru unterhielten Seschena gerade mit Ballspielen.
„Das freut mich zu hören, Seneba!", erwiderte Cheti, doch setzte sich seufzend, den Blick stets auf ihren Sohn gerichtet, neben Seneba auf die Bank. In ihren Händen hielt sie ein kleines Döschen fest umschlossen. „Was ist mit Euch, Herrin?", fragte Seneba aufmerksam, als sie das leicht besorgte Gesicht Chetis entdeckte. Einen Moment herrschte Stille. Nur das vergnügte Gelächter und Rufen der Kinder war zu hören. Cheti schien zu überlegen, ob sie sich Seneba anvertrauen sollte. Sie seufzte erneut und lächelte Seneba dann etwas missmutig an: „Nun, Atemu ist jetzt 3 ½ Jahre alt, das heißt, dass er in einem halben Jahr mit der Schule beginnen muss…"
Seneba verstand. „Aber er hat doch seine Freunde, sie haben doch alle zusammen Unterricht!", meinte sie aufmunternd, falls Cheti die zunehmende Vereinsamung ihres Sohnes fürchtete. „Ja, aber wir wissen beide, dass auf ihn eine Menge mehr Pflichten zukommen werden. Ich möchte einfach, dass er die Zeit, die ihm als Kind bleibt, genießt. Die Geschichte hat bewiesen, dass ein Kronprinz oft schneller als gedacht sein ihm zugedachtes Amt übernehmen musste!", erklärte Cheti und blickte betrübt zu Boden, als sie an die vielen Pharaonen dachte, die bereits mit 9 Jahren oder noch jünger den Thron besteigen mussten.
„Seid nicht traurig, meine Herrin! Ich musste heute nur einmal mehr feststellen, dass ihr einem überaus intelligenten Sohn das Leben geschenkt habt. In der Tat, ich hab sie alle vorhin beobachtet. Nicht nur, dass er bis 20 fehlerfrei gezählt hat, er hat Jati gerade erst, alle möglichen Blumenarten hier im Garten gezeigt und hat sie alle beim Namen nennen können. Mein Necheth konnte mit 3 gerade mal eine Lotosblume von einer Rose unterscheiden. Ich bin mir sehr sicher, dass Atemu ein sehr großer Pharao wird!", munterte Seneba ihre Freundin auf und sah erleichtert, dass Cheti nickte und lächelte.
„Vielen Dank, Seneba! Ich weiß, dass Atemu ein guter und fröhlicher Junge ist, auch wenn er manchmal über die Strenge schlägt. Aber so sind Kinder. Auch deine Kinder und die meiner Schwester entwickeln sich prächtig!" Seneba nickte dankbar.
„Atemu, Sa-i! Komm mal kurz zu deiner Mutter!", rief Cheti schließlich und hoffte, dass Atemu sie gehört hatte. Der Kleine blickte sie etwas verdattert an, doch folgte ihren Worten. „Was ist denn, Mu.t?", fragte er mit einem verunsicherten Blick, als er vor ihr stand. Cheti lächelte. Die tief violetten Augen verzauberten sie jedes Mal aufs Neue.
„Es ist Zeit dich wieder etwas einzusalben, mein Schatz! Damit die Sonne deine Haut nicht kaputt macht!", erklärte sie kindgerecht und hob Atemu, der das nur widerwillig mit sich machen ließ, auf ihren Schoß. „Warum ich?", fragte er sie mit großen Augen, aber seine Mutter schluckte nur und überging seine Frage, stattdessen griff sie nach dem kleinen Döschen, dass sie neben sich gestellt hatte, und öffnete es. Atemu konnte sehen, dass sich darin Salbe befand. Sein Vater hatte ihm oft erzählt, dass diese Salbe sehr kostbar sei und sie nur für ihn und seine Mutter gedacht war.
Verdrießlich ließ er die Prozedur über sich ergehen. Am schlimmsten war immer das Gesicht. Die Salbe war so fettig. Seneba lachte leise. Atemu hatte dieses Einsalben noch nie sonderlich gemocht.
„Weißt du was, Mu.t?", fragte er seine Mutter schließlich, während sie seine Arme mit der Salbe bestrich. „Hm?" „Ich hab heute 3 neue Freunde kennen gelernt. Sie sind alle ganz nett!", erzählte er ihr, wie es ein Kleinkind immer tat. Cheti lächelte. Sie liebte es ihren kleinen Sohn so glücklich zu sehen, wie er ihr stolz 3 Finger entgegen reckte und über das ganze Gesicht strahlte.
