Disclaimer: Alles wie gehabt!
A/N: Also, ich hoffe ihr habt bemerkt, dass ich ein paar Sätze im ersten Kapitel geändert habe, das ist nämlich ganz wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte. Her aber erst einmal das vierte Kapitel und die Auflösung, was noch vor der fliehenden Frau aufragte! Viel Spaß!
Kapitel 4: Fehlgeschlagen
Doch vor ihr ragte nicht die alte, brüchige, sogar teilweise eingestürzte Mauer, die die Stadt eigentlich schützen sollte, auf, sondern auch noch einige der Umhang-Kerle. Es waren sieben von ihnen, mitunter die schmale, die kleine Gestalt und der König.
Panisch blickte sich die Unsterbliche nach einem Fluchtweg um. Es blieb nur der Weg ins Stadtinnere. Gerade als sie sich umdrehen wollte, zogen sich die schmale und die kleine Person die Kapuzen vom Kopf. Fassungslos starrte die bisherige Sklavin die beiden an - ein Zwerg und ein Elb. Sie konnte es kaum glauben.
"Warum seid Ihr davongelaufen? Wir sind hier um die Sklaverei zu beenden", meinte plötzlich der König und sie zuckte furchtsam zusammen. Elessar Telcontar, wie er sich als König nannte, lächelte zwar freundlich, aber sie hatte in den vielen Jahrhunderten gelernt Fremde, besonders männliche, zu fürchten. "Ich muss hier weg! Was wollen die überhaupt von mir?", dachte sie und blickte panisch auf die vor ihr stehenden Personen. "Der Elb sieht so verrauenswürdig aus!", schoss es ihr durch den Kopf, doch die Angst siegte.
Sie wollte zurück ins Stadtinnere flüchten, doch auch dieser Weg war ihr mittlerweile versperrt. Vor ihr standen zwei weitere Männer in Umhängen, ihre Kapuzen trugen sie bereits nicht mehr. Wieder steigerte sich ihre Angst. Die beiden blickten nicht einfach nur grimmig drein und jagten ihr fast Todesangst ein. Nun gab es nur noch zwei Möglichkeiten; einmal, sie blieb und fand heraus, was man von ihr wollte, oder zweitens, sie wagte die Flucht nach vorn.
Langsam wandte sie sich zum König und seinen Gefährten, sie atmete tief durch und rannte dann los. Sie lief direkt auf den Elben und den Zwerg zu. Hinter den beiden war ein Spalt in der Mauer, der ihr einziger Fluchtweg bildete. Die vor ihr Stehenden waren wie erstarrt vor Staunen, so hatte sie es etwas einfach. Sie hielt direkt auf die ungleichen Gefährten zu, stieß beide zur Seite und flüchtete durch die schadhafte Mauer.
Sie bekam nicht mit, wie der Zwerg und der Elb der Länge nach in eine große schlammige Pfütze fielen. Der König stützte sich an der Mauer ab, um nicht vor Lachen umzufallen, während seine Wachen in der Gegend herumblickten, um nicht in Lachen auszubrechen.
Der Zwerg stand schimpfend auf, während der Elb flink auf die Füße kam und ohne die anderen oder den Dreck an seiner Kleidung zu beachten, sprang er durch den Spalt. So schnell er konnte folge er ihr. Er hatte nicht gedacht, dass sie so schnell laufen konnte und hatte es nicht leicht sie einzuholen.
Als er endlich direkt hinter ihr war, sah er nur eine Möglichkeit sie zu stoppen. Ohne langsamer zu werden, sprang er nach vorn und riss sie mit sich zu Boden.
Sie fiel schmerzhaft der Länge nach ins Gras und der Elb landete auf ihr. Für einen Moment war sie benommen vor Schmerz, dann verlieh ihre panische Angst ihr wieder Kraft und sie wehrte sich gegen das, diesmal lebende, Gewicht auf ihr. Irgendwann hatte der Elb genug davon, geschlagen, getreten und gekratzt zu werden. Schnell klemmte er ihr Beine zwischen seinen fest und drückte ihre Arme an den Handgelenken mit der rechten Hand über ihren Kopf auf den Boden. Nun war sie ihm hilflos ausgeliefert und sie konnte jetzt die bereits seit längerem aufsteigenden Tränen nicht mehr zurückhalten. Eine einzelne Träne rann über ihre rechte Wange, die der Unsterbliche auf ihr vorsichtig fortwischen wollte.
Die bisherige Sklavin nutzte den Moment, in dem die Hand des Eben ihre Wange berührte, drehte schnell ihr Gesicht und biss zu. Ihre scharfen Zähne presste sie so stark sie konnte in die schlanken Finger des Elben und verletzte so dessen empfindliche Haut. Sie schmeckte das Blut aus der Bisswunde, die ihre Zähne verursachte, im Mund. Der Elb fluchte vor Schmerz, kniff die Augen fest zusammen, ließ jedoch nicht ihre Hände los.
