Dislaimer: Alles Bekannte Tolkien seins. Ich habe nur einige hinzugedichtet
und Linhir verunstaltet. Ich verdiene hiermit nichts und beabsichtige auch
nichts dergleichen.
A/N: Hier das nächste Chap, auch wenn ich meine anderen FF noch nicht weitergeschrieben habe, aber mir war gerade so nach Sklaven-Geschichten schreiben. Viel Spaß!
Kapitel 3: Flucht
Es war die Erlaubnis die Sklavin zu töten, wie es sich die beiden Orks schon wünschten, seit sie in Wybrens Dienste getreten waren. Er hatte die beiden extra für seinen Skavenhandel eingestellt. Die Sklavin begann immer mehr zu zittern. Sie hatte keine Angst vor dem Tod, nur davor, wie die beiden Orks sie töten würden; dabei würden sie eins ihrer Geheimnisse lüften. Die beiden hatten sie schon oft gefoltert und somit wusste sie, wie grausam Morag und sein Gefährte Gorbag waren. "Endlich gehörst du uns", raunte Gorbag ihr ins Ohr und zog einen Dolch, den er ihr sofort längs über den rechten Arm zog. Sofort rannen einige Tropfen Blut aus der schmalen Wunde ihren Arm hinab. Das verursachte, dass die schmale Gestalt mit dem Umhang und den klaren, blauen Augen sich plötzlich einmischte.
Morag und Gorbag konnten seine Bewegungen nicht erkennen, so schnell war die blauäugige Gestalt. Die Sklavin jedoch verfolgte jede Regung von ihm, denn ihre Augen übertrafen sogar noch die von Elben in ihrer Sehkraft. Die verhüllte Person sprang auf den Podest, zog gleichzeitig zwei Elbenmesser und tötete damit den einen Ork. Morag hatte im letzten Augenblick ausweichen können, ließ die Sklavin los und ergriff die Flucht.
Während die Person mit den Elbenmessern dem fliehenden Ork folgte, versuchte die Sklavin sich zu befreien. Der geköpfte Gorbag war auf sie gefallen. Da er zu einer der großen Orkrassen gehört hatte, war er ziemlich schwer und die geschwächte Frau war unter ihm gefangen. Sie bekam nicht mehr mit, was um sie herum geschah, sie versuchte nur, regelrecht panisch, den Ork von sich herunter zuschieben.
Gorbag stank fürchterlich und langsam wurde ihr davon schlecht. Allerdings hatte sie schon seit Monaten nichts mehr zu essen bekommen, sondern nur Wasser und selbst davon zu wenig, so brauchte sie wenigstens nicht zu befürchten, dass sie sich übergeben musste.
Plötzlich verschwand das Gewicht des toten Orks von ihr. Die schmale und die kleine Gestalt hatten Gorbag von ihr herunter gehoben und sie konnte wieder frei atmen. Schon nach wenigen Sekunden wich ihre Dankbarkeit der Furcht. So schnell sie konnte sprang sie auf die Füße, wich vor den beiden zwei Schritte zurück, drehte sich dann um und rannte davon. "He, warte doch mal!", hörte sie eine tiefe, brummige Stimme ihr hinterher rufen. Doch sie hörte nicht darauf, sie lief einfach weiter.
Das Zelt hatte sie schon lange verlassen und sie hastete nun durch die dunklen Straßen und Gassen von Linhir, immer weiter auf die Stadtmauer zu. Die Angst, die sie verspürte, verlieh ihr einen Teil ihrer früheren Kraft, daher bewegte sie sich schnell und recht sicher durch die Dunkelheit. Doch die Gefangenschaft von fast tausendfünfhundert Jahren in einer winzigen, kalten und feuchten Kerkerzelle tief unter dem Palast von Wybren forderte irgendwann ihren Tribut und sie wurde zu schwach um richtig zu laufen. Sie stolperte immer öfter und musste nun ihr Tempo drosseln.
"Die Stadt ist in den letzten Jahrhunderten ziemlich gewachsen. Als ich damals von Mobren, Wybrens Vorfahr, hierher verschleppt wurde, war Linhir gerade mal ein großes Dorf; aber im Laufe der Zeit hat sich nicht nur die Stadt sich verändert", murmelte die erschöpfte Frau und bog um die letzte Häuserecke vor der Stadtmauer.