„Und weißt du was? Heute Abend sind deine Freunde alle zum Essen eingeladen und dann stell ich dir noch jemanden Nettes vor, der auch gerne dein Freund sein möchte, wie ist das?", fragte Cheti Atemu, der sie wieder mit großen und ungläubigen Augen anblickte. „Schön!", erwiderte er voller Vorfreude und sprang, nachdem sie mit dem Einsalben fertig waren, von Chetis Schoß, um seinen Freunden unbedingt davon zu erzählen. Cheti lachte. Dann wendete sie sich wieder zu Seneba.
„Ich werde jetzt wieder zum Pharao gehen und sehen, ob ich ihm heute etwas zur Hand gehen kann. Erledige deine Aufgabe weiter so vortrefflich. Bis heute Abend!", verabschiedete sie sich von Seneba und verließ den Garten.
„Gibt es da auch leckeres Weißbrot?", fragte Seschena, die sich zu Jati und Atemu gesellt und von dem großen Abendbrot gehört hatte, während sich Necheth und Iteru mit den Bällen bekriegten. Atemu nickte eifrig. „Bei uns gibt es immer ganz viel leckeres Weißbrot, Fisch, Obst, frische Beeren und ganz viel leckeren Honigkuchen!" Atemu freute sich riesig, als sich die Augen der beiden Mädchen mit Spannung und Vorfreude füllten.
„Gar nicht, ich hab gewonnen!" „Nein, ich!" „Gar nicht, du hast geschummelt! Ich hab gewonnen!" „Stimmt nicht, du hast geschummelt!" Hörten sie plötzlich zwei Stimmen schreien. Erschrocken drehten sie sich um und sahen Necheth und Iteru, die sich beide um einen großen Ball stritten und gegenseitig anschrieen. Doch plötzlich stand da noch ein anderer, größerer Junge und er blickte die beiden wütend an. Atemu schluckte. Er wusste genau wer das war und ihm gefiel es nicht, dass er jetzt hier war.
„Wo habt ihr den Ball her?", fragte er kalt, doch sie alle konnten hören, dass er böse war. Verwirrt blickten Necheth und Iteru den Jungen an. Er war einen ganzen Kopf größer als sie und hatte hellbraune Haare und eisblaue Augen. Auch Iteru schluckte. „Hallo, Seth!", meinte er kleinlaut. Denn dass der Cousin von Atemu so böse war konnte nichts Gutes bedeuten.
„Seneba hat ihn uns gegeben, weil er hier im Garten herum lag!", antwortete Atemu für Iteru und Necheth, denen die Worte fehlten, und lief zu ihnen.
„Ach so, das ist aber mein Ball und ich erlaube es nicht, dass ihr damit spielt!", sagte er und verschränkte mit einem arroganten und überlegenen Blick die Arme vor der Brust. Nun war es Atemu, der ihn wütend anblickte. „Der Ball lag hier rum. Er gehört nicht dir!" „Und ob er das tut!", schnappte Seth zurück. Doch Atemu ließ sich von seiner Größe nicht beeindrucken, auch wenn er 5 Jahre älter war als er. „Tut er nicht!" „Tut er doch!" „Tut er nicht!" „Tut er doch!" „Tut er nicht!" Mit jedem Mal, dass Atemu ihm etwas entgegen setzte wurde er gereizter. Seth wusste sehr wohl, dass der Ball nicht ihm gehörte, aber dass Atemu, obwohl er erst 3 war, ständig so frech gegenüber ihm war, passte ihm gar nicht. Und noch viel mehr ging ihm die Tatsache gegen den Strich, dass er der Sohn des Pharao war.
„Das tut er doch!", schrie er ihn an und fiel mit einem Ruck über ihn her, um ihn zu Boden zu werfen und dort auch zu halten. „Nur weil du der Sohn des Pharao bist, kannst du nicht machen was du willst. Ich bin auch ein Prinz!", meinte er mit einem aggressiven Blick, der Atemu Angst einjagte. Er konnte sich nicht im Geringsten wehren. Er war viel zu klein.
