Besserweiss:

Wo ich mit der Story hin will... Hm.. gute Frage. Eigentlich erzähle ich hier nur eine Geschichte. Und mein Ziel ist lediglich der abschließende Satz: (Happy) End :-)

Ne, Besserweis, tut mir leid. Ich hatte keinen konkreten Plot im Auge, wollte einfach nur diverse Plott Bunnys los werden die mir zu der Geschichte zugelaufen sind. M´s Schuld. °wimmer°

Vielversprechend? So so. :D Ich bin auf deine nächstes Feedback schon sehr gespannt wenn du das aktuelle Chap hier gelesen hast.


Bele:

Wegen Linda: Ihr Wiederauftauchen war mir irgendwann gekommen als ich die ersteren Kapitel noch mal durchging und mir auffiel das ich ihre Rückkehr zwar angekündigt aber nie Bewahrheitet hatte. Was doch sehr seltsam war, immerhin war es ja schon ihr Spross auch wenn sie sich seit seinem 12 Lebensmonat nicht darum gekümmert hatte. Also ließ ich sie zu einem Zeitpunkt zurück kehren als Sev schon alt genug war um selbst zu entscheiden. Das schien mir das beste zu sein. So konnten auch Remus und Severus zeigen wie sehr sie an ihrem Kind hingen, denn das war Sev ja wenn auch nicht im biologischen Sinne. Sie zogen ihn gemeinsam auf.

Und du bist auch für eine Annäherung der beiden. Sev / Remmy? Es stimmt, sie sind nicht Blutsverwand....


Pe

Ja, nicht? Ist ziemlich abschreckend der Gedanke das das eigene Kind sich in einen Wolf verwandeln könnte. Abgesehen davon das Wölfe bei weitem nicht so aggressiv sind wie immer behauptet. Das Märchen vom großen bösen Wolf ist eben das: Ein Märchen.

Was mit Sev loswar? Du ahnst es nicht? Uhhh ich glaube dann muss ich doch noch eine Warnung drunter schreiben, nicht das hier jemand in was reingerät was derjenige nicht mag.


Kirilein und Tom

°freu° Es gefällt euch? Hm.. dann müsste das was nun folgt auch Anklang bei euch finden.

Aber 4 Werwölfe? Das ist soweit noch nicht ganz richtig. Sev ist ja nicht mit Lycantropie infiziert.

Und Lina: siehe Pe. Ihr habe ich auch schon was zur Weltenbummlerin reingeschrieben.


!!!Wichtig!!!
Dieses Kapitel beinhaltet Intimitäten zwischen einem Jugendlichen (Sev) und einem Erwachsenen (Remmy).

Wer das von euch nicht lesen möchte möge bitte dieses und das nächste Kapitel überspringen.
!!!Wichtig!!!


Sev tat was er immer tat wenn er nervös war. Er häckselte Zutaten für seinen Vater klein. Die Klinge blitzte während sie schnell auf und ab fuhr, immer wieder. Innerhalb kürzester Zeit hatte er einen ganzen Strang Silberfarn gehäckselt und wollte nach einem Konservenglas greifen, als sich eine Hand auf sein Gelenk legte. Ihm fiel vor Überraschung das Messer runter und er bückte sich schnell hinterher, um es noch im Sturz aufzufangen. Wenn es auf dem Steinboden aufkam würde es zerbrechen und es war eines von Vaters Guten.

Seine Reflexe waren gut genug, um das Utensil vor der Kollision mit dem Boden zu bewahren, aber er griff genau in die Schneide. Er schrie schmerzvoll auf und presste die Hand an die Brust. Remmy zog den verletzten Arm heran und sah sich die Verwundung an.

Es war ein Schnitt an der Innenseite der Finger. Nicht sehr tief aber es blutete unverschämt. Rasch holte er etwas, um die Blutung zu stillen. Sein Zauberstab war oben in seinem Zimmer und Sev durfte in den Ferien bei Strafe nicht Zaubern. Also mussten sie sich auf die herkömmliche Art behelfen. Sie versorgten ihn erst mal und konnten immer noch später für die Feinheiten sorgen. Während er ihn routiniert verband - es war nicht das erste Mal, dass er Sevs Schrammen versorgte - sah er ihm ab und an in die Augen.

