Die Zeit verging. Die Erde wanderte 4 mal um ihr Zentralgestirn, Wasser floss ins Meer, Bäume wuchsen und Kinder auch.
Snape und Lupin waren zusammen geblieben, glücklich mit dem, wie sich alles gefügt hatte. Remmy hatte sich hervorragend gemacht, war zu einem lebendigen kleinen Wuschel geworden. Die Haare waren ganz die von Lupin, nur die Augen waren weniger Bersteinfarben als mehr Kirschholzfarben. Ein Tribut an seine Schwarzhaarige Mutter. So hatte er auch den Spitznamen „Wuschel" abbekommen.
Er liebte seine Eltern über alles, auch wenn die manchmal von ihm verlangten sein Zimmer aufzuräumen oder auch den Spinat zu essen, nicht nur die Fischstäbchen. Natürlich drückte er sich genau so oft darum. Er wusste schon, wie er mit seinen Eltern umzugehen hatte. Bei seinem dunkelblonden Vater musste er nur lange genug um etwas betteln, um ihn zu überzeugen. Remus hatte ein zu weiches Herz.
Bei Severus war es schon schwieriger. Aber auch ihn konnte man weich klopfen. Er musste nur zu ihm hochsehen, mit großes Tränengefüllten Augen und zitternder Unterlippe, das ganze gekrönt von Ärmchen, die sich Hilfe suchend nach Snape ausstreckten. Sobald ihn Sev dann auf den Arm nahm, etwas, das er unweigerlich tun musste (Wuschel sah seinem Vater einfach zu ähnlich, er konnte ihm nichts abschlagen), hatte er ihn. Mit seinem hellbraunen Wuschelköpfchen auf seine Schulter gelegt und einer Hand in seinem Hemdaufschlag festgehalten konnte er ihm alles abbetteln. Sei es nun die Keksdose oben auf dem Küchenschrank oder eine Stunde länger aufbleiben.
Er vereinte die Qualitäten beider Elternteile in sich. Das einnehmende Wesen und die Freundlichkeit von seinem Gryffindor-Vater und die Gewitztheit und den logischen Verstand des Slytherins. Irgendwann würde er sich dem sprechenden Hut gegenübersehen und es würde unweigerlich interessant, zu welchen Haus er geschickt würde. Aber das war noch Zukunftsmusik, noch war er erst 4.
Snape und Lupin waren zusammen geblieben, glücklich mit dem, wie sich alles gefügt hatte. Remmy hatte sich hervorragend gemacht, war zu einem lebendigen kleinen Wuschel geworden. Die Haare waren ganz die von Lupin, nur die Augen waren weniger Bersteinfarben als mehr Kirschholzfarben. Ein Tribut an seine Schwarzhaarige Mutter. So hatte er auch den Spitznamen „Wuschel" abbekommen.
Er liebte seine Eltern über alles, auch wenn die manchmal von ihm verlangten sein Zimmer aufzuräumen oder auch den Spinat zu essen, nicht nur die Fischstäbchen. Natürlich drückte er sich genau so oft darum. Er wusste schon, wie er mit seinen Eltern umzugehen hatte. Bei seinem dunkelblonden Vater musste er nur lange genug um etwas betteln, um ihn zu überzeugen. Remus hatte ein zu weiches Herz.
Bei Severus war es schon schwieriger. Aber auch ihn konnte man weich klopfen. Er musste nur zu ihm hochsehen, mit großes Tränengefüllten Augen und zitternder Unterlippe, das ganze gekrönt von Ärmchen, die sich Hilfe suchend nach Snape ausstreckten. Sobald ihn Sev dann auf den Arm nahm, etwas, das er unweigerlich tun musste (Wuschel sah seinem Vater einfach zu ähnlich, er konnte ihm nichts abschlagen), hatte er ihn. Mit seinem hellbraunen Wuschelköpfchen auf seine Schulter gelegt und einer Hand in seinem Hemdaufschlag festgehalten konnte er ihm alles abbetteln. Sei es nun die Keksdose oben auf dem Küchenschrank oder eine Stunde länger aufbleiben.