Ich hoffe das Kapitel hat eure Zustimmung gefunden. Schreibt mir doch bitte eine Review, denn ich habe noch keine Ahnung wie ich weiterschreibe, aber Post könnte meine Kreativität beflügeln (*gg*). Varie Fanel
A/N: Hier das nächste Chap, auch wenn ich meine anderen FF noch nicht weitergeschrieben habe, aber mir war gerade so nach Sklaven-Geschichten schreiben. Viel Spaß!
Kapitel 3: Flucht
Es war die Erlaubnis die Sklavin zu töten, wie es sich die beiden Orks schon wünschten, seit sie in Wybrens Dienste getreten waren. Er hatte die beiden extra für seinen Skavenhandel eingestellt. Die Sklavin begann immer mehr zu zittern. Sie hatte keine Angst vor dem Tod, nur davor, wie die beiden Orks sie töten würden; dabei würden sie eins ihrer Geheimnisse lüften. Die beiden hatten sie schon oft gefoltert und somit wusste sie, wie grausam Morag und sein Gefährte Gorbag waren. "Endlich gehörst du uns", raunte Gorbag ihr ins Ohr und zog einen Dolch, den er ihr sofort längs über den rechten Arm zog. Sofort rannen einige Tropfen Blut aus der schmalen Wunde ihren Arm hinab. Das verursachte, dass die schmale Gestalt mit dem Umhang und den klaren, blauen Augen sich plötzlich einmischte.
Morag und Gorbag konnten seine Bewegungen nicht erkennen, so schnell war die blauäugige Gestalt. Die Sklavin jedoch verfolgte jede Regung von ihm, denn ihre Augen übertrafen sogar noch die von Elben in ihrer Sehkraft. Die verhüllte Person sprang auf den Podest, zog gleichzeitig zwei Elbenmesser und tötete damit den einen Ork. Morag hatte im letzten Augenblick ausweichen können, ließ die Sklavin los und ergriff die Flucht.
Während die Person mit den Elbenmessern dem fliehenden Ork folgte, versuchte die Sklavin sich zu befreien. Der geköpfte Gorbag war auf sie gefallen. Da er zu einer der großen Orkrassen gehört hatte, war er ziemlich schwer und die geschwächte Frau war unter ihm gefangen. Sie bekam nicht mehr mit, was um sie herum geschah, sie versuchte nur, regelrecht panisch, den Ork von sich herunter zuschieben.
Gorbag stank fürchterlich und langsam wurde ihr davon schlecht. Allerdings hatte sie schon seit Monaten nichts mehr zu essen bekommen, sondern nur Wasser und selbst davon zu wenig, so brauchte sie wenigstens nicht zu befürchten, dass sie sich übergeben musste.
Plötzlich verschwand das Gewicht des toten Orks von ihr. Die schmale und die kleine Gestalt hatten Gorbag von ihr herunter gehoben und sie konnte wieder frei atmen. Schon nach wenigen Sekunden wich ihre Dankbarkeit der Furcht. So schnell sie konnte sprang sie auf die Füße, wich vor den beiden zwei Schritte zurück, drehte sich dann um und rannte davon. "He, warte doch mal!", hörte sie eine tiefe, brummige Stimme ihr hinterher rufen. Doch sie hörte nicht darauf, sie lief einfach weiter.
Das Zelt hatte sie schon lange verlassen und sie hastete nun durch die dunklen Straßen und Gassen von Linhir, immer weiter auf die Stadtmauer zu. Die Angst, die sie verspürte, verlieh ihr einen Teil ihrer früheren Kraft, daher bewegte sie sich schnell und recht sicher durch die Dunkelheit. Doch die Gefangenschaft von fast tausendfünfhundert Jahren in einer winzigen, kalten und feuchten Kerkerzelle tief unter dem Palast von Wybren forderte irgendwann ihren Tribut und sie wurde zu schwach um richtig zu laufen. Sie stolperte immer öfter und musste nun ihr Tempo drosseln.
"Die Stadt ist in den letzten Jahrhunderten ziemlich gewachsen. Als ich damals von Mobren, Wybrens Vorfahr, hierher verschleppt wurde, war Linhir gerade mal ein großes Dorf; aber im Laufe der Zeit hat sich nicht nur die Stadt sich verändert", murmelte die erschöpfte Frau und bog um die letzte Häuserecke vor der Stadtmauer.
Ich hoffe das Kapitel hat eure Zustimmung gefunden. Schreibt mir doch bitte eine Review, denn ich habe noch keine Ahnung wie ich weiterschreibe, aber Post könnte meine Kreativität beflügeln (*gg*). Varie Fanel