Nach einigen Augenblicken ließ sie von ihm ab und lag ruhig und bewegungslos unter ihm. Sofort ballte er seine freie Hand zur Faust, um die Blutung zu verlangsamen oder gar ganz zu stoppen. Die Frau wandte ihren Blick an dem Elb vorbei hinauf zum Nachthimmel. So viele Jahrhunderte war es her, dass sie das letzte Mal den Himmel betrachten konnte. Sie hatte schon fast vergessen, wie schön der Glanz der Sterne anzusehen war; dabei hatte sie versucht solche Erinnerungen in ihrem Herzen zu bewahren. Der Anblick der Sterne beruhigte sie etwas und sie verlor sich in Erinnerungen an Geschichten über die Sterne, die ihre Eltern ihr einst erzählt hatten.
So bemerkte sie nicht, wie der König und der Zwerg zu ihnen traten. Der kurze Freund des Herrschers von Gondor lachte laut über den Zustand, in dem sich der Elb befand. Von oben bis unten verschmutzt, mit wirren Haaren und den starken Bissspuren in der Hand. Der Zwerg bekam sich fast nicht mehr ein: "Der Herr Elb sieht ja aus als hätte er sehr viel Spaß gehabt! Macht es euch Elben immer so viel Vergnügen sich mit einem Mädchen zu schlagen?!"
Seine Stimme riss die Frau aus ihren Gedanken, denn och regte sie sich nicht. Sie wandte nur den Blick von den Sternen ab den drei Männern zu. Der Elb ließ sie verlegen los und stand schließlich sogar auf. Die drei standen so nah um sie herum, dass die keine Möglichkeit zur Flucht sah. Daher setzte sie sich nur auf, zog die Beine an und legte die Arme darum. Ihre Flucht war fehlgeschlagen.
Also, wie gefällt euch das vierte Kapitel? Ich hoffe, ihr schreibt mir (nette) Reviews. Ihr müsst wissen, ich habe schon zwei FFs nicht weiter ins Internet gestellt, weil es anscheinend niemanden interessierte, was ich schrieb (das waren allerdings DBZ-FFs). Also, das war die Warnung in diese Richtung.
Was haltet ihr von der Situation. Ich würde ja gerne mit der Frau tauschen, zumindest in einer gewissen Hinsicht.
Naja, bis zum nächsten Kapitel. Das kommt übrigens schneller, wenn ich ganz viele Reviews bekommen (*mitdemZaunpfahlwink*).
VarieFanel
A/N: Also, ich hoffe ihr habt bemerkt, dass ich ein paar Sätze im ersten Kapitel geändert habe, das ist nämlich ganz wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte. Her aber erst einmal das vierte Kapitel und die Auflösung, was noch vor der fliehenden Frau aufragte! Viel Spaß!
Kapitel 4: Fehlgeschlagen
Doch vor ihr ragte nicht die alte, brüchige, sogar teilweise eingestürzte Mauer, die die Stadt eigentlich schützen sollte, auf, sondern auch noch einige der Umhang-Kerle. Es waren sieben von ihnen, mitunter die schmale, die kleine Gestalt und der König.
Panisch blickte sich die Unsterbliche nach einem Fluchtweg um. Es blieb nur der Weg ins Stadtinnere. Gerade als sie sich umdrehen wollte, zogen sich die schmale und die kleine Person die Kapuzen vom Kopf. Fassungslos starrte die bisherige Sklavin die beiden an - ein Zwerg und ein Elb. Sie konnte es kaum glauben.
"Warum seid Ihr davongelaufen? Wir sind hier um die Sklaverei zu beenden", meinte plötzlich der König und sie zuckte furchtsam zusammen. Elessar Telcontar, wie er sich als König nannte, lächelte zwar freundlich, aber sie hatte in den vielen Jahrhunderten gelernt Fremde, besonders männliche, zu fürchten. "Ich muss hier weg! Was wollen die überhaupt von mir?", dachte sie und blickte panisch auf die vor ihr stehenden Personen. "Der Elb sieht so verrauenswürdig aus!", schoss es ihr durch den Kopf, doch die Angst siegte.
Sie wollte zurück ins Stadtinnere flüchten, doch auch dieser Weg war ihr mittlerweile versperrt. Vor ihr standen zwei weitere Männer in Umhängen, ihre Kapuzen trugen sie bereits nicht mehr. Wieder steigerte sich ihre Angst. Die beiden blickten nicht einfach nur grimmig drein und jagten ihr fast Todesangst ein. Nun gab es nur noch zwei Möglichkeiten; einmal, sie blieb und fand heraus, was man von ihr wollte, oder zweitens, sie wagte die Flucht nach vorn.