Er vereinte die Qualitäten beider Elternteile in sich. Das einnehmende Wesen und die Freundlichkeit von seinem Gryffindor-Vater und die Gewitztheit und den logischen Verstand des Slytherins. Irgendwann würde er sich dem sprechenden Hut gegenübersehen und es würde unweigerlich interessant, zu welchen Haus er geschickt würde. Aber das war noch Zukunftsmusik, noch war er erst 4.
Snape Manor
„Ein Löffelchen für Keeline...ein Löffelchen für M..."
Der kleine Junge sah schmatzend zu seinem Vater auf, der ihn fütterte. „Papiiiiii?"
„Ja Remus?"
„Wer sind die beiden eigentlich für die ich immer essen muss?"
Der blonde Mann grinste nur, als er zu einer Erklärung ansetzte, doch ein anderer kam ihm zuvor.
„Das sind die beiden Verrückten, die uns diese Geschichte eingebrockt haben." Ein dunkelhaariger Mann betrat die Küche. „Sag mal Remus, meinst du nicht Remus jr. Kann so langsam alleine essen?"
„Aber Sev..." fing der Angesprochene an leicht zu schmollen. „Er ist doch erst 4 und außerdem macht es so einen Spaß..." und nachdem er seinem Sohn einen weiteren Löffel seiner Kochkunst angedeihen hatte lassen fuhr er fort. „Außerdem solltest du Keeline und M dankbar sein, sonst wären wir immer noch kein Paar."
Severus Snape rollte die Augen und seufzte schwer. „Ja, das war wirklich nett von den beiden, aber das..." dabei zeigte er auf den kleinen Jungen, der nun begann den Teller mit seinen Fingern abzufahren und diese abzuschlecken. „musste das denn unbedingt sein?"
Er stand so, dass er sich Remus gegenüber befand und im Rücken ihres kleinen Sohns blieb. Dieser konnte ihn somit nicht sehen, damit auch nicht schlussfolgern, dass es gerade um ihn ging.
Remus beugte sich vor, hielt seinem Sprössling die Ohren zu. „Es war ein Ausrutscher..." Einer, den er aber nicht bereute wenn er ehrlich war und beide wussten das. Ohne das Missverständnis, dass sie für eine Woche getrennt hatte, gäbe es Remmy nun nicht. Etwas das nicht nur Remus sehr traurig gemacht hätte.
„Aha." In Snapes Stimme schwangen genau soviel Liebe wie Spott mit. Er war seinem dunkelblonden Partner hoffnungslos verfallen, was ihn aber nicht davon abhielt ihn hin und wieder zu necken.
Zufrieden beobachtete er nun wie die zwei liebsten Wesen in seinem Leben miteinander rumalberten da Remmy die Geste seines hellhaarigen Vaters als eine Aufforderung zum Spielen interpretiert hatte.
Da klingelte es.
Severus öffnete die Tür. „Hauselfen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren..." brummelte er dabei missmutig vor sich hin. Früher hätten sie schon die Pforte geöffnet noch ehe der Gong ganz verhallt war. Doch seit ‚Master Remus' mit im Haushalt lebte und hier auch die meiste Zeit verbrachte waren die Elfen nicht mehr so panisch bemüht alles nur ja richtig zu machen, um nicht den Zorn der Herren zu wecken. Remus war viel zu freundlich zu ihnen. Wie der Herr, sos Geschär. Egal. Es würde ihn nicht umbringen hin und wieder selbst auf die Türschelle zu reagieren.
Aus dem Hintergrund hörte er eine Stimme. „Wer ist es denn?"
Remus war also immer noch so neugierig wie früher und ein paar Sekunden später stand er auch schon neben seinem Partner, nur um genauso verblüfft wie er auf das kleine Körbchen zu starren, welches auf ihrer Haustreppe lag. Darin lag ein kleines Baby - schlafend - und ein Brief war an die Seite geklemmt, den Snape nun hervorzog.