„Was hat dich so aufgewühlt?" Sev betrachtete das weiße Mullband, das um seine Hand gewickelt wurde, mit verdächtigem Interesse. Versuchte so zu tun, als hätte er nichts gehört. „Sev?"

Kein Entkommen.

„Hm?"

„Was hast du?"

„Das möchte ich nicht sagen."

„.."

Lupin hatte Mittel und Zeigefinger schon fertig, hielt nun aber inne und sah ihn über den letzten blutenden Finger hinweg an. „Ich würde es aber gerne Wissen." Und wickelte weiter.

„In drei Tagen ist Vollmond."

„Das ist mir auch klar. Vater hat aber genug Trank gebraut, um ein ganzes Rudel zu betäuben. Machst du dir deswegen Sorgen?"

„Was heißt hier Sorgen? Ich ... ach zum Teufel damit. Ja verdammt. Ich sorge mich. Weder Vater noch Dad sind da. Du wirst ganz alleine sein. Und ich auch."

Das Letzte war leiser gekommen. „Wenn die anderen da sind ist wenigstens Vater bei mir, da er sich nicht verwandelt, wenn ich hier bin - während ihr da draußen unterwegs seit. Aber so... Du verwandelst dich und bist dann drei Tage lang für nichts zu gebrauchen. Wie unsere Eltern sonst auch, wenn sie sich beide verwandeln." Er stockte und fuhr dann ruhiger fort. „Auch wenn ihr es nur aus Solidarität mit Dad tut."

Remmy hatte weniger auf die Worte geachtet mehr auf ihren Klang. Denn dieser sagte einem bei Sev oft doppelt soviel wie jede Silbe für sich. „Du klingst verletzt. Fühlst du dich ausgegrenzt?"

Der Schwarzhaarige ihm gegenüber zuckte die Schultern, etwas zu lässig. Warum glaubte er immer sich keine Schwächen leisten zu dürfen? Doch zumindest untereinander hatten sie doch alles Vertrauen der Welt, wieso grenzte sich Sev nun selbst aus? Die Antwort wurde nicht ausgesprochen, war aber in seinen Augen gut lesbar. Es war ein eindeutiges ja. Wenn er ehrlich zu sich selbst war.

„Remmy, wir sind doch eine Familie. Und doch.. Unterscheide ich mich von euch."

„Willst du denn auch ein Werwolf werden? Dann können wir alle zu viert Nachts über das Gut streifen."

„Das würde Vater nie erlauben."

„Wer fragt ihn denn? Außerdem: Er ist selbst auch nur ein Fellwechsler weil ich ihn mit 8 Jahren gebissen habe. Er wollte mir gegen meinen Willen die Haare schneiden und ich schnappte ohne nachzudenken zu. Es ist nicht seine Entscheidung was du tust oder nicht."

„Du warst das? Vater hat sich nicht freiwillig von Dad anknabbern lassen, um bei ihm sein zu können?"

„Nein definitiv nicht. Es war ein kleiner Unfall. Wahrscheinlich hätten sie das irgendwann auch von sich aus getan aber so erübrigte sich das automatisch. Aber eben weil nur ich es war - die abgeschwächte Version - kann er es auch jedes Mal steuern, ob er sich dem Mond unterwerfen will oder nicht."

Sev spürte die angenehme Wärme, die von seinem Bruder ausging, die friedliche Behaglichkeit wie sie so beieinander standen und redeten. Sie waren einander endlos vertraut. „Und bei mir wäre es dann genau so. Musst du mich dafür beißen?"

Remmy lächelte mit einem perfekten Gebiss. Weiß und scharf. „Nein. Aber willst du es denn wirklich?"

„Mit euch ziehen und wieder ganz dazu gehören? Ja, verdammt. Und Vater.."

„Wird es - vor vollendeten Tatsachen stehend - akzeptieren müssen. Noch mal: willst du es wirklich? Bedenke auch die Nachteile. Man ist an und um die Tage des Mondes sehr erschöpft und die Sinne sind manchmal fast schmerzhaft geschärft. Außerdem sind da immer noch die Vorurteile gegen die wir kämpfen."

Severus nickte ernst, wollte es trotzdem. Er wünschte es sich schon so lange. Hätte er gewusst, dass auch Remmy ihn mit dem Wolf segnen konnte, hätte er ihn schon früher darum gebeten.