„Seth, was soll das? Lass Atemu gefälligst in Ruhe!", rief Seneba auf einmal und die Kinder sahen, dass sie aufgebracht in ihre Richtung lief. Schnell erhob sich Seth. Er würde kein Wort über den Ball verlieren. Seneba wusste schließlich, dass er ihm nicht gehörte.
Stattdessen grinste er nur. Atemu wusste genau, was dies zu bedeuten hatte. So schnell würde Seth nämlich nicht aufgeben…
~*~
NR: So das war's erst mal für heute…
YAMI: Nicht vergessen zu reviewen, denn NR schreibt viel schneller, wenn sie Reviews kriegt.
NR: Das stimmt, ihr glaubt ja gar nicht, wie das anspornt ::grins::
TEA: Nur nebenbei für die, die's nicht mitgekriegt haben Seth ist Seto, ne?
NR: Richtig! Also dann bis zum nächsten Mal!!!! Und bitte reviewt, wenn's euch gefallen hat, wenn nicht dann auch, aber konstruktive Kritik ;)
TEA: Du Arme! Schule ist Sch****
NR: Ich weiß, aber nun zu meinen Reviewern….VIELEN VIELEN DANK!!!!!!! Vielen Dank, an Luina für deine Aufmerksamkeit. Im Eifer des Gefechts passiert so etwas ab und zu… während ich die letzten Kapitel geschrieben habe, habe ich immer wieder Joey anstatt Iteru geschrieben. Des hab ich aber Gott sei Dank noch mitgekriegt ;) Bei Serenity wohl nicht ::lol:: Ach ja und mit dem Cool…stimmt eigentlich gab's das nicht, aber wenn man das ägyptisch, was die damals gesprochen haben, wörtlich übersetzen würde, könnte ich die Story net schreiben. Ich glaube den Großteil den ich hier schreibe passt sowie so nicht ;) Ich hoffe das cool stört dich nicht, sonst lass ich mir noch was anderes einfallen ;)
YAMI: DANKE, aber auch an Mnemo_chan und Nachtengel, die wir das letzte Mal nicht ordnungsgemäß erwähnt haben!!!!
TEA: NR, was erwartet uns heute?
NR: Heute erwartet euch der 2. Teil von making friends und diesmal taucht auch noch ein gewisser weißer-Drache-mit-eiskaltem-Blick-Fanatiker auf ;) Yami sagst du den Disclaimer?
YAMI: Klar, also Yu-Gi-Oh gehört nicht NR, sonst würde sie keine FanFiction schreiben ;)
NR: Danke und nun viel Spaß beim Lesen!!!!
To understand your pain...
5. Kapitel – Making friends Pt. 2
~*~
„Hallo, Seneba! Benehmen sich die Kinder?", fragte plötzlich eine weibliche Stimme, die Seneba aus allen Gedanken riss. Erschrocken blickte sie, nun im Palastgarten auf einer Bank sitzend, in das Angesicht ihrer Herrin. Sie brauchte etwas Zeit, bevor sie verinnerlichte, dass sie angesprochen wurde.
„Oh ja, verehrte Cheti! Atemu war nur im ersten Moment schüchtern, aber jetzt spielt er ausgiebig mit seinen neuen Freunden. Er hat sehr viel Spaß!", erzählte Seneba mit einem Lächeln und blickte zu Atemu, um für ihre Worte Bestätigung zu suchen. Er hockte gerade zusammen mit Tea vor dem Teich und zeigte ihr wahrscheinlich den Frosch, den er heute früh gejagt hatte. Necheth und Iteru unterhielten Seschena gerade mit Ballspielen.
„Das freut mich zu hören, Seneba!", erwiderte Cheti, doch setzte sich seufzend, den Blick stets auf ihren Sohn gerichtet, neben Seneba auf die Bank. In ihren Händen hielt sie ein kleines Döschen fest umschlossen. „Was ist mit Euch, Herrin?", fragte Seneba aufmerksam, als sie das leicht besorgte Gesicht Chetis entdeckte. Einen Moment herrschte Stille. Nur das vergnügte Gelächter und Rufen der Kinder war zu hören. Cheti schien zu überlegen, ob sie sich Seneba anvertrauen sollte. Sie seufzte erneut und lächelte Seneba dann etwas missmutig an: „Nun, Atemu ist jetzt 3 ½ Jahre alt, das heißt, dass er in einem halben Jahr mit der Schule beginnen muss…"
Seneba verstand. „Aber er hat doch seine Freunde, sie haben doch alle zusammen Unterricht!", meinte sie aufmunternd, falls Cheti die zunehmende Vereinsamung ihres Sohnes fürchtete. „Ja, aber wir wissen beide, dass auf ihn eine Menge mehr Pflichten zukommen werden. Ich möchte einfach, dass er die Zeit, die ihm als Kind bleibt, genießt. Die Geschichte hat bewiesen, dass ein Kronprinz oft schneller als gedacht sein ihm zugedachtes Amt übernehmen musste!", erklärte Cheti und blickte betrübt zu Boden, als sie an die vielen Pharaonen dachte, die bereits mit 9 Jahren oder noch jünger den Thron besteigen mussten.