Der kleine Junge sah schmatzend zu seinem Vater auf, der ihn fütterte. „Papiiiiii?"
„Ja Remus?"
„Wer sind die beiden eigentlich für die ich immer essen muss?"
Der blonde Mann grinste nur, als er zu einer Erklärung ansetzte, doch ein anderer kam ihm zuvor.
„Das sind die beiden Verrückten, die uns diese Geschichte eingebrockt haben." Ein dunkelhaariger Mann betrat die Küche. „Sag mal Remus, meinst du nicht Remus jr. Kann so langsam alleine essen?"
„Aber Sev..." fing der Angesprochene an leicht zu schmollen. „Er ist doch erst 4 und außerdem macht es so einen Spaß..." und nachdem er seinem Sohn einen weiteren Löffel seiner Kochkunst angedeihen hatte lassen fuhr er fort. „Außerdem solltest du Keeline und M dankbar sein, sonst wären wir immer noch kein Paar."
Severus Snape rollte die Augen und seufzte schwer. „Ja, das war wirklich nett von den beiden, aber das..." dabei zeigte er auf den kleinen Jungen, der nun begann den Teller mit seinen Fingern abzufahren und diese abzuschlecken. „musste das denn unbedingt sein?"
Er stand so, dass er sich Remus gegenüber befand und im Rücken ihres kleinen Sohns blieb. Dieser konnte ihn somit nicht sehen, damit auch nicht schlussfolgern, dass es gerade um ihn ging.
Remus beugte sich vor, hielt seinem Sprössling die Ohren zu. „Es war ein Ausrutscher..." Einer, den er aber nicht bereute wenn er ehrlich war und beide wussten das. Ohne das Missverständnis, dass sie für eine Woche getrennt hatte, gäbe es Remmy nun nicht. Etwas das nicht nur Remus sehr traurig gemacht hätte.
„Aha." In Snapes Stimme schwangen genau soviel Liebe wie Spott mit. Er war seinem dunkelblonden Partner hoffnungslos verfallen, was ihn aber nicht davon abhielt ihn hin und wieder zu necken.
Zufrieden beobachtete er nun wie die zwei liebsten Wesen in seinem Leben miteinander rumalberten da Remmy die Geste seines hellhaarigen Vaters als eine Aufforderung zum Spielen interpretiert hatte.
Da klingelte es.
Severus öffnete die Tür. „Hauselfen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren..." brummelte er dabei missmutig vor sich hin. Früher hätten sie schon die Pforte geöffnet noch ehe der Gong ganz verhallt war. Doch seit ‚Master Remus' mit im Haushalt lebte und hier auch die meiste Zeit verbrachte waren die Elfen nicht mehr so panisch bemüht alles nur ja richtig zu machen, um nicht den Zorn der Herren zu wecken. Remus war viel zu freundlich zu ihnen. Wie der Herr, sos Geschär. Egal. Es würde ihn nicht umbringen hin und wieder selbst auf die Türschelle zu reagieren.
Aus dem Hintergrund hörte er eine Stimme. „Wer ist es denn?"
Remus war also immer noch so neugierig wie früher und ein paar Sekunden später stand er auch schon neben seinem Partner, nur um genauso verblüfft wie er auf das kleine Körbchen zu starren, welches auf ihrer Haustreppe lag. Darin lag ein kleines Baby - schlafend - und ein Brief war an die Seite geklemmt, den Snape nun hervorzog.
‚Lieber Severus,
ich weiß, das kommt überraschend für dich, aber unser kleines Tete à tete ist nicht ohne Folgen geblieben. Leider kann ich mich in nächster Zeit nicht um unseren kleinen Sohn kümmern und ich weiß auch nicht, wann es mir wieder möglich sein wird. Aber ich denke bei dir ist er in besten Händen.
Er heißt Severus, genau wie du und ist heute genau ein Jahr alt. Ein Photo von uns habe ich beigelegt. Schließlich soll er mich nicht ganz vergessen.