Bei der Entschlossenheit im Gesicht seines Bruders seufzte der Blonde leise auf. Aber sie waren eine Familie und die Snape-Lupin-Linie würde fortan wieder in sich geeint und gemeinsam stehen.

Bedächtig änderte Remmy den Griff um die Hand des angehenden Werwolfes. Nach einem letzten prüfenden Blick in die schwarzen Augen hob er ihre verwobenen Hände und nahm den noch immer etwas blutenden Finger in den Mund. Er lutschte vorsichtig alle rote Flüssigkeit fort, schluckte sie. Leckte dann sachte mit der Zungenspitze über den Schnitt. Sev zuckte etwas zusammen, aber nicht wegen dem kaum wahrnehmbaren Schmerz, der von der Wunde abstrahlte. Er konnte spüren wie sein ganzer Körper von dem Finger ausgehend zu kribbeln begann. Er schauderte leicht als Remmy mit wenigen Griffen den ganzen Mull wieder von seiner Hand streifte und dasselbe mit den anderen Fingern anstellte, wie mit dem ersten. Das Kribbeln verlagerte sich in seinen Bauch und er fürchtete, dass ihm gleich die Knie weich werden würden. Er wechselte, um einen besseren Stand bemüht, von einem aufs andere Bein. Endlich(?) gab ihn Remmys warmer Mund frei, nach einer gewissenhaften Reinigung jedes einzelnen der kleinen Schnitte und er starrte ihn wie ein Kaninchen vor der Schlange an. Unfähig den Blick abzuwenden musste er mit ansehen wie diese unglaubliche Zungenspitze noch einmal hervor kam und in einer so unschuldig wirkenden Geste auch noch den letzten Hauch des Rots von den Lippen aufnahm und im Dunkel verschwinden ließ.

Das war dann endgültig zuviel des Guten. Sev hob die gesunde Hand und legte sie Remmy ins Genick. Mit einer einzigen fließenden Bewegung hatte er den anderen zu sich heran gezogen, da sie inzwischen annähernd gleich groß waren kein wirkliches Problem, und küsste ihn. Erst blieb der Ältere starr, doch dann erwiderte er die Liebkosung. Mit seiner größeren Erfahrung hatte Remmy die Führung bald wieder auf seiner Seite, neckte ihn aber sanft zu eigenen Versuchen.

Sev zeigte eine beachtliche Lern- und Begeisterungsfähigkeit. Ihre Arme lagen bald um die Taillen des jeweils anderen, genossen es. Auch als sie den Kuss schon lange beendet hatten blieben sie noch so stehen und hielten sich fest. So hätte es für immer bleiben dürfen, aber schließlich mussten sie sich doch voneinander lösen. Sev sah noch einmal sehnsuchtsvoll zu seinem neuen Blutsbruder hoch, betrachtete dann seine Hand. Es hatte nicht nur vollständig aufgehört zu bluten, sondern auch schon eine dünne Schorfschicht gebildet. Wenn das weiterhin so gut heilte war heute Abend nichts mehr davon zu sehen. „Wow." Er drehte das Gelenk hin und her, machte ein paar vorsichtige Greifversuche. „Liegt das daran, dass ich jetzt auch ein Werwolf bin?"

„Noch nicht. Das kommt noch. Die jetzige Heilung bedingt sich durch meinen Speichel, aber spätestens zum Vollmond hat sich dein Körper vollständig daran angepasst. Deine Stoffwechselrate wird zunehmen. Du musst also mehr essen. Dadurch verbessert sich aber auch deine Kondition und dein Immunsystem. Gleichzeitig werden auch schneller Gifte und andere Fremdstoffe abgebaut. Vielleicht ein Wermutstropfen für einen Jungen deines Alters: Du kannst nicht mehr betrunken werden. Hab ich noch was vergessen?"

„Nichts, das ich nicht schon weiß. Ich kenn das doch von Dad."

Er zog Remmy wieder zu sich und küsste ihn erneut. Beide lächelten in die Berührung. Glücklich. Remmy spürte wie Sevs feingliedrige Hand über seinen Rücken wanderte und dann auch unter das Hemd glitt. Eine leichte Gänsehaut bildete sich zwischen seinen Schulterblättern und auf den Unterarmen. Aber nicht weil Sev kalt gewesen wäre, eher das Gegenteil war der Fall, aber es fühlte sich einfach so verdammt gut an.