„Seid nicht traurig, meine Herrin! Ich musste heute nur einmal mehr feststellen, dass ihr einem überaus intelligenten Sohn das Leben geschenkt habt. In der Tat, ich hab sie alle vorhin beobachtet. Nicht nur, dass er bis 20 fehlerfrei gezählt hat, er hat Jati gerade erst, alle möglichen Blumenarten hier im Garten gezeigt und hat sie alle beim Namen nennen können. Mein Necheth konnte mit 3 gerade mal eine Lotosblume von einer Rose unterscheiden. Ich bin mir sehr sicher, dass Atemu ein sehr großer Pharao wird!", munterte Seneba ihre Freundin auf und sah erleichtert, dass Cheti nickte und lächelte.
„Vielen Dank, Seneba! Ich weiß, dass Atemu ein guter und fröhlicher Junge ist, auch wenn er manchmal über die Strenge schlägt. Aber so sind Kinder. Auch deine Kinder und die meiner Schwester entwickeln sich prächtig!" Seneba nickte dankbar.
„Atemu, Sa-i! Komm mal kurz zu deiner Mutter!", rief Cheti schließlich und hoffte, dass Atemu sie gehört hatte. Der Kleine blickte sie etwas verdattert an, doch folgte ihren Worten. „Was ist denn, Mu.t?", fragte er mit einem verunsicherten Blick, als er vor ihr stand. Cheti lächelte. Die tief violetten Augen verzauberten sie jedes Mal aufs Neue.
„Es ist Zeit dich wieder etwas einzusalben, mein Schatz! Damit die Sonne deine Haut nicht kaputt macht!", erklärte sie kindgerecht und hob Atemu, der das nur widerwillig mit sich machen ließ, auf ihren Schoß. „Warum ich?", fragte er sie mit großen Augen, aber seine Mutter schluckte nur und überging seine Frage, stattdessen griff sie nach dem kleinen Döschen, dass sie neben sich gestellt hatte, und öffnete es. Atemu konnte sehen, dass sich darin Salbe befand. Sein Vater hatte ihm oft erzählt, dass diese Salbe sehr kostbar sei und sie nur für ihn und seine Mutter gedacht war.
Verdrießlich ließ er die Prozedur über sich ergehen. Am schlimmsten war immer das Gesicht. Die Salbe war so fettig. Seneba lachte leise. Atemu hatte dieses Einsalben noch nie sonderlich gemocht.
„Weißt du was, Mu.t?", fragte er seine Mutter schließlich, während sie seine Arme mit der Salbe bestrich. „Hm?" „Ich hab heute 3 neue Freunde kennen gelernt. Sie sind alle ganz nett!", erzählte er ihr, wie es ein Kleinkind immer tat. Cheti lächelte. Sie liebte es ihren kleinen Sohn so glücklich zu sehen, wie er ihr stolz 3 Finger entgegen reckte und über das ganze Gesicht strahlte.
„Und weißt du was? Heute Abend sind deine Freunde alle zum Essen eingeladen und dann stell ich dir noch jemanden Nettes vor, der auch gerne dein Freund sein möchte, wie ist das?", fragte Cheti Atemu, der sie wieder mit großen und ungläubigen Augen anblickte. „Schön!", erwiderte er voller Vorfreude und sprang, nachdem sie mit dem Einsalben fertig waren, von Chetis Schoß, um seinen Freunden unbedingt davon zu erzählen. Cheti lachte. Dann wendete sie sich wieder zu Seneba.
„Ich werde jetzt wieder zum Pharao gehen und sehen, ob ich ihm heute etwas zur Hand gehen kann. Erledige deine Aufgabe weiter so vortrefflich. Bis heute Abend!", verabschiedete sie sich von Seneba und verließ den Garten.