Deine Linda'
ich weiß, das kommt überraschend für dich, aber unser kleines Tete à tete ist nicht ohne Folgen geblieben. Leider kann ich mich in nächster Zeit nicht um unseren kleinen Sohn kümmern und ich weiß auch nicht, wann es mir wieder möglich sein wird. Aber ich denke bei dir ist er in besten Händen.
Er heißt Severus, genau wie du und ist heute genau ein Jahr alt. Ein Photo von uns habe ich beigelegt. Schließlich soll er mich nicht ganz vergessen.
Deine Linda'
Der frischgebackene Vater starrte mit gequältem Blick auf das Bündel zu seinen Füßen und dann in die schmunzelnd erbosten Augen seines Partners. „Es war ein Ausrutscher!!!" verteidigte er sich mit den gleichen Worten wie vor einer Weile Lupin, was dieser nur mit einem grinsenden „Aha" quittierte und nach einem Blick auf das Photo noch mit „Wenigstens sieht die Mutter mir ähnlich, sonst müsste ich mir Sorgen machen, dass du plötzlich auf einen anderen Typ stehst..." kommentierte.
Snape verbiss sich eine Antwort und nahm den Kleinen erst mal mit rein, sie konnten ihn ja schlecht draußen stehen lassen.
Er würde Remus einiges zu erklären haben.
Snape verbiss sich eine Antwort und nahm den Kleinen erst mal mit rein, sie konnten ihn ja schlecht draußen stehen lassen.
Er würde Remus einiges zu erklären haben.
Es bestand natürlich kein Diskussionsbedarf darüber ob sie Snape Junior behielten. Das stand eben so wenig zur Debatte wie die Frage vor 4 Jahren ob sie Remmy bei sich behielten. Sie hatten Kinder in die Welt gesetzt und standen auch dazu.
Im Wohnzimmer trafen sie auf die besagte Miniaturausgabe des Werwolfes. Er schleifte seinen Bademantel und das Netz mit den Badespielsachen hinter sich her und wollte gerade einen Nachmittag in der Badewanne aus seinen Eltern rauskitzeln als er den Neuzugang bemerkte. Seine Augen wurden groß und er begann zu lächeln, guckte ganz verzückt auf den anderen kleinen schlafenden Jungen. „Ein Baby?" Hundert Fragen standen ihm ins Gesicht geschrieben und so reichte Remus schnell ein paar erklärende Worte nach.
Severus selbst schien noch nicht wieder ganz auf der Höhe zu sein.
"Wir haben gerade Familienzuwachs bekommen. Du hast jetzt ein kleines Brüderchen." Wenn er jetzt nachharkte hatten sie ein klitzekleines Problem und so entschieden sie sich dafür ihm dann mit dem Storch zu kommen. Das würde fürs erste wohl Genügen.
Die Idee mit dem Baden hingegen fand spontan Zustimmung bei den Erwachsenen. In der warmen Wanne hätten sie die nötige Muse um zu reden
Im Wohnzimmer trafen sie auf die besagte Miniaturausgabe des Werwolfes. Er schleifte seinen Bademantel und das Netz mit den Badespielsachen hinter sich her und wollte gerade einen Nachmittag in der Badewanne aus seinen Eltern rauskitzeln als er den Neuzugang bemerkte. Seine Augen wurden groß und er begann zu lächeln, guckte ganz verzückt auf den anderen kleinen schlafenden Jungen. „Ein Baby?" Hundert Fragen standen ihm ins Gesicht geschrieben und so reichte Remus schnell ein paar erklärende Worte nach.
Severus selbst schien noch nicht wieder ganz auf der Höhe zu sein.
"Wir haben gerade Familienzuwachs bekommen. Du hast jetzt ein kleines Brüderchen." Wenn er jetzt nachharkte hatten sie ein klitzekleines Problem und so entschieden sie sich dafür ihm dann mit dem Storch zu kommen. Das würde fürs erste wohl Genügen.