Auch seine Hand ging auf Wanderschaft, streichelte ihn. Seine Finger tasteten über helle weiche Haut, den Beginn von Bauchmuskeln, höher bis zu Sevs Brust. Versuchsweise umspielte er die gefundenen Knospen und diese wurden sehr zufriedenstellend hart. Der Dunkelhaarige drückte sich näher an ihn und Remmy merkte, dass das nicht das Einzige war, das sich erhärtet hatte.

Bei sich selbst konnte er auch einen ganz ähnlichen Effekt ausmachen. Schließlich lösten sie sich voneinander und Remmy beugte sich seitlich zu seinem Kopf vor. „Hast du heute Morgen schon geduscht?" Sanft fingen seine Zähne Sevs Ohrläppchen ein. Er saugte daran und stupste auch spielerisch mit der Zungenspitze dagegen.

Erst wollte Snapes Sohn wahrheitsgemäß nicken, doch dann überlege er es sich anders. Sich bietende Chancen auf solche Einladungen sollte man nutzen. Also verneinte er mit belegter Stimme.

„Wollen wir das zusammen nachholen?"

Worte waren unnötig und so drückte er lediglich seinen Oberschenkel gegen Remmy' Schritt, um ihm zuzustimmen. Was wiederum ein genussvolles Stöhnen aus dem verführerischen Mund des Werwolfs lockte. „Wir sollten das wirklich ins Bad verlegen." Einander immer wieder berührend begaben sie sich ins große Hauptbad, zogen einander aus.

Sie hatten einander eine Weile nicht mehr nackt gesehen und sich vor allem noch nie so berührt. Remmy führ sanft die Bahn seiner Wirbel am Rücken nach, brachte Sev damit zum Erschaudern. Schließlich, unter der Dusche, seiften sie sich gegenseitig ein, die Haare mit Shampoo und die Körper mit wohlriechendem Duschgel.

Spielerisch und langsam wagemutiger strich der Dunkelhaarige über Remmy schon halbsteifes Glied, behielt den Älteren dabei genau im Auge, wie dieser genussvoll den Kopf in den Nacken legte und zufrieden seufzte. Der Anblick war einfach zu reizvoll und so schmiegte er sich an seinen Bruder und nahm seinen Hals in Beschlag. Küste, saugte, leckte dann beruhigend über die gereizten Stellen. Der Ältere fuhr ihm dabei unruhig durch die Haare wurde nun selbst aktiv. Er griff nach Sevs gutem Stück weit unten an der Basis und begann mit einer geschickten Massage. Er konnte spüren, dass es, wenn sie so weitermachten, bald für beide soweit war. Hm... „Sev?"

„Hmnnn?" Der Junge befühlte gerade Remmy straffen Po, sah sehnsuchtsvoll zu ihm hoch. Warum hörte er auf?

„Wollen wir uns nur streicheln und wohltun, wenn wir beide gekommen sind fertig duschen und gut. Oder willst du richtigen Sex?"

Sevs helle Haut hatte sich durch das Duschen und ihre Aktivitäten allgemein etwas gerötet, doch nun schoss ihm das Rosé auch ins Gesicht. Remmy grinse und küsste ihn erst mal, er sah sehr goldig aus. „Niedlich."

Sev fuhr nervöse Kreise auf seinem Rücken „Ähm.."

„Was hast du?" Seine Stimme war weich und freundlich.

„Ich habe noch nie."

„Oh." Er hielt Sev fest, überlegte. „Ich will dir nicht weh tun."

Wie sie so dastanden, aneinander geschmiegt und vom warmen Wasser entspannt, fühlte sich Sev so wohl wie noch nie. Vollkommen sicher und geborgen. „Du wirst mir nicht weh tun, das weiß ich."

Sie traten ein wenig auseinander, atmeten tief durch. „Dann willst du es? Sicher?"

Der Dunkelhaarige nickte ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. Sie trockneten sich ab und schlenderten Händchenhalten hoch zu ihren Zimmern.

„Zu dir oder zu mir?" Remmy grinste ihn aufgekratzt an während er auf die Antwort wartete.

„Zu dir." Eine überlegte Antwort. Remmy hatte das größere Bett. Das war praktisch, so hatten sie eine größere Spielwiese.


TBC :-)

FB? Commys? (bitte nicht flaimen, ja?)