„Gibt es da auch leckeres Weißbrot?", fragte Seschena, die sich zu Jati und Atemu gesellt und von dem großen Abendbrot gehört hatte, während sich Necheth und Iteru mit den Bällen bekriegten. Atemu nickte eifrig. „Bei uns gibt es immer ganz viel leckeres Weißbrot, Fisch, Obst, frische Beeren und ganz viel leckeren Honigkuchen!" Atemu freute sich riesig, als sich die Augen der beiden Mädchen mit Spannung und Vorfreude füllten.
„Gar nicht, ich hab gewonnen!" „Nein, ich!" „Gar nicht, du hast geschummelt! Ich hab gewonnen!" „Stimmt nicht, du hast geschummelt!" Hörten sie plötzlich zwei Stimmen schreien. Erschrocken drehten sie sich um und sahen Necheth und Iteru, die sich beide um einen großen Ball stritten und gegenseitig anschrieen. Doch plötzlich stand da noch ein anderer, größerer Junge und er blickte die beiden wütend an. Atemu schluckte. Er wusste genau wer das war und ihm gefiel es nicht, dass er jetzt hier war.
„Wo habt ihr den Ball her?", fragte er kalt, doch sie alle konnten hören, dass er böse war. Verwirrt blickten Necheth und Iteru den Jungen an. Er war einen ganzen Kopf größer als sie und hatte hellbraune Haare und eisblaue Augen. Auch Iteru schluckte. „Hallo, Seth!", meinte er kleinlaut. Denn dass der Cousin von Atemu so böse war konnte nichts Gutes bedeuten.
„Seneba hat ihn uns gegeben, weil er hier im Garten herum lag!", antwortete Atemu für Iteru und Necheth, denen die Worte fehlten, und lief zu ihnen.
„Ach so, das ist aber mein Ball und ich erlaube es nicht, dass ihr damit spielt!", sagte er und verschränkte mit einem arroganten und überlegenen Blick die Arme vor der Brust. Nun war es Atemu, der ihn wütend anblickte. „Der Ball lag hier rum. Er gehört nicht dir!" „Und ob er das tut!", schnappte Seth zurück. Doch Atemu ließ sich von seiner Größe nicht beeindrucken, auch wenn er 5 Jahre älter war als er. „Tut er nicht!" „Tut er doch!" „Tut er nicht!" „Tut er doch!" „Tut er nicht!" Mit jedem Mal, dass Atemu ihm etwas entgegen setzte wurde er gereizter. Seth wusste sehr wohl, dass der Ball nicht ihm gehörte, aber dass Atemu, obwohl er erst 3 war, ständig so frech gegenüber ihm war, passte ihm gar nicht. Und noch viel mehr ging ihm die Tatsache gegen den Strich, dass er der Sohn des Pharao war.
„Das tut er doch!", schrie er ihn an und fiel mit einem Ruck über ihn her, um ihn zu Boden zu werfen und dort auch zu halten. „Nur weil du der Sohn des Pharao bist, kannst du nicht machen was du willst. Ich bin auch ein Prinz!", meinte er mit einem aggressiven Blick, der Atemu Angst einjagte. Er konnte sich nicht im Geringsten wehren. Er war viel zu klein.
„Seth, was soll das? Lass Atemu gefälligst in Ruhe!", rief Seneba auf einmal und die Kinder sahen, dass sie aufgebracht in ihre Richtung lief. Schnell erhob sich Seth. Er würde kein Wort über den Ball verlieren. Seneba wusste schließlich, dass er ihm nicht gehörte.
Stattdessen grinste er nur. Atemu wusste genau, was dies zu bedeuten hatte. So schnell würde Seth nämlich nicht aufgeben…
~*~
NR: So das war's erst mal für heute…
YAMI: Nicht vergessen zu reviewen, denn NR schreibt viel schneller, wenn sie Reviews kriegt.
NR: Das stimmt, ihr glaubt ja gar nicht, wie das anspornt ::grins::
TEA: Nur nebenbei für die, die's nicht mitgekriegt haben Seth ist Seto, ne?
NR: Richtig! Also dann bis zum nächsten Mal!!!! Und bitte reviewt, wenn's euch gefallen hat, wenn nicht dann auch, aber konstruktive Kritik ;)