Die Idee mit dem Baden hingegen fand spontan Zustimmung bei den Erwachsenen. In der warmen Wanne hätten sie die nötige Muse um zu reden
Die beiden Männer saßen mit ihren Söhnen in der Badewanne. Remus kannte sich ja schon aus, doch Severus hatte bei jeder Bewegung Angst, dass seinem Kind etwas zustoßen könnte. Remus jr. schien sich einfach nur über den Familienzuwachs zu freuen und schnappte sich kurzerhand das knallgelbe Quietscheentchen, das auf dem Badewannenrand stand, um sich damit zu seinem neuen Kameraden durch das schaumige Wasser zu prusten. „Guck mal Vater, damit kann er doch spielen..." dabei grinste er den dunkelhaarigen Zauberer lustig an und drückte dessen Sohn die Ente in die kleinen Hände.
Sevchen konnte ja schon alleine Sitzen und es bestand mit zwei Erwachsenen dabei auch nicht die Gefahr, dass er ertrank. Zumal nicht in kaum mehr als nabelhohlem Wasser. So konnten die Zwei ihre Aufmerksamkeit auch wieder ihrem Gespräch zuwenden. Die Kinder spielten schön miteinander mit Remus' mehr als ausreichend vorhandenen Spielsachen.
„Nun? Wer ist Linda?"
Snape sah zu den Kleinen, dann wieder zu seinem Partner. „Ich sollte am Anfang beginnen... Es war vor fast zwei Jahren. Nach diesem hässlichen kleinen Streit den wir beide gehabt hatten. Du weißt schon worüber. Ich verbrachte die Nacht in irgend einer Kneipe und versuchte mir den Verstand aus dem Kopf zu trinken. Diesmal sogar recht erfolgreich. Am Tresen lernte ich Linda kenne. Linda Dove um genau zu sein. Sie.. warte, es ist schon so lange her. Sie war eine Weltenbummlerin wie sie sich ausdrückte. Wir hatten beide was im Tee und so führte eins zum anderen. Am Morgen fand ich mich alleine in einem Hotelbett wieder, nur ihr Geruch im Kissen verriet mir, dass wir die Nacht wohl miteinander verbracht hatten. Aber ich hätte nie gedacht, dass es Folgen haben könnte. Höchstens zwischen uns wenn du es rausfinden würdest. Also verschwieg ich es und habe es dir auch nach unserer Versöhnung am nächsten Tag nicht erzählt. Offensichtlich lag ich falsch."
Beide betrachteten ihre Söhne, die gerade mit einer Wassermühle spielten, die mit Saugnäpfen am Wannenrand befestigt war.
„Nimmst du es mir übel?" Die Frage hatte wirklich zerknirscht geklungen.
Remus dachte daran, wie verständnisvoll Severus auf Remus eigenen Fehltritt reagiert hatte. Wie könnte er ihm jetzt eine Szene machen? „Nein. Jetzt sind wir wirklich quitt. Aber ich erwarte, dass du mir in Zukunft auch Dinge erzählst für die du dir ein Donnerwetter einhandeln könntest. Lieber so, als dass es später für uns beide unliebsame Überraschungen werden." Bernsteinaugen blitzten genau so eindringlich wie belustigt auf.
Sevchen konnte ja schon alleine Sitzen und es bestand mit zwei Erwachsenen dabei auch nicht die Gefahr, dass er ertrank. Zumal nicht in kaum mehr als nabelhohlem Wasser. So konnten die Zwei ihre Aufmerksamkeit auch wieder ihrem Gespräch zuwenden. Die Kinder spielten schön miteinander mit Remus' mehr als ausreichend vorhandenen Spielsachen.
„Nun? Wer ist Linda?"