Langsam wandte sie sich zum König und seinen Gefährten, sie atmete tief durch und rannte dann los. Sie lief direkt auf den Elben und den Zwerg zu. Hinter den beiden war ein Spalt in der Mauer, der ihr einziger Fluchtweg bildete. Die vor ihr Stehenden waren wie erstarrt vor Staunen, so hatte sie es etwas einfach. Sie hielt direkt auf die ungleichen Gefährten zu, stieß beide zur Seite und flüchtete durch die schadhafte Mauer.
Sie bekam nicht mit, wie der Zwerg und der Elb der Länge nach in eine große schlammige Pfütze fielen. Der König stützte sich an der Mauer ab, um nicht vor Lachen umzufallen, während seine Wachen in der Gegend herumblickten, um nicht in Lachen auszubrechen.
Der Zwerg stand schimpfend auf, während der Elb flink auf die Füße kam und ohne die anderen oder den Dreck an seiner Kleidung zu beachten, sprang er durch den Spalt. So schnell er konnte folge er ihr. Er hatte nicht gedacht, dass sie so schnell laufen konnte und hatte es nicht leicht sie einzuholen.
Als er endlich direkt hinter ihr war, sah er nur eine Möglichkeit sie zu stoppen. Ohne langsamer zu werden, sprang er nach vorn und riss sie mit sich zu Boden.
Sie fiel schmerzhaft der Länge nach ins Gras und der Elb landete auf ihr. Für einen Moment war sie benommen vor Schmerz, dann verlieh ihre panische Angst ihr wieder Kraft und sie wehrte sich gegen das, diesmal lebende, Gewicht auf ihr. Irgendwann hatte der Elb genug davon, geschlagen, getreten und gekratzt zu werden. Schnell klemmte er ihr Beine zwischen seinen fest und drückte ihre Arme an den Handgelenken mit der rechten Hand über ihren Kopf auf den Boden. Nun war sie ihm hilflos ausgeliefert und sie konnte jetzt die bereits seit längerem aufsteigenden Tränen nicht mehr zurückhalten. Eine einzelne Träne rann über ihre rechte Wange, die der Unsterbliche auf ihr vorsichtig fortwischen wollte.
Die bisherige Sklavin nutzte den Moment, in dem die Hand des Eben ihre Wange berührte, drehte schnell ihr Gesicht und biss zu. Ihre scharfen Zähne presste sie so stark sie konnte in die schlanken Finger des Elben und verletzte so dessen empfindliche Haut. Sie schmeckte das Blut aus der Bisswunde, die ihre Zähne verursachte, im Mund. Der Elb fluchte vor Schmerz, kniff die Augen fest zusammen, ließ jedoch nicht ihre Hände los.
Nach einigen Augenblicken ließ sie von ihm ab und lag ruhig und bewegungslos unter ihm. Sofort ballte er seine freie Hand zur Faust, um die Blutung zu verlangsamen oder gar ganz zu stoppen. Die Frau wandte ihren Blick an dem Elb vorbei hinauf zum Nachthimmel. So viele Jahrhunderte war es her, dass sie das letzte Mal den Himmel betrachten konnte. Sie hatte schon fast vergessen, wie schön der Glanz der Sterne anzusehen war; dabei hatte sie versucht solche Erinnerungen in ihrem Herzen zu bewahren. Der Anblick der Sterne beruhigte sie etwas und sie verlor sich in Erinnerungen an Geschichten über die Sterne, die ihre Eltern ihr einst erzählt hatten.
So bemerkte sie nicht, wie der König und der Zwerg zu ihnen traten. Der kurze Freund des Herrschers von Gondor lachte laut über den Zustand, in dem sich der Elb befand. Von oben bis unten verschmutzt, mit wirren Haaren und den starken Bissspuren in der Hand. Der Zwerg bekam sich fast nicht mehr ein: "Der Herr Elb sieht ja aus als hätte er sehr viel Spaß gehabt! Macht es euch Elben immer so viel Vergnügen sich mit einem Mädchen zu schlagen?!"
Seine Stimme riss die Frau aus ihren Gedanken, denn och regte sie sich nicht. Sie wandte nur den Blick von den Sternen ab den drei Männern zu. Der Elb ließ sie verlegen los und stand schließlich sogar auf. Die drei standen so nah um sie herum, dass die keine Möglichkeit zur Flucht sah. Daher setzte sie sich nur auf, zog die Beine an und legte die Arme darum. Ihre Flucht war fehlgeschlagen.
Also, wie gefällt euch das vierte Kapitel? Ich hoffe, ihr schreibt mir (nette) Reviews. Ihr müsst wissen, ich habe schon zwei FFs nicht weiter ins Internet gestellt, weil es anscheinend niemanden interessierte, was ich schrieb (das waren allerdings DBZ-FFs). Also, das war die Warnung in diese Richtung.
Was haltet ihr von der Situation. Ich würde ja gerne mit der Frau tauschen, zumindest in einer gewissen Hinsicht.
Naja, bis zum nächsten Kapitel. Das kommt übrigens schneller, wenn ich ganz viele Reviews bekommen (*mitdemZaunpfahlwink*).
VarieFanel