Snape sah zu den Kleinen, dann wieder zu seinem Partner. „Ich sollte am Anfang beginnen... Es war vor fast zwei Jahren. Nach diesem hässlichen kleinen Streit den wir beide gehabt hatten. Du weißt schon worüber. Ich verbrachte die Nacht in irgend einer Kneipe und versuchte mir den Verstand aus dem Kopf zu trinken. Diesmal sogar recht erfolgreich. Am Tresen lernte ich Linda kenne. Linda Dove um genau zu sein. Sie.. warte, es ist schon so lange her. Sie war eine Weltenbummlerin wie sie sich ausdrückte. Wir hatten beide was im Tee und so führte eins zum anderen. Am Morgen fand ich mich alleine in einem Hotelbett wieder, nur ihr Geruch im Kissen verriet mir, dass wir die Nacht wohl miteinander verbracht hatten. Aber ich hätte nie gedacht, dass es Folgen haben könnte. Höchstens zwischen uns wenn du es rausfinden würdest. Also verschwieg ich es und habe es dir auch nach unserer Versöhnung am nächsten Tag nicht erzählt. Offensichtlich lag ich falsch."
Beide betrachteten ihre Söhne, die gerade mit einer Wassermühle spielten, die mit Saugnäpfen am Wannenrand befestigt war.
„Nimmst du es mir übel?" Die Frage hatte wirklich zerknirscht geklungen.
Remus dachte daran, wie verständnisvoll Severus auf Remus eigenen Fehltritt reagiert hatte. Wie könnte er ihm jetzt eine Szene machen? „Nein. Jetzt sind wir wirklich quitt. Aber ich erwarte, dass du mir in Zukunft auch Dinge erzählst für die du dir ein Donnerwetter einhandeln könntest. Lieber so, als dass es später für uns beide unliebsame Überraschungen werden." Bernsteinaugen blitzten genau so eindringlich wie belustigt auf.
Als sie total aufgeweicht die Wanne verließen kniff ihm Remus keck in den Allerwertesten. Rache war süß. Und in Verbindung zu Sev auch stets Reizvoll.
„Das wirst du büßen..." grummelte Snape hinterhältig grinsend.
Remus grinste zurück während er sich hinhockte und die Kinder abzutrocknen begann. Sie zappelten rum und versuchten aus dem Bad zu kommen und so teilten sie sich die Kleinen. Remus trocknete seinem Sprössling die Haare und hielt ihm den Bademantel hin. Severus tat in der Zwischenzeit selbiges mit seinem Sprössling hüllte ihn danach in ein großes terrakottafarbenes Handtuch.
Remus kniete noch immer am Boden und sah zu den zwei Kindern die einander mit dem Föhn die Haare ‚frisierten' als er spürte, wie sich etwas festes gegen seinen weichen Unterbauch drückte, einen kleinen Sprung machte und auf seinem guten Stück zum liegen kam.
Remus sog tief die Luft ein und entfernte dann den Fuß, der massierend über eine gewisse empfindliche Stelle seines Körper gestrichen war. „Nicht hier vor den Kindern..." wehrte er ab, hauchte aber noch ein verführerisches „Vielleicht später..." hinterher.
Severus' Gesichtsausdruck nach auch für ihn eine Willkommene Aussicht.
„Das wirst du büßen..." grummelte Snape hinterhältig grinsend.
Remus grinste zurück während er sich hinhockte und die Kinder abzutrocknen begann. Sie zappelten rum und versuchten aus dem Bad zu kommen und so teilten sie sich die Kleinen. Remus trocknete seinem Sprössling die Haare und hielt ihm den Bademantel hin. Severus tat in der Zwischenzeit selbiges mit seinem Sprössling hüllte ihn danach in ein großes terrakottafarbenes Handtuch.
Remus kniete noch immer am Boden und sah zu den zwei Kindern die einander mit dem Föhn die Haare ‚frisierten' als er spürte, wie sich etwas festes gegen seinen weichen Unterbauch drückte, einen kleinen Sprung machte und auf seinem guten Stück zum liegen kam.
Remus sog tief die Luft ein und entfernte dann den Fuß, der massierend über eine gewisse empfindliche Stelle seines Körper gestrichen war. „Nicht hier vor den Kindern..." wehrte er ab, hauchte aber noch ein verführerisches „Vielleicht später..." hinterher.
Severus' Gesichtsausdruck nach auch für ihn eine Willkommene Aussicht.
TBC :-)